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Kinotipp: In der Komödie „Der Vierer“ wollen zwei Pärchen ihr Liebesleben aufpeppen

Auf einen aufregenden Abend zu viert stoßen Mia (Lucía Barrado), Paul (Florian David Fitz), Lukas (Friedrich Mücke) und Sophie (Julia Koschitz) an.Auf einen aufregenden Abend zu viert stoßen Mia (Lucía Barrado), Paul (Florian David Fitz), Lukas (Friedrich Mücke) und Sophie (Julia Koschitz) an. Foto: Leonine Studios

Frech, gewagt, überraschend und emotional. Regisseur Iván Sáinz-Pardo (Sebastian Fitzeks „Die Therapie“) inszeniert eine Beziehungskomödie voller unerwarteter Wendungen und Geheimnisse. Zum starbesetzten Ensemble gehören Florian David Fitz und Julia Koschitz.

Sophie (Julia Koschitz, „Happy Burnout“) liebt ihren Job, Paul (Florian David Fitz, „Das perfekte Geheimnis“) liebt seinen Thermomix. Sophie will nochmal durchstarten, Paul will lieber zusammen abhängen. Der einzige Punkt, in dem sich beide einig sind: Es muss sich etwas ändern. Ein „Vierer“ könnte der Beziehung ein bisschen Pfeffer zurückbringen. Wobei Theorie und Praxis dann doch deutlich auseinanderliegen.

In der Bar wartet bereits das Date des Abends: die impulsive Mia (Lucía Barrado, „Grand Hotel“) und der leicht verstockte Lukas (Friedrich Mücke „Wunderschön“). Während die beiden dort schon einmal vorglühen, laufen auch Sophie und Paul zu Hause warm – nur leider anders als gedacht. Sie müssen feststellen, dass nicht nur ihr Plan für die Nacht auf einigen falschen Annahmen beruht, sondern auch der für ihr Leben. Als der Abend eskaliert, bleibt keine Lüge unangetastet, kein Geheimnis verschont und kein Auge trocken.

Iván Sáinz-Pardos Remake der spanischen Komödie „Amor en Polvo“ erzählt die Geschichte eines romantisch-erotischen Abends, bei dem die Gefühle weniger durch sexuelle als durch emotionale Erregung in Wallung geraten. Friedrich Mücke, Lucia Barrado, Julia Koschitz und Florian David Fitz liefern sich feurige und spritzige Dialoge, bei denen die Funken fliegen und einen amüsanten Beziehungskampf.

„Emilia Pérez“: Kartellboss verwandelt sich in eine Frau

Emilia Pérez (Karla Sofía Gascón) möchte ihr Engagement auf dem politischen Parkett Mexikos präsentieren. Hinter den Kulissen kennt nur die Anwältin Rita (Zoe Saldana) ihr Geheimnis.Emilia Pérez (Karla Sofía Gascón) möchte ihr Engagement auf dem politischen Parkett Mexikos präsentieren. Hinter den Kulissen kennt nur die Anwältin Rita (Zoe Saldana) ihr Geheimnis. Foto: Neue Visionen Filmverleih

Die Anwältin Rita (Zoe Saldaña) ist ein kleines Licht in einer großen Firma: überqualifiziert, aber unterrepräsentiert. Ihrer Intelligenz verdanken Drogendealer, Mörder und Kartellbosse die Freiheit. Im Blitzlichtgewitter sonnt sich hinterher ihr stets korrumpierbarer Chef.

Eines Tages bietet sich ihr ein Ausweg: Kartellboss Manitas del Monte (Karla Sofía Gascón) will mit ihrer Hilfe aus der Mafia-Welt aussteigen. Rita soll den Schlussstrich unter sein zweifelhaftes Lebenswerk ziehen, ein neues Leben für seine Frau Jessi (Selena Gomez) und die Kinder organisieren und einen Plan umsetzen, den er seit Jahren im Verborgenen vorbereitet hat: sich voll und ganz in die Frau zu verwandeln, die er tief im Inneren schon immer war: EMILIA PÉREZ. Doch Manitas‘ Vergangenheit ist eine Geschichte, die nur ihren eigenen Regeln gehorcht, die wiederkehrt und sich mit aller Gewalt rächen wird.

Zehnter Spielfilm des preisgekrönten französischen Regisseurs Jacques Audiard („The Sisters Brothers“), der in Cannes mit gleich zwei Preisen ausgezeichnet wurde. Ein queeres Gangster-Telenovela-Musical-Melodram – eine Show voller Vitalität und Energie, die alle Sinne fesselt, in ihren Bann zieht und die Macht des Kinos leidenschaftlich zelebriert

DEL 2: Die Wölfe Freiburg sind in Landshut nicht bissig genug

EHC FreiburgDer EHC ging in Landshut leer aus. Foto: Detlef Berger

Am Sonntag mussten sich die Wölfe Freiburg in Niederbayern beim EV Landshut mit 2:5 geschlagen geben. Der Freiburger Eishockey-Zweitligist holte zwischenzeitlich sogar eine 0:2-Führung auf.

Und so gingen die Freiburger nach den Ausgleichstreffern durch Linsenmaier und Schwamberger mit einem 2:2 ins Schlussdrittel. „Keine Geschenke“ sollten seine Jungs an die Landshuter verteilen, sagte EHC-Coach Nemirovsky in der Pressekonferenz nach dem Match. Doch genau das passierte den Wölfen: Bereits nach 26 Sekunden unterlief dem EHC in der eigenen Verteidigungszone ein Turnover, den der Ex-Freiburger Tor Immo ausnutzte und auf 3:2 erhöhte. Nur gut drei Minuten später gelang es EVL-Youngster Tobias Schwarz wieder die Scheibe im Freiburger Drittel zu erobern und den vorentscheidenden zwei-Tore-Vorsprung zu realisieren. Das 5:2 markierte Kneisler in der Schlussminute.

Am kommenden Freitag gastiert der EHC in Dresden und empfängt am Sonntag Rosenheim in Freiburg. Erstes Bully in der Echte Helden Arena ist um 18.30 Uhr.

Lukas Kübler verlängert beim SC Freiburg

Lukas Kübler vom SC FreiburgLukas Kübler verlängert beim SC Freiburg. Foto: Detlef Berger

Lukas Kübler hat seinen Vertrag bei Fußball-Bundesligist vorzeitig verlängert. Der Rechtsverteidiger ist im aktuellen SC-Kader der Spieler mit den drittmeisten Profijahren.

Der SC Freiburg und Lukas Kübler haben eine Verlängerung des seit 2015 bestehenden Vertrags vereinbart. Das gab der Sport-Club am Dienstag bekannt. Lukas Kübler kam vor neuneinhalb Jahren vom SV Sandhausen nach Freiburg. Im aktuellen Kader ist er der Spieler mit den drittmeisten Profijahren beim SC.

Der 32-Jährige bestritt seither 188 Pflichtspiele. In der laufenden Bundesliga-Saison stand er in allen Partien auf dem Platz. „Wir gehen mit Kübi ins zehnte gemeinsame Jahr. Unter anderem zeichnen ihn seine Zweikampfstärke, seine Flexibilität und sein Ehrgeiz aus. Seine Entwicklung geht einher mit der Entwicklung des gesamten Vereins,“ sagt Sportdirektor Klemens Hartenbach.

Kübler seit laut Hartenbach „ein gutes Beispiel, dass es sich auch in schwierigen Zeiten lohnt, dranzubleiben und sich zurückzukämpfen. Mit seiner fußballerischen Biografie kann er hier auch Vorbild
für die jüngeren Kollegen in unserer Mannschaft sein.“

Wie lange der neue Kontrakt dauert, darüber teilte der SC wie gewohnt nichts mit. Kübler selbst sagt: „In den vergangenen neuneinhalb Jahren habe ich diesen Verein sehr gut kennengelernt. Das familiäre Umfeld und die Herangehensweise von Verein und Mitarbeitern passt perfekt zu meiner Denke.“

Defekte Rolltreppe am Hauptbahnhof wird vor Weihnachten repariert – VAG-Haltestelle verlegt

Defekt Rolltreppe am Hauptbahnhof FreiburgDie defekte Rolltreppe auf Gleis 2 und 3 ist ein Ärgernis: Noch vor Weihnachten soll sie wieder in Betrieb sein. Foto: Joers

Am Freiburger Hauptbahnhof stehen Bauarbeiten an den defekten Rolltreppen an. So soll die kaputte Rolltreppe auf Gleis 2 und 3 noch vor der Weihnachtsreisezeit instand gesetzt werden – und das obwohl im März komplett neue Rolltreppen kommen werden. Vorübergehend ändert sich aufgrund der Arbeiten die Haltestelle der Linie 11 am Hauptbahnhof.

Nach einem „schweren Schaden“ an der Rolltreppe auf Gleis 2 und 3 am Hauptbahnhof hat die Freiburger Verkehrs AG nach eigenen Aussagen intensiv die Möglichkeiten einer Reparatur geprüft. Laut VAG-Angaben hat die verantwortliche Firma inzwischen verbindlich zugesagt, dass die Rolltreppe bis spätestens Mitte Dezember noch einmal in Stand gesetzt wird. Geprüft wurde auch, ob dafür Bauteile der defekten Rolltreppe von Gleis 1 verwendet werden können.

Eine frühere Reparatur der Rolltreppe auf Gleis 2 war aufgrund langer Lieferzeiten – im konkreten Fall für eine Antriebskette – nicht möglich. Aber noch vor der Weihnachtsreisezeit soll die Reparatur Entlastung an den Gleisen 2 und 3 bringen. Für März ist dann der Einbau komplett neuer Rolltreppen durch die VAG vorgesehen.

Wegen der Bauarbeiten an den Rolltreppen wird die Bus-Haltestelle „Hauptbahnhof“ der VAG-Linie 11 kurzzeitig verlegt. Von Sonntag, 12.30 Uhr bis Montag, 25. November, 5 Uhr, halten die Busse der Linie 11 dann nicht wie gewohnt am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB). Stattdessen halten sie an der Haltestelle vor dem Konzerthaus, wo regulär auch die Linie 14 fährt.

Zwei Wochen später finden an den Rolltreppen erneut Bauarbeiten statt. Von Sonntag, 8. Dezember 2024, 20.30 Uhr bis Montag, 9. Dezember 2024, 5 Uhr, wird die Haltestelle Hauptbahnhof der Linie 11 dann erneut vom ZOB zur Haltestelle vor dem Konzerthaus verlegt.

ZOB Freiburg
Wegen der Arbeiten an den Rolltreppen wird die Bus-Linie 11 der VAG vom Zentralen Omnibusbahnhof vor das Konzerthaus (rechts im Bild) verlegt. Foto: Joers

Erste ukrainische Kinowoche im Friedrichsbau in Freiburg

Im Eröffnungsfilm „Der Geschmack der Freiheit“ will Valeria Chefköchin in einem angesehenen Restaurant in Lviv werden.Im Eröffnungsfilm „Der Geschmack der Freiheit“ will Valeria Chefköchin in einem angesehenen Restaurant in Lviv werden. Foto: Splendid Film

Bei der ersten „Ukrainischen Kinowoche“ vom 28. November bis 4. Dezember in Freiburg werden neun ukrainische Filme im Friedrichsbau-Kino gezeigt. Außerdem finden Gespräche mit Produzenten, Drehbuchautoren und Akteuren statt.

Am 28. November um 19 Uhr findet die Eröffnung der ersten Ukrainischen Kinowoche in Freiburg statt. Mit Grußworten von den Organisatoren, Oksana Vyhovska, 1. Vorsitzende der Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Freiburg, Ludwig Ammann, Geschäftsführer und Marketingleiter der Harmonie & Friedrichsbau Lichtspiele Freiburg und Ehrengast, Oberbürgermeister Martin Horn.

Den Auftakt der Kinowoche macht am Donnerstag, 28. November der Film „Der Geschmack der Freiheit“. Der Spielfilm wurde zu großen Teilen in Freiburgs Partnerstadt Lviv gedreht. Die Auswahl würdigt die über 30-jährige Verbindung der beiden Städte. Im Anschluss haben die Zuschauer die Gelegenheit, in einem Filmgespräch mit der Drehbuchautorin und Produzentin Olena Morentsova tiefer in die Hintergründe des Films einzutauchen und mehr über die Geschichten hinter der Leinwand zu erfahren.

Während der Kinowoche wird jeden Abend ein Film im Original auf Ukrainisch mit deutschem Untertitel, und am Samstag- und Sonntagnachmittag jeweils noch Kinderfilm gezeigt. Den Abschluss bildet am Mittwoch, 4. Dezember, um 18 Uhr der Film „Das Haus „Wort“. Unvollendeter Roman“. (2021). Auch hier wird ein anschließendes Filmgespräch mit dem Schauspieler Andriy Mai den Zuschauer Einblicke in die besondere Thematik und den Entstehungsprozess des Films bieten. Danach findet der feierliche Abschluss der ersten ukrainischen Kinowoche statt. Tickets gibt es vor Ort und unter friedrichsbau-kino.de.

Gemälde von Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts im Augustinermuseum

Ein Genre, in dem sich viele Künstlerinnen des 19. Jahrhundets hervortaten war die Porträtkunst. Hier das Frauenporträt mit dunklem Haar von Paula Maria Margarethe Thomass (um 1910).Ein Genre, in dem sich viele Künstlerinnen des 19. Jahrhundets hervortaten war die Porträtkunst. Hier das Frauenporträt mit dunklem Haar von Paula Maria Margarethe Thomass (um 1910). Foto: Axel Killian

Was bedeutete es, im 19. Jahrhundert Künstlerin zu sein? Welche Schwierigkeiten gab es? Und warum sind viele von ihnen heute kaum bekannt? Künstlerinnen sind in Ausstellungen und musealen Sammlungen oft unterrepräsentiert – auch im Augustinermuseum stammen weniger als 15 Prozent der Werke aus dieser Zeit von Frauen. Ab sofort widmet sich das Haus mit „Ins Licht gerückt – Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts“ den Werken von Malerinnen aus der eigenen Sammlung – und nimmt damit die jahrhundertelange Vernachlässigung ihrer Leistungen in den Fokus.

Die Schau zeigt unter anderem Gemälde von Alexandra Berckholtz (1821–1899), Ida Maier (1821–1904), Marie Dürr-Grossmann (1852–1889) und Frieda Roman (1859–1918) – allesamt Frauen, die trotz ihres künstlerischen Talents im Schatten ihrer männlichen Kollegen standen. Viele der ausgestellten Werke werden zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt. Ihre Gemälde spiegeln eine Zeit, in der Frauen durch soziale und strukturelle Hindernisse am Fortschritt gehindert wurden. Der Zugang zu Kunstakademien war stark eingeschränkt und nur wenigen Frauen gelang es, ihre Arbeiten in renommierten Ausstellungen zu zeigen. Trotz dieser Hürden schufen sie beeindruckende Werke und fanden kreative Wege, sich zu behaupten.
Viele Künstlerinnen spezialisierten sich auf das Genre „Blumenmalerei und Stillleben“, da es als gesellschaftlich akzeptabel galt und den Rollenbildern des 19. Jahrhunderts entsprach. Als „Hüterinnen des Hauses“ wurden Frauen in ihren Arbeiten oft mit Motiven aus der Natur und dem häuslichen Bereich in Verbindung gebracht. Blumen, Früchte und alltägliche Objekte waren daher häufige Sujets, die ihre sensible und ästhetische Herangehensweise widerspiegeln sollten.

Diese Werke, die in der Vergangenheit oft abgetan wurden, zeigen bei näherer Betrachtung jedoch eine beeindruckende technische Brillanz. So spiegelt beispielsweise Margarethe Hormuth-Kallmorgens „Blumenstillleben“ ihre besondere Begabung für das Genre wider. Die zarte Darstellung der Chrysanthemen und der fein gearbeitete Hintergrund zeugen von ihrem Gespür für Detail und Ästhetik, das sie in der Blütezeit ihrer Karriere auszeichnete – von 1900 bis 1902 hatte sie den Lehrauftrag für Blumenmalerei an der Malerinnenschule in Karlsruhe inne. Nach der Berufung ihres Mannes Friedrich Kallmorgen an die Berliner Akademie gab sie ihre eigene künstlerische Karriere weitgehend auf.

Margarethe Hormuth-Kallmorgens „Blumenstillleben“ spiegelt ihre besondere Begabung für das Genre wider. Foto: Axel Killian


Ein weiteres Genre, in dem sich viele Künstlerinnen hervortaten, ist die Porträtkunst. Mit der Darstellung von Gesichtern konnten sie sich ungehindert auseinandersetzen – während ihnen der Zugang zu Aktstudien und damit zu einer umfassenden Anatomieausbildung lange Zeit verwehrt wurde. Dies führte dazu, dass sie in der Porträtkunst eine besondere Sensibilität für Ausdruck und Persönlichkeit entwickelten. Viele Werke zeugen von großer Beobachtungsgabe und emotionaler Tiefe, die den Charakter ihrer Modelle eindrucksvoll einfängt.

Die Präsentation wurde kuratiert von Mirja Straub. Sie lädt die Besuchenden ein, die vergessenen Lebensgeschichten von Künstlerinnen aus dem 19. Jahrhundert zu entdecken und ihre beeindruckenden Werke zu würdigen. Das Augustinermuseum am Augustinerplatz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und freitags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises, mit Freiburg-Pass und mit Museums-PASS-Musées ist der Eintritt frei.

Von Blumenmalerei und Stillleben, ein Genre das als gesellschaftlich akzeptabel galt, bis hin zur Porträtkunst. Auf den Fotos zu sehen: Das Blumenstillleben von Margarethe Hormuth-Kallmorgen (vor 1902) und das Frauenporträt mit dunklem Haar von Paula Maria Margarethe Thomass (um 1910). Das Augustinermuseum am Augustinerplatz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und freitags bis 19 Uhr geöffnet. Infos: www.freiburg.de/museen.

Sieben Tage, Sieben Termine

Veranstaltungstipps aus Freiburg und der Region. Foto: FWB/Pixabay

Konzerte, Theater, Ausstellungen: Was ist los in in den nächsten Tagen? Hier ist unsere Kurzübersicht mit sieben Tipps aus Freiburg und der Region.

•• Adventsmarkt: Der Stadtteil Freiburg-St.Georgen veranstaltet auch dieses Jahr wieder einen Adventsmarkt am Winzerhaus (Wendlingerstraße 23). Von Adventsschmuck bis Zuckerbäckerei, am 23. November, 13 bis 21 Uhr, gibt es viel zu entdecken – für das leibliche Wohl ist auch gesorgt.


•• Livemusik-Show: Bei „Merci Grand Prix! Revue Show zum Eurovision Song Contest“ am 21. November, 20 Uhr, in der Wodan Halle performen sechs talentierte Musiker sowohl Gewinner-Beiträge, wie auch letzte Plätze, eingerahmt in Original-Choreografien. Außerdem gibt es ein Publikums-Voting. Tickets: 17/20 Euro.


•• Impro-Comedy: „Lux – Theater des Moments“ spielt „ImproComedy deluxe“ am 23. November, 19.30 Uhr, im Weingut Andreas Dilger (Urachstraße 3). Christian Sauter (Berlin) und Simon Kuner (Freiburg) bringen improvisierte und Geschichten auf die Bühne. Tickets 19/16 Euro. Um Reservierung (Mail mit Anzahl der Karten an info@theater-lux.de) wird gebeten.


•• Vortrag: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Israel-Palästina-Konflikt an der Uni Freiburg findet am 25. November der Vortrag „Zwei Völker in einem Land“: Koexistenz und Konflikt in Palästina/Israel statt. Referentin ist Gudrun Krämer, Professorin in Ruhe für Islamwissenschaft, Freie Universität Berlin, Beginn um 19 Uhr in der Aula der Uni, KG I. Infos: uni-freiburg.de.


•• Ausstellung: Ein- bis zweimal im Jahr entscheidet eine Jury über Neuaufnahmen in die GEDOK Freiburg. Diese Künstlerinnen stellen sich bei der Ausstellung Debut in der vhs im Schwarzen Kloster vor. Die Ausstellung ist vom 24. November bis 7. Januar täglich zu den Öffnungszeiten der vhs im Schwarzen Kloster besuchbar. Der Eintritt ist frei. Eröffnung am 24. November, 11 Uhr.


•• Vortrag: Im Rahmen der Freiburger Friedenswochen findet am 21. November, 19 Uhr, der Vortrag „Chinas neue Stellung in der Welt / Konflikt und Krieg um neue Weltordnung?“ von Wolfram Elsner statt. Los geht es um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus (Friedrichstraße 41-43).


•• Konzert: Am 24. November, 17 Uhr, führt die Heinrich-Schütz-Kantorei Freiburg in der Christuskirche in der Wiehre das Requiem KV 626 von Mozart und die Kantate „Wer weiß, wie nahe mir mein Ende“ von Bach auf. Karten bei BZ Ticket, auf www.reservix.de und an der Abendkasse. Infos unter: www.heinrich-schuetz-kantorei-freiburg.de

Kinotipp: „Konklave“ ist ein fesselndes Drama um Macht und Intrigen im Vatikan

Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) wird nach dem unerwarteten Tod des Papstes mit der Leitung des Konklaves beauftragt.Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) wird nach dem unerwarteten Tod des Papstes mit der Leitung des Konklaves beauftragt. Foto: Focus Features

Der Papst ist unerwartet verstorben. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) ist mit der schwierigen Aufgabe betraut, die Wahl des neuen Papstes zu leiten. Er war einer der engsten Mitarbeiter des Verstorbenen und steckt selbst in einer Glaubenskrise. Mächtige Kardinäle aus aller Welt reisen für das Konklave nach Rom. Als sich die Türen zur Sixtinischen Kapelle schließen, entbrennt ein Spiel um Macht. Kardinal Lawrence findet sich im Zentrum von Intrigen und Korruption wieder und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das die Grundfeste seines Glaubens in Frage stellt. Er wird bald in eine Verschwörung verwickelt, die die katholische Kirche und die ganze Welt erschüttern könnte. All das, während Millionen von Menschen darauf warten, dass weißer Rauch dem Schornstein der Kapelle entsteigt.

Seine Verfilmung von „Im Westen nichts Neues“ wurde mit vier Oscars ausgezeichnet. Nun hat Erfolgsregisseur Edward Berger erneut eine Buchvorlage verfilmt: Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Robert Harris hat der Regisseur einen bildgewaltigen und atmosphärisch dichten Thriller inszeniert, der sich einem der ältesten und geheimnisumwobensten Rituale widmet.

Das herausragende Ensemble wird vom britischen Schauspielstar Ralph Fiennes („Grand Budapest Hotel“) angeführt, der in der Hauptrolle des Kardinal Lawrence brilliert. In weiteren Rollen sind unter anderem Stanley Tucci („Die Tribute von Panem“), John Lithgow („Killers of the Flower Moon“) und Isabella Rossellini („Blue Velvet“) zu sehen.

„Weihnachten der Tiere“: süßes Animationsabenteuer für die ganze Familie

Ein kleines Küken plant ein großes Fest im Hühnerstall.Ein kleines Küken plant ein großes Fest im Hühnerstall. Foto: Luftkind Filmverleih

Weihnachten steht vor der Tür und die Vorfreude im Wald ist riesig: Alle bereiten sich auf eine märchenhafte Zeit im Herzen des Winters vor. Aber – was für ein Schreck – das Häuschen des Weihnachtsmanns treibt auf einer schmelzenden Eisscholle ins Meer. Das ist eine Aufgabe für Fuchs und Storch.

Währenddessen setzt ein winziges Küken alles daran, das große Fest im Hühnerstall zu retten. Und wird der junge Luchs rechtzeitig ankommen, um das magische Spektakel der Polarlichter zu erleben? In allen Ecken der Welt hält der Winter so manch wunderbare Überraschung bereit.

Der Film nimmt das Publikum mit auf eine wunderschöne und zeichnerisch beeindruckende Reise durch fünf episodisch erzählte Kurzgeschichten, die von verschiedenen Kulturen und Ländern inspiriert sind und dabei eines gemeinsam haben: den schneeflockig winterlichen Zauber von Weihnachten.