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Die Freiburger Stadtverwaltung will 2024 zum Gendersternchen wechseln

Ein ausgedrucktes Papier mit gegenderten Berufsbezeichnungen vor dem Freiburger Rathaus im Stühlinger2024 hält in Freiburg das Gendersternchen Einzug in städtische Schriftstücke. Foto: Joers

Das Gendersternchen bleibt ein Dauerthema: Nun möchte Innenminister Thomas Strobl (CDU) den Landesbehörden das Gendern per Gesetz verbieten. Mit diesem Vorstoß hat er eine Debatte losgetreten. Die Stadtverwaltung Freiburg bemüht sich indes seit 2018 um eine geschlechtergerechte Sprache – und will den eigenen Sprachregeln nun ein Update verpassen.

Für Kommunen in Baden-Württemberg bestehen aktuell weder Landes- noch Bundesvorgaben für konkrete Sprachregelungen zur Umsetzung einer geschlechtergerechten Sprache. Das könnte sich nach dem Willen von Innenminister Thomas Strobl (CDU) ändern: Er möchte im Schriftverkehr von Ministerien oder Regierungspräsidien Sonderzeichen wie Binnen-I und Gendersternchen künftig verbieten. In der Rechtssprache, so Strobl, seien Sternchen & Co. bereits verboten – dies soll nun auch auf Verwaltungsebene gelten, um „Regelungsdefizite zu heilen“, so Strobl.

Sternchen statt Unterstrich

Das Freiburger Rathaus verfolgt schon länger das Ziel, eine einheitliche und antidiskriminierende Verwaltungssprache zu gewährleisten. Im Januar 2018 trat eine entsprechende Organisationsverfügung zur verbindlichen Anwendung der geschlechtergerechten Sprache in Kraft. „Diese gilt für alle Dezernate, Ämter, Dienststellen und Eigenbetriebe der Stadt Freiburg“, so Martina Schickle von der Pressestelle der Stadt.

Neben dem gesetzlichen Auftrag zum Abbau von Diskriminierung sei es das Ziel, die „respektvolle Ansprache aller in Freiburg lebender Menschen auf der sprachlichen Ebene umzusetzen.“ Die rechtliche Grundlage dafür seien die ersten drei Artikel des Grundgesetzes, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und das Personenstandsgesetz, erläutert Schickle.

Konkret verwendet die Stadtverwaltung in ihren Schriftstücken je nach Situation, Anlass und Thema neutrale Formulierungen wie z.B. „Mitarbeitende“ oder „Personen“. Alternativ werden die unterschiedlichen Personengruppen explizit aufgelistet, „um die gesellschaftliche Vielfalt sprachlich sichtbar zu machen“, so Schickle. Oder es kommen geschlechterinklusive Kurzformen zum Einsatz. Und genau hier soll es 2024 eine Neuerung geben. Denn seit 2017 verwendet die Stadt Freiburg – „auf dem Stand der damaligen Erkenntnisse“ – den Unterstrich, auch Gender-Gap genannt.

Das soll sich noch in diesem Jahr ändern: „Mit der Einführung des neuen Corporate Designs der Stadt Freiburg wird die Stadt voraussichtlich zum zweiten Halbjahr 2024 vom Gender-Gap zum Genderstern als geschlechterinklusive Kurzform wechseln“, erklärt Schickle. Dieser sei bisher in Texten nicht mit einer Bedeutung belegt. Der Unterstrich werde dagegen häufig als Lücke verstanden. Der Doppelpunkt wiederum, der ebenfalls als Genderzeichen Verwendung findet, ist gleichzeitig ein Satzzeichen.

Mittlerweile, so Schickle, sei der Genderstern die am meisten genutzte Kurzform geschlechtergerechter Sprache. Das Rathaus verweist auf Städte wie Hannover (seit 2019) oder Köln (seit 2021), wo das Sternchen bereits Usus ist.

Besonders gute Erfahrungen hat die Stadtverwaltung indes mit der seit zwei Jahren geltenden Umstellung auf das (a) für „alle“ in den städtischen Stellenausschreibungen gemacht. Viele potenzielle Angestellte hätten die Stadtverwaltung als Arbeitgeber davor nicht auf dem Schirm gehabt. Das habe sich seit der Umstellung geändert.

Die teilweise vorgebrachten Sorgen vor massiven negativen Reaktionen auf Bewerberseite seien „absolut unbegründet“, so Schickle. Im Gegenteil: „Interessant ist, dass sich im Zeitraum 2022, also dem Jahr unserer Umstellung auf die weibliche Schreibweise und das (a), der Anteil an männlichen Bewerbenden erhöht hat“, so Schickle. Deshalb stehe fest: „Am (a) im Jobtitel halten wir fest“, so Schickle.

Rekord-Demo: Über 25.000 Menschen zeigen Flagge gegen Rechts in Freiburg

Anti-Rechts-Demo in FreiburgAm Sonntag erlebte Freiburg eine der größten Demonstrationen der Nachkriegsgeschichte. Foto: Michael Bamberger

Eine spontan organisierte Anti-Rechts-Demo wurde zum historischen Ereignis. Mit über 25.000 Teilnehmern war es eine der größten Demonstrationen der Freiburger Nachkriegsgeschichte. Vielen scheint plötzlich bewusst zu sein: Demokratie und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeit.

Hunderttausende Menschen gingen am Wochenende bundesweit gegen rechts und für die Demokratie auf die Straße. Nachdem bekannt wurde, dass Spitzenpolitiker der AfD gemeinsam mit Verbündeten ein ethnisch weitgehend homogenes Deutschland mittels Vertreibung planen, scheint ein Ruck durchs Land zu gehen.

„Die Correctiv-Recherche über das Geheimtreffen in Potsdam, die hohen Umfragewerte für die AfD und deren schrill-radikaler Ton erfüllen viele Menschen mit Sorge. Das Motto lautet: Lieber jetzt die Stimme erheben, bevor es möglicherweise zu spät ist“, erklärt der Freiburger Politikwissenschaftler Michael Wehner gegenüber dem Wochenbericht.

Zwischen 25.000 und 30.000 Menschen, so die Schätzungen, versammelten sich allein am Sonntag auf dem Platz der Alten Synagoge und zogen anschließend durch die Innenstadt. Zwischenfälle gab es keine. Die Botschaft: „Demokratie vereint stärken und schützen“. Es war in Freiburg die dritte Anti-Rechts-Demo binnen weniger Tage.

Die Demoteilnehmer bildeten die Breite der Bevölkerung ab: von Studenten, über junge Familien bis hin zu Rentnern. Viele hatten selbst gebastelte Schilder mit klaren politischen Botschaften mitgebracht. „Im 75. Jahr des Grundgesetzes ist es im Bewusstsein vieler, dass viele Dinge, die wir lange als selbstverständlich angesehen haben, auf dem Spiel stehen könnten und verteidigt werden müssen“, erklärt der Politikwissenschaftler Wehner. Er hält die Entstehung einer dauerhaften sozialen Bewegung für Demokratie und gegen Menschenfeindlichkeit für denkbar.

Dejan Mihajlovic, der Organisator der Demo gegen Rechtsextremismus vom Sonntag, berichtete gegenüber der Badischen Zeitung von dem positiven Feedback, das er erhalten habe: „Viele haben Hoffnung und Mut geschöpft: Nach den ganzen Nachrichten, die man die letzten Monate gelesen hat, waren doch viele verunsichert. Wenn dann so viele Menschen auf die Straße gehen und ein Zeichen setzen, ist einfach klar: Das ist das, was Freiburg ausmacht.“ Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn appellierte, jeder solle mutig für mehr Miteinander und eine starke Demokratie einstehen und sich nicht einschüchtern lassen.

Verletzungspech: Der SC Freiburg nimmt Attila Szalai unter Vertrag

SC-Neuzugang Attila SzalaiInnen- und Linksverteidiger Attila Szalai kommt auf Leihbasis bis zum Saisonende nach Freiburg. Foto: SC Freiburg

Wenn es dicke kommt, dann aber so richtig: Was der SC Freiburg in dieser Saison an Verletzungsproblemen zu verkraften hat, sprengt so langsam die Grenzen des Machbaren. Die Leisten-Operation von Innenverteidiger Philipp Lienhart war nur der jüngste Schlag in die Magengrube. Zu allem Überfluss ist dessen Ersatzmann Manuel Gulde nun für ein Spiel gesperrt. Aus Hoffenheim kommt in Attila Szalai erfahrene Verstärkung.

Für Freunde von Namensspielereien gibt es beim SC neues Futter. Künftig gilt es im Kader des Bundesligisten die ungarischen Landsmänner und Nationalelf-Kollegen Roland Sallai und Attila Szalai auseinander zu halten. Wie der 26-Jährige in einem Video auf der SC-Homepage erläuterte, spricht sich der Neue nur mit einem „S“ aus und der andere (Sallai) mit „Sch“.

Weit wichtiger als die phonetischen Feinheiten dürfte für SC-Trainer Christian Streich aber sein, dass der SC einen erfahrenen Abwehrspieler per Leihe von der TSG Hoffenheim für sich gewinnen konnte. Denn durch die Leistenoperation Ende vergangener Woche von Philipp Lienhart hatte sich die Personalsituation beim SC weiter verschärft. Laut Streich werde der Leistungsträger dem SC rund sechs Wochen fehlen.

Mit dem 1,92 Meter großen Attila Szalai, der im Sommer von Fenerbahçe Istanbul in die Bundesliga gewechselt war, verpflichtet der SC einen Spieler, der es auf 218 Profispiele bringt. „Für die aktuelle Situation bei uns haben wir eine sehr gute Lösung gefunden. Attila hat internationale Erfahrung und kann uns sofort helfen“, sagt Sportdirektor Klemens Hartenbach.

Der Innen- und Linksverteidiger spielte zuvor bei Apollon Limassol auf Zypern, beim ungarischen Erstligisten Mezkövesd-Zsóry SE und bei Rapid Wien. Szalai durchlief zudem sämtliche U- Nationalmannschaften das ungarischen Verbandes und ist aktueller A-Nationalspieler. „Mit seiner Robustheit und Zweikampfstärke kann er ein wichtiger Faktor für jede Abwehr sein. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zeit und arbeiten alle hart daran, unsere Ziele zu erreichen.“

Szalai selbst sagt: „Ich habe mir für dieses Jahr mit der anstehenden Europameisterschaft in Deutschland viel vorgenommen und werde dafür mein Bestes geben.“ Er freue sich sehr auf seine neuen Teamkollegen und die Herausforderung beim SC, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.

Zusätzliche Brisanz erhielt die Personalsituation in der Freiburger Hintermannschaft durch die umstrittene Gelb-Rote Karte für Manuel Gulde beim 3:2-Heimsieg gegen Hoffenheim. Gulde hatte in den vergangenen Spielen als Backup für Philipp Lienhart mit konstant zuverlässigen Leistungen viel Lob eingeheimst. Vor der Partie am Samstag hatte der 32-Jährige, der seit 2016 im SC-Dress spielt zudem seinen Vertrag verlängert.

Von den Spielern, die nicht direkt beim Sport-Club ausgebildet wurden, ist nur Lukas Kübler noch länger ohne Unterbrechung im Verein. „Manuel ist eine Konstante in unserer Mannschaft und hat nicht zuletzt in den vergangenen Spielen gezeigt, dass auf ihn Verlass ist“, sagt Vorstand Jochen Saier. „Die lange Zusammenarbeit ist ein Zeichen gegenseitiger Wertschätzung und wir freuen uns, Manuel mit seinen Qualitäten auch weiterhin bei uns zu haben.“

Gulde bestritt 165 Pflichtspiele für den SC und erzielte dabei sieben Tore. In der laufenden Saison kam der Innenverteidiger bereits 18-mal zum Einsatz. Manuel Gulde selbst sagt: „Ich merke auch nach beinahe acht Jahren in Freiburg, dass ich hier am richtigen Ort bin und der Mannschaft weiterhelfen kann. Über das Vertrauensverhältnis außerhalb des Platzes müssen wir nach einer so langen Zeit ohnehin nicht reden. Daher freue ich mich über die Vertragsverlängerung und werde hier auch weiterhin alles einbringen.“

Zusammenhalt ist der Trumpf des SC Freiburg

Dass es der Freiburger Mannschaft trotz der seit Saisonbeginn anhaltenden Personalprobleme gelingt, eine bis dato sehr erfolgreiche Saison zu spielen, hänge laut SC-Angreifer Michael Gregoritsch mit dem Zusammenhalt innerhalb des Teams zusammen. Dass die Mannschaft gegen Hoffenheim nur 17 Feldspieler im Kader hatte, aber auf Platz sieben in der Tabelle steht, nennt Gregoritsch „krass“. Und weiter: „Es ist eine außergewöhnliche Truppe. wie wir jede Woche zusammen stehen und im Training Gas geben. Da sind Leute drin, die geben jeden Tag hier Vollgas. Das zeichnet uns aus“, so der Torjäger.

Ein Zusammenhalt, der dem SC helfen soll, auch beim kommenden Auswärtsspiel in Bremen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) zu bestehen. Mit der Partie im hohen Norden beginnt dann auch die Abschiedstournee von Yannick Keitel. Wie der Kicker meldet, wird das SC-Eigengewächs den Verein im Sommer nach 13 Jahren verlassen. Als Keitels künftiger Arbeitgeber wird der VfB Stuttgart gehandelt.

Reichlich Prominenz in Rust beim Neujahrsempfang des SC Freiburg

SC-Sportdirektor Klemens Hartenbach, Weltmeister-Trainer Joachim Löw und TV-Moderator Tom BartelsFußballprominenz in Rust: SC-Sportdirektor Klemens Hartenbach, Weltmeister-Trainer Joachim Löw und TV-Moderator Tom Bartels, der durch den Abend führte (v.l.n.r.). Foto: Joers

Illustre Gäste, launige Talks, und jede Menge Fußball: Der SC Freiburg hat am Montag im Europa-Park beim jährlichen SC-Anstoß das neue Jahr begrüßt. Vor rund 600 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Sport gab der Verein auch einen Ausblick auf das anstehende Vereinsjubiläum.

„Man sieht es dem Verein nicht an, aber er wird 120 Jahre alt“, sagten die SC-Vorstände Oliver Leki und Jochen Saier bei der Begrüßung der Gäste im rappelvollen Europa-Park-Dome in Rust. Um das Programm für das Jubiläum macht der Verein zwar (noch) ein Geheimnis. Leki enthüllte aber, dass es gemeinsam mit dem 40. Zelt-Musik-Festival in diesem Jahr eine SC-Gala auf dem ZMF-Gelände geben werde. Außerdem, so Leki, sei ein Fußballturnier mit allen Freiburger Stadtteilen geplant, bei dem der Freiburger Stadtmeister gekürt werde.

Löw: „Der SC ist ein Vorbild“

Dass der Verein bei seinem jährlichen Neujahrsempfang mit 600 Gästen eine neue Rekordkulisse begrüßen konnte, sei ein Spiegel der Gesamtentwicklung des Vereins, so Leki und Saier. Aktuell zähle der SC 65.000 Mitglieder „und es kommen immer noch Neue dazu. Das ist toll und wir genießen das sehr“, so Leki.

Neben zahlreichen Sponsoren des Vereins waren unter den Gästen sämtliche Bürgermeister der Stadt Freiburg, Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer, die Bundestagsabgeordnete Claudia Raffelhüschen (FDP) sowie mehrere Freiburger Gemeinderäte. In einem Legendentalk gaben frühere SC-Stars wie Rodolfo Cardoso, Richard Golz, Tobias Willi, Julian Schuster und der Kapitän der 1978er-Aufstiegsmannschaft, Werner Blank, Anekdoten zum Besten.

Richard Golz, Christian Streich und Rodolfo Cardoso (v.l.n.r.) – drei Protagonisten des SC Freiburg vereint auf der Bühne im Europa-Park in Rust. Foto: Achim Keller

So erzählte Cardoso, wie er nach seiner Ankunft 1993 in Freiburg einige Wochen im Haus des langjährigen SC-Präsidenten Achim Stocker wohnte: „Abends früh ins Bett und morgens hat Frau Stocker Frühstück gemacht“, so Cardoso. Im Anschluss herzte er Hanne Stocker, die Witwe des verstorbenen Präsidenten.

Der prominenteste Gast, Weltmeister-Trainer und SC-Ehrenspielführer Joachim Löw, fand nur lobende Worte für den Verein: „Freiburg ist in jeder Hinsicht ein Vorbild in unserem Land“, sagte er in einem Talk mit SC-Trainer Christian Streich. „Der SC Freiburg lebt Kontinuität, der SC hat sich fußballerisch verbessert, der SC lebt die Verknüpfung zwischen Ausbildung und Profis, der SC ist wirtschaftlich erfolgreich und der Verein genießt unglaublich hohe Sympathien.“

Der Moderator des Abends, TV-Reporter Tom Bartels, entlockte Streich und Löw auch Einschätzungen zur Lage der Deutschen Nationalmannschaft vor der anstehenden Heim-EM. „Sie müssten sich mal auf ein paar gemeinsame Dinge einigen und Dinge besprechen. Das wäre der erste Schritt“, sagte Christian Streich. Ex-Bundestrainer Löw pflichtete ihm bei und sagte: „Man müsste sich auf eine Art zu spielen einigen, und vor allem auf eine Achse, und dass man zum Beispiel gute taktische Lösungen entwickelt.“

Volleyball: Erstklassige Stimmung in Freiburg bei bitterer Niederlage

Freiburgs Bundesliga-VolleyballerGut gekämpft, am Ende eingebrochen: FT ohne Fortune. Foto: Achim Keller

Die FT-Erstliga-Volleyballer hatten sich für das erste Heimspiel des Jahres viel vorgenommen – und wurden am Ende beim 1:3 (22:25, 25:21, 22:25, 17:25) gegen den VC Bitterfeld-Wolfen enttäuscht.

Unter den lautstarken Anfeuerungen der 1.400 Fans in der Freiburger Act-Now-Halle machte es das Team von Trainer Jakob Schönhagen gegen den Mitaufsteiger aus Sachsen drei Sätze lang spannend. Und dass, obwohl der Affenbande nicht nur Mittelblocker Ian Parish (Daumenverletzung) und Außenangreifer Anton Jung (Erkrankung) fehlten, sondern sich direkt im ersten Satz auch noch Oliver Hein einen kleinen Finger auskugelte.

Aber vor allem der kanadische Universalangreifer Logan House, der allein 26 Punkte holte (davon fünf per Ass), machte Freiburg das Leben schwer. „Ihn haben wir nicht in den Griff bekommen“, sagte Schönhagen. Doch die FT blieb stets in Schlagweite, entschied den zweiten Satz für sich und verlor den dritten Satz nur knapp.

„Drei Sätze konnten wir auf Augenhöhe mithalten“, so der FT-Coach. Doch vor allem enttäuschte Freiburg im vierten Viertel, wo das Team rasch hoch in Rückstand geriet. „Da ist uns die Annahme weggebrochen. Wir haben zu viele Fehler gemacht und sind fahrig geworden. Das darf uns nicht passieren“, meinte Schönhagen.

„Haben Chance verspielt“

Auch tabellarisch hat die Niederlage Auswirkungen. Zum einen weil Bitterfeld-Wolfen seinen Abstand auf Freiburg ausbaute. „Wir haben unsere Chance, den siebten Platz noch zu erreichen, verspielt“, so der FT-Trainer. Und weil Dachau sein Parallelspiel gegen Haching München 3:0 gewann, zogen sie an Freiburg vorbei auf Rang acht, der für die Playoff-Teilnahme berechtigt. Am Sonntag spielt die FT selbst beim Tabellenzweiten aus Haching – und empfängt am 19. Oktober den ASV Dachau zum „wichtigen Heimspiel“ (Schönhagen) um Rang acht.

Kalender: Das bringt das Sportjahr 2024 in Freiburg

Freiburg-MarathonEines der Sport-Highlights in diesem Jahr: Der Freiburg-Marathon am 7. April. Foto: Joers

Voll gepackt mit hoffentlich packenden Wettbewerben ist auch das Sportjahr 2024. Allen voran die Heim-EM mit dem einen oder anderen SC-Fußballer sorgt im Sommer für Spannung. Was an Veranstaltungen aus Freiburger Sicht außerdem in diesem Jahr ansteht zeigt unsere Übersicht.

Januar

Europa-League-Überwinterer gegen (bereits ausgeschiedenen) Champions-League-Starter heißt es am Samstag, 13. Januar im Europa-Park Stadion: Zum letzten Hinrundenspiel der Fußball-Bundesliga empfangen die Profis des SC Freiburg den 1. FC Union Berlin. Eine Woche darauf, am Samstag, 20. Januar, startet dann die Rückrunde mit dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim. Am Dienstag, 30. Januar startet der Laufkongress zum Mein Freiburg Marathon. Verschiedene Experten geben hier Tipps für die richtige Laufvorbereitung. Vom 26. bis 28. Januar duellieren sich die besten Wintersportler beim Weltcup der Nordischen Kombinierer in Schonach. Sportlich und tierisch zugleich wird es am 27. und 28. Januar, und zwar beim Internationalen Schlittenhunderennen in Todtmoos. Außerdem wird vom 10. bis 28. Januar die Handball-Europameisterschaft in Deutschland ausgetragen.

Februar

Erreicht der SC das Achtelfinale der Europa League? Diese Frage wird in der K.o-Runde der Europa League am 15. Februar um 21 Uhr und am 22. Februar (18.45 Uhr) im Rückspiel in Freiburg beantwortet – Gegner ist der französische Erstligist RC Lens.

März

Am Samstag, 9. März kehrt die 15. Galanacht des Sports zurück – Höhepunkt des Galaevents im Konzerthaus Freiburg mit Tanz, Musik und jeder Menge Sport-Highlights ist die Sportlerwahl (mehr auf www.galanacht-des-sports.de).

April

„Laufschuhe raus!“ heißt es am Sonntag, 7. April: Der 19. Freiburg-Marathon lockt dann wieder Tausende Lauffreunde auf die Straßen (www.mein-freiburgmarathon.de).

Mai

Beim 5. Rainforest Run Freiburg am Sonntag, 5. Mai geht es nicht nur ums Kilometerfressen, sondern vor allem ums Spendensammeln zum Erhalt des Regenwaldes. Die Laufschuhe können danach gleich griffbereit bleiben – für den 38. Schluchseelauf am Sonntag, 12. Mai in 1.000 Metern Höhe. Und beim Freiburger Tennis-Club findet mit den International Masters Open Freiburg vom 20. bis 26. Mai eines der größten ITF Senioren-Weltranglistenturniere statt.

Juni

Gelaufen wird auch im Juni: Beim 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte im Freiburger Seeparkstadion geht es vom 22. bis 23. Juni für den guten Zweck auf die Bahn. Die Besten der Besten messen sich vom 7. bis 12. Juni bei der Leichtathletik-Europameisterschaft in Rom: Auf ein EM-Ticket hofft dann auch Läufer Filmon Teklebrhan vom LAC Freiburg. Sporthöhepunkt des Jahres neben Olympia wird die Fußball-EM in Deutschland vom 14. Juni bis 14. Juli. In zehn deutschen Stadien wird auch der eine oder andere Profi des SC Freiburg zu sehen sein, darunter Michael Gregoritsch und Philipp Lienhart für Österreich und Roland Sallai für die Ungarn.

Juli

Mit dem B2Run Freiburg am Donnerstag, 4. Juli, dem 27. Freiburg-Triathlon am Sonntag, 7. Juli im Seepark und dem 39. Bambinilauf am Freitag, 19. Juli für die Allerkleinsten auf dem Zeltmusikfestival kommen im Juli wieder die Lauffans auf ihre Kosten. Und zwischendrin wird wieder gekurbelt: Vom Freitag, 12. Juli bis Sonntag, 14. Juli gehen Tausende Mountainbiker beim Black Forest Ultra Bike Marathon auf die Strecken. Zieleinfahrt ist im Kirchzartener Stadion. Der 18. Schauinslandkönig, das Bergzeitfahren für Radfahrer, Inlineskater und Co., wird am Sonntag, 21. Juli ausgetragen. Beim 21. Head Cup des Freiburger TC vom 18. bis 25. Juli treffen Top-Tennistalente aus ganz Deutschland aufeinander. Ein großes Sport-Spektakel versprechen die Olympischen Spiele in Paris vom 26. Juli bis 11. August zu werden – an 16 Wettkampftagen fallen 329 Medaillenentscheidungen. Und im Berliner Olympiastadion wird am 14. Juli das Finale der Fußball-EM gespielt.

August

Edle Karossen von historischem Wert holt der ADAC Südbaden nach Freiburg: Startschuss für die Schauinsland Klassik-Rallye ist am Freitag, 2. und Samstag, 3. August.

September

Wer wird Freiburgs neuer Tennis-Stadtmeister? Diese Frage klärt sich vom 26. bis 29. September bei der 19. Freiburger Tennis-Stadtmeisterschaft um den Kestenholz-Cup, die der Freiburger TC ausrichtet.

Oktober

Tennis auf Weltniveau gibt es vom 19. bis 27. Oktober – beim ATP-Hallenturnier Swiss Indoors Basel zeigen Tennis-Weltstars einmal mehr ihre Klasse in der St. Jakobshalle. (majo)

Hinweis: Der Kalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

EM-Qualifikation für drei Freiburger Leichtathleten

Filmon Teklebrhan-Berhe vom LAC FreiburgFilmon Teklebrhan-Berhe (im Bild) und sein Freiburger Teamkollege Jonas Weschle (U20) sind bei der Cross-EM dabei. Foto: Joers

Filmon Teklebrhan-Berhe und Jonas Weschle vom Leichathletik Club Freiburg (LAC) haben sich für die Crosslauf-Europameisterschaft in Belgiens Hauptstadt Brüssel qualifiziert. Den Sprung zur EM schaffte außerdem der frühere LAC-Läufer und gebürtige Freiburger Markus Görger (jetzt LG Region Karlsruhe).

Bei der Deutschen Meisterschaft im saarländischen Perl machte Teklebrhan-Berhe im Männerrennen (9,7 Kilometer) anfangs mächtig Dampf und lief allen davon. Erst nach etwa vier Kilometern kam es zum Führungswechsel, Görger übernahm – und stürmte mit 46 Sekunden Vorsprung vor Silbermedaillengewinner Teklebrhan-Berhe zum DM-Titel in 27:45 Minuten. „Filmon ist sehr stark gelaufen“, sagte Görger.

Und im Rennen der männlichen U20 löste LAC-Läufer Weschle mit Bronze in 20:47 Minuten ebenfalls das Ticket für die Cross-EM. Für Weschle ist es die erste DM-Einzelmedaille. LAC-Trainer Johannes Eisele freute sich zudem über „einen richtig starken vierten Platz“ in der Mannschaftswertung für sein Team.

Jolanda Kallabis peilt nach Teamwechsel die EM 2024 an

Jolanda KallabisJolanda Kallabis nimmt die EM in Rom ins Visier. Foto: Imago / Eibner

Jolanda Kallabis, die beste deutsche Nachwuchsathletin des vergangenen Jahres, steht nach ihrer Verletzung wieder auf der Laufbahn. Das Freiburger Toptalent, das bislang bei der FT 1844 Freiburg von ihrer Mutter Nina Rosenplänter trainiert wurde, bereitet sich nun auf die Hallensaison 2024 vor – und das in einem neuen Team. „Ich bin jetzt tatsächlich Profi“, sagt Kallabis über ihren Wechsel zum Pro-Team OAC Europa, das von einem Schweizer Laufschuh-Hersteller gesponsort wird.

Hinter Kallabis liegt eine ereignisreiche Zeit. Die famose Saison 2022 hatte die Tochter des früheren Weltklasse-Hindernisläufers Damian Kallabi mit neuer U18-Weltbestleistung über 2.000 Meter Hindernis (6:07,72 min) abgeschlossen. Und im Februar dieses Jahres hatte sich die 18-Jährige bei der Hallen-DM über 800 Meter zur Deutschen Meisterin in 2:03,71 Minuten gekrönt. Dann aber zwang sie ein Ermüdungsbruch im rechten Fuß zu einer Trainingspause.

Olympia (noch) kein Thema

„Die Verletzung hat sich hingezogen. Zumal auch ein Ödem festgestellt wurde“, blickt sie auf diese Phase zurück. Mit dem jetzigen Wechsel in ein Pro-Team nach dem Abschluss ihres Abiturs schlägt die Freiburgerin ein neues Kapitel auf. Die ersten Trainingswochen unter dem früheren Bundestrainer Thomas Dreißigacker hat sie zusammen mit dem Team in St. Moritz absolviert. Aktuell steht das erste von drei Trainingslagern in Südafrika auf dem Programm. Zwei weitere werden folgen.

„Jolanda wurde von ihrer Mutter sehr breit ausgebildet und hat bereits sehr gute Leistungen auf einem breiten Leistungsspektrum von 400 Metern bis 2.000 Meter Hindernis gezeigt. Das ist eine sehr gute Grundlage, um den nächsten Schritt zu schaffen, sich auch in der Frauenklasse zu behaupten“, sagt Dreißigacker. Nun nimmt Kallabis die EM in Rom von 7. bis 12. Juni ins Visier. Dabei gilt ihre Konzentration den Mittelstrecken. Die U20-WM Ende August in Lima soll der zweite Saisonhöhepunkt werden. Ob es dann sogar für Olympia 2024 in Paris reicht, ist dagegen (noch) nicht entschieden.

Rathaus stellt Entwürfe für eine Dreisam-Promenade in Freiburg vor

Entwürfe für Dreisam BoulevardZwischen Boulevard und grünem Stadtpark am Fluss – so skizzieren Planer die Möglichkeiten, die ein Stadttunnel bringen könnte. Foto: Latz + Partner / Schneider + Schuhmacher

Viele Freiburger wünschen sich, dass die Dreisam in der Stadt sichtbarer wird. Der geplante Stadttunnel offenbart diesbezüglich große Chancen. Nun liegt erstmals ein Entwurf vor, was im Idealfall möglich sein könnte.

Das Projekt Stadttunnel geistert schon sehr lange durch Freiburg. Es ist ein 1,8 Kilometer langes Megaprojekt, das die Breisgaumetropole mehr verändern wird als der neue Stadtteil Dietenbach. Dies betont auch Baubürgermeister Martin Haag, der den Autotunnel als das „wichtigste Stadtentwicklungsprojekt“ bezeichnet. „Die B31 ist eine Wunde in der Stadt und diese Wunde wollen wir schließen“, erklärt Haag gegenüber dem Freiburger Wochenbericht.

Fest steht, dass das übergeordnete Ziel aller Planungen die „Stadt am Fluss“ ist. Attraktive öffentliche Flächen sollen entstehen – im Idealfall sogar ein Dreisam-Boulevard. Zudem sollen Wiehre und Innenstadt, die derzeit durch die überlastete B31 getrennt sind, mehr zusammenwachsen. Wenn es nach den Skizzen der Planer geht, bekäme Freiburg sogar einen kleinen Stadtpark entlang der Dreisam. Im Fokus steht dabei der Bereich zwischen Kronen- und Greiffeneggbrücke.

Klar ist allerdings, dass sich das Mammutprojekt Stadttunnel immer mehr nach hinten verschiebt. Die wichtige Vorentwurfsplanung wollte die federführende Autobahn GmbH eigentlich schon 2020 vorlegen, jetzt wird es wohl, laut einem Informationsschreiben der Stadtverwaltung, eher 2026.

Dass die ursprünglich für den Tunnel veranschlagten 325 Millionen Euro längst nicht mehr zu halten sind, ist indes klar. Und wann der Tunnel Realität werden könnte – 2040 oder später – steht in den Sternen.

Ebenfalls viel später wird nun die Öffentlichkeit über das „integrierte Gesamtkonzept Dreisamraum nach Bau des Stadttunnels“ seitens der dafür zuständigen Verwaltung informiert. Am heutigen Mittwoch werden erste Ergebnisse Medien und einem Gemeinderat-Ausschuss vorgestellt. Federführend bei dieser ersten, noch skizzenartigen Zukunftsvision sind die Landschaftsarchitekten Lanz + Partner aus Kranzberg bei München und das Frankfurter Büro Schneider + Schumacher.

Aspekte, die dabei berücksichtigt werden sind unter anderem die Verbesserung der Bedingungen für das Stadtklima und die Verbesserung der Aufenthaltsqualität für die Menschen.

Dabei gibt es verschiedene Varianten: Die eine mit dem Hauptverkehr auf der Südseite, wodurch die der Innenstadt zugeneigte Seite eine reine Fußgängerzone werden würde. Einer zweiten Gestaltungsvariante liegt ein Verkehrsszenario zugrunde, bei dem der Verkehr gleichmäßig auf beide Seiten der Dreisam im Einbahnsystem verteilt wird.

Die gezeigten Vorschläge sollen vorerst nur Optionen aufzeigen, die sich an der Oberfläche nach dem Bau des Tunnels eröffnen. Die konkrete Gestaltung soll später über Wettbewerbsverfahren gefunden werden.

Natürlich gibt es auch Zweifler, ob ein Stadttunnel heute überhaupt noch der richtige Weg ist. Etwa der langjährige Freiburger Stadtplaner Wulf Daseking: „Wir würden dadurch immer mehr Verkehr in die Stadt ziehen, dabei geht es weltweit darum, wie sich innerstädtische Verkehrsströme reduzieren lassen. Passt das wirklich zu Green City?“

Eine Frage sei dabei auch, wie groß der Restverkehr an der Oberfläche tatsächlich sein würde. Für den Fall, dass der Rückbau der Dreisamuferstraßen möglich wäre, stellt sich Daseking auch die Frage nach der Finanzierbarkeit. „Jedenfalls kommt das Geld nicht aus dem Tunnelprojekt … und die Stadt ist blank“, so der Ex-Chefstadtplaner.

So will die Freiburger Turnerschaft ein klimaneutraler Sportverein werden

Baustelle im FT-SportparkDie FT befindet sich im Wandel: Im Bild die Baustelle im FT-Sportpark. Foto: Joers

Wie wird ein Sportverein klimaneutral? Das nötige Know-how für diese Aufgabe erhält die FT 1844 Freiburg von ihrem neuen Sponsor, für den dieses Thema ein Heimspiel sind.Der FT-Sportpark an der Schwarzwaldstraße gleicht aktuell einer großen Baustelle – mal wieder, muss man sagen. „Der Verein hat in den vergangenen 10, 15 Jahren wahnsinnig viel getan für die Nachhaltigkeit der Gebäude“, sagt FT-Geschäftsführer Peter Gerspach am Montag bei einem Pressegespräch.

Die neue Dreifeldhalle mit Photovoltaikanlage, LED-Beleuchtung in allen Hallen, ein klimafreundliches Nahwärmenetz und aktuell das seit Jahresbeginn laufende, große Sanierungs- und Neubauvorhaben in und entlang der Burdahalle. Das kalkulierte CO2-Ersparnis der Maßnahmen von rund 80 Prozent soll aber nicht das Ende der Fahnenstange sein.

Für die letzten 20 Prozent auf dem Weg zur Klimaneutralität hat sich der Verein deshalb die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) als Klima- und Energiepartner ins Boot geholt. „Und die letzten 20 Prozent sind die schwierigsten“, sagt EWS-Vorstandsmitglied Sebastian Sladek, der hervorhebt, die FT habe bei den selbst ernannten „Stromrebellen“ aus Schönau offene Türen eingerannt, als der Wunsch nach einer Partnerschaft gekommen sei.

Von links nach rechts: Philipp Appenzeller (Regionalmanager der EWS), Peter Gerspach (FT-Geschäftsführer), Anja Heer (FT Marketing), Sebastian Sladek (Vorstandsmitglied). Foto: Joers

Denn, so Sladek: „Das Vorhaben der FT kann als Leuchtturmprojekt für andere Vereine dienen.“ EWS werde der FT nicht nur Ökostrom liefern und als Sponsor auftreten, der den Verein und unter anderem die Erstliga-Volleyballer mit einer „fünfstelligen Summe“ (Gerspach) unterstützt. Die auf fünf Jahre angelegte Partnerschaft solle statt dessen tief ins Vereinsleben hineinwirken und „Bewussstein schaffen“ für mehr Nachhaltigkeit.

Neuer Hallenname

Neben dem technischen Know-how, das EWS liefert, soll als ersten Schritt eine CO2-Bilanz erstellt werden. Dabei kommt alles auf den Tisch: CO2-Einsparpotenziale bei Auswärtsfahrten der Teams, bei der Ernährung in der Grundschule und der Kita oder auch beim Pfandbechersystem wolle man in Angriff nehmen.

Klimascouts sollen einzelne Projekte umsetzen, auch ein Nachhaltigkeitsausschuss werde gegründet. „Wir wollen ein gemeinsames Handeln bei den Mitgliedern initiieren“, so Gerspach. Und als sichtbares Zeichen der Partnerschaft mit EWS nach außen heißt die neue Dreifeldhalle der FT künftig Act-Now-Halle und trägt das EWS-Logo.