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SC Freiburg zu Gast bei Union Berlin: Finale Grande für das Streich-Orchester

Ábschied von Christian StreichMach’s noch einmal, Christian Streich: Am Samstag in der Alten Försterei verabschieden sich der SC-Cheftrainer und sein langjähriger Co-Trainer Patrick Baier (rechts) von der Bundesligabühne. Foto: Achim Keller

Den SC Freiburg erwartet im Rennen um die Europapokalplätze ein Thriller in der Hauptstadt: Union Berlin, akut abstiegsgefährdet, empfängt in der Alten Försterei den SC Freiburg, dem drei Verfolger im Rennen um Europa im Nacken sitzen. Schon ein Punkt würde reichen, um Platz acht und damit ein so gut wie sicheres Europa-Ticket zu ergattern.

Es gibt noch einige Unwägbarkeiten, die sich auf dem Weg des SC Freiburg nach Europa auftürmen. Zum einen gilt: Nur wenn am 25. Mai Meister Leverkusen gegen Zweitligist Kaiserslautern den DFB-Pokal gewinnt, würde Tabellenplatz acht für den Einzug in die Playoffs der Uefa Conference League reichen. Noch besser wäre es, der SC würde den Sprung zurück auf Platz sieben schaffen, der im Idealfall den Einzug in die Europa League bedeuten könnte.

„Dann wäre ich der glücklichste Mensch“

Hoffenheim, Freiburg, Heidenheim, Augsburg oder Bremen – wer am Ende als Siebter, Achter oder ohne Europa-Ticket nach Hause fahren wird, wird am Samstag gegen 17.15 Uhr feststehen. Eine Konstellation mit Finalcharakter, die auch den scheidenden SC-Trainer Christian Streich in den Bann zieht: „Wenn Du eine richtig gute Mannschaft bist, und wenn Du ein richtig guter Einzelspieler bist und den Anspruch hast, wieder europäisch zu spielen, dann musst Du in Union Berlin bestehen“, sagt der Freiburger Chefcoach, wohl wissend, dass es für Union um die Existenz in der Bundesliga geht. „Da wird es brennen“, ist sich Streich sicher. Das, was an Lautstärke an der Alten Försterei auf sein Team einprasseln werde, müsse dieses ins Positive ummünzen. „Einfach denken, sie jubeln uns zu“, so Streich.

Schon ein Punkt würde Freiburg reichen, um Platz acht zu sichern. Zwar könne man „nicht auf einen Punkt spielen“, sagt Streich. Wenn das am Ende aber tatsächlich für Europa reichen würde, „wäre ich der glücklichste Mensch“, so der SC-Coach. Die Möglichkeit, zum dritten Mal in Folge europäisch dabei zu sein, „wäre Wahnsinn für unseren Verein“, so der 58-Jährige, der die emotionalen Abschiedswochen um seine Person bislang bemerkenswert kontrolliert überstanden hat. Erst als ihm und seinem langjährigen Co-Trainer Patrick Baier am Samstag im letzten Heimspiel die ganze große Abschiedsbühne im Europa-Park Stadion bereitet wurde, glitzerten ein paar Tränchen in Streichs Augen (mehr dazu lesen Sie hier).

Seine Selbstkontrolle im Abschiedstrubel erklärt Streich auch damit, dass er sich auf die Mannschaft zu konzentrieren habe. Das gilt unverändert auch am kommenden 34. und letzten Bundesliga-Spieltag. Denn erneut müssen Streich und sein Trainerteam die Abwehr umbauen: Mit Manuel Gulde (Muskelfaserriss) fällt am Samstag nach Matthias Ginter, Philipp Lienhart, Kenneth Schmidt und Kilian Sildillia bereits der fünfte zentrale Abwehrspieler aus. Das lässt die Hürde Berlin nicht einfacher werden.

„Jetzt schauen wir, dass wir ihm in Union hoffentlich ein Abschiedsgeschenk geben können.“

Vincenzo Grifo, SC-Offensivspieler, über das letzte Spiel von Christian Streich

Streich und seine Spieler blicken dennoch zuversichtlich auf das große Finale in der Hauptstadt, auch wenn die Chancenverwertung gegen Heidenheim erneut zu wünschen übrig ließ. „Wir haben zumindest schonmal Platz acht in der Hand, den wollen wir festigen – wenn nicht sogar mehr“, sagt Maximilian Eggestein. Dafür, so Streich, müsse sein Team das Engagement, das es gegen Heidenheim in der zweiten Hälfte geboten habe, „auch in Union Berlin zeigen“. Mit in den Köpfen der Spieler werden in der Hauptstadt die Gedanken an ihren langjährigen Cheftrainer sein, der am Samstag das letzte Kapitel seiner langen SC-Geschichte aufschlägt. „Jetzt schauen wir, dass wir ihm in Union hoffentlich ein Abschiedsgeschenk geben können“, sagt Vincenzo Grifo.

Unbekannte stehlen Fahrräder aus Tiefgarage

Mehrere Fahrraddiebstähle ereigneten sich zwischen dem 7. und dem 11. Mai. So wurden in der Lise-Meitner-Straße ein Mountainbike sowie ein weiteres Fahrrad aus einer Tiefgarage und zwei an einem Verkehrsschild angeschlossene Pedelecs entwendet. Drei weitere Räder wurden im selben Zeitraum aus einem Keller in der Rehlingstraße im Stadtteil Wiehre entwendet. Die Polizei sucht Zeugen unter 07 61/8 82- 44 21.

Faszinierendes Naturschauspiel: In der Nacht auf Samstag waren auch in der Region rund um Freiburg Polarlichter zu sehen

PolarlichterUnser Leser Oliver Wilpert hat die Polarlichtaktivität bei Burg Höfen mit Blick in Richtung Freiburg fotografisch festgehalten – seine Panoramaaufnahme setzt sich aus zwölf Einzelbildern zusammen. „Es war ein unfassbar magisches Erlebnis, welches ich sicher nie vergessen werde“, schrieb uns Wilpert. Foto: Oliver Wilpert

Wer sie verpasst hat, ärgert sich heute noch – wer live dabei war, spricht von einem unvergesslichen Erlebnis: Einem massiven Sonnensturm war es zu verdanken, dass in der Nacht auf Samstag auch in unseren Breiten Polarlichter den Himmel zum Leuchten brachten.

Daniel Hanselmann hat diese Aufnahme auf dem Kandel erstellt. Foto: Hanselmann / instagram: Freiburg.Schwarzwald.Foto

„Das war sehr faszinierend“, schrieb uns Fotograf Daniel Hanselmann (Instagram: Freiburg.Schwarzwald.Foto), der uns einige seiner Aufnahmen vom Kandel zusandte. Polarlichter entstehen, wenn der Sonnenwind, bestehend aus geladenen Teilchen wie Elektronen und Protonen, auf das Magnetfeld der Erde trifft.

Thorolf Clemens hat diese beiden Bilder vom Kandel aus fotografiert, mit Blick über
Denzlingen und Emmendingen und den nördlichen Breisgau. Fotos: Thorolf Clemens

Die Farben der Polarlichter ändern sich je nach Art der Atome und Moleküle sowie der Höhe, in der die Kollisionen stattfinden. „Es war ein unfassbar magisches Erlebnis, welches ich sicher nie vergessen werde“, schrieb uns Leser Oliver Wilpert, der im Dreisamtal das Naturschauspiel erlebte.

Paul Sandmeier hat die Polarlichter auf dem
Feldberg fotografiert. Foto: Paul Sandmeier

Kunsthandwerkermarkt am Samstag im ZO-Einkaufszentrum in Freiburg

Einkaufszentrum ZO - Zentrum Oberwiehre in FreiburgAm Samstag gibt es im ZO einen Pfingst-Kunsthandwerkermarkt. Foto: ZO

Mit dem beliebten Pfingst-Kunsthandwerkermarkt am kommenden Samstag, 18. Mai von 10 bis 18 Uhr startet das ZO – Zentrum Oberwiehre mit Hobbykünstlern und Kunsthandwerkern in die neue Saison.

Es ist bereits Mai, das Wetter zeigt sich nun langsam beständiger und die warmen Temperaturen laden zum Bummeln und Entspannen in der freien Natur ein. Überall blühen und sprießen die ersten Frühlings- und Sommerboten und sorgen für gute Laune und ein wohliges Befinden. Für eine frühlingshafte Deko auf Balkon und Terrasse und natürlich auch in der Wohnung wird überall eine große Vielfalt an farbenfrohen und malerisch leuchtenden Möglichkeiten angeboten. Auch gefragt und gesucht sind kleine besondere Geschenkideen für Freunde und Familie, sobald die Pfingsttage näher rücken.

Hier glänzt das ZO – Zentrum Oberwiehre wieder mit Kreativität und Originalität, denn bald ist es wieder so weit. Mit dem seit vielen Jahren ebenso beliebten wie vielfältigen Pfingst-Kunsthandwerkermarkt startet das ZO am Samstag, 18. Mai von 10 bis 18 Uhr mit Hobbykünstlern und Kunsthandwerkern in die neue Saison.

Kleine besondere Geschenkideen für Freunde und Familie
finden Besucher am 18. Mai beim Pfingst-Kunsthandwerkermarkt. Foto:
ZO

Die Besucher des ZO dürfen sich auf ein liebevoll gesticktes, gebasteltes, genähtes oder gemaltes Angebot freuen bis hin zum individuellen Einzelstück aus den Bereichen Schmuck, Keramik, Holz oder Papier. In unterschiedlichsten Variationen gibt es Kunst als Geschenkidee gleich in der ganz besonderen Geschenkverpackung, peppige Dekoration für zuhause oder die kunstvoll gestaltete Grußkarte.

Und wer mit dem PKW ins ZO kommt, kann im günstigen Parkhaus für nur 1 Euro pro angefangene Stunde bequem neben der großartigen Aktion und dem wöchentlichen Einkauf alles unter einem Dach erledigen. Nutzen Sie auch die Parkrückvergütung der teilnehmenden Geschäfte.

Die schwächelnde Linde in Freiburg-Oberlinden muss vorerst nicht gefällt werden

Historische Linden in Freiburg-OberlindenMit einem aufwendigen Zugverfahren war die Stabilität der ebenso betagten wie beliebten Linde getestet worden. Foto: Sven Meyer

Rettung unter Vorbehalt für ein Freiburger Wahrzeichen: Die Ergebnisse des Zugversuchs an der Linde in Oberlinden haben ergeben, dass der Baum nach wie vor ausreichend standsicher ist. Spätestens 2027 soll ein neues Gutachten erstellt werden.

Ende April hatten Forstexperten mittels eines Zugversuchs die Standfestigkeit des fast 300 Jahre alten Baums im Zentrum der Freiburger Altstadt getestet. Nun liegen die Ergebnisse der Messung vor: Der Zugversuch habe ergeben, dass die Linde aktuell „noch ausreichend standsicher“ sei und „vorerst stehen bleiben“ könne, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Freiburg. Allerdings gehe die Stand- und auch die Bruchsicherheit des Baums seit Jahren zurück und werde weiter abnehmen, heißt es.

Die Werte aus den Messungen verdeutlichten, dass die Linde in den letzten Jahrzehnten „immer wieder statisch relevante Wurzeln“ verloren haben müsse. Dadurch habe die Verankerung und somit auch die Standsicherheit deutlich abgenommen. Aufgrund ihrer vergleichsweise kleinen Krone und des Stamms, der die Dimensionen eines Altbaumes habe, sei die Linde aber „ausreichend“ standsicher. Zudem drohe der Stamm nicht zu brechen, obwohl er bereits sehr ausgehöhlt sei, wie die Bohrmessungen ergeben hätten.

Den Zugversuch will das zuständige Garten- und Tiefbauamt (GuT) spätestens im Jahr 2027 wiederholen. Auch das Fortschreiten der Fäule solle weiter beobachtet werden. „Es ist nur schwer abzuschätzen, wie schnell die Stand- und Bruchsicherheitsreserven weiter abnehmen. Das müssen jährliche Untersuchungen zeigen“, heißt es in der Pressemitteilung. Ob der Baum seinen 300. Geburtstag im Jahr 2029 erleben werden, sei daher nur schwer zu prognostizieren.

„Sobald die Standsicherheit nicht mehr gegeben ist, muss das Amt den Baum fällen.“

Garten- und Tiefbauamt

Die hohe Versiegelung und die viele baulichen Eingriffe am Oberlindenplatz seien über die Jahre mit Stress für den Baum verbunden gewesen. Der Baum hat einen Großteil seiner Krone verloren und der Stamm ist durch Pilze stark ausgehöhlt. In den vergangenen trockenen Sommern sei die Linde aber sowohl vom Garten- und Tiefbauamt als auch von Anwohnern intensiv gewässert worden, so dass sich die Vitalität stabilisiert habe. Weil die Linde aber an einem zentralen und stark besuchten Ort stehe, würden besonders hohe Ansprüche an die Verkehrssicherheit gelten. Deshalb stellt das städtische Garten- und Tiefbauamt unmissverständlich klar: „Sobald die Standsicherheit nicht mehr gegeben ist, muss das Amt den Baum fällen.“ Ob und wann es dazu kommen werde, müssten die regelmäßigen Untersuchungen in den kommenden Jahren zeigen.

Neuer Schwarzwald-Tatort „Letzter Ausflug Schauinsland“ am Pfingstmontag im TV

Tatort Kommissare am SchauinslandNeuer Schwarzwald-Tatort: Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) führen ihre Ermittlungen auf den Schauinsland. Foto: SWR/Christian Koch

Nachschub für Krimifans: am kommenden Pfingstmontag feiert der neue Schwarzwald-Tatort „Letzter Ausflug Schauinsland“ (20.15 Uhr, ARD) seine TV-Premiere.

Darum geht’s: Grausiger Fund auf einem Parkplatz nahe des Freiburger Ausflugsziels Schauinsland: Im Kofferraum eines Pkws liegt die Leiche von Lisa Schieblon. Die Psychologin hat sich einige Feinde gemacht, weil sie ihren Patienten Hansi Pagel, vorbestrafter Gewalttäter und Insasse einer Psychiatrie, für genesen hält. Doch sowohl die Klinikärzte als auch Hansis Ex-Frau und sein Sohn wollen ihn am liebsten für immer weggesperrt wissen. Musste Lisa deshalb sterben?

Zur Krimi-Kulisse wurden unter anderem die Berg- und Talstation der Schauinslandbahn – in der Gondel geschieht ein Mord und da sind die Freiburger Tobler und Berg (Eva Löbau und Hans-Jochen Wagner) gefragt.

Die Freiburger Frühjahrsmess‘ sorgt für leuchtende Augen bei Groß und Klein

Freiburger Mess'Auch Fahrgeschäfte-Klassiker wie Breakdance haben wieder einen festen Platz auf der diesjährigen Frühjahrsmess‘. Foto: Joers

Musik, schnelle Fahrgeschäfte, bunte Lichter und Zuckerwatte – am Freitag startet auf dem Messegelände die Freiburger Frühjahrsmess’ mit zahlreichen Familienangeboten und Aktionstagen. Auch in diesem Jahr sind an elf Tagen vom 17. bis 27. Mai mehr als 100 Schausteller vor Ort.

Es wird fleißig gewerkelt auf dem Freiburger Messegelände. Die Vorbereitungen für die 44. Ausgabe der beliebten Großveranstaltung laufen auf Hochtouren. „Vor allem seit am Montag die ersten Schausteller von den Cannstatter Wasen aus Stuttgart in Freiburg ankamen, hat sich viel getan“, sagt Thomas Barth von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH. Der Projektleiter ist zuversichtlich, dass bis Freitag um 17 Uhr, wenn die Messe mit Freifahrten in der ersten halbe Stunde startet, alles perfekt hergerichtet sein wird.

Beliebe Aktionstage

Längst sind die Organisatoren ein eingespieltes Team. „Wir haben eine Top-Festplatz, da ist für alle was dabei“, sagt Damian Treiber, Vorsitzender des Schaustellerverbands Freiburg e.V. „Jetzt hoffen wir, dass viele Besucher kommen“, sagt sein Stellvertreter Benjamin Buhmann, der sein top gepflegtes Kinderkarussell, Baujahr 1983, bereits aufgebaut hat.

Hoffen auf reichlich Besucher für die Frühjahrsmess’: FWTM-Chefin Hanna Böhme und ihre Mitorganisatoren Damian Treiber, Cathrin Faller-Roos, Thomas Barth und Benni Buhmann (von links) in dem 1983 erbauten Kinderkarussell. Foto: Joers

Über 100 Schausteller haben sich vor Ort eingefunden, darunter auch 23 Betriebe auf dem für die Freiburger Mess’ typischen Warenmarkt. „Wir sind stolz, dass uns das wieder gelungen ist“, berichtet Barth über das große Angebot an Kleidung, Schmuck, Gewürzen oder Haushaltswaren. Selbstverständlich sei das nicht, weil gerade diese Stände mit der Konkurrenz aus dem Internet zu kämpfen hätten. Das größte Problem für alle Schausteller sei aber die Personalsuche, so Damian Treiber. „Wir finden ab und zu noch neue Angestellte. Aber das ist leider sehr rückläufig“, sagt er.

Cannabis-Konsum ist verboten

FWTM-Chefin Hanna Böhme hofft, dass die Marke von 180.000 Messebesuchern erreicht wird. „Es dürfen aber gerne mehr werden“, sagt sie. Die Hauptreisezeit rund um Pfingsten kostet der Frühjahrsmess’ so manchen Besucher. Dabei ist das Angebot so attraktiv wie eh und je: Neben Fahrgeschäfte-Klassikern wie der Wilden Maus oder Breakdance sind erstmals der hohe Kettenflieger „Aviator“ und das Fahrgeschäft Happy Sailor dabei.

Cathrin Faller-Roos, die schon in der fünften Generation Schaustellerin ist, schätzt an der Freiburger Mess’ vor allem das Rahmenprogramm. „In Freiburg wird fast jeden Tag ein Highlight geboten“, sagt die zweite Vorsitzende des Landesverbands der Schausteller und Marktkaufleute in Freiburg und verweist auf die Aktionstage, wie den Kinder- und Familientag (21. Mai), den Studententag (22. Mai) oder den Oma-Opa-Enkel Tag (24. Mai). Und weil die Freiburger Mess’ eine Familienveranstaltung sei, gilt auf dem Messegelände auch ein Konsumverbot von Cannabis. Das, sagt FWTM-Chefin Böhme, werde vor Ort auch kontrolliert.

Öffnungszeiten der Freiburger Frühjahrsmess‘:

Fr, 17.05. 17:00 – 24:00
Sa, 18.05. 14:00 – 24:00
So,19.05. 11:00 – 24:00
Mo, 20.05. 11:00 – 23:00
Di, 21.05. 14:00 – 23:00
Mi, 22.05. 14:00 – 23:00
Do, 23.05. 14:00 – 23:00
Fr, 24.05. 14:00 – 24:00
Sa, 25.05. 14:00 – 24:00
So, 26.05. 11:00 – 23:00
Mo, 27.05. 14:00 – 24:00

Weitere Informationen auf www.freiburgermess.freiburg.de

Bezaubernder Fantasyfilm: „IF – Imaginäre Freunde“ mit Ryan Renolds

KuschelmonsterIn dem Fantasyfilm werden unsichtbare Freunde – wie das riesige Kuschelmonster – real. Foto: Paramount Pictures

Der Fantasyfilm erzählt die magische Geschichte eines jungen Mädchens, das sich auf eine einmalige Reise begibt und dabei ihre Vorstellungskraft wiederentdeckt. Mit der Hilfe eines Nachbarn taucht sie ein in die unglaubliche Welt der imaginären Freunde, kurz: IFs. Voller Herz und Humor, spannend und einfallsreich.

Die Zuschauer erwartet eine magische Reise mit einem hochkarätigen Cast, allen voran Ryan Reynolds („Free Guy“) und Cailey Fleming („Star Wars – Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers“), sowie fantastischer Animations-Charaktere. Regie und Drehbuch stammen von John Krasinski („A Quiet Place“), der sich mit der Verfilmung seinen Kindheitstraum erfüllt: imaginäre Freunde zum Leben zu erwecken.


Bea (Cailey Fleming) entdeckt unerwartet, dass sie die Fähigkeit besitzt, all die imaginären Freunde ihrer Mitmenschen zu sehen. Genauso wie ihr Nachbar Cal (Ryan Reynolds). Foto: Paramount Pictures

Neues Event: So wird die erste Wine a‘ Fair in Freiburg

Wein-EventWein-Genuss im Ballhaus-Garten: „Wir hoffen natürlich auf schönes Wetter, ein lauer Sommerabend passt perfekt zu dem Event“, sagt Wine a’ Fair-Projektleiterin Sheila Maier (l.). Foto: Valentin Behringer

Nach dem Erfolg der Gin a‘ Fair bringt Gutmann Events eine neue Genussveranstaltung ins Ballhaus Freiburg: Am Freitag, 24. und Samstag, 25. Mai findet erstmals die Wine a’ Fair statt. Mehr als 100 Weine von über 20 Winzern können probiert werden. Was die Besucher bei dem Event erwartet, erklärt Wine a’ Fair-Projektleiterin Sheila Maier im Gespräch mit Saskia Schuh.

Frau Maier, warum veranstalten Sie nun auch ein Wein-Event?

Sheila Maier: Wir veranstalten ja schon seit fünf Jahren die beliebte Gin a’ Fair und wollen nun ein ähnliches Veranstaltungskonzept ausprobieren. Wir leben ja in einer Weinregion, da passt das sehr gut. Dieses neuartige Wein-Event ist für ein breitegefächertes Publikum gedacht. Weine und Winzer sollen den Gästen in einem entspannten Ambiente näher gebracht werden.

Was erwartet die Besucher?

Maier: Bei dem zweitägigen Weinevent sind regionale, überregionale aber auch internationale Aussteller dabei. Die Besucher dürfen sich auf eine große Auswahl an Weinen in besonderer Atmosphäre freuen. Die Gäste können flanieren, sich mit Freunden und neuen Bekanntschaften austauschen und entdecken dabei womöglich ganz nebenbei einen neuen Lieblingswein. An den Pop-up-Bars erfährt man von den Winzern selbst viel Interessantes über den jeweiligen Wein und kann diesen natürlich auch direkt kostenlos probieren. Hier kann man dann auch direkt ein Glas oder eine Flasche ordern, und sich gemütlich draußen in dem Garten des Ballhauses auf Bänke oder Picknickdecken setzen und den Wein und gemeinsam mit Freunden zu genießen. Denn das Ganze wird abgerundet, durch eine Foodtruck- und Chillout-Area draußen. Wir hoffen natürlich auf schönes Wetter, ein lauer Sommerabend passt perfekt zu dem Event. Sollte es damit jedoch nicht klappen, bietet das Ballhaus reichlich Platz, um zu flanieren und zu probieren.

Welche Weine oder auch neue Trendgetränke werden geboten?

Maier: Unter den Ausstellern sind unter anderem namhaften Weingüter und Winzergenossenschaften wie Fritz Waßmer und das Staatsweingut. Mit der Linie ’Vulkangewächs’ aus Oberrotweil und der Generation Pinot ist auch die junge Generation an Winzern vertreten. Gespannt sind wir unter anderem auch auf die Burgunder-Cuvées der neuen Marke Pino Magma. Wein ist auch bei jüngeren Leuten immer beliebter, aber auch alkoholfreie Alternativen sind immer mehr im Kommen. Diese werden von den Winzern ebenso angeboten. Für alle, die auf Alkohol verzichten und trotzdem das einmalige Ambiente genießen möchten.

Nach der Wine a’Fair ist der Abend aber noch nicht vorbei oder?

Maier: Genau. Wenn man nach dem Event noch Lust zum feiern hat, muss man nicht weiterziehen, sondern kann das bei unserer Aftershowparty in der der Jack’n’Jill Lounge des Ballhaus tun. Hier können die Gäste den Abend mit coolen Beats und Drinks ausklingen lassen.

Die erste Wine a’Fair im Ballhaus der Tanzschule Gutmann (Leo-Wohleb-Straße) findet am 24. und 25.
Mai jeweils 17 bis 23 Uhr statt, Aftershowparty bis3Uhr.Die Tickets kosten im Vorverkauf 12/14 Euro,
Aftershowparty 5 Euro, und sind unter www.wineafair.de erhältlich.

Buntes Programm zum Museumstag und neue Ausstellung „Bellisimo“ in Freiburg

Kind im MuseumAm Museumstag am 19. Mai gibt es auch im Museum Natur und Mensch ein vielfältiges Programm. Foto: Marc Doradzillo

Das Augustinermuseum präsentiert vom 18. Mai bis 3. November, die Ausstellung „Bellissimo! Italienische Malerei von der Gotik bis zur Renaissance aus dem Lindenau-Museum Altenburg“.
Prächtige Goldgründe und leuchtende Farben, elegante Linienführung und raffinierte künstlerische Techniken – so begeistern kostbare italienische Malereien von Fra Angelico, Guido da Siena oder Sandro Botticelli. Anlässlich der Sanierung des Lindenau-Museums Altenburg ist seine herausragende Sammlung italienischer Gemälde des 13. bis frühen 16. Jahrhunderts zu Gast in Freiburg.

Die Ausstellung „Bellissimo“ zeigt ab dem 18. Mai im Augustinermuseum italienische Malereien – beispielsweise „Umkreis des Pinturicchio, Madonna, um 1500“.
Fotos: Bertram Kober/Punctum

Weitere Informationen gibt es unter freiburg.de/bellissimo.


Am Sonntag, 19. Mai, ist außerdem der Internationale Museumstag. Auch in diesem Jahr nehmen die Städtischen Museen mit einem vielfältigen Programm teil. Der Eintritt in alle Häuser ist an diesem Tag frei. Mehr unter www.freiburg.de/museumstag.