Affe Akiko und seine Freunde begeben sich auf eine große Mission. Foto: Veit Helmer Filmproduktion/Farbfilm Verleih
Akiko ist ein mutiges Affenkind mit einer großen Mission: Er büxt aus dem Zoo aus, um die Affen zu finden, die im Wald in Freiheit leben. Dabei findet er neue Freunde wie einen Waschbären, ein Frettchen und ein Chamäleon, die ihm helfen, seinen Auftrag zu erfüllen. Um seine Familie zu befreien, geht er in die Lüfte – mit einem Modellflugzeug, einem Ballon und sogar auf dem Rücken eines Adlers. Regisseur
Veit Helmer („Quatsch und die Nasenbärbande“) präsentiert ein Abenteuer für die ganze Familie – eine einzigartige Mischung aus Realfilm und Computeranimation. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis als bester Kinderfilm. Zum Schauspiel-Ensemble gehören auch Heike Makatsch, Meret Becker und Benno Fürmann.
Findet Elvira (Lea Myren) ihr Glück in den Armen von Prinz Julian (Isac Calmroth)? Foto: Capelight Pictures
Elvira (Newcomerin Lea Myren) hat genug vom Dasein im Schatten ihrer hübschen Stiefschwester Agnes (Thea Sofie Loch Næss, „The Last Kingdom“). Um die Blicke von Prinz Julian (Isac Calmroth, „Evil“), dem begehrtesten Junggesellen des Königreichs, auf sich zu ziehen, ist ihr jedes Mittel recht. Unter Einsatz von Blut, Schweiß und Tränen schreckt Elvira vor nichts zurück, um den Prinzen für sich zu gewinnen.
Mit ihrem Spielfilmdebüt präsentiert die norwegische Regisseurin und Drehbuchautorin Emilie Blichfeldt eine furiose Variante der klassischen Aschenputtel-Geschichte, die unter dem Deckmantel augenzwinkernden Body-Horrors zeitlos relevante Fragen nach dem eigenen Körperbild und der Wahrnehmung von Schönheit verhandelt.
Präsident Donald Trump (hier bei einer Kabinettssitzung) wirft den Europäern immer wieder vor, die USA „abzuzocken“.
FOTO: DPA
In seinem Buch „Big Brother Gone“ beschreibt der renommierte Politikwissenschaftler Marco Overhaus die Krise der amerikanischen Demokratie und zeigt, warum Europa selbst für seine Sicherheit sorgen muss. Am 3. Juni ist er Gast bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion in Freiburg. Vorab sprach Wochenbericht-Redaktionsleiter Sven Meyer mit ihm.
Herr Overhaus, die liberal-demokratischen Werte stehen in den USA unter Beschuss: Universitäten werden angegriffen, das Recht wird attackiert, langjährige Partner werden öffentlich bloßgestellt. Wie konnte all das passieren?
Marco Overhaus: Die US-Demokratie steckt in einer Krise. Und die Erosion demokratischer Institutionen hat sich schon länger abgezeichnet, deutlich länger als seit dem erneuten Amtsantritt von Donald Trump. Das zeigt sich beispielsweise in der Anmaßung präsidentieller Macht oder dass sich die politischen Lager gegenseitig vorwerfen, die amerikanische Justiz als Waffe zu missbrauchen. Überhaupt ist der Liberalismus in den USA schon länger unter Druck, wie etwa bei der Einschränkung von Bürgerrechten. Hinzu kommt, dass der Glaube an die Verbesserungsfähigkeit von Institutionen sowie auch der Glaube an die Wissenschaft erodiert. All das hat letztendlich den Boden bereitet für Trump, dass er jetzt diese radikalen Schritte vollziehen kann.
Wie verändert sich denn das Bild der USA in Europa gerade?
Overhaus: Das USA-Bild in Deutschland verändert sich auf jeden Fall unter dem Eindruck der zweiten Trump-Präsidentschaft. Ich habe in meinem Buch „Big Brother Gone“ verschiedene Assoziationen aufgezählt, die man mit dem „großen Bruder“ haben kann. In der Vergangenheit hat zumindest im deutschen Regierungsapparat eher das positive Bild dominiert: Amerika als der große, starke Bruder im Kreis der liberalen Demokratien. Aber das hat sich in den ersten vier Monaten unter Trump stark verändert. Die skeptische Sicht auf die USA dominiert, wenngleich die neue Bundesregierung weiterhin sehr transatlantisch eingestellt ist. Aber die Frage ist, was steckt dahinter? Ist es der Versuch, jetzt nur nicht den offenen Bruch zu provozieren, um Zeit zu gewinnen, sich auf die neuen Verhältnisse einzustellen? Oder ist es doch die Annahme, dass es in Amerika so schlimm dann doch nicht kommt?
Noch aber sind die USA die Schutzmacht. Doch es bröckelt.
Overhaus: Die Verbindungen zu Amerika – sicherheitspolitisch wie auch wirtschaftlich – sind weiterhin essenziell. Aber die Risse werden größer. Der Protektionismus hat zugenommen. Gleichzeitig sind die liberal-demokratischen Grundlagen der amerikanischen Sicherheits- und Außenpolitik brüchiger geworden. Somit geraten auch die Grundpfeiler des NATO-Bündnisses ins Wanken.
Das heißt, Sie sehen das NATO-Bündnis in ernsthafter Gefahr?
Overhaus: Also wenn Russland einen NATO-Staat angreifen sollte – wahrscheinlich wäre das eines der baltischen Länder – und die USA würden darauf nicht reagieren, dann wäre das sicherlich das Ende der NATO. Das ist aus heutiger Sicht aber sicherlich der Worst Case. Ich denke, man muss sich zumindest darauf vorbereiten. Einfach, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.
Ist denn Europa durch den zweiten Trump-Schock endlich aus seinem Tiefschlaf aufgewacht?
Overhaus: Ja und nein – man ist zwar aus dem Tiefschlaf aufgewacht, schlummert aber immer noch. Der politische Druck ist da. Das hat ja dazu geführt, dass es jetzt viel mehr Bereitschaft und Willen gibt, Geld zu mobilisieren für Sicherheit und Verteidigung. Die Rede ist von bis zu 800 Milliarden Euro auf EU-Ebene insgesamt. Es gibt auch verstärkte Anstrengungen, mehr zu einer gemeinsamen europäischen Rüstung zu kommen,. Was bislang aber noch fehlt, in Deutschland und natürlich in anderen europäischen Ländern, ist einerseits die gesellschaftliche Akzeptanz dafür, dass das notwendig ist und der politische Wille, wirklich eigenständig Verantwortung zu übernehmen. Das kann sich aber möglicherweise noch entwickeln. Im Idealfall haben wir jetzt noch ein paar Jahre, um unsere Beziehungen zu Amerika grundlegend neu zu gestalten. In der Vergangenheit – insbesondere während der Präsidentschaft von Joe Biden – haben wir zu viel Zeit verplempert. Es wäre besser gewesen, wenn es gar nicht erst der Krise bedürft hätte, um diesen Handlungsdruck zu erkennen. Unter Druck zu handeln ist immer schlechter.
Welches sicherheitspolitische Szenario sehen Sie in Europa für die nächsten 10 bis 20 Jahre?
Overhaus: Es gibt zwei sicherheitspolitische Szenarien für Europa: Das positive wäre, dass tatsächlich große Schritte in Richtung einer gemeinsamen europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik gelingen. In den EU-Verträgen ist ja auch schon das perspektivische Ziel einer europäischen Verteidigungsunion angelegt. Das bedeutet im Idealfall eine Stärkung des europäischen Pfeilers in der NATO, wodurch die transatlantischen Beziehungen dauerhaft strukturell umgebaut würden. Das negative Szenario wäre, Europa verfiele eben doch wieder in Kleinstaaterei. In diesem Szenario würde der Rückzug der USA Europa spalten, was wir auch schon während der ersten Trump-Administration beobachten konnten. Wir Europäer würden dann letztendlich zerrieben zwischen Großmächten wie China, Indien und Russland.
Wie könnten neue Grundlagen für die transatlantische Beziehung aussehen?
Overhaus: Ich denke, man muss drei Dinge hinterfragen. Erstens, es ist nicht mehr notwendigerweise im wohlverstandenen Eigeninteresse Amerikas, sich dauerhaft politisch, wirtschaftlich, sicherheitspolitisch in Europa zu engagieren. Zweitens ist die sicherheitspolitische Abhängigkeit von den USA kein Naturgesetz. Mit politischem Willen ließe sich das ändern. Und drittens dürfen wir uns nicht der Illusion hingeben, dass wir das transatlantische Verhältnis einfach dadurch stabilisieren können, dass wir Washington einfach nur einen „besseren Deal“ anbieten. Zum Beispiel mehr Fracking-Gas kaufen und dann ist wieder alles in Ordnung. Das wird nicht mehr der Fall sein.
Könnte sich der US-Rechtspopulismus noch weiter radikalisieren?
Overhaus: Das wird auch von den Gegenbewegungen abhängen. Ob es vielleicht vielen Amerikanern doch zu bunt wird und sie sich gegen die Aushöhlung ihrer Demokratie wehren. Am Ende des Tages handelt Trump und ich würde sagen, ein Stück weit auch Vance, opportunistisch, man will ja weiterhin Wahlen gewinnen. Solange es eben auch noch kompetitive Wahlen gibt, schaut man schon darauf, was ankommt und was nicht. Und das hängt auch von der Entwicklung der weiteren wirtschaftlichen Lage ab. Wonach sich die Bürgerinnen und Bürger wirklich sehnen, ist wirtschaftliche Sicherheit und das Gefühl, dass sich die Dinge verbessern. Am Ende wird die entscheidende Frage sein, ob die Trump-Wähler zu dem Schluss kommen, dass ihr Präsident geliefert hat oder nicht.
Info: „Sicherheit ohne die USA?“ – Podiumsdiskussion mit Dr. Markus Kaim, Bundesministerium für Finanzen und Dr. Marco Overhaus, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin & N.N.. Im Rahmen der Reihe „Kippmoment: Europa und die USA“ am Dienstag, den 03, Juni um 19 Uhr im KG I der Universität Freiburg | Hörsaal 1098. Buchtipp: Marco Overhaus: Big Brother Gone – Europa und das Ende der Pax Americana. 2025 (Frankfurter Allgemeine Buch). 256 Seiten. 24 Euro.
Schön und nützlich zugleich: Schmetterlinge freuen sich über ein reichhaltiges Nahrungsangebot auch auf dem Großstadtbalkon. Foto: Adobe Stock
Für die Natur sind Insekten ein wichtiger Bestandteil, doch wie viele andere Tiere auch leiden sie unter dem Klimawandel. Mit den häufiger werdenden Hitzesommern sind sie in ihrem Überleben immer mehr auf die Hilfe des Menschen angewiesen. NABU und BUND erklären, wie man Balkone und Gärten auch in Großstädten zur Insektenoase machen kann.
Insekten sind als Teil des Ökosystems große Leistungsträger: Rund 80 Prozent der Wild- und Nutzpflanzen werden von Insekten bestäubt, so Ulrike Gaberle vom NABU. Auch als Nahrungsquelle für Vögel oder Reptilien kommt Insekten eine wichtige Funktion zu. Umso wichtiger ist es, sie zu schützen: Zum Beispiel, indem man Balkon und Garten insektenfreundlich gestaltet.
„Insekten profitieren am meisten von einheimischen Pflanzen mit reichhaltigem Pollenangebot“, so Mascha Klein vom Vorstand der BUND-Ortsgruppe. „Üppig gefüllte Blüten sind für das menschliche Auge zwar schön anzusehen, versperren durch die vielen Blütenblätter den Insekten aber den Zugang zu den Pollen“, so Klein. Wichtig sei außerdem, dass ein durchgängiges Blütenangebot vom frühen Frühjahr bis in den Herbst angepflanzt wird, so auch Ulrike Gaberle vom NABU.
Margeriten und Salbe statt Tulpen und Dahlien
Früh blühen zum Beispiel Schneeglöckchen und Krokusse, aber auch Narzissen. Gemüse wie Zwiebel- und Kohlpflanzen sollte man nicht ganz abernten, sondern gerne auch teilweise blühen lassen, so Gaberle. Sie empfiehlt außerdem Samenmischungen aus dem Fachhandel, die einen hübschen und wilden Anblick darstellen. Zu Stauden mit langer Blühdauer können Gärtnereien gut beraten.
Geranien und Petunien, aber auch Tulpen, gefüllte Dahlien oder Garten-Chrysanthemen bieten Insekten laut BUND-Mitglied Mascha Klein keine Nahrung. Gut geeignet sind hingegen Wiesenblumen wie Natternkopf, Witwenblume, Wiesenflockenblume, Margerite, Glockenblume und Borretsch. Gleich in mehrfacher Hinsicht nützlich sind Kapuzinerkressen und viele Salbeiarten: Sie bieten nicht nur Insekten, sondern auch den Menschen Nahrung. Besonders wichtig seien laut Ulrike Gaberle vom NABU Wild- und Honigbienen. Aber: „Grundsätzlich hat jedes Insekt seine besondere Funktion und ist Teil der Nahrungskette“, so Gaberle. Das bestätigt auch Mascha Klein: So können Wespen beim Picknick im Sommer zwar lästig werden, sind aber gleichzeitig wichtige Bestäuber.
Vernachlässigt werde laut Klein oft, dass 70 Prozent der Insekten nachtaktiv sind. Nächtliche Beleuchtung im Garten oder auf dem Balkon solle daher vermieden werden, so Mascha Klein. „Ein großer Teil des Artenschwundes geht auf Kosten der Lichtverschmutzung“, sagt sie. Auch wenn die Lichterkette oder die Bodenlämpchen solarbetrieben sind und damit keine Energiekosten verursachen, für nachtaktive Lebewesen sind sie tödlich. Lichterketten sollten daher vermieden oder nachts ausgeschaltet, Rollläden heruntergelassen werden.
Eine insektenfreundliche Bepflanzung ist auch auf dem Balkon möglich. Dieser kann, ebenso wie der Garten, auch um Totholzbestände erweitert werden, die Insekten ein Zuhause bieten. Hier gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, die auch für das Auge einiges hermachen. „Schöne Wurzeln oder auch Äste oder den Blumentopf auf einen alten Baumstumpf stellen“, so Mascha Klein.
Auf diese „wilden Ecken“ legt auch Ulrike Gaberle wert: „Viele Insekten leben in der Erde. Daher ist es wichtig, den Balkon nicht im Herbst aufzuräumen, sondern die Blumentöpfe und Kübel belassen, im Frühjahr dann beobachten, was alles wieder zu Wachsen und Blühen beginnt.“
Gerade in den Städten, in denen es heiß und trocken werden kann, ist Wassermangel eine tödliche Gefahr für Insekten. Um da Abhilfe zu schaffen, kann auf dem Balkon eine offene Wasserstelle angeboten werden. Ein Stein oder ein Zweig darin ermögliche es den Insekten, auch wieder herauszukrabbeln, so Gaberle.
Noah Darvich wechselte als 16-Jähriger von Freiburg zum FC Barcelona. Foto: FC Barcelona
Der VfB Stuttgart ist offenbar an einer Verpflichtung des früheren Freiburgers Noah Darvich interessiert. Der Kapitän der deutschen U19-Nationalmannschaft spielt seit zwei Jahren im Nachwuchs des FC Barcelona.
Als Noah Darvich im August 2023 im Alter von 16 Jahren vom SC Freiburg zum FC Barcelona wechselte, sagte SC-Sportdirektor Klemens Hartenbach: „Die Türen in Freiburg sind nicht zugeschlagen sondern nur angelehnt.“ Nun allerdings scheint es, als öffnen sich für den 18-Jährigen ganz woanders die Türen. Wie der „Kicker“ schreibt, beschäftigt sich der VfB Stuttgart mit einer Verpflichtung des U17-Welt- und Europameisters, der einst bei den Sportfreunden Eintracht Freiburg mit dem Vereinsfußball begann und von 2017 bis 2023 dem SC-Nachwuchs angehörte.
Für den Fall, dass Enzo Millot den Pokalsieger aus dem Schwäbischen verlässt, könnte der VfB bei Noah Darvich zuschlagen. Der gebürtige Freiburger spielt bei Barcelona in der zweiten Mannschaft, schaffte den Sprung in das Profiteam von Blaugrana-Coach Hansi Flick bislang aber nicht. Als mögliche Ablösesumme für Darvich stehen laut Kicker rund drei Millionen Euro im Raum.
Merlin Röhl (li.) und Max Rosenfelder: Sie stehen ebenso wie Torhüter Noah Atubolu und Derry Scherhant im vorläufigen U21-EM-Kader von Bundestrainer Antonio di Salvo. Foto: Berger
Welche Spieler des SC Freiburg sind bei der U21-EM dabei? Wieviele Neuzugänge sind schon an Bord? Wie heißen die ersten, möglichen Gegner in der Europa League und wann steht der SC Freiburg wieder auf dem Rasen? Diese und weitere Fragen klären wir in unserer Übersicht über den Sommerfahrplan der Breisgauer.
Der SC Freiburg nutzt die spielfreie Zeit zwischen dem Ende der alten und dem Beginn der neuen Saison so gut wie möglich – und für einige Spieler geht es sogar nahtlos weiter auf dem grünen Rasen. Hier unser Überblick:
Neuzugänge
Während andere Vereine noch suchen, hat der SC vier Neuzugänge bereits an Bord: Für die Offensive kamen in der vergangenen Woche Yuito Suzuki (von Bröndby IF), Cyriaque Irié (Troyes) und Derry Scherhant (Hertha BSC). Außerdem hat der SC Anthony Jung (Werder Bremen) als Ersatz für Manuel Gulde verpflichtet. Laut einem „Sky“-Bericht soll außerdem Eintracht-Frankfurt-Stürmer Igor Matanovic an die Dreisam wechseln.
Vier im EM-Kader
Die U21-Europameisterschaft vom 11. bis 28. Juni in der Slowakei könnte ganz im Zeichen des SC Freiburg stehen. 26 Spieler, darunter Noah Atubolu, Max Rosenfelder, Merlin Röhl und der künftige Freiburger Derry Scherhant stehen im vorläufigen Kader von Bundestrainer Antonio di Salvo. Das finale 23-Mann-Aufgebot muss der DFB am 4. Juni melden. Das erste Turnierspiel bestreitet Deutschland am 12. Juni gegen Slowenien (21 Uhr / Sat.1), die weiteren deutschen Gruppengegner heißen Tschechien (15. Juni) und England (18. Juni).
Trainingsauftakt
Freiburg-Coach Julian Schuster versammelt seine Spieler das erste Mal wieder am Sonntag, 6. Juli um 11 Uhr zur ersten öffentlichen Trainingseinheit im Europa-Park Stadion. Ein erstes Testspiel gibt es am 11. Juli in Oberschopfheim gegen Drittligaabsteiger SV Sandhausen.
Trainingslager
Sein Sommertrainingslager bestreitet der SC wie in den vergangenen 18 Jahren in der Vorarlberg-Gemeinde Schruns. Vom 16. bis zum 25. Juli hält sich das Team im Montafon auf, um die Grundlagen für die Saison zu legen. Im Trainingslager wird der SC am Freitag, 18. Juli (17 Uhr) ein Testspiel beim SCR Altach absolvieren.
Europa League
Am 24./25. September startet Freiburg in die Europa League. 36 Teams sind in der Ligaphase vertreten, auf acht trifft der SC. Am 29. August 2025 werden die Paarungen ausgelost. Neben Freiburg steht als DFB-Pokalsieger auch der VfB Stuttgart als weiterer deutscher Teilnehmer fest. Ein Landesderby auf europäischer Ebene ist also nicht ausgeschlossen – möglich wäre das aber erst ab den K.-o.-Runden-Play-offs. Ebenfalls sicher qualifiziert sind aus England Crystal Palace und Aston Villa, aus Spanien Real Betis und Celta Vigo, aus Italien der FC Bologna und der AS Rom, aus Frankreich Lille OSC und Olympique Lyon sowie aus Portugal der FC Porto und die Go Ahead Eagles aus der niederländischen Eredivisie.
Spanische Saisoneröffnung
Zur Saisoneröffnung am 9. August empfängt der SC den baskischen Club CA Osasuna aus der spanischen Primera División. Anpfiff im Europa-Park Stadion ist um 15:30 Uhr. Gespielt wird dreimal 45 Minuten.
DFB-Pokal und Ligastart
Das erste Pflichtspiel der Saison 2025/26 erwartet den SC im DFB-Pokal vom 15. bis 18. August (Auslosung: 15. Juni). Eine Woche später (22. bis 24. August) startet die 63. Bundesliga-Saison.
Die Künstler auf der Bühne sorgen bei der „Nacht der Dekadenz“ für jede Menge 20er-Jahre-Feeling. Foto: Tanisha Karle
Für diesen Abend verwandelt sich das Jazzhaus komplett: Es wird umgebaut und detailverliebt dekoriert, damit das Flair der 20er-Jahre lebendig wird. Die „La Nuit de Décadence“ (Die Nacht der Dekadenz) am 30. Mai verspricht eine Reise in das goldene Zeitalter, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Die Prohibition ist zu Ende, doch das Leben in der beliebten „Décadence Speak Easy Bar“ tobt munter weiter. Die öffnet unter dem Motto „Some Like It Hot“ am Freitag, 30. Mai, 20 Uhr, im Jazzhaus wieder die Türen. Die Musik und die Shows sind exquisit, das Ensemble sorgt mit Tanzeinlagen von Burlesque bis hin zu Charleston und Gesangsauftritten für Stimmung.
An diesem Abend verwandelt sich der Gewölbekeller in einen exotischen Club, der das Lebensgefühl der 20er- und 30er-Jahre zelebriert. Da tanzt und trinkt der Dandy mit dem leichten Mädchen, der Gangster mit dem Herrn Inspektor und so mancher Matrose auf Landgang mit der pikfreinen Lady in Samt und Seide. Nicht nur die Künstler auf der Bühne werfen sich für diesen Anlass in Schale. Damit hier ganz stilecht gefeiert wird, gibt es auch für die Besucher den Dresscode 20er/30er-Jahre. Rein kommt nur, wer ein Passwort hat, das bekommt man an dem Abend vor dem Jazzhaus vom Mann mit der roten Fliege. Einlass ab 19 Uhr, Tickets für 39,50 Euro unter bz-ticket.de und www.reservix.de sowie an der Abendkasse (42 Euro).
Die Teilnehmer erwartet ein beeindruckender Ausblick auf gewaltige Felsmassive. Foto: Gerd Süßbier
Das Waldhaus Freiburg lädt am 14. Juni, 9 bis 18 Uhr, zur „Wanderung durch Canyons des Südschwarzwalds – Tagesexkursion zu den Tälern von Schwarza und Schlücht“ ein. Wo der Schwarzwald steil zum Hochrhein abfällt, haben sich zahlreiche Flüsse schluchtartig in das Gebirge eingegraben.
Gerd Süßbier führt die Teilnehmenden auf schmalen Pfaden durch zwei dieser Canyons. Gewaltige Felsmassive prägen die Hänge, die nach Süden zeigen. Dort gedeihen 400 Pflanzenarten. Teilnehmende legen während der Wanderung etwa 10 Kilometer und 300 Höhenmeter zurück. Erwartet wird gute Trittsicherheit.
Veranstaltungstipps aus Freiburg und der Region. Foto: FWB/Pixabay
•• Sommerfest: Das Haus der Jugend lädt am 1. Juni, 14 bis 18 Uhr, zum großen Sommerfest ein. Die Uhlandstraße wird zur Spielstraße mit Mitmach-Aktionen. Es gibt Circus-Shows,eine Haus-Rallye und es kann gemalt, geklettert und auf Skateboards balanciert werden. Eis, Snacks und Getränke dürfen auch nicht fehlen. Der Eintritt zum Fest ist frei. Mehr Infos auf www.jbw.de
•• Theater: Am 30. Mai, 19.30 Uhr findet die Uraufführung von „Passion“ – eine getanzte Katharsis mit der School of Life in Dance im Großen Haus des Theaters Freiburg statt. Mit dem Choreografen Graham Smith nehmen die 220 Mitglieder extreme Gefühle jenseits von Vernunft als Motor für den Theaterabend. Weitere Infos: theater.freiburg.de
•• Filmpremiere: Regisseur Aljoscha Pause, Rainer Pause und Georg Schramm kommen am 2. Juni, 19 Uhr, zur Premiere des Films „Fritz Lerhmann, Mein Vater und ich“ ins Harmonie-Kino. Ein Porträt von Rainer Pause – dem Vater des Regisseurs – und seiner Figur „Fritz Litzmann“. Tickets: www.friedrichsbau-kino.de
•• Familiennachmittag: Familien mit Kindern ab fünf Jahren tauchen am 1. Juni, von 14 bis 16 Uhr im Augustinermuseum ins Mittelalter ein. Sie betrachten Kunstwerke, lauschen der Orgel und erfahren, warum der Palmesel Räder hatte. In der Werkstatt werden kleine Geldbeutel aus Leder gefertigt. Tickets: www.museenfreiburg.de/shop.
•• vhs-Kurs: Die vhs Freiburg veranstaltet am 31. Mai, 10 Uhr, den Kurs „Waldbaden inklusiv – Impulse für den Alltag“. Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen und Gesundheitsvorteile zum Thema, im Fokus stehen verschiedene Übungen. Anmeldung unter www.vhs-freiburg.de
•• Ausstellung: Vom 1. Juni bis 27. Juli ist bei der Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps (Pochgasse 73, Zähringen) die Ausstellung „Fragmented Spaces“ von Udo W. Hoffmann zu sehen. Vernissage am 1. Juni, 11.30 Uhr. Öffnungszeiten: jeden Sonntag, 11.30 bis 16 Uhr, Eintritt frei.
•• Historische Führung : Historix veranstaltet am 1. und 8. Juni (jeweils 15 Uhr) eine Tour über den Alten Friedhof. Vom mysteriösen Dichter bis zum „Blumengrab“ werden spannende Geschichten erzählt. Treffpunkt Hotel am Stadtgarten, 15/12 Euro.
Cristina Morales de la Cruz ist Miss Sacatepéquez und Finalistin beim Miss Guatemala Contest. Foto: Tavo Hernandez
Damit hat sie sich schon jetzt einen Traum erfüllt: Cristina Morales de la Cruz steht im Finale des Miss Guatemala Contests – sie vertritt das Departamento Sacatepéquez und will sich natürlich den Titel holen. Sie ist in Freiburg aufgewachsen und hat hier mehr als zwei Jahrzehnte lang gelebt. „Bis vor etwa eineinhalb Jahren war Freiburg mein Lebensmittelpunkt. Ich habe dort nicht nur viele enge Freundschaften, sondern auch meine ersten Schritte im Modeln und im Modejournalismus gemacht. Dort habe ich mich bei Agenturen beworben, meine ersten professionellen Fotoshootings gemacht und erste Artikel geschrieben. Ich habe Modejournalismus studiert – und meine journalistische Laufbahn ebenfalls in Freiburg begonnen. Der Bezug zur Stadt ist für mich bis heute stark, weil sie ein ganz zentraler Teil meiner Geschichte ist – sowohl persönlich als auch beruflich“, erzählt sie mir.
Ein Krönchen hat sie schon: Cristina Morales de la Cruz beim Missen-Fotoshooting in Antigua vergangene Woche. Foto: Tavo Hernadez
Bei dem Missen-Shooting wurden Kindheitserinnerungen wach: „Das war für mich sehr emotional, weil ich im Alter von fünf Jahren genau in dem selben Park Fotos mit meiner Mutter und meiner damaligen Freundin gemacht habe“, sagt Cristina Morales de la Cruz. Foto: Privat
Sie arbeitet als Model und Fashion-Stylistin. Die Miss Wahl ist etwas ganz Besonderes für sie: das erste Mal seit ihrer Kindheit ist sie wieder in Guatemala. „Es hat für mich eine sehr emotionale Bedeutung, jetzt länger hier zu sein – nicht nur für zwei Wochen als Touristin, sondern wirklich als Teil der Gesellschaft. Ich fühle mich verbunden mit dem Land, und diese Rückkehr bedeutet für mich, ein Stück Identität zurückzugewinnen. Ich baue mir gerade ein berufliches Netzwerk hier auf, arbeite mit Einheimischen zusammen und spüre, wie sehr mich das erfüllt. Es ist, als würde ich gerade meinen Platz zwischen zwei Welten finden – und das fühlt sich richtig an.“
Ihr Ziel ist aber nicht nur das Krönchen der Schönheitskönigin, sondern sie nimmt auch an dem Schönheitswettbewerb teil, „weil ich meinen Wurzeln näherkommen möchte. Nach so vielen Jahren in Deutschland gibt mir dieser Wettbewerb die Möglichkeit, das Land meiner Herkunft intensiver kennenzulernen – sowohl kulturell als auch sprachlich. Ich habe Spanisch nicht durch meine Eltern gelernt, sondern mir die Sprache selbstständig durch Reisen in Zentralamerika angeeignet“, so die 30-Jährige.
Freiburgerin Cristina Morales de la Cruz beim offiziellen Miss Guatemala Shooting. Foto: Jose Martinez
Für sie wäre es „eine große Ehre, als eine Art kulturelle Botschafterin zwischen Deutschland und Guatemala aufzutreten. Sollte ich die Chance bekommen, Guatemala auch auf internationaler Bühne zu vertreten, möchte ich zeigen, dass dieses Land viel mehr ist als ein sogenanntes Entwicklungsland. Guatemala ist ein Ort voller Innovation, Talent und handwerklicher Stärke – besonders im Modebereich.“ Langfristig will sie die lokale Industrie fördern – zum Beispiel mit Textilprojekten für indigene Gemeinschaften, „die oft stark vom Tourismus abhängig sind.“
Ihr könnt der Freiburgerin helfen, ihren Traum, zu erfüllen: Unter pollunit.com/polls/missguatemala2025 könnt ihr für sie voten, damit sie den Publikumspreis „Miss Popular“ gewinnt – der bringt sie direkt in die Top 6 der Kandidatinnen. Auch Kommentare, Nachrichten oder Likes auf Instagram unter www.instagram.com/ cristina_morales_de_la_cruz zählen und fließen in die Bewertung mit ein. Ich drücke die Daumen!