Die Besucher erhalten beim Tag der offenen Tür am 19. Oktober Einblicke in die vielfältigen Aufgaben der Operations- und Anästhesietechnischen Assistenz. Foto: Universitätsklinikum Freiburg / Britt Schilling
Vielseitig und nah am Menschen: Wer eine spannende und zukunftsfähige Ausbildung sucht, ist in der Schule für Operations- und Anästhesietechnische Assistenz der Akademie für Medizinische Berufe des Universitätsklinikums Freiburg an der richtigen Adresse. Bei einem Tag der offenen Tür am 19. Oktober gibt es zahlreiche Infos für Interessierte.
Insbesondere Schülerinnen und deren Eltern, sind eingeladen, am Tag der offenen Tür am Samstag, 19. Oktober von 11 Uhr bis 16 Uhr mehr über die Ausbildungsberufe der Operationstechnischen und Anästhesietechnischen Assistenz (OTA/ATA) zu erfahren. Der Informationstag findet in den im Mai neu bezogenen Räumlichkeiten in der Konrad-Goldmann-Straße 5d in Freiburg statt.
„An unserem neuen Standort profitieren die Auszubildenden von einem einladenden Lernumfeld mit einer modernen Ausstattung“, sagt Franz-Josef Overhoff, Leiter der Akademie für Medizinische Berufe des Universitätsklinikums Freiburg. „Es ist uns eine große Freude, diesen neuen Standort am Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit zu zeigen und einen spannenden Einblick in unsere Ausbildungsangebote zu ermöglichen.“
Vielfältiges Programm
Neben der Besichtigung der neuen Räumlichkeiten erhalten die Besucher exklusive Einblicke in die vielfältigen Aufgaben der Operations- und Anästhesietechnischen Assistenz. Darüber hinaus gibt es beim Azubi-Speed-Dating die Gelegenheit, in kurzen Gesprächen direkt in Kontakt mit den Pädagogen zu treten. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Für das Azubi-Speed-Dating können bereits vorab Termine über ein Online-Buchungstool gebucht werden.
Assistieren im OP-Saal
Operations- und Anästhesietechnische Assistentinnen (OTA/ATA) spielen eine zentrale Rolle in der patientennahen Versorgung während eines operativen Eingriffes. Operationstechnische Assistenten tragen dazu bei, dass chirurgische Eingriffe sicher und effizient durchgeführt werden, indem sie zum Beispiel sterile Bedingungen im OP-Saal sicherstellen. Anästhesietechnische Assistenten sorgen für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Patienten vor, während und nach operativen Eingriffen.
„Beide Berufe sind vielschichtig, erfordern technisches sowie medizinisches Knowhow, Präzision und die Fähigkeit, in Notfallsituationen ruhig und effizient zu handeln. Am Universitätsklinikum Freiburg möchten wir den Auszubildenden einen geschützten Rahmen bieten, um sich in Theorie und Praxis diese Fähigkeiten anzueignen“, sagt Tina Bogatsch, Leiterin der OTA/ATA-Schule der Akademie für Medizinische Berufe des Universitätsklinikums Freiburg.
Matthias Müller dankt Horst Zipse, dem Vorsitzenden der Eugen-Martin-Stiftung und Vorstandsmitglied Lothar A. Böhler mit einer Illustration des Fördervereins. foto: Förderverein
Der Förderverein „Unser Westbad. Unser Beitrag e.V.“ freut sich über eine großzügige Spende der Eugen-Martin-Stiftung von 10.000 Euro. Die Mittel sollen dazu beitragen, das Westbad zu einem Treffpunkt zu entwickeln, der vielen Menschen als Freizeit- und Erholungsstätte dient.
Die gemeinnützige Eugen-Martin-Stiftung setzt sich seit ihrer Gründung 1997 für soziale Projekte und nachhaltige Initiativen ein. „Dank solcher Spenden können wir das Westbad noch attraktiver gestalten und unseren Gästen etwas Besonderes bieten“, so Matthias Müller, Vorsitzender des Fördervereins und Geschäftsführer der Regio Bäder GmbH.
Der Kantatenchor führt in der in der Maria-Hilf-Kirche „Elias“ auf – hier übergibt Wolfgang Failer die Leitung an seinen Nachfolger.
Foto: Freiburger Kantatenchor
Bei der Chorgala im Konzerthaus ist der Freiburger Kantatenchor kürzlich als Projektchor 2024 ausgezeichnet worden. Dieser feiert in diesem Jahr sein 50-Jähriges. Die Geschichte des Chores ist Wolfgang Failer zutiefst verbunden – der übergibt die Leitung bei einem besonderen Konzert am Oktober an seinen Nachfolger.
Angefangen hat alles vor 50 Jahren mit einem Chor an der Albert-Schweitzer-Grundschule in Landwasser. „Mit der Zeit sind die Jungen älter geworden und konnten plötzlich nicht mehr Sopran und Alt singen. Darum haben wir irgendwann gesagt, wir könnten eigentlich einen gemischten Chor gründen. Es waren etwa 25 ehemalige Grundschüler. Um weitere Chormitglieder zu gewinnen, haben wir das Requiem von Mozart aufgeführt und waren plötzlich 120 Sänger. Es war wohl Glück, dass damals der Film Amadeus in den Kinos lief“, erzählt Wolfgang Failer.
Mit einem seiner romantischen Lieblingswerke übergibt er nun den Kantatenchor an Clemens Morgenthaler. Gemeinsam führen die beiden den Elias von Mendelssohn-Bartholdy in der Maria-Hilf-Kirche am 19. Oktober um 18 Uhr auf: Wolfgang Failer auf dem Dirigentenpult und Clemens Morgenthaler als solistischer Bass. „Elias habe ich bewusst ausgewählt. Es ist eines meiner Lieblingsstücke neben Mozarts Requiem und c-Moll-Messe. Zwei Stücke, die ein großartiger Komponist nicht fertig schreiben konnte und die wir erst vor kurzem mit dem Chor aufgeführt haben“,so Wolfgang Failer. Weitere Solisten sind Blanca Moreno (Sopran), Carolin Neukamm (Alt) und Richard Resch (Tenor). Die camerata academica freiburg begleitet den Kantatenchor in großer Orchesterbesetzung und ein Knabe der Freiburger Domsingschule übernimmt die Partie des „Knaben“. Eintritt 25 Euro / ermäßigt zehn Euro. Tickets auf www.freiburger-Kantatenchor.de. Es ist freie Platzwahl. Einlass ist eine Stunde vor Beginn.
Sie bieten den Zuschauern eine beeindruckende Show bei der Gala: Freiburger Rollkunstläufer wie Diego Birlinger und Charlotte Schenk zeigen mit internationalen Spitzenläufern ihr Können auf der Bühne. Foto: Freiburger FT
Die Rollkunstlaufabteilung der Freiburger Turnerschaft lädt zu einem unvergesslichen Event ein: Am 25. und 26. Oktober, 17 Uhr verwandelt sich die Schauenberghalle in eine glitzernde Bühne für eine spektakuläre Rollkunstlauf-Gala. In diesem Jahr erwartet das Publikum zwar kein Märchen, doch dafür eine Show der Extraklasse – mit packender Musik, dynamischen Tänzen und atemberaubenden Choreografien auf höchstem Niveau. Auch wenn es diesmal keine Märchenwelt zu entdecken gibt, wird die Gala Zuschauer aller Altersklassen begeistern.
Freiburger Künstler stehen gemeinsam mit internationalen Spitzenläufern auf der Bühne und zeigen ihr Können in einzigartigen Performances. Von beeindruckender Akrobatik bis hin zu emotionalen Tanzdarbietungen – diese Gala verbindet Sport und Kunst auf Weltklasse-Niveau und bietet magische Momente für die ganze Familie. Als besonderes Highlight findet am 26. Oktober im Anschluss an die Gala die große Rollschuh-Disco der Freiburger Turnerschaft statt! Ab 20 Uhr verwandelt sich die Halle in eine Disco mit Musik vom DJ und tollem Lichtspektakel. Rollschuhe können vor Ort ausgeliehen werden – also nichts wie rein in die Rollschuhe und ab auf die Tanzfläche. Tickets gibt es unter www.reservix.de
Hagen von Tronje (Gijs Naber) kämpft mit seinen heimlichen Gefühlen für die Königstochter. Foto: Constantin Film
Das epische Fantasy-Abenteuer beruht auf dem Erfolgsroman „Hagen von Tronje“ und erzählt das berühmte Nibelungenlied neu. Waffenmeister Hagen kämpft gegen seine düsterte Vergangenheit und die verbotenen Gefühle für die Königstochter – und dann taucht auch noch der berühmte Drachentöter Siegfried auf.
Der Burgunder Waffenmeister Hagen von Tronje (Gijs Naber, „Die Geschichte meiner Frau“) hält mit Pflichtbewusstsein und eiserner Härte das von Krisen geschüttelte Königreich zusammen. Dabei unterdrückt er die heimliche Liebe zur Königstochter Kriemhild (Lilja van der Zwaag, „Homeshopper’s Paradise“) und verdrängt seine eigene dunkle Vergangenheit. Als der berühmte Drachentöter Siegfried von Xanten (Jannis Niewöhner, „Smaragdgrün“) in Worms auftaucht und mit seiner Unberechenbarkeit die alten Strukturen gefährdet, wird Hagen zunehmend zur tragischen Figur.
Der junge und durch den plötzlichen Tod seines Vaters noch unerfahrene König Gunter (Dominic Marcus Singer, „Einer von uns“) sieht in Siegfried eine Chance, das Reich zu retten. Er bittet ihn um Hilfe, ausgerechnet die gefährliche Walküre Brunhild (Rosalinde Mynster, „Worlds apart“) zur Frau zu nehmen. Als sich Kriemhild in Hagens Widersacher Siegfried verliebt, muss er sich zwischen Liebe und Königstreue entscheiden. Hagen von Tronje wird dabei herausfinden, wer er wirklich ist.
Siegfried (Jannis Niewöhner) und Kriemhild (Lilja van der Zwaag) kommen sich langsam näher. Foto: Constantin Film
Inszeniert von dem renommierten Regie-Duo Cyrill Boss und Philipp Stennert geben Gijs Naber als „Hagen von Tronje“ und Jannis Niewöhner als „Siegfried von Xanten“ eine eindrückliche Performance als gegensätzliche Antagonisten auf Augenhöhe. In weiteren Rollen sind unter anderem Jördis Triebel, Jörg Hartmann, Bela Gabor Lenz, Alessandro Schuster, Johanna Kolberg, Emma Preisendanz und Maria Erwolter zu sehen. Der Film beruht auf dem Roman „Hagen von Tronje“ von Bestsellerautor Wolfgang Hohlbein.
Das kultige Musical „Cabaret“ fängt die einzigartige Stimmung des legendären Berliner Clubs ein. Foto: Die Schönen/Musiktheater im E-Werk
b dem 18. Oktober wird das Musiktheater im E-Werk in Freiburg wieder zum KitKat Club. Im heißesten Underground-Club von Berlin erlebt das Publikum „Cabaret“, eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. John Kanders brillante Songs wie „Maybe This Time“, „Money Makes The World Go Round“, „Mein lieber Herr“ oder der Titelsong „Cabaret“ fangen die einzigartige Stimmung des legendären Clubs ein.
Basierend auf dem authentischen Erfahrungsbericht des Schriftstellers Christopher Isherwood, der in den späten zwanziger Jahren in Berlin lebte. Termine: 18., 19., 25. und 26. Oktober; 1., 2., 8., 9., 15. und 16. November. VVK bei BZ Kartenservice und www.dieschoenen.com.
Vorfreude auf die Herbstmess‘: Seit 25 Jahren ist die Freiburger Mess‘ bereits auf dem Neuen Messplatz zu finden und erfreut sich großer Beliebtheit. Foto: FWTM
Fahrgeschäfte, Kulinarik und Marktstände bei der Freiburger Herbstmess’: Vom 18. bis 28. Oktober 2024 herrscht an der Freiburger Messe wieder ein buntes Treiben mit 112 Schaustellern und Marktkaufleuten. Und: Der Freiburger Wochenbericht verlost exklusive Freikarten-Pakete für die diesjährige Herbstmess‘.
Mit dem bunten Angebot von 112 Schaustellern und Marktkaufleuten bietet die Freiburger Herbstmess’ vom 18. bis 28. Oktober 2024 ein vielfältiges Programm für große und kleine Besucher. Seit 25 Jahren ist die Freiburger Mess’ bereits auf dem Neuen Messplatz zu finden, immer zweimal im Jahr – einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Der Eintritt zur Freiburger Herbstmess’ ist frei.
Udo Eichmeier, FWTM-Abteilungsleitung Märkte und Events: „Über 100 Schausteller bieten auch in diesem Jahr eine aufregende Mischung aus Fahrgeschäften, Warenständen, Spielmöglichkei-ten und Gastronomieangeboten. Viele Attraktionen warten auf große wie kleine Besucher, da ist sicher für jeden etwas dabei.“
25 Warenstände mit individueller Kleidung, Schmuck, Gewürzen und Haushaltswaren, 37 gastronomische Angebote, 26 lustige Spielstände und 24 aufregende Fahrgeschäfte: Das alles erwartet die Besucher der Freiburger Herbstmess’. Los geht es am Freitag, 18. Oktober, um 17 Uhr, mit einer halben Stunde Freifahrten. Die traditionelle Eröffnung mit Fassanstich findet ebenfalls am Freitag, 18. Oktober, um 19 Uhr vor dem Riesenrad statt, mit Bürgermeister Martin Haag und dem Spielmannszug der Feuerwehr Freiburg. Highlights bei den Fahrgeschäften sind in diesem Jahr die große Geisterstadt der Familie Fellerhoff, die Kinderachterbahn „verrückte Baustelle“ der Familie Luxem sowie weitere Kultgeschäfte wie die „Wilde Maus“, der „Musikexpress“ oder die schnellen Fahrgeschäfte „Eclipse“ und „The King“. Premiere in Freiburg feiert diesen Herbst der „Mythos“ von Jacqueline Högerle, ein Karussell, welches sich gleichzeitig um zwei Achsen dreht.
Geöffnet hat die Freiburger Herbstmess’ am ersten Veranstaltungstag, Freitag, 18. Ok-tober, von 17 bis 23 Uhr, Montag, Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 22 Uhr, Dienstag, Freitag und Samstag von 14 bis 23 Uhr sowie sonntags von 11 bis 22 Uhr. Am letzten Veranstaltungstag, Montag, 28. Oktober, hat die Herbstmess’ noch einmal von 14 bis 23 Uhr geöffnet. Weitere Infos zur Freiburger Herbstmess’ 2024 gibt es unter www.freiburgermess.freiburg.de.
Gewinnspiel:
Info: Der Freiburger Wochenbericht verlost zwei Pakete mit Freikarten für die Herbstmess’. Wer gewinnen möchte, ruft ab heute, Mittwoch, 17. Oktober, bis Sonntag, 20.10, 0 Uhr unter der 01 37/ 9 37 95 95 (0,50 € pro Anruf aus dem Dt. Festnetz/Mobilfunk) an und nennt das Stichwort „Rummel“. Teilnahme ab 18 Jahren. Viel Glück! Ein Gewinnspiel von: Freiburger Wochenbericht Verlags GmbH, Lörracher Straße 3, 79115 Freiburg. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
1.1 Veranstalter des Gewinnspiels ist die Freiburger Wochenbericht Verlags GmbH, Lörracher Str. 3, 79115 Freiburg, im Folgenden als Freiburger Wochenbericht bezeichnet.
1.2 Mit der Teilnahme erklärt sich der Gewinnspielteilnehmer mit der Geltung der Teilnahmebedingungen sowie den Datenschutzbedingungen einverstanden.
2. Teilnahme:
2.1 Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, müssen Teilnehmer unter der kostenpflichtigen Telefon-Hotline (0,50 Cent pro Anruf aus dem Dt. Festnetz/Mobilfunk) mit der Rufnummer 01 37/ 9 37 95 95 anrufen und am Telefon das Stichwort „Rummel“ nennen.
2.2 Das Gewinnspiel beginnt am 17.10.2024 und endet mit Ablauf des 20.10.2024 (nachfolgend „Aktionszeitraum“ genannt).
2.3 Als Gewinn verlost der Freiburger Wochenbericht zwei Kartenpakete mit Freifahrten für die Freiburger Herbstmess‘ 2024.
3. Teilnahmeberechtigung:
3.1 Teilnahmeberechtigt ist nur, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat und seinen ständigen Wohnsitz in Deutschland hat.
3.2 Nicht teilnahmeberechtigt am Gewinnspiel sind alle an der Konzeption und Umsetzung des Gewinnspiels beteiligten Personen, Mitarbeiter des Freiburger Wochenbericht sowie deren Angehörige.
4. Gewinnermittlung, Gewinnbenachrichtung und Gewinnverteilung:
4.1 Die Ermittlung der Gewinner erfolgt zeitnah nach Ablauf des Aktionszeitraum per Losverfahren.
4.2 Die Gewinner der Verlosung werden zeitnah telefonisch benachrichtigt.
4.3 Die Aushändigung des Gewinns erfolgt nach Beendigung des Gewinnspiels ausschließlich per Selbstabholung unter dieser Adresse: Freiburger Wochenbericht Verlags GmbH, Lörracher Straße 3, 79115 Freiburg. Eine Aushändigung des Gewinns auf dem Postweg ist nicht möglich.
5. Datenschutz:
5.1 Für die Teilnahme am Gewinnspiel ist die Angabe von persönlichen Daten notwendig. Alle Namen und Telefonnummern der Teilnehmenden werden erfasst und zur Gewinnermittlung gespeichert. Die Kontaktdaten, die vom Gewinner mitgeteilt werden, werden ausschließlich zur Versendung des Gewinnes genutzt und innerhalb eines Jahres gelöscht. Eine weitere Nutzung oder Weitergabe der Daten an Dritte findet nicht statt. Den Teilnehmenden stehen gesetzliche Auskunfts-, Änderungs- und Widerrufsrechte zu. Fragen oder Beanstandungen im Zusammenhang mit diesem Gewinnspiel sind an die im Impressum angegebenen Kontaktdaten des Veranstalters zu richten.
5.2 Die Gewinner sind damit einverstanden, im Falle eines Gewinns vom Freiburger Wochenbericht über den Umstand, gewonnen zu haben, informiert und entsprechend kontaktiert zu werden.
6. Rechtsweg:
6.1 Das Gewinnspiel des Betreibers unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bauen auf dem freien Feld ist in Freiburg nur noch bedingt möglich – Nachverdichten heißt daher die Devise. Foto: pixabay.de
In Freiburgs Stadtteil Mooswald gibt es Potential zur Nachverdichtung: Nun soll es möglich sein, hier noch ein Geschoss höher zu bauen. Ein Großteil des Gemeinderates begüßt dies auch über die Stadtteilgrenzen hinaus.
Das „Rahmenkonzept Mooswald“ von 2019 soll nun eine Erweiterung von Bestandsgebäuden um ein komplettes Geschoss ermöglichen. Während früher noch vor allem die Struktur des Wohngebietes beibehalten werden sollten, tut sich nun etwas im Gemeinderat. Ob mehr Wohnraum oder flachere Dächer für mehr Photovoltaik: Das Gremium will weg von festgefahrenen Strukturen.
„Wir als Fraktion befürworten es, wenn die Fläche, die wir versiegeln, bestmöglich ausgenutzt und möglichst dicht bebaut wird“, so Julia Söhne (SPD). An vielen Stellen habe man sich ein bis zwei Geschosse mehr gewünscht.
Auch die Fraktionsgemeinschaft der Grünen Alternative und „Eine Stadt für alle“ begrüßt ein Bauen in die Höhe: „Es ist nur konsequent, wenn bei Bestands- wie bei Neubauten geprüft wird, ob zusätzliche Geschosse möglich sind“, so Stadträtin Lina Wiemer-Cialowicz. Als wachsende Großstadt seien in Freiburg Flächen für Neubauten knapp.
Die „Freiburg 4 You“-Fraktion sieht ebenfalls eine Möglichkeit, mit wenig Aufwand und ohne Flächenversiegelung dringend benötigten Wohnraum zu schaffen – nicht nur bei Bestandsbauten, auch bei Neubauten seien mehr Geschosse „unverzichtbar“, so Julian Schreck.
„Boden ist begrenzt – deshalb ist es gut, wenn dicht und in die Höhe gebaut wird“, sagt auch Grünen-Stadtrat Timothy Simms. Zusätzlichen Geschossen stehe man grundsätzlich positiv gegenüber.
Doch mit der Aufstockung gehen auch Probleme einher: Dazu gehören neben erweiterten Vorgaben beim Brandschutz auch mangelnde Barrierefreiheit. Die SPD legt zudem Wert auf Durchmischung, FR4U auf Parks und Freiflächen als Ausgleich.
Die Straßenbahnführung in Freiburg ändert sich regelmäßig – auch das Streckennetz soll wachsen. Foto: Kleinhans
Freiburgs Stadtbahnnetz soll weiter wachsen: An verschiedenen Ecken und Enden der Stadt gibt es bereits Pläne für Erweiterungen und alternative Linienführungen. Kommende Woche ist der aktuelle Sachstand und die Veränderungen im Zeitplan auch Thema im Gemeinderat.
Die Stadtbahnverlängerung in Littenweiler kommt später, in St. Georgen statt der Straßenbahn eine engere Bustaktung: Vielfältige Ursachen liegen den Änderungen im Rahmenzeitplan für den Stadtbahnausbau 2030 zugrunde. Konkrete Planungen gebe es bereits zu den Stadtbahnlinien durch Dietenbach und der Verlängerung durch Littenweiler, so Garten- und Tiefbauamtsleiter Frank Uekermann.
In Dietenbach sei man vor allem von den Planungen rund um den Stadtteil abhängig: „Die Stadtbahn Dietenbach soll in Betrieb gehen, wenn die ersten 500 Personen dort leben“, so Uekermann. Vorher sei dies nicht sinnvoll. Da die Planungen zum Stadtteil Dietenbach sich verzögern, rechnet Uekermann mit einem Baustart frühestens 2027 oder 2028. Derzeit spreche man mit Zuschussgebern.
Die Planungen zur Stadtbahnverlängerung Littenweiler unterscheidet sich vor allem dadurch, dass in Dietenbach auf der freien Wiese gebaut werden soll, während die Bauarbeiten in Littenweiler im Bestand stattfinden. „Wir dachten, wir bauen die Stadtbahnverlängerung in Littenweiler unabhängig, dann kam aber die Tunnelsanierung vom Regierungspräsidium dazwischen“, so Uekermann: Ab 2027 soll eine umfassende Sanierung des Schützenalleetunnels sowie des Kappler Tunnels erfolgen.
Damit der Verkehr weiterhin fließen kann, muss die Kappler Straße saniert werden, denn diese ist in desolatem Zustand: „Wir brauchen sie als Ausweichstrecke und es geht nicht beides gleichzeitig“, so Uekermann. Daher saniert das Garten- und Tiefbauamt ab kommendem Jahr für rund eineinhalb Jahre die Kappler Straße.
Auch St. Georgen soll eigentlich einen Stadtbahnanschluss erhalten, hier stehen die Planer jedoch vor immensen Problemen. „Wir könnten laut einer Machbarkeitsstudie zwar eine Stadtbahn durch St. Georgen bauen, müssten dafür aber Privatgrundstücke nutzen und Gebäude, in denen derzeit Menschen leben, abreißen“, so Frank Uekermann. Eine Stadtbahnstrecke ginge also mit Zwangsenteignungen einher.
Stattdessen wolle man sich um eine verbesserte Busverbindung kümmern: „Die VAG macht sich gemeinsam mit dem Bürgerverein hierüber Gedanken – dann können wir das anschließend neu bewerten“, so Uekermann. Und: „Technisch ist fast alles machbar, nur ob es sinnvoll ist, ist fraglich.“
Wie die Stadtbahn Messe als Verbindungsstück zwischen dem Fahnenbergplatz und der Hohenzollernstraße technisch umzusetzen ist, ist derzeit noch Gegenstand der Planung. Sie soll vor allem das betriebliche Nadelöhr an der Hauptbahnhofbrücke entlasten.
„Wir planen, ob das technisch im Rahmen der Regelwerke möglich ist“, sagt Uekermann. Schon jetzt sei die Strecke in den Morgenstunden ausgelastet. „Wir müssen dann auch Aufstellflächen für die Umsteigenden schaffen“, so Uekermann.
In Kontakt stehen die Planer auch mit den Fördermittelgebern. Wie viel genau bezuschusst wird, ist noch unklar, so Uekermann. Man bewege sich mit zwischen 85 und 92 Prozent allerdings in den höchstmöglichen Fördersätzen.
Fraglich ist allerdings, ob Bund und Land als Fördermittelgeber die Planungen als komplett förderfähig sehen. Sonst müsste die Stadt die Kosten für nicht förderfähige Bauarbeiten selbst tragen – Uekermann rechnet mit rund 25 Prozent.
Einen Unfall mit einer Stadtbahn nahm die Polizei am Samstag auf. Foto: pixabay.de
Am Samstagnachmittag, 12. Oktober, gegen 14.25 Uhr kam es im Bereich der Elsässer Straße in Landwasser zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll der Autofahrer im Kreuzungsbereich offenbar das Rotlicht einer Ampelanlage missachtet haben und nach links abgebogen sein.
Hierbei kam es mit einer herannahenden, bevorrechtigten Straßenbahn zu einem Zusammenstoß. Verletzt wurde offenbar niemand. Der an der Straßenbahn sowie am Pkw entstandene Sachschaden wird auf insgesamt rund 10.000 Euro geschätzt.