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Die Doku „Riefenstahl“ über eine der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts

Leni Riefenstahl Werke gelten als Feier des Schönen und Starken. Leni Riefenstahl Werke gelten als Feier des Schönen und Starken. Foto: Majestic Filmverleih

Als Regisseurin schuf sie ikonographische Bilder. Ihre ideologische Nähe zum NS-Regime hat sie nach dem Zweiten Weltkrieg stets zu leugnen versucht. Leni Riefenstahl hat nur eine Darstellung ihrer Biografie zugelassen: ihre eigene. Der Nachlass einer der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts erzählt etwas anderes.

„Triumph des Willens“ und „Olympia“ stehen für perfekt inszenierten Körperkult, für die Feier des Überlegenen und Siegreichen. Und zugleich auch für das, was diese Bilder nicht erzählen: die Verachtung des Unvollkommenen, des vermeintlich Kranken und Schwachen, der Überlegenheit der einen über die anderen. Die Ästhetik ihrer Bilder ist präsenter denn je – und damit auch ihre Botschaft? Der Film geht dieser Frage anhand der Dokumente aus Riefenstahls Nachlass nach – privaten Filmen und Fotos, aufgenommenen Telefonaten mit engen Wegbegleitern und persönlichen Briefen.

Regisseur Andres Veiel („Beuys“) und TV-Journalistin Sandra Maischberger („Nur eine Frau“) haben es sich zur Aufgabe gemacht, einen tieferen Blick in das Leben von Leni Riefenstahl zu werfen. Sie gehen der Frage auf den Grund, wie Riefenstahl es geschafft hat, dass ihre Arbeiten bis heute – mehr als 80 Jahre nach ihrer Entstehung – als Blaupause für eine Feier des Schönen, Gesunden und Starken dienen.

Feierliche Einweihung für Freiburgs Riesen-Windrad auf dem Schauinsland

Windrad eingeweihtAllerbeste Laune bei der Einweihung des neuen Mega-Windrads (von links): Thomas Schuwald von Regiowind, Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit, Grünen-Abgeordnete Chantal Kopf, Grünen-Staatssekretärin Franziska Brantner, OB Martin Horn und Michael Klein von Badenova Netze. Foto: Badenova / Jonas Conklin

Am Donnerstag wurde in Freiburg mit einiger politischer Prominenz – darunter die designierte Grünen-Chefin Franziska Brantner – das neue Windrad an der Holzschlägermatte feierlich eingeweiht. Die neue Anlage ist 230 Meter hoch und liefert bedeutend mehr Strom als die Vorgänger-Anlagen. Ans Netz geht sie aber erst in zwei Wochen.

Am Donnerstag wurde die neue, leistungsstärkere Anlage auf der Holzschlägermatte feierlich eingeweiht. Den roten Knopf drückten die Staatssekretärin und designierte Grünen-Chefin Franziska Brantner, die Freiburger Bundestagsabgeordnete Chantal Kopf (Grüne), Freiburgs OB Martin Horn, Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit , sowie Thomas Schuwald von der Ökostromgruppe und Michael Klein von Energieversorger badenova.

Das neue Windrad (rechts) ist bedeutend höher als die zwei Altanlagen, von denen nur noch eines steht (links) und das auch in Kürze gesprengt werden soll. Foto: Ökostromgruppe Freiburg, Fotograf: Cinestyle|FPV

Trotz ihrer bevorstehenden Kandidatur um den Parteivorsitz der Grünen hat es sich auch die aus Lörrach stammende Brantner nicht nehmen lassen, nach Freiburg zu kommen. „Von der Genehmigung bis zur Fertigstellung dieser Repowering-Anlage liegen 26 Monate. Das ist ein Fortschritt, und das ist auch ein Zeichen, dass Bürokratieabbau ein zentraler Punkt ist, wenn wir die Erneuerbaren schneller, besser, sicherer in Deutschland voranbringen möchten“, sagte Brantner. Insgesamt verfolgten rund 130 Gäste die offizielle Einweihung auf der Holzschlägermatte.

Die Repowering-Anlage, die sich wie die beiden Altanlagen in der Hand der 474 Bürgerinnen und Bürger der regiowind Freiburg befindet, soll ab diesem Herbst ca. 9 Millionen Kilowattstunden grünen Strom pro Jahr produzieren – also mehr als doppelt so viel wie beide alten Anlagen zusammen. Damit können rund 3.300 Haushalte versorgt und ca. 9.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

OB Martin Horn mit der aus Lörrach stammenden, designierten Grünen-Chefin Franziska Brantner (Mitte) und Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit. Foto: Badenova / Conklin

„Das neue Windrad an der Holzschlägermatte ist ein Ausrufezeichen in Sachen Nachhaltigkeit. Freiburg war schon immer Vorreiterin bei Erneuerbaren Energien, und das wollen wir auch bleiben“, sagte Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn. Mit einer Nabenhöhe von 160 Metern und einer Rotorblattlänge von 67,5 Metern gehört die Repowering-Anlage derzeit zu den größten und leistungsstärksten im Schwarzwald.  

Offiziell in Betrieb gehen wird die Anlage erst in wenigen Wochen: Durch witterungsbedingte Verzögerungen beim Rotorblatttransport und der Installation verschiebt sich auch der geplante Netzanschluss. Denn die Anlieferung und der Bau der neuen Anlage, die in knapp einem Jahr fertiggestellt wurde, war eine logistische Herausforderung.

„Der Aufwand, den mehrere hunderte Beteiligte, vom Tiefbauer bis zum Kranführer, betrieben haben, hat sich gelohnt“, sagt Lukas Schuwald, Geschäftsführer der Ökostromgruppe Freiburg, die die Anlage baute und nun betreibt. „Zugegebenermaßen hatten wir mit einigen Herausforderungen zu kämpfen: die komplizierte Anfahrt der Rotorblätter vom Feldberg zum Schauinsland, zunehmend schlechte Witterungsbedingungen auf 1.000 Metern Höhe, um nur einige zu nennen. Trotzdem ist es uns gelungen, im Sinne der Energiewende, gemeinsam mit allen Projektbeteiligten gute Lösungen zu finden,“ erklärt Schuwald.

Noch November soll auch das zweite alte Windrad an der Holzschlägermatte gesprengt werden, ein konkreter Termin stehe jedoch noch nicht fest.

Alkohol im Fahrschulauto: Stark betrunkener Fahrlehrer baut Unfall und flüchtet

Fahrschule in FreiburgEin Fahrstunde in Freiburg nahm eine unerwartete Wendung. Foto: Pixabay

Diese Fahrstunde lief völlig aus dem Ruder: Ein stark betrunkener Fahrlehrer hat während einer Fahrstunde in Freiburg einen Unfall gebaut. Dabei wurden zwei Menschen leicht verletzt. Nach dem Unfall flüchtete der Mann. In seinem Auto hatte er mehrere Flaschen hochprozentigen Alkohols gelagert.

2,47 Promille – so betrunken setzte sich ein Freiburger Fahrschullehrer am Mittwochnachmittag ins Auto, um einer Fahrschülerin das Autofahren beizubringen. Als wäre das schon nicht genug, baute der Mann anschließend noch einen heftigen Auffahrunfall.

Laut Polizeiangaben fuhr das Fahrschulfahrzeug, besetzt mit einer Fahrschülerin und einem Fahrlehrer, gegen 16.50 Uhr auf der Breisacher Straße in Fahrtrichtung Berliner Allee. Hier hielt der Fahrschulwagen zunächst an. Aus bislang nicht bekannten Gründen griff der 25-jährige Fahrlehrer dann in das Anfahrmanöver der Fahrschülerin ein und fuhr auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf.

Bei der Kollision wurde die Fahrerin des vorausfahrenden Wagens sowie die Fahrschülerin leicht verletzt. Während die beiden verletzten Personen durch Passanten betreut wurden, verließ der Fahrlehrer mit dem Fahrschulauto den Unfallort in in Richtung Innenstadt. Das Fahrzeug und der Fahrlehrer konnten im Rahmen der Fahndung auf dem Areal des Universitätsklinikums Freiburg angetroffen werden.

Der 25-Jährige wirkte gegenüber den Einsatzkräften alkoholisiert, weshalb ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Der festgestellte Wert betrug 2,47 Promille. Im Zuge der Unfallaufnahme konnten im Fahrschulfahrzeug zudem mehrere leere Falschen hochprozentiger alkoholischer Getränke sichergestellt werden. Dem Fahrlehrer wurde Blut entnommen. Außerdem wurde der Führerschein des Mannes beschlagnahmt. Der entstandene Sachschaden wird auf einen niedrigen fündstelligen Euro-Betrag geschätzt.

Durch den Unfall wurden die Fahrerin des unfallbeteiligten Fahrzeugs sowie die Fahrschülerin leicht verletzt. Beide konnten nach einer Untersuchung durch den Rettungsdienst an der Unfallstelle entlassen werden.

Schaurig-schönes Halloween: Der Wochenbericht verlost Freikarten für den Europa-Park

Auch in der gruseligsten Zeit des Jahres gibt es Achterbahnspaß im Europa-Park.Auch in der gruseligsten Zeit des Jahres gibt es Achterbahnspaß im Europa-Park. Foto: Europa-Park

Allerlei Hexen und Gespenster entführen die Besucher bis zum 3. November in eine einmalige Atmosphäre. Damit zelebriert der Europa-Park das größte Halloween Deutschlands.
In den 17 europäischen Themenbereichen gibt es auch im Herbst Fahrspaß für die ganze Familie – und wer nicht aufpasst, wird nach allen Regeln der Geisterkunst erschreckt. Besucher entdecken den neuen Themenbereich Kroatien: Absolutes Highlight ist dort der Multi Launch Coaster „Voltron Nevera powered by Rimac“. Das Geisterschloss lädt als „Castello die Medici“ wieder mit einer aufgefrischten Fahrt zum Gruseln ein, hat dabei aber nichts von seinem klassischen Charme eingebüßt.

Im Europa-Park Teatro kehrt mit „SPOOK ME! 2“ die packende Fortsetzung des beliebten Europa-Park Musicals zurück. Im Griechischen Themenbereich sorgen durstige Vampire und tanzende Skelette in der Eisshow „Surpr’Ice presents The Vampire Circus on Ice“ für Unterhaltung. Bei „Ed’s Halloween Parade“ lauern Hexen, Geisterpiraten und eine Riesenspinne den Besuchern auf.

Für die Mutigsten bietet sich das Horror-Event „Traumatica – Festival of Fear“ (freitags bis sonntags bis zum 9. November) mit sieben Horror-Attraktionen und über 150 furchteinflößenden Darstellern und Artisten an. Neben den Scare Attractions sind auch die Attraktionen Pegasus, Matterhornblitz und Fluch der Kassandra als VR-Spektakel geöffnet. Weitere Infos unter europapark.de.

Gewinnspiel:

Freiburger setzen sich weiterhin tatkräftig mit Hilfstransporten für die Ukraine ein

Der Freiburger Hilfskonvoi der Ukrainehilfe Berezynka & Mukatschewo startet Mitte November wieder – erster Halt ist ein Waisenhaus in Mukatschewo – dort ist die Freude groß, so wie im vergangenen März.Der Freiburger Hilfskonvoi der Ukrainehilfe Berezynka & Mukatschewo startet Mitte November wieder – erster Halt ist ein Waisenhaus in Mukatschewo – dort ist die Freude groß, so wie im vergangenen März. Foto: Ukrainehilfe Berezynka & Mukatschewo

Vor mehr als zwei Jahren hat der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine begonnen. Auch wenn die Spenden zurückgehen, sind Freiburger Engagierte unermüdlich im Einsatz, um Hilfstransporte zu organisieren. Derzeit läuft eine Aktion unter dem Motto „Hilfe, die ankommt“ – für den Transport, der Mitte November startet, werden noch Unterstützer gesucht.

Derzeit bereitet die Ukrainehilfe Berezynka & Mukatschewo – eine deutsch-ukrainische Gruppe ehrenamtlicher Helfer aus Freiburg – den sechsten Hilfskonvoi in die Ukraine vor. In enger Zusammenarbeit mit dem „S’Einlädele“ Freiburg.

„Wir sammeln Lebensmittel, beispielsweise Reis und Teigwaren, Kaffee, Babynahrung, Kekse oder Zucker und Mehl sowie Hygieneartikel wie Windeln, Zahnpasta, Shampoo oder Seifen. Durch unsere Kontakte vor Ort, wissen wir genau, was gebraucht wird. Am 17. November beladen wir die Fahrzeuge und starten am 19. November in die Ukraine. Dort haben wir zahlreiche Kontakte vor Ort, die garantieren, dass die Hilfsgüter genau dort ankommen, wo sie gebraucht werden“, so Dietmar Klausmann von der Ukrainehilfe Berezynka & Mukatschewo .

Erster Halt des Freiburger Hilfskonvois ist ein Waisenhaus in Mukatschewo, danach geht es zu einem Flüchtlingsheim in Berezynka. „Dessen Leiterin Katerina Terekhova ist selbst vor dem Krieg aus Charikv geflohen, hat eine leerstehende Schule umgebaut und dort leben jetzt rund 60 Flüchtlinge. Rund 300 Familien, die Flüchtlinge aufgenommen haben, werden durch das Heim ebenfalls mit Hilfsgütern versorgt“, so Klausmann. Für den Transport werden noch Helfer, Fahrzeuge (Transporter/Anhänger) und Fahrer gesucht (Infos: www.help-ukraine-direct.de).

Generell ist die Organisation von Hilfstransporten schwieriger geworden: „Die große Spendenbereitschaft ist vorbei.“ Aber; „Wenn ich mit Leuten ins Gespräch komme und ihnen erzähle, dass wir selbst hin fahren und dafür sorgen, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird, finden das viele toll und wollen unsere Arbeit unterstützen.“

Auch die Freiwilligen vom S’Einlädele unterstützen die Ukrainer weiterhin tatkräftig: „Nach wie vor schicken wir etwa alle zehn Tage einen 40-Tonnen-LKW mit Hilfsgütern mit ukrainischen Transportunternehmen in die Ukraine – zum Beispiel nach Charikv, Wiinitza oder Shytomyr“, erklärt Volker Höhlein, Geschäftsführer des „S’Einlädele“.

Weihnachtspäckchen-Aktion läuft bereits

Gesendet werden Hilfsgüter wie Pflegebetten, Rollstühle, Kleidung, Medizinische Hilfsmittel, aber auch Lebensmittel oder Waschmittel. Auch er bestätigt, dass die Spendenbereitschaft, vor allem in Bezug auf Geldspenden nachgelassen hat – „und je nach Entfernung kostet ein LKW 2.500 bis 3.500 Euro. Jetzt
läuft unsere Weihnachtspäckchenaktion an und wir wollen bis 12. Dezember 10.000 Pakete zusammen bekommen – entweder direkt von Leuten gepackt oder wir werden beauftragt in Form von Spenden und stellen in unserem Lager in Merzhausen Pakete mit Kinder- und Jugendgruppen zusammen.“ (Infos: www.seinlaedele.de)

Die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Freiburg und deren Vorsitzender Oksana Vyhovska – unterstützt vom Aktionsbündnis Ukraine – organisiert ebenfalls regelmäßig Hilfslieferungen – diese gehen alle vier bis sechs Wochen direkt ins Kriegsgebiet. Die nächste ist im November geplant, dafür werden beispielsweise Medikamente, Verbandsmaterial, Hygieneartikel oder Tierfutter gesammelt. „Aber leider sehen wir, dass es natürlich nicht so viele Hilfsangebote wie im Jahr 2022 sind. Es gibt momentan weniger Sach- und kaum Geldspenden“, sagt auch sie.

Im ukrainischen Kulturzentrum in der Salzstraße kamen bei Ausstellungen oder dank des Souvenirshops Spenden für die Hilfstransporte zusammen – doch damit ist Schluss. Der neue Besitzer der Räumlichkeiten hat dem Verein gekündigt. „Das ist sehr traurig und schade, es war ein Treffpunkt für alle Ukrainer. Ein Ort, wo immer was los war, es gab Workshops, Filmvorführungen für Kinder oder kleine Konzerte. Auch für Freiburger und Touristen war es ein wichtiger Ort, um sich über das Leben in der Ukraine zu informieren und um ins Gespräch zu kommen“, so Oksana Vyhovska. Jetzt ist man auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten für das Kulturzentrum (Infos: dug-freiburg.de).

Der Freiburger Wochenbericht verlost Plätze in der Volkswagen Junior Eskorte

Volkswagen Junior EskorteMit etwas Glück gehört Ihr Nachwuchs zur Volkswagen Junior Eskorte beim Länderspiel am 16. November in Freiburg. Foto: Friso Gentsch / Volkswagen

Am 16. November wird die deutsche Nationalmannschaft im Europa-Park Stadion erneut auf Bosnien-Herzegowina treffen. Erst vor wenigen Wochen standen sich die Teams in Sarajevo gegenüber – jetzt steigt das Rückspiel. Und das Beste: Ihr Kind kann hautnah dabei sein!

Gemeinsam mit Volkswagen verlosen wir vier Plätze für die Volkswagen Junior Eskorte, die die Mannschaft von der Kabine auf den Rasen führt. Zu diesem unvergesslichen Erlebnis gehören zudem zwei Tribünentickets für das Spiel (Kind und Begleitperson) und ein komplettes Bekleidungs-Set, bestehend aus Trikot, Hose, Stutzen und Schuhen, das anschließend behalten werden darf.

Rufen Sie dafür unter 01 37/ 9 37 95 95 (0,50 € pro Anruf aus dem Dt. Festnetz/Mobilfunk) an und nennen das Stichwort „Volkswagen Junior Eskorte“. Das Gewinnspiel ist ab sofort bis einschließlich Sonntag, 27. Oktober, 24 Uhr freigeschaltet. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Mit etwas Glück gehört Ihr Nachwuchs zu den Gewinnern.

Teilnahmeberechtigt sind Kinder mit Wohnsitz in Deutschland, die zum Zeitpunkt des Spiels zwischen sechs und zehn Jahre alt und maximal 1,50 Meter groß sind. Die Teilnahme setzt die Zustimmung eines erziehungsberechtigten Erwachsenen voraus.

Ein Gewinnspiel von: Freiburger Wochenbericht Verlags GmbH, Lörracher Str. 3, 79115 Freiburg. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

Feuerwehr zeigt sich heiß im neuen Kalender

Es ist bereits die zweite Auflage des Freiburger Feuerwehrkalenders: Der kam schon 2022 gut an – rund 300 Exemplare wurden verkauft. „Wir konnten dadurch rund 1.500 Euro an die Krebshilfe der Uniklinik spenden“, so Heinrich Herrmann, der seit 2022 bei der Berufsfeuerwehr Freiburg arbeitet und auch Model im Kalender ist.

Erlös für den guten Zweck Die Idee kam schon vor einigen Jahren auf und entstand vor allem durch die Freundschaft zwischen dem Fotografen Valentin Behringer und Feuerwehrmann Heinrich Herrmann. Gemeinsam mit dem für die Abteilung Ausbildung zuständigen Feuerwehrmann Andreas Paul ging man in die Offensive und kreierte einen Kalender, in dem sich die Feuerwehrmänner aus Freiburg von ihrer besten Seite zeigten und der öffentlich zu bestellen ist.

Und auch dieses Jahr gehen die Einnahmen für den Kalender an ein Uniklinik-Projekt: Für jeden verkauften Kalender spendet das Team rund um Heinrich Herrmann den Erlös an die Kinderklinik der Uniklinik.

Die Motivation, sich vor die Kamera zu stellen, sei bei allen Teilnehmern
vor allem der Wunsch gewesen, Gutes zu tun. Außerdem mache es „einfach Spaß“, bei der Fotosession selbst dabei zu sein, so Mitinitiator Heinrich Herrmann. Und: „Es hat ja auch jeder gerne gute Fotos von sich“, sagt der Berufsfeuerwehrmann.

Der Feuerwehrkalender im A3-Format kann ab sofort bestellt werden. Wer einen der teilnehmenden Feuerwehrleute kennt, kann den Kalender anstatt ihn sich per Post zuschicken zu lassen auch persönlich abholen.

Der Feuerwehrkalender 2025 kann noch bis zum 31. Oktober vorbestellt werden. Er kostet 15 Euro. Bestellungen werden entgegengenommen unter feuerwehrkalenderfreiburg@gmx.de oder unter andreasthomaspaulpaulthoma@gmail.com und per Überweisung an DE40 6609 0800 0015 6096 31. Wer den Kalender zugeschickt haben möchte, zahlt zudem Versand in Höhe von 9 Euro (versichert) beziehungsweise 7 Euro (unversichert) und soll bei der Bestellung seine vollständige Adresse angeben.

Unbekannte rauben Mann auf der Stadtbahnbrücke aus

Die Polizei fahndet nach drei Männern, die einen anderen auf der Stadtbahnbrücke in Freiburg ausgeraubt haben sollen. Foto: pixabay.de

Am Montag, 14. Oktober, soll es auf der Stadtbahnbrücke in Freiburg zu einem Raub gekommen sein. Der Geschädigte sei in den frühen Abendstunden in Richtung des Aufzuges an Gleis 1 gelaufen, als er von drei Männern unter Vorhalt eines Messers beraubt wurde.

Ein Tatverdächtiger soll etwa 30 Jahre alt, korpulent und 1,60 Meter groß gewesen sein. Er trug eine blaue Jeans, rote Nikes, einen schwarzen Kapuzenpulli und eine schwarze Kopfbedeckung. Die anderen beiden sollen 17 bis 22 Jahre alt und schlank gewesen sein. Einer hatte schulterlange schwarze Haare, trug schwarze Jeans, einen schwarzen Pullover und weiße Schuhe mit schwarzen Punkten. Der andere trug eine schwarze Hose.

Hinweise bitte an 07 61/8 82-28 80.

Was den SC Freiburg zurzeit so stark macht

Noah Atubolu vom SC FreiburgIst mit seinem Team zurzeit sehr erfolgreich: SC-Torhüter Noah Atubolu. Foto: Detlef Berger

Es läuft zurzeit beim SC Freiburg. Als Tabellendritter reisen die Breisgauer zum Tabellenzweiten nach Leipzig. Ein Härtetest, vor dem sich Julian Schuster und seine Mannen aber keineswegs zu verstecken brauchen – denn sie wissen, was sie können.

Der FC Bayern thront auf Platz eins und direkt dahinter liefern sich Leipzig und Freiburg am Samstag, 15.30 Uhr das Verfolgerduell. So ließe sich das gut verkaufen. Nur die SC-Spieler sehen das naturgemäß etwas anders. „Ich sage mal: die Kirche im Dorf lassen. Wir sind Freiburg“, findet Noah Atubolu mit Blick auf die Tabelle. Die Ausgangslage sei „nicht so schlecht“, sagte der U21-Nationaltorhüter nach dem 3:1 gegen Augsburg. „Aber wir konzentrieren uns auf uns und wollen natürlich jedes Spiel gewinnen“. Bisher klappt das jedenfalls außerordentlich gut. Und dafür gibt es gute Gründe.

Personelle Kontinuität

Verstärkt durch externe (Patrick Osterhage, Eren Dinkci) und interne Neuzugänge (Max Rosenfelder, Junior Adamu), die sich festgespielt haben, reüssieren beim SC alt bekannte Kräfte: Spieler wie Christian Günter, Vincenzo Grifo, Matthias Ginter, Philipp Lienhart, Maximilian Eggestein, Lukas Kübler oder Ritsu Doan geben der Mannschaft seit Jahren ein Gerüst. Das zahlt sich aus – mit großer Selbstverständlichkeit und viel Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten steht das Team auf dem Feld.

Verletzte gut kompensiert

Wie im Vorjahr blieb der SC in der Vorbereitung und auch an den ersten Spieltagen nicht frei von Verletzungen: Doch die zwischenzeitlichen Ausfälle von Nicolas Höfler, Matthias Ginter, Noah Atubolu oder Michael Gregoritsch konnte dank des breit besetzten Kaders gut aufgefangen werden. Aktuellstes Beispiel ist Neuzugang Eren Dinkci, der für den langzeitverletzten Merlin Röhl (Syndesmoseriss) in die Bresche springt.

Lernfähiges Team

Verloren hat der SC bislang nur in München (2:0) und gegen St. Pauli (0:3). Vor allem die Partie gegen St. Pauli „hat uns einige Dinge aufgezeigt, die wir im Nachhinein bearbeiten konnten. Vielleicht haben wir das rückblickend gebraucht“, sagt Maximilian Eggestein. Ähnlich sieht es Julian Schuster. Es gehe für seine Mannschaft um die „Basis“, aber zum Beispiel auch darum „nur die Bälle zu spielen, die auch Sinn machen“. Nun komme in Leipzig „enorme Qualität“ auf sein Team zu. „Da haben wir in der Vergangenheit nicht so gut ausgehen, deshalb wird das eine große Herausforderung für uns – auf die wir uns aber freuen“, so Schuster.

Kinotipp: Tierische Gestaltwandler – Auftakt der Fantasy-Trilogie „Woodwalkers“

Puma-Junge Carag (Emile Cherif, 2.v.r. ) hat neue Freunde gefunden. Lou (Sophie Lelenta), Brandon (Johan von Ehrlich) und Holly (Lilli Falk) sind ebenfalls Gestaltwandler – gemeinsam müssen sie ihre Welt vor den Menschen geheim halten. Puma-Junge Carag (Emile Cherif, 2.v.r. ) hat neue Freunde gefunden. Lou (Sophie Lelenta), Brandon (Johan von Ehrlich) und Holly (Lilli Falk) sind ebenfalls Gestaltwandler – gemeinsam müssen sie ihre Welt vor den Menschen geheim halten. Foto: Studiocanal

Erster Teil der langerwarteten Fantasy-Trilogie, die auf den Erfolgsromanen von Katja Brandis beruht: Auf den ersten Blick sieht Carag aus wie ein ganz normaler Junge, doch hinter seinen leuchtenden Augen verbirgt sich ein unglaubliches Geheimnis: Carag ist ein Gestaltwandler und lebt erst seit Kurzem in der Menschenwelt.

Halb Mensch, halb Puma, ist Carag (Emile Cherif) in der Wildnis der Rocky Mountains aufgewachsen. Seine Neugierde, das Leben der Menschen kennenzulernen entzweit ihn von seiner Löwenfamilie und er begibt sich in seiner Jungengestalt in die Menschenwelt. Diese ist für ihn sehr fremd, aber auch faszinierend. Erst als Carag in der Clearwater High aufgenommen wird, einem geheimen Internat für Jugendliche wie ihn, sogenannte „Woodwalker“, verspürt er ein Gefühl von Heimat.

Einen Mentor findet Carag zunächst in Andrew Milling (Oliver Masucci), der sich wie er in einen Berglöwen verwandeln kann. Doch Andrew Milling verfolgt ein übles Ziel, das es bald zu verhindern gilt. In Holly, einem frechen Rothörnchen (Lilli Falk), und Brandon (Johan von Ehrlich), einem schüchternen Bison, findet er schnell Freunde. Und die kann Carag gut gebrauchen – denn die Welt der Woodwalker steckt voller Rätsel und Gefahren – und sie müssen diese vor den Menschen geheim halten.

Die Gestaltwandler-Romane von Katja Brandis wurden bisher über 2,8 Millionen Mal in Deutschland verkauft und in 24 Sprachen übersetzt. Der Fantasy-Film ist der erste Teil einer Kino-Trilogie, die auf den Erfolgsbüchern beruht.