Das neue Kinoabenteuer von Disney und Pixar ist einfach galaktisch gut! Elio liebt alles rund um den Weltraum und eines Tages wird sein größter Traum wahr: Elio wird ins All gebeamt! Besser gesagt ins Kommuniversum, einer Art intergalaktischen Alien-Versammlung, in der alle ihn für den Anführer der Erde halten. Blöd nur, dass Elio null Plan hat … und trotzdem verspricht, eine intergalaktische Krise zu lösen. Zum Glück trifft er Glordon – einen jungen Außerirdischen mit vielen Beinen, noch mehr Zähnen und einem großen Herz. Gemeinsam stolpern die beiden von einem verrückten Abenteuer ins nächste, retten nebenbei das Kommuniversum und am Ende auch ein bisschen sich selbst.
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Galaktisches Abenteuer: Der neue Pixar-Animationsfilm „Elio“

Das actionreiche Epos „Wilhelm Tell“ mit Oscar-Preisträger Ben Kingsley

Die Schweiz im frühen 14. Jahrhundert: Während das Heilige Römische Reich von inneren Machtkämpfen erschüttert wird, will der Habsburger König Albrecht (Ben Kingsley) seine Macht weiter ausdehnen. Doch in den Dörfern und Tälern der Schweiz entfacht seine Willkürherrschaft den Widerstand des Volks.
Als der Jäger und ehemalige Kreuzritter Wilhelm Tell (Claes Bang) einem fliehenden Bauern Schutz gewährt, gerät er unweigerlich in den Kampf um die Freiheit seines Landes. Aber erst als Albrechts brutaler Statthalter Gessler (Connor Swindells) ihn öffentlich demütigt und seine Familie direkt bedroht, trifft Tell eine unumkehrbare Entscheidung: Er wird nicht nur zum Widerstandskämpfer – sondern zum Anführer einer Rebellion, die Geschichte schreiben wird.
BAFTA-Preisträger Nick Hamm („The Journey“) die weltberühmte Geschichte des Schweizer Nationalhelden als mitreißendes, modernes Historienepos voller Action, politischer Spannung und emotionaler Kraft. Inspiriert von Friedrich Schillers berühmtem Drama, bringt der Film die ikonische Geschichte eines Mannes auf die Leinwand, der für Freiheit, Gerechtigkeit und seine Familie kämpft – und dabei unsterblich wird.
In der Hauptrolle brilliert Claes Bang (Goldene Palme für „The Square“, „Dracula“) als Wilhelm Tell, an seiner Seite ein internationaler Star-Cast: Oscar-Preisträger Ben Kingsley („Gandhi“, “Schindlers Liste“), Connor Swindells („Barbie“, „Sex Education“) sowie Golshifteh Farahani („Paterson“), Ellie Bamber („Nocturnal Animals“), Rafe Spall („Jurassic World“), Emily Beecham („Little Joe“), Amar Chadha-Patel („Willow“) und der Oscar-nominierte Jonathan Pryce („The Two Popes“).
1,5 Promille: Seniorin in Freiburg fährt nach Unfall drei Kilometer auf Felge weiter

Eine 78-jährige Autofahrerin ist in Freiburg mit einem Verkehrszeichen kollidiert und hat die Fahrt auf der B3 fortgesetzt. Unter Alkoholeinfluss fuhr sie drei Kilometer auf der Felge, bis ein couragierter Zeuge sie zum Anhalten bringen konnte. Ihren Führerschein ist die Frau nun los.
Eine 78-jährige Autofahrerin ist am Freitagabend in Freiburg-St. Georgen mit einem Verkehrszeichen kollidiert und anschließend weitergefahren. Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Vorfall gegen 18:13 Uhr in der Burkheimer Straße. Auf der Weiterfahrt auf der B3 habe sich vermutlich infolge des Unfalls ein Rad des Autos gelöst, was die Fahrerin jedoch nicht bemerkt habe. Sie sei daraufhin über drei Kilometer auf der Felge weitergefahren, bis andere Verkehrsteilnehmer die Polizei verständigten.
Ein Zeuge habe die Frau schließlich auf dem Standstreifen der B3 zum Anhalten bewegen können. Die Polizei habe bei der anschließenden Kontrolle festgestellt, dass die Frau nicht nur deutliche Hörprobleme habe, sondern wohl auch unter Alkoholeinfluss gestanden sei. Ein Alkoholtest ergab laut Polizei einen Wert von etwa 1,5 Promille.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sei die Frau ihrem Sohn übergeben worden. Sie müsse sich unter anderem wegen mutmaßlicher Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht verantworten. Der Führerschein sei einbehalten worden, „vermutlich für immer“, so die Polizei.
Die Beamten suchen nun Zeugen sowie mögliche Geschädigte, die durch das Fahrzeug gefährdet wurden. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei Freiburg unter der Telefonnummer 07 61 / 8 82 – 31 00 entgegen.
Vermisstenfahndung nach dem 48-jährigen Christian B. aus Freiburg-St. Georgen

Seit Mittwoch wird ein 48-Jähriger aus Freiburg-St. Georgen vermisst. Sucheinsätze der Polizei, unter anderem mit Personenspürhunden und einer Drohne, blieben bislang erfolglos.
Am Mittwoch, 11. Juni, wurde der 48-jährige Christian B. aus Freiburg-St. Georgen bei der Polizei als vermisst gemeldet. Überprüfungen möglicher Hinwendungsorte sowie intensive Suchmaßnahmen, unter anderem unter dem Einsatz von mehreren Personenspürhunden und einer Drohne, erbrachten bislang keine Hinweise auf seinen Aufenthaltsort. Inzwischen kann nicht mehr ausgeschlossen werden, dass sich der Mann in einer hilflosen Lage befindet, so die Polizei.
Christian B. wird wie folgt beschrieben:
– etwa 1,80 Meter groß
– geschätztes Körpergewicht von 80 – 90 Kilogramm
– athletischer Körperbau
– sehr kurz rasierte Haare, Halbglatze
– auffällig große Tätowierung am rechten Arm
– dürfte einen großen, grünen Rucksack mit sich führen
– spricht Deutsch mit schweizerischem Akzent
Die Kriminalpolizei Freiburg (Tel. 0761/882-2880) hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die den Vermissten gesehen haben oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben können.
Nach Totschlag in Gundelfingen: Polizei nimmt „dringend Tatverdächtigen“ fest

Die Polizei spricht von einem „wichtigen Ermittlungserfolg“: Im Fall des getöten 66-Jährigen aus Gundelfingen konnte ein 47-jähriger Tatverdächtiger bei Elzach festnehmen. Er soll sein Opfer gekannt haben.
Nur drei Tage nachdem ein 66-Jähriger in Gundelfingen tot aufgefunden wurde, ist der Polizei Freiburg nach eigenen Angaben ein „wichtiger Ermittlungserfolg“ gelungen: Durch die „akribische Auswertung von Spuren“ sowie den erlangten Erkenntnissen aus den vergangenen drei Tagen sei es den Ermittlern der eingerichteten Sonderkommission (Soko) gelungen, einen „dringenden tatverdächtigen“ 47-jährigen Deutschen festzunehmen. Er soll den 66-Jährigen gewaltsam in dessen Wohnung in Gundelfingen getötet haben.
Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz konnten gemeinsam mit den Einsatzkräften der Soko den Mann noch am Donnerstagabend an seiner Wohnanschrift in einer Elzacher Nachbargemeinde festnehmen.
Nach derzeitigen Erkenntnissen bestand ein Bekanntschaftsverhältnis zwischen dem 66-jährigen Opfer und dem dringend Tatverdächtigen. Die Staatsanwaltschaft Freiburg erwirkte beim Amtsgericht Freiburg einen Haftbefehl wegen Totschlags gegen den 47-jährigen Tatverdächtigen.
Der dringend Tatverdächtige sei bislang nicht wegen Gewaltdelikten in Erscheinung getreten. Er sei noch am Freitag dem Haftrichter beim Amtsgericht Freiburg vorgeführt worden und befinde sich mittlerweile in Untersuchungshaft.
Der genaue Tathergang und das mögliche Motiv des Mannes seien weiterhin Gegenstand der gemeinsamen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Freiburg und der Soko. Die Ermittlungen sowie die weitere Spurenauswertung würden mit Hochdruck fortgesetzt.
Freiburger Innenstadt: Der neue Zara im ehemaligen Kaiser ist eröffnet

Großer Andrang auf der Kaiser-Joseph-Straße am Freitagmorgen: Der neue Zara feiert Eröffnung. Viele Menschen waren gekommen, um als erste das neue Modegeschäft zu bestaunen.
Für Freiburger Verhältnisse ist die Eröffnung des neuen Zara eine große Sache – das spürte man am Freitagmorgen auf der Kaiser-Joseph-Straße. „Wir sind extra aus Elzach deswegen hierher gekommen“, sagt eine Familienmutter, die mit Tochter und Oma gekommen ist. Den Weg in die Freiburger Innenstadt wollen sie später noch mit einem Besuch in der Eisdiele und im Schwimmbad verknüpfen, erzählen sie. Eine große Menschenmenge hatte sich da bereits vor den noch geschlossenen Eingangstüren des ehemaligen Kaiser versammelt.

Pünktlich um zehn Uhr öffneten sich dann die Türen und die Masse strömte geduldig ins Innere des Modeladens. „Unser Team hat die ganze Nacht durchgearbeitet“, sagt ein Mitarbeiter am Eingang. Und auch während der Laden bereits geöffnet war, sah man noch den einen oder anderen Handwerker über die durchgestylten Gänge huschen.
Auf vier Etagen strömte die Menge durchs Haus. In der Freiburger Innenstadt setzt man große Hoffnungen in die Neueröffnung, gilt Zara doch als Frequenzbringer (mehr dazu hier). Ein großer Leerstand auf Freiburgs Einkaufsmeile ist nach zwei Jahren mit dem heutigen Tag Geschichte.
Der neue Zara ist der zweitgrößte in ganz Deutschland. Auf vier Etagen bietet die Kette des Inditex-Modekonzerns Accessoires und Bekleidung an. Teil des Konzepts sind sogenannte „Boutique“-Räume, in denen die Kollektionen der Marke in Szene gesetzt werden.


Freiburg ist „touristische Marke, die knallt“ – neuer Messechef ist 100 Tage im Amt

Seit Anfang März hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH FWTM wieder zwei Chefs: Jens Mohrmann (48) hat die vakante Position als zweiter Geschäftsführer der städtischen Tochtergesellschaft neben Hanna Böhme übernommen. Wer ist der Neuling und was hat er vor?
Zuvor war Mohrmann in Fellbach bei Stuttgart zunächst Wirtschaftsförderer und später Geschäftsführer der dortigen Event und Location GmbH. Damit war er – wie nun auch in Freiburg – verantwortlich für das Messe-, Kongress- und Veranstaltungswesen. „Ich bin total gut hier angekommen“, sagt der zweifache Familienvater, der Diplom-Verwaltungswirt ist und Betriebswirtschaftslehre studiert hat und auf ein Vierteljahrhundert Berufserfahrung im öffentlichen Dienst zurückblicken kann.
Neugierig und offen seien ihm die Freiburger begegnet, der Menschenschlag sei spürbar anders als in der Stuttgarter Gegend, so Mohrmann im Gespräch mit unserer Redaktion. Seit er sich für den Wechsel an die Dreisam entschieden habe, sei ihm aufgefallen, wie positiv Freiburg überall wahrgenommen werde: „Es findet sich eigentlich immer irgendein positiver Punkt, den die Menschen mit Freiburg verbinden. Und ich weiß gar nicht, ob sich die Freiburger dessen selbst bewusst sind.“ Für seinen Job jedenfalls sei das ein großer Vorteil, ist Mohrmann überzeugt. Derzeit führe er viele Gespräche, zum Beispiel mit Kammern und Verbänden, über mögliche gemeinsame neue Projekte. „Mir platzt fast ein bisschen der Kopf, so viel Neues und so viele gute Ideen gibt es da!“ Seine Kollegin in der Geschäftsführung, Hanna Böhme, nehme ihn zu vielen Terminen mit: „Ich glaube, es gibt niemanden in dieser Stadt, den sie nicht kennt!“

Mohrmann hat die Messe Freiburg zu keinem leichten Zeitpunkt übernommen: In den letzten Jahren gingen einige Eigenveranstaltungen verloren, 2023 löste die Stadt den Vertrag mit Mohrmanns Vorgänger auf. Dazu kommt: die Wirtschafts- und Messewelt befindet sich im Strukturwandel. Corona sei da „wie ein Brandbeschleuniger“ gewesen, sagt Mohrmann. Aber nicht nur: „Es ist klar, wir könnten hier mehr Geschäft auf der Messe haben.“ Das wolle er anpacken. Immerhin sei Freiburg als Innovations- und Wissensstandort derzeit weniger stark vom Strukturwandel betroffen als andere, industrieller geprägte Regionen.
In Freiburg ist Jens Mohrmann neben der Messe auch für das Veranstaltungsgeschäft im Konzerthaus und im Historischen Kaufhaus in der Altstadt zuständig. Diese Standorte gelte es im Blick zu behalten, wenn man über neue, zukunftsfähige Veranstaltungskonzepte spreche. Beim Thema Publikumsveranstaltungen sehe er vor allem Potenziale für Spezialmessen für Endverbraucher – wie die kommende „Spezi“-Messe für Spezialfahrräder – oder für eine behutsame Weiterentwicklung des Erfolgskonzepts der Genießermesse Plaza Culinaria, die seit 2004 in Freiburg ein Publikumsmagnet ist. Eine allgemeine Fahrrad- oder Automesse hingegen wäre aus seiner Sicht zu langweilig. Die Zeit für solche „Breitbandveranstaltungen“ sei ähnlich schwierig wie die Lage der Kaufhäuser, die alles im Angebot haben. Das sei letztlich auch wirtschaftlich uninteressant, so der Messechef, denn das Internet habe hier mittlerweile viel Marktmacht.
Neustart voraus
Im Bereich Kongresse und Fachveranstaltungen sieht Mohrmann die Messe Freiburg vor einem konzeptionellen Neustart: „Früher haben wir Messen mit Kongressen gemacht. Wir wollen das eigentlich umdrehen: Wir wollen Kongresse mit Messen machen.“ Er komme ja selbst aus dem Kongressgeschäft, erklärt Mohrmann: „Und da war immer das Problem, dass nicht genug Fläche vorhanden war für die begleitende Ausstellung. Hier in Freiburg haben wir diese Fläche!“ Und das wolle er nutzen, auch wenn es für konkrete neue Konzepte nach einem Vierteljahr in der Stadt natürlich noch recht früh sei: „Das ist kein Sprint, wir reden hier von einem Marathon! Aber ich bin zuversichtlich, dass das hier richtig gut wird.“
Bewährte Konzepte am Standort – darunter auch gelegentlich große Open-Air-Events auf dem Messegelände mit Stars wie Iron Maiden oder den Toten Hosen – wolle er beibehalten. Man müsse „austarieren“ und erklären können, was den Standort Freiburg voranbringe. Die Stadt sei mit ihrem Mix aus Großstadt-Flair und historischen Orten wie dem Münsterplatz und dem Münster eine „touristische Marke, die knallt“. Alles, was er und das Team der FWTM tun, müsse eben auf diese Marke „einzahlen“ und helfen, die Stadt nach vorn zu bringen.
Autor: Bernd Peters
Freiburgs Sportlerin des Jahres darf zu Frauenfußball-EM in der Schweiz

Die gebürtige Freiburgerin Cora Zicai steht im Kader der deutschen Nationalmannschaft für die Fußball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz. Bundestrainer Christian Wück stellte seinen Kader am Freitag im Europa-Park in Rust vor.
Ende März stand die Stürmerin noch auf der Bühne des Freiburger Konzerthauses und nahm ihre Trophäe als Freiburgs Sportlerin des Jahres entgegen. Im Juli dann nimmt die 20-Jährige in der Schweiz die EM-Trophäe ins Visier. Als eine von 20 Feldspielerinnen hat es Cora Zicai ins Aufgebot der deutschen Nationalelf für das Kontinentalturnier (2. bis 27. Juli) geschafft. Sie ist außerdem eine von sieben Spielerinnen, für die es das erste Turnier überhaupt für die Frauen-Nationalmannschaft ist. Nominiert wurden außerdem die Münstertälerin Klara Bühl sowie mit Giulia Gwinn, Rebecca Knaak, Janina Minge, Sara Däbritz und Giovanna Hoffmann fünf weitere Ex-Spielerinnen des SC Freiburg.
„Ich bin mir sicher, dass wir einen guten und ausgeglichenen Kader zusammengestellt haben, mit dem wir für die Herausforderungen eines Turniers die passenden Lösungen finden können“, sagt Bundestrainer Christian Wück bei der Vorstellung des Kaders im Schweizer Themenbereich im Europa-Park in Rust. Präsentiert wurden die Trikots mit den Namen der 20 Feldspielerinnen und drei Torhüterinnen bei einer Fahrt der E- bis B-Juniorinnen der SG Breisgau Nord mit der Schweizer Bobbahn.
Wück sei es wichtig zu betonen, „dass wir uns nie gegen, sondern immer für eine Spielerin entschieden haben. Und das jeweils mit großer Überzeugung.“ Über Zicai, die Ende Mai noch eine Muskelverletzung erlitten hatte, sagte Wück, dass die Ärzte „mir klar bestätigt haben, dass sie zum Lehrgang am 19. Juni in Herzogenaurach dabei sein kann.“

Auch beim SC Freiburg ist die Freude groß über Zicais Nominierung, die zur neuen Saison allerdings für den VfL Wolfsburg auflaufen wird. „Wir freuen uns sehr, dass Cora in wenigen Wochen ihr erstes großes Turnier mit der Deutschen Nationalmannschaft spielen wird“, sagt Birgit Bauer-Schick, SC-Bereichsleiterin für den Frauen- und Mädchenfußball. „Sie hat sich diese Nominierung über ihre kontinuierliche Arbeit und die starken Leistungen der vergangenen Monate verdient.“ SC-Torhüterin Rafaela Borggräfe wurde darüber hinaus auf Abruf nominiert.
Das DFB-Team wird am 19. Juni zunächst das EM-Vorbereitungs-Camp in der Adidas-Zentrale in Herzogenaurach beziehen. In der EM-Gruppenphase treffen die DFB-Frauen auf Polen (Freitag, 4. Juli, 21 Uhr, St. Gallen), Dänemark (Dienstag, 8. Juli, 18 Uhr, Basel) und Schweden (Samstag, 12. Juli, 21 Uhr, Zürich).
Mordverdacht: Wer tötete den 66-Jährigen aus Gundelfingen?

Bei dem 66-jährigen Toten aus Gundelfingen bei Freiburg handelt es sich wohl um ein Mordopfer. Wie die Polizei am Donnerstag bestätigte, starb der Mann durch ein Gewaltverbrechen. Das Fahrzeug des Mannes konnte inzwischen gefunden werden.
Der 66-jährige Mann, der am vergangenen Dienstagmorgen tot in seiner Wohnung in Gundelfingen aufgefunden wurde, starb durch ein Gewaltverbrechen. Das bestätigte das Polizeipräsidium Freiburg am Donnerstagnachmittag in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit der Staatsanwaltschaft Freiburg. Die rechtsmedizinische Untersuchung habe demnach ergeben, dass der Mann „gewaltsam durch Fremdeinwirkung zu Tode“ gekommen war.
Auch das Auto des Verstorbenen konnte die Polizei inzwischen ausfindig machen. Das Fahrzeug der Marke Kia, nach welchem die Polizei öffentlich gefahndet hatte, sei noch am Mittwochabend auf einem öffentlichen Parkplatz sichergestellt worden.
Seit dem Auffinden des verstorbenen 66-Jährigen in Gundelfingen befassen sich die Ermittlerinnen und Ermittler der Sonderkommission intensiv mit der Spurenauswertung und der Gewinnung weiterer Erkenntnisse. Nähere Angaben zum Tathintergrund und einem mutmaßlichen Täter machte die Polizei bislang jedoch keine. Die Ermittlerinnen und Ermittler der eingerichteten Sonderkommission und die Freiburger Staatsanwaltschaft arbeiteten „weiterhin unter Hochdruck“ an der Aufklärung des Falls, heißt es seitens der Polizei.
Der 66-jährige Mann war am Dienstag gegen 10:30 Uhr in seiner Wohnung in Gundelfingen tot aufgefunden worden. Eine nahe Angehörige hatte sich zuvor bei den Behörden gemeldet, nachdem sie vergeblich versucht hate, den Verwandten zu kontaktieren.
Blaue Brücke in Freiburg wird gesperrt: Kran hebt neue Bahnhofs-Rolltreppe ein

Radfahrer und Fußgänger aufgepasst: Am kommenden Sonntag und Montag wird am Freiburger Hauptbahnhof die Wiwilibrücke wegen Kranarbeiten zeitweise gesperrt. Dies teilt die VAG Freiburg mit.
Grund für die Sperrung ist der Einhub einer 21 Tonnen schweren Rolltreppe, die künftig die Gleise 2 und 3 mit der Stadtbahnhaltestelle „Hauptbahnhof“ verbinden soll. Das vermeldet die Freiburger Verkehrs AG (VAG). Die Wiwilibrücke, auch als blaue Brücke bekannt, werde wegen der Arbeiten laut VAG-Angaben am Sonntag von etwa 9 bis 14 Uhr und am Montag von etwa 4 bis 10 Uhr komplett gesperrt. Radfahrer sollen in dieser Zeit eine ausgeschilderte Umleitung über die Bismarckstraße, die Rad-Unterführung und die Wentzingerstraße nutzen. Fußgänger könnten über die Stadtbahnbrücke von der Altstadt in den Stühlinger und zurück gelangen.
Der Bahnverkehr werde in der Nacht von Sonntag auf Montag zwischen 1 Uhr und 4 Uhr beeinträchtigt. Der Stadtbahnverkehr sei nicht betroffen, da die Rolltreppe erst nach 1 Uhr nachts eingehoben werde.
Von den Arbeiten sind dagegen die VAG-Busse der Linie 11 betroffen. Diese halten am Sonntag, 15. Juni, ganztägig und am Montag, 16. Juni, bis etwa 16 Uhr an der Bushaltestelle vor dem Konzerthaus.
Es ist die zweite neue Rolltreppe für den Hauptbahnhof, nachdem die VAG im Februar an Gleis eins bereits eine neue Rolltreppe in Regenbogenfarben einbauen ließ. Auch die Treppenstufen der zweiten Rolltreppe sollen farblich gestaltet sein.