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Von Bonez MC bis Ufo361: „Heroes Festival“ am 5. und 6. September bei der Messe Freiburg

Bonez MC, einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Deutsch-Rapper des vergangenen Jahrzehnts, kommt zum "Heroes Festival" in Freiburg. Foto: Kingstar MusicBonez MC, einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Deutsch-Rapper des vergangenen Jahrzehnts, kommt zum „Heroes Festival“ in Freiburg. Foto: Kingstar Music

Am 5. und 6. September geht bei der Messe Freiburg zum vierten Mal das „Heroes Festival“ über die Bühne – wie in den vergangenen Jahren werden rund 10.000 Zuschauer bei dem Deutschrap-Festival erwartet. Als Headliner sind Sido, Ski Aggu, Rapper Bonez MC, Tream und Ufo361 dabei.

Newcomer und Allstars finden beim Heroes genauso ihren Platz wie die heißesten Acts der Stunde – wie beispielsweise TikTok-Star und Schlagerrapper Tream. Im Line-Up verschmelzen neue Trends und Legenden mit dem aktuellen Zeitgeist, so die Veranstalter. Tagestickets gibt es ab 85 Euro, ein Weekend-Ticket ab 145 Euro. Infos und Tickets unter heroes-festival.com

Der Berliner Rapper Ufo361 macht mit seiner aktuellen Tour Halt in Freiburg. Foto: Kingstar Music

„Zeitmaschine“ für Kinder: Neue Museumsrallye im Colombischlössle

Auf junge Entdecker wartet im Archäologischen Museum Colombischlössle ein neues Abenteuer.Auf junge Entdecker wartet im Archäologischen Museum Colombischlössle ein neues Abenteuer. Foto: Marc Doradzillo

Im Archäologischen Museum Colombischlössle wartet ein neues Abenteuer: Ab sofort können sich Kinder ab 8 Jahren mit der Rallye „Zeitmaschine“ auf eine spannende Reise durch die Jahrtausende begeben. Von der Steinzeit bis ins Frühmittelalter entdecken die jungen Besucher spielerisch archäologische Funde und deren Geschichten aus vergangenen Zeiten.

Was stellten Steinzeitmenschen aus Tierknochen her? Welche Werkzeuge benutzen römische Legionäre? Und wofür stehen die geheimnisvollen Runen auf den Anhängern von stolzen Reitern und mächtigen Frauen? Auf ihrem Rundgang durch das Museum lösen die Kinder knifflige Aufgaben und lernen dabei vergangene Kulturen kennen. Die Rallye ist an der Museumskasse für 1 Euro erhältlich.
Wer nach der Rallye noch tiefer in die Vergangenheit eintauchen möchte, kann die kostenfreie „ArCo-Museum“-App nutzen. Auf dem eigenen Smartphone tauchen die Kinder bei einem Hörspiel mit den Figuren Briana und Enno in das Leben der Menschen aus der Eisenzeit ein. Die App ist kostenlos in allen App-Stores für iOS- und Android-Geräte verfügbar.

Draußen warten schon die nächsten Abenteuer: Auf dem benachbarten Colombini-Spielplatz können die kleinen Zeitreisenden weiter in die römische Welt eintauchen – ob auf dem Streitwagen, dem Kastell oder in der Schmiede.


Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, hat dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und mittwochs bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren, für Mitglieder des Freundeskreises, mit Freiburg-Pass und mit Museums-PASS-Musées ist er frei.

Künstler und Wohnung – ein Gesamtkunstwerk

Kunstwerke bis unter die Decke: Heinz Soucek in seinem Wohnzimmer im Stadtteil Stühlinger. Foto: Sven Meyer

Heinz Soucek, seines Zeichens künstlerischer Tausendsassa und stadtbekannter Exzentriker, wird in diesem Jahr 84. Sein Alter ist ihm nicht anzumerken. Man muss ihn nur kurz anstupsen und es sprudelt ohne Punkt und Komma aus ihm heraus. Der Mann ist selbst ein Kunstwerk und inzwischen ist es auch seine Wohnung im Stühlinger: Souceks Kunstwerke stapeln sich in jedem Raum bis unter die Decke, das Wohnzimmer wirkt opulent wie eine orthodoxe Kirche. Kurz kommt der Gedanke auf, ob da die Statik mitspielt. An die 100 seiner Werke stapeln sich hier. Manche davon so schwer, dass man selbst zu zweit Mühe hat, sie zu hochzuheben.


Der gut gealterte Senior mit den pechschwarz gefärbten Haaren und den leuchtend hellblauen Augen hat einen Lebenslauf, der für einen Roman taugen würde: Einst als Kind durch die böhmischen Wälder nach Deutschland geflüchtet, später ein wildes Leben bei der Handelsmarine, gelernter Bäcker, Küchenchef im Kurheim Rothmeier, St. Blasien, Perückenverkäufer, Versicherungskaufmann … bis er schließlich seine wahre Bestimmung fand: Aktionskünstler, Fotograf, Dosenkunst-Virtuose!

Mit seiner typischen Collagetechnik upcycled er Getränkedosen aus bedrucktem Blech, fügt aufgedruckte Schriften, kleine Motive, Fotos, Skizzen und Ölmalerei hinzu – auch verwendet er Fahrradreflektoren und lässt diese wie Bernstein funkeln. Vor allem die Arbeit mit den Dosen forderte bei Soucek einigen Bluttribut. Es sei kaum vermeidbar, sich dabei nicht in die Finger zu schneiden, weshalb einige seiner Kunstwerke auch ein paar Tropfen Blut enthalten dürften.


Die Synapsen in Heinz Souceks Gehirn haben nie Pause, in seinem Kopf sprudeln immer wieder neue Ideen. Die jüngste ist ein Kunstwerk, das in seiner Badewanne entstand. Ein dynamisches Bild aus Blumenerde, das mal ein Antlitz formt, mal eine abstrakte Figur. Er hält die einzelnen Stadien auf Kamera fest. „Mit dieser Art von aus Erde erschaffener, sich verändernder Kunst in einer Badewanne, dürfte ich wohl der erste sein“, betont Soucek.

Eines seiner Steckenpferde ist das Mitwirken an wohltätigen Projekten: ob zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg e.V., den Freiburger Münsterbauverein, Schulprojekte und viele mehr. Er sagt, er habe viel Glück gehabt im Leben, trotz einer Kindheit in Armut, sei er immer zufrieden gewesen und blicke mit Dank auf alles. Er habe die aufregendsten Orte der Welt gesehen und später durch seine Künstlertätigkeit viele Figuren der Zeitgeschichte getroffen und bedeutende Orte besucht – davon möchte er etwas zurückgeben, daher sagt er, wenn es um Charity geht, nie nein. Sein großer Traum ist es, eine Stiftung zu gründen, die Kunst in Freiburg fördert und Künstlern Raum gibt, ihre Werke zu präsentieren.


Mit 83 Jahren genießt Freiburgs schillerndster Künstler, der sich bester Gesundheit erfreut, sein Leben mit täglichen Besuchen im UC Café sowie gemeinsamer Zeit mit seiner langjährigen Lebensgefährtin. Und natürlich lässt ihn auch weiterhin die Kunst nicht los. Neue Ideen kommen ihm fast täglich – zuletzt beschäftigte ihn das Erdkunstwerk. Doch der nächste Einfall, das ahnt man, schlummert bereits ihn ihm. Es ist diese unverwüstliche Umtriebigkeit und das Blitzen in den Augen – die Kreativität kennt keinen Ruhestand.

SC Freiburg-Kicker Nicolas „Chicco“ Höfler ist wieder Vater von Zwillingen geworden

SC-Spieler Nicolas „Chicco“ Höfler – hier bei einer Autogrammstunde mit SC-Fans – ist wieder Vater von Zwillingen geworden. SC-Spieler Nicolas „Chicco“ Höfler – hier bei einer Autogrammstunde mit SC-Fans – ist wieder Vater von Zwillingen geworden. Foto: Detlef Berger

Jetzt haben sie fast schon eine eigene Fußballmannschaft zuhause: SC-Spieler Nicolas „Chicco“ Höfler und seine Frau Caro haben bei Instagram & Co. Babynews verkündet. Sie sind wieder Eltern geworden. Und das von zwei zuckersüßen Zwillingsmädchen: „Herzlich Willkommen Liv & Lou – Wir sind komplett“ posteten die beiden am Sonntag bei Instagram. Samt einem Video der beiden Babys in rosa Stramplern. Bereits 2018 durften sich die Höflers über Zwillinge freuen – die Jungs Rian und Jona.

Mit insgesamt sieben Kindern haben die stolzen Eltern jetzt jede Menge Action zuhause. Die Follower sind von den niedlichen Nachwuchs natürlich entzückt – für den Post gab’s jede Menge Likes, begeisterte Kommentare und Glückwünsche. Und da tauchte auch das eine oder andere Mal die Frage auf, ob die Familie denn nun wirklich komplett ist. Das wird sich zeigen. Herzlichen Glückwunsch auch von uns!

Dating in Freiburg bei der neuen TV-Show „City of Love“

Posieren am Bächle: Die Teilnehmenden der neuen TV Dating-Show„City of Love“ lernen sich bei Challenges besser kennen – hier müssen sie das perfekte Insta-Foto schießen.Posieren am Bächle: Die Teilnehmenden der neuen TV Dating-Show„City of Love“ lernen sich bei Challenges besser kennen – hier müssen sie das perfekte Insta-Foto schießen. Foto: SWR

Spannende Städtetour statt einfach nur Kaffee trinken beim ersten Date: das erleben die Teilnehmer bei der neuen, vierteiligen Kuppelshow „City of Love“. Pro Folge lernen sich zwei mal zwei Singles bei einem Städtetrip kennen. Es geht durch Freiburg, München, Frankfurt und Stuttgart. Die Singles fahren mit einer Rikscha durch die schönen Straßen der Stadt, an den Highlight-Spots vorbei. Dabei soll das Paar auch das schönste Insta-Motiv finden.

Auch die Challenges, die die Kandidat:innen zusammen bestehen müssen, sind eng mit der Region verbunden: Sie finden an markanten Orten statt, haben mit regionalen Besonderheiten oder mit der lokalen Szene zu tun. Vom Street-Art-Contest, über einen Skywalk mit Adrenalin und Aussicht bis hin zur Kulinarik-Challenge: die Stadt wird hautnah erlebt und entdeckt. Moderatorin Lola Weippert fungiert dabei als Liebes-Amor. Sie fiebert mit den Paaren mit, drückt ihnen die Daumen und kurbelt stockende Gespräche mit Fragen an. Dabei kommen sie sich näher.

Moderatorin Lola Weippert ist als Liebes-Amor im Einsatz. Sie bringt die Paare zusammen und kommentiert das Geschehen. Foto: SWR

Am Ende entscheidet sich: Sehen sie sich wieder oder gehen sie getrennte Wege? „Es gab noch nie diese Symbiose aus: Ich kann mich in einen Menschen und in eine Stadt verlieben. Das Format bietet beides, was es zu einer absoluten Neuheit am Dating-Himmel macht!“, so die Moderatorin. Sie ist auch über ein Tablet bei der Stadtrundfahrt zugeschaltet und kommentiert das Geschehen. Alle vier Folgen sind ab dem 29. August in der ARD-Mediathek verfügbar. Bis die Freiburger Folge im Free-TV zu sehen ist, müssen wir uns noch ein bisschen gedulden, diese wird am 23. September im hr-Fernsehen ausgestrahlt. Ich bin gespannt, ob es in unserer schönen Stadt zwischen den Singles funkt!

SC Freiburg-Legende Nils Petersen kickt jetzt für die Sportfreunde Oberried

Nils Petersen und Uwe Hünemeier.Die Ex-Fußballprofis Nils Petersen und Uwe Hünemeier spielen am 6. September zusammen beim Legendenspiel des FC Energie Cottbus. Foto: Facebook/Nils.Peddo.Petersen

Ex-SC-Spieler Nils Petersen kann es nicht lassen: Statt sich vom Rasen zu verabschieden und die „Fußball-Rente“ zu genießen, kickt er lieber weiter. Das Motto des Rekord-Jokers lautet jetzt Kreisliga B statt Bundesliga. Er läuft jetzt hin und wieder für die zweite Mannschaft der Sportfreunde Oberried auf.

Auch am 6. September ist der 36-Jährige im Einsatz: beim Legendenspiel des FC Energie Cottbus tritt er gegen Mario Basler und Co. an. Das kündigte er in den sozialen Netzwerken mit einem Schnappschuss mit Uwe Hünemeier an. Dazu schrieb er: „Am 6. September spielen wir nochmal zusammen. Nicht im Deutschland-, sondern im Energie-Trikot in Cottbus.“

Freiburg erlebt Touristenboom

Sommeridylle im Herzen der Stadt: Großveranstaltungen wie das Weinfest oder das ZMF locken zahlreiche Touristen in die Stadt.Sommeridylle im Herzen der Stadt: Großveranstaltungen wie das Weinfest oder das ZMF locken zahlreiche Touristen in die Stadt. Foto: Thomas Kunz

Trotz Sommerferien herrscht derzeit reges Treiben in der Innenstadt: Während viele Freiburger ihren Urlaub am Meer genießen, machen das immer mehr Südeuropäer aufgrund der Hitze lieber im Breisgau. Außerdem wird Freiburg als Reiseziel immer gefragter: Mit mehr als zwei Millionen erreichten die Übernachtungen in der Stadt 2024 einen Rekord.

Wer macht in Freiburg am liebsten Urlaub? Der Großteil der Touristen kommt laut FWTM aus Deutschland, vor allem aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Bei den internationalen Gästen stehen die Schweiz, Frankreich und die Benelux-Staaten traditionell an der Spitze. Aus der Schweiz waren es im vergangenen Jahr 152.674 Urlauber (plus 5,4 Prozent zu 2023), aus Frankreich 59.419 (plus 14,5 Prozent) und aus den Niederlanden 47.597 (plus 6 Prozent).

Starken Zulauf gibt es aus Italien (45.626, plus 16 Prozent) und Spanien (53.624, +14,5 mehr). „Wir stellen fest, dass Freiburg zunehmend für Gäste aus Südeuropa attraktiv wird. Hintergrund ist das im Vergleich zu dortigen Hitzeregionen gemäßigtere Klima. Die starken Zuwächse aus Italien und Spanien im Jahr 2024 bestätigen diesen Trend“, sagt Christian Gross, Abteilungsleiter Tourismus & Innenstadt bei der FWTM. Auch aus den USA kamen mit 39.453 (plus 14,8 Prozent) deutlich mehr Gäste. Weniger Besucher reisten dagegen aus Asien und den arabischen Golfstaaten an – hier liegen die Zahlen deutlich unter dem Niveau von 2019.

Generell wird Freiburg als Reiseziel immer beliebter. Mit 2,17 Millionen Übernachtungen wurde 2024 ein Rekord erreicht – bereits im Vorjahr 2023 war mit über 2 Millionen Übernachtungen ein Allzeithoch überschritten worden. Im Vergleich zu 2019 ist das eine Steigerung um 19,3 Prozent. Im Schnitt bleiben die Touristen zwei bis drei Nächte in der Stadt. Die Mehrheit der Gäste übernachtet in Hotels. Zunehmend beliebt seien Ferienwohnungen und Pensionen. Familien und junge Gäste schätzten dagegen eher Campingplätze und Jugendherbergen als preisgünstige Alternative.

Die Hauptsaison liegt zwischen April und September sowie in der Adventszeit: „Neben dem Münster, der Altstadt mit Bächle und Gässle oder dem Schlossberg tragen insbesondere Großveranstaltungen wie das Zelt-Musik-Festival, Messen und Kongresse dazu bei, dass Freiburg stark nachgefragt ist“, so Christian Gross. In dieser Zeit seien viele Hotels voll ausgelastet, doch in der Nebensaison gebe es weiterhin Potenzial.

Urlaubsidylle mitten in der Stadt: Das Schlendern durch die Altstadtgassen wie die Gerberau gehört für viele Touristen zum Pflichtprogramm. Foto: Stock Adobe

Insgesamt lag die Auslastung der Hotels in Freiburg 2024 bei 54 Prozent. Zusätzliche Kongresse, Tagungen, Kultur- und Veranstaltungsformate sollen die Besucherzahlen ankurbeln. „Das Fashion & Food Festival Freiburg sowie kreative Pop-up-Konzepte in leerstehenden Flächen wurden etabliert, um neue Besuchsimpulse zu schaffen und gerade in der Nebensaison Gäste anzuziehen“, so Christian Gross von der FWTM. Außerdem gab es eine große Marketingkampagne von September 2024 bis März 2025 in zahlreichen Ländern, Kooperationen, beispielsweise mit der Schwarzwald Tourismus GmbH und Historic Highlights of Germany, „um Freiburg europaweit sichtbar zu machen“. Und der Gemeinderat hat im April 2024 die Fortschreibung des Tourismuskonzept Freiburg beschlossen, der Leitlinien für die Weiterentwicklung des Tourismus setzen soll.

„Freiburg ist gut ausfgestellt und hat sich 2024 als dynamische Städtedestination behauptet. Die Rekordzahlen belegen die Attraktivität der Stadt, während gezielte Marketingmaßnahmen und neue Veranstaltungsformate dazu beitragen, auch in der Nebensaison Nachfrage zu sichern und internationale Gästegruppen zu erschließen“, so das Fazit von Christian Gross.

Kinotipp: „Die Rosenschlacht“ – Neuauflage der Kultkomödie

Ivy (Olivia Colman) und Theo (Benedict Cumberbatch) wirken wie das perfekte Ehepaar – doch hinter der Fassade brodelt es.Ivy (Olivia Colman) und Theo (Benedict Cumberbatch) wirken wie das perfekte Ehepaar – doch hinter der Fassade brodelt es. Foto: Disney

Olivia Colman und Benedict Cumberbatch verkörpern höchst amüsant das vermeintlich perfekte Paar in der bissigen Komödie. Der Film von Regisseur und Produzent Jay Roach („Meine Braut, ihr Vater und ich“) ist die Neuinterpretation des Filmklassikers „Der Rosenkrieg“ aus dem Jahr 1989.

Für das Bilderbuchehepaar Ivy (Olivia Colman) und Theo (Benedict Cumberbatch) scheint das Leben wunderbar leicht zu sein: erfolgreiche Karrieren, eine liebevolle Ehe, großartige Kinder. Doch hinter der Fassade ihres vermeintlich perfekten Lebens braut sich ein Sturm zusammen. Als Theos Karriere einen empfindlichen Knick erleidet, nimmt Ivys hingegen steil an Fahrt auf. Zwischen den beiden entzündet sich ein explosives Feuerwerk aus harter Konkurrenz und versteckten Ressentiments. „Die Rosenschlacht“ ist die Neuinterpretation des Filmklassikers „Der Rosenkrieg“ von 1989, der auf dem Roman von Warren Adler basiert.

In den Hauptrollen der Komödie sind die Oscar-Gewinnerin Olivia Colman („The Favourite – Intrigen und Irrsinn“) und der Oscar-nominierte Benedict Cumberbatch („Doctor Strange“, „The Power of the Dog“) zu sehen. An ihrer Seite spielen Andy Samberg („Palm Springs“), Oscar-Preisträgerin Allison Janney („I, Tonya“), Belinda Bromilow („The Great“), Sunita Mani („GLOW“), Ncuti Gatwa („Barbie“), Jamie Demetriou („Fleabag“), Zoë Chao („Nightbitch“) und Kate McKinnon („Ghostbusters“). Das Drehbuch stammt aus der Feder von Tony McNamara („Poor Things“).

In „Gangster Gangs 2“ bekommen es die Antihelden mit Ganovinnen zu tun

Die chaotische Gangster-Gang landet kopfüber in einem kriminellen Chaos. Foto: Dreamworks AnimationDie chaotische Gangster-Gang landet kopfüber in einem kriminellen Chaos. Foto: Dreamworks Animation

Im neuen, actiongeladenen Abenteuer der gefeierten Antihelden von DreamWorks Animation steht die chaotische, nun geläuterte Gangster Gang endlich auf der guten Seite – wirklich, sie versuchen es! Doch landen die tierischen Langfinger kopfüber im kriminellen Chaos eines weltweiten Mega-Coups, ausgeklügelt von einer gerissenen Truppe von Ganovinnen: den Gangster Girls. Der gefeierte Regisseur Pierre Perifel hat das Wiedersehen mit dem charismatischen Mr. Wolf (Sebastian Bezzel), dem zynischen Safeknacker Mr. Snake, dem Meister der Maskerade Mr. Shark, dem temperamentvollen Mr. Piranha (Jannis Niewöhner) und der Experten-Hackerin Ms. Tarantula alias „Webs“ inszeniert.

Preisgekröntes Drama: Der deutsche Oscar-Kandidat „In die Sonne schauen“

Angelika (Lena Urzendowsky) schwankt zwischen Todessehnsucht und dem Wunsch zu leben.Angelika (Lena Urzendowsky) schwankt zwischen Todessehnsucht und dem Wunsch zu leben. Foto: Studio Zentral

Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Der Film erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse.

Das Drama von Mascha Schilinski („Die Tochter“) soll für Deutschland ins Rennen um die Oscars gehen. In Cannes wurde der Film mit dem Preis der Jury ausgezeichnet.