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Klares Votum im Gemeinderat: Die Eishalle in Freiburg wird saniert

Eishalle FreiburgDie in die Jahre gekommene Echte Helden Arean wird von Grund auf saniert. Foto: Joers

Der Freiburger Gemeinderat hat den Weg für die Sanierung der Echte-Helden-Arena freigemacht. Bei der Abstimmung am Dienstag gab es eine klares Votum pro Generalsanierung mit 42 zu 2 Stimmen.

Der EHC Freiburg spricht in einem Statement von einem „historischen Moment“. Zuvor hatte eine Machbarkeitsstudie gezeigt, dass wesentliche Teile der bestehenden Halle erhalten und modernisiert werden können, während Dach, Haupttribüne und Funktionsbereiche komplett neu entstehen. Die modernisierte Arena wird zudem energetisch umfassend erneuert und fit gemacht für die Zukunft.

Die voraussichtlichen Kosten für den Quasi-Neubau im laufenden Betrieb liegen bei rund 39 Millionen Euro. Der Eigenanteil des EHC Freiburg liegt bei neun Millionen Euro, wovon fünf Millionen Euro von Unternehmer und EHC-Gönner Max Zimber-Morath stammen. Der städtische Eigenanteil würde damit zwischen 22 und 30 Millionen Euro liegen – je nach dem wie hoch der Förderzuschuss des Bundes ausfällt. Das „Momentum“ für die Hallensanierung, so Oberbürgermeister Martin Horn, ergebe sich auch aus dieser Finanzierungsperspektive.

„Mit dieser Entscheidung beginnt für uns eine neue, aufregende Phase. Vor uns liegt ein mehrjähriger Prozess voller intensiver Projektarbeit, großer Veränderungen und noch größerer Chancen“, erklärt der EHC Freiburg. Als nächstes beginnt die detaillierte Planung. Wenn alles nach Plan verläuft, starten die Bauarbeiten in den Sommermonaten 2029. Die Wiedereröffnung der modernisierten Eissportarena könnte zur Saison 2031/32 erfolgen.

Das Dach und die Haupttribüne der Echte Helden Arena sollen komplett erneuert werdem, die übrigen Tribünen bleiben dagegen bestehen. Foto: Joers

Sanierung der Rathausgasse in Freiburg erfordert langen Atem von den Händlern

Die Rathausgasse wird 2026 GroßbaustelleDie Rathausgasse soll hübscher werden – dank Fassadenbegrünung und Natursteinpflaster. Der Weg dorthin wird für die Händler hart. Foto: Kunz

Neue Leitungen, neues Pflaster, mehr Bäume und Bächle sowie eine Fassadenbegrünung: Im Januar startet die groß angelegte Erneuerung der Freiburger Rathausgasse. Im Oktober 2027 soll alles fertig sein. Die betroffenen Einzelhändler freuen sich auf das Endergebnis, fürchten aber die Folgen der Bauphase.

Am Montag, 12. Januar geht es los. Für rund 1,3 Millionen Euro verschafft das städtische Garten- und Tiefbauamt (GuT) der Rathausgasse das langersehnte Update. Als erstes erneuert die Badenova am vorderen Teil des Rotteckrings die alten Gas- und Wasserleitungen. Auch neue Kabel für Glasfaser und die Straßenbeleuchtung kommen unter die Erde. Parallel startet das GuT mit den Pflasterarbeiten auf dem Gehweg jenseits des Bächles – versetzt zum Baufeld auf der Fahrbahn. Auf diese Weise geht es Abschnitt für Abschnitt Richtung Rathausplatz. Wenn alle Leitungen verlegt sind, startet Mitte Januar 2027 die Sanierung der Fahrbahn.

„Für Laien wirkt der Bauablauf ungewöhnlich“, sagt Linda Widmann von der städtischen Pressestelle. Da die Straße aber relativ schmal sei, könnten Leitungsarbeiten und Sanierung nicht in einnem Rutsch erfolgen – die verschiedenen Gewerke würden sich sonst in die Quere kommen. „Außerdem müssen die Baufelder relativ klein sein, damit Rettungskräfte und Feuerwehr jederzeit zu den Häusern in der Rathausgasse gelangen können“, so Widmann.

Die Sorgen sind groß

Durch die versetzten Baufelder bleibe die Gasse dafür jederzeit für Fußgänger passierbar. Und in der Zeit des Weihnachtsgeschäfts 2026 pausieren die Arbeiten für zwei Monate. Lieferautos könnten während der Bauphase jedoch nicht mehr von allen Seiten und jederzeit die Geschäfte erreichen. „Es gibt bereits Händler, die auf Sackkarren umgestiegen sind, um ihre Ware anzuliefern“, berichtet Jan Ramsperger von der dort ansässigen Messerschmiede. Wie viele Einzelhändler in der Rathausgasse blickt auch er mit gemischten Gefühlen auf den nahenden Sanierungsstart. „Wenn alles fertig ist, wird es megaschön“, sagt Ramsperger. Er sagt aber auch: „Es wird extreme Frequenzeinbrüche geben, da kommen wir nicht herum.“ Es gehe daher darum Kosten einzusparen, „damit wir auch in zwei Jahren noch da sind“, so Ramsperger. Einige Händler planen daher Einsparungen bei den Personalkosten.

Die Kommunikation mit dem GuT im zurückliegenden Jahr bezeichnet Jan Ramsperger als gut. Die Interessengemeinschaft Rathausgasse habe sich einbringen können, zum Beispiel bei der Wahl des Pflasters – einem abgeschliffenen Naturstein-Pflaster – oder bei der Platzierung der Bächle-Übergänge. Nur die Informationen über den Baustart seien zu kurzfristig erfolgt. „Über den ganzen Sommer wurden wir im Unwissen gelassen, wann es losgehen soll“, sagt Ramsperger. Dass ausgerechnet jetzt im Gemeinderat über eine Erhöhung der Parkgebühren beraten werde, bezeichnet er zusätzlich als äußerst unglücklich. „Die Erreichbarkeit der Innenstadt bleibt weiterhin ein Thema“, sagt er.

Anca Rosler-Koslar, Vorsitzende des Lokalvereins, begrüßt die Bauarbeiten. Die aufgewertete Straße werde dem Handel „neue Impulse geben“. Die Sorgen der Geschäftsleute könne sie allerdings gut verstehen und „wir möchten als Lokalverein Innenstadt gerne unseren Beitrag für einen reibungslosen und zügigen Ablauf bringen, wenn sich die IG Rathausgasse eine Unterstützung wünscht“.

Kulinarische Inspiration für Weihnachten: Freiburger Spitzenkoch Ben Kindler bei TV-Kochshow

Ben Kindler (r.) und Sören Anders sind am 14. Dezember bei der Kochsendung „Einfach, Frisch, Anders“ zu Gast. foto: swrBen Kindler (r.) und Sören Anders sind am 14. Dezember bei der Kochsendung „Einfach, Frisch, Anders“ zu Gast. Foto: SWR

Braucht ihr noch Inspiration für kreative Gerichte für die Adventszeit? Dann solltet ihr in die neue Kochsendung „Einfach, Frisch, Anders“ reinschauen. Bei der Weihnachtsausgabe am 14. Dezember (17 Uhr, SWR Fernsehen) ist hier der Freiburger Spitzenkoch Ben Kindler zu Gast. Er arbeitete viele Jahre in der Sternegastronomie und betreibt seit mehr als zehn Jahren eine Kochschule in Freiburg. Bei der TV-Sendung trifft er auf Meisterkoch Sören Anders aus Karlsruhe. Gemeinsam bringen sie winterliche Aromen auf den Teller – Kindler mit einem kreativen Roastbeef mit Malzbier und Trockenfrüchten, Anders mit einem festlichen Zwiebelrostbraten-Klassiker. Zwei Interpretationen, ein Ziel: Genuss, der auch an Weihnachten glänzt.

Weiter geht es am 21. Dezember (17 Uhr) mit festlichen Hauptgerichten – vom klassischen Hackbraten über Schwarzwaldforelle bis zum raffiniert gewürzten Kürbisgericht – von Jörg Sackmann, Luisa Jordan und Sören Anders.

Neben „Einfach, Frisch, Anders“ bieten auch noch einige andere Kochshows reichlich Ideen für die Feiertage. Zum Beispiel die Weihnachts-Edition von „Kitchen Impossible“ mit Tim Mälzer (15. Dezember, VOX, 20.15 Uhr) oder „Kochen mit Martina und Moritz“ (20. Dezember, 17 Uhr, WDR) bis hin zu „Festlich köstlich“ in der ARD-Mediathek oder „Jamie Olivers Weihnachtsschlemmereien“ (RTL +).

Sie sind Lebensretter: Diese Freiburger wurden für ihre Zivilcourage ausgezeichnet

Wurden am Montagabend für ihren Einsatz geehrt (v.l.): Greta Köpf, Sophia Speer, Lennart Schweigler, Uwe Sonntag und Jochen Bienert.Wurden am Montagabend für ihren Einsatz geehrt (v.l.): Greta Köpf, Sophia Speer, Lennart Schweigler, Uwe Sonntag und Jochen Bienert. Foto: Schuh

Sie haben einen Suizid verhindert, lebensrettende Maßnahmen eingeleitet oder sind eingeschritten, als jemand gewalttätig wurde. Am Montagabend sind im Rathaus fünf Freiburger von der Stadt und dem Verein „Sicheres Freiburg“ ausgezeichnet worden. Und sie berichteten von ihren bewegenden Erfahrungen.

„Zivilcourage ist kein Selbstläufer und häufig leise und unbeachtet, aber mit großer Wirkung. Mit der Auszeichnung wollen wir ein Zeichen setzen, das Engagement soll sichtbar gemacht werden“, betonte Ulrich von Kirchbach, Erster Bürgermeister und Vorsitzender des Vereins „Sicheres Freiburg“. Die Geehrten stünden stellvertretend für viele, die sehr wichtig für den Zusammenhalt und das Sicherheitsgefühl in der Stadt seien.

Sehr emotional berichtete Greta Köpf, die für ihre Zivilcourage geehrt wurde, von den Ereignissen im vergangenen Dezember, die sie selbst auch noch sichtlich bewegen. Sie war von ihrem Studentenwohnheim in Richtung Landwasser unterwegs, als sie auf einer Brücke oberhalb der Bahngleise in der Nähe der Haltestelle Runzmattenstraße eine junge Frau entdeckte, die sich das Leben nehmen wollte. Sie fragte, ob alles okay ist, und versuchte, auf die Frau einzureden. „Ich sagte ihr, dass ich weiß, wie sich das anfühlt. Sie hat mich angefleht zu gehen, aber ich bin geblieben und habe sie festgehalten. Noch heute zieht sich alles in mir zusammen, wenn ich einen Zug höre“, erzählte sie. Rund fünfzig Passanten wären vorbeigekommen und hätten das Ganze beobachtet, „aber niemand hat geholfen“. Bis auf Sophia Speer. Gemeinsam kümmerten sie sich um die junge Frau und riefen die
Rettungskräfte. „Ich fühle mich nicht so wohl, dafür geehrt zu werden, aber es erinnert alle daran, gemeinsam hinzuschauen.“

Ein Notfall am Bahnhof und der Defibrillator ist weg

Auch Jochen Bienert verhinderte, dass sich jemand das Leben nahm. „Auf dem Nachhauseweg habe ich ein Auto am Straßenrand gesehen, in dem Licht gebrannt hat. Ich habe erst gezögert, aber habe dann nochmal umgedreht.“ Auf dem Beifahrersitz entdeckte er eine leblose Person und dass mit einem Schlauch Abgase ins Wageninnere geleitet wurden. Er rief sofort den Rettungsdienst.
Uwe Sonntag war morgens mit dem Roller unterwegs. Er beobachtete einen Mann, wie er eine Frau aus einem Laden schleifte, sie schlug und auf sie eintrat. Er zögerte nicht lange und trat dem aggressiven Mann entgegen. Andere kamen ihm zur Hilfe und hielten den Mann fest, bis die Polizei eintraf.

Auch Lennart Schweigler wurde an diesem Abend ausgezeichnet. Der Rettungssanitäter ist einer der Gründer der App der „Region der Lebensretter“, die Ersthelfer über das Smartphone in der unmittelbaren Nähe des Notfalls alarmiert. Er war gerade in einem Restaurant in der Lehener Straße, als der Alarm losging – eine Person mit Kreislaufstillstand am Bahnhof. Ein Mann mit Lastenrad nahm ihn spontan mit. Er konnte der Person helfen und die Erstversorgung übernehmen. Eine Reanimation war nicht nötig, aber er entdeckte, dass der Defibrillator am Bahnhof gestohlen worden war. Deshalb rief er eine „GoFundMe“-Aktion ins Leben. Hier kamen in zwei Wochen 2000 Euro für das neue Gerät zusammen.

„Leider ist so ein beherzter Einsatz nicht selbstverständlich, vielen fällt es schwer, einzugreifen. Aus Angst,
etwas falsch zu machen“, sagte auch Uwe Oldenburg, Vizepräsident des Polizeipräsidiums Freiburg. Es sei wichtig, nicht wegzuschauen, gleichzeitig sollte man sich aber möglichst nicht in Gefahr bringen. Man sollte unter 110 die Polizei rufen, andere um Hilfe bitten, sich den Täter einprägen und dem Opfer helfen, rät er.

Im Laufe der letzten Jahre wurden immer wieder couragierte Bürger geehrt. „Wir kriegen Meldungen von Feuerwehr, Polizei oder Stadt und versuchen, eine Auswahl zu treffen, die exemplarisch für Zivilcourage ist“, so Meinrad Drumm, Vorstandsmitglied von „Sicheres Freiburg“.

Von Amy Mcdonald bis zu Tokio Hotel: Diese Promis kommen 2026 zum Radio Regenbogen Award

Tokio Hotel bekommen den Radio Regenbogen Award im Europa-Park. Foto: Leon SchlesselmannTokio Hotel bekommen den Radio Regenbogen Award im Europa-Park. Foto: Leon Schlesselmann

Am 10. April 2026 heißt es wieder Feiern mit den Stars im Europa-Park. Denn dann geht hier der Radio Regenbogen Award über die Bühne. Jetzt wurden die ersten Preisträger der glamourösen Gala bekanntgegeben, die erstmals von Fernsehmoderatorin Mareile Höppner moderiert wird.

Für das Comeback des Jahres wird Unheilig-Frontmann „Der Graf“ ausgezeichnet, der Award für das Duett des Jahres geht an Popsänger Joris und die Band „Picture This“. Die begehrte Trophäre erhalten außerdem Gitarrist Riku Rajamaa (Newcomer International), Sänger Mark Forster (Künstler National), Sängerin Amy Macdonald (Künstlerin International) und die Band Tokio Hotel (Band International). Talkshow-Moderatorin Maybrit Illner bekommt den Award als „Medienfrau“ und Comedian Michael Mittermeier den „Lifetime Comedy“. Kult-Kommentator Marcel Reif wird mit einem Sonderpreis für seine Rede „Sei ein Mensch“ geehrt. Und nach der feierlichen Gala mischen sich die Promis wie gewohnt unter die Besucher, um auf der Tanzfläche ausgelassen zu feiern.

Laudatoren sind unter anderem Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Torsten Sträter, Christian Wulff, Katrin Bauerfeind, Christine Urspruch, Anna Maria Mühe und Max Moor.

Falls ihr dabei sein wollt, solltet ihr schnell sein, viele Tickets sind schon jetzt vergriffen. Die gibt es unter regenbogen.de/award

Als „Künstlerin International“ wird Amy Macdonald ausgezeichnet. Foto: Promo
Mareile Höppner moderiert erstmals die Preisverleihung. Foto: RTL/Stephan Pick

Stolze Spendensumme: Erfolgreiche Benefizgala im Europa-Park

Freuen sich gemeinsam über die stolze Summe der Spendengala: Paola Felix, Ursula und Werner Kimmig, Jürgen und Mauritia Mack, Karlheinz und Dagmar Kögel und Tobias Feuchtinger.Freuen sich gemeinsam über die stolze Summe der Spendengala: Paola Felix, Ursula und Werner Kimmig, Jürgen und Mauritia Mack, Karlheinz und Dagmar Kögel und Tobias Feuchtinger. Foto: Europa-Park

Am 4. Dezember wurde der Europa-Park erneut zum Schauplatz eines ganz besonderen Abends für den guten Zweck. Im Rahmen der 22. Benefizgala unter dem Motto „Helfen hilft!“ kam ein Betrag von 138.565 Euro zusammen, der an den Förderverein krebskranker Kinder e.V. gespendet wird. Der Vorsitzende des Kuratoriums des Fördervereins für krebskranke Kinder e. V., Werner Kimmig, und die Inhaberfamilie Mack luden zu dieser glanzvollen Benefizgala zugunsten des Fördervereins ein. Die Gastgeber begrüßten rund 380 Anwesende, darunter unter anderem Schlager-Legende Paola Felix, Dagmar und Karlheinz Kögel sowie Ex-Speerwerferin Christina Obergföll zu einem glamourösen Abend. Im festlichen Ambiente der Europa-Park Dinner-Show erlebten die Gäste einen Abend voller tiefgehender Emotionen, Spitzenkulinarik und großem sozialen Engagement.

Der TV-Produzent Werner Kimmig aus Oberkirch und die Familie Mack laden traditionell in der Vorweihnachtszeit zu einer glanzvollen Benefizgala zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder e. V. in den Europa-Park ein. Bereits seit 22 Jahren findet die Veranstaltung „Helfen hilft!“ statt – und das mit großem Erfolg für die krebskranken Patienten. Insgesamt kamen bei den Galas im Europa-Park bereits über 2 Millionen Euro an Spendengeldern zusammen. Seit Beginn des Engagements durch den Förderverein konnten Spenden in Höhe von über 50 Millionen Euro gesammelt werden. Rund 380 spendenfreudige Gäste durften die Gastgeber auch in diesem Jahr im Rahmen der glamourösen Europa-Park Dinner-Show begrüßen. Rund 30 erstklassige Artisten und Tänzer entführten das Publikum mit auf eine unvergessliche Reise rund um die Welt ganz unter dem Motto „Welcome to Illusion“. Kulinarisch wurden die Gäste dabei mit einem exquisiten 4-Gänge-Menü von 2-Sterne-Koch Peter Hagen-Wiest aus dem „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ verwöhnt.

Werner Kimmig dankte insbesondere der Familie Mack und allen Anwesenden für die großzügige Unterstützung: „Seit 1996 haben wir, dank großen Spendersummen und dank unzähligen kleinen Spenden, unglaubliche 25 Millionen Euro als Drittmittel an die Kinderkrebsklinik Freiburg überwiesen. Darauf können wir alle stolz sein“, so Werner Kimmig. Er begrüßte dabei auch den Ärztlichen Direktor der Kinder- und Jugendklinik Freiburg Prof. Tobias Feuchtinger unter den Gästen.

Er berichtete von den traurigen Schicksalsschlägen, die jede Familie treffen können und von der damaligen Vision: mehr Pflegekräfte, neue technische Geräte, Unterbringung für Eltern und ihre Geschwister, psychische Betreuung sowie weitere Forschungsgelder. 2.000 Kinder erkranken jährlich an der schweren Krankheit, Tendenz in 2025 leider steigend. Er rief zu Spenden auf und legte nahe, dass diese auch zielgerichtet verwendet werden: „Ich kann Ihnen versichern, dass jeder Cent, der uns anvertraut wird, auch bei den Kindern ankommt. Jede Summe, die in Forschung investiert wird, könnte helfen, die besorgniserregenden Zahlen von 2025 nach unten zu korrigieren.“ Bewegt von diesen Worten, spendeten die Gäste eine beeindruckende Summe von 138.565 Euro.

Kinotipp: Der Abenteuerspaß „Bibi Blocksberg – Das große Hexentreffen“

Bibi Blocksberg (Nala) muss sich als Hexe beweisen. Foto: Leonine StudiosBibi Blocksberg (Nala) muss sich als Hexe beweisen. Foto: Leonine Studios

Neustadts bekannteste Junghexe Bibi Blocksberg meldet sich mit einem neuen Kinoabenteuer zurück. Als beim großen Hexenkongress das Chaos ausbricht und die Althexen auf einmal verrücktspielen, stehen für Bibi und ihre Freundinnen Schubia und Flauipaui nicht nur ihre eigene Zukunft und Freiheit auf dem Spiel, sondern auch die aller Junghexen.

Die Neustädter Junghexe Bibi (Nala) ist ganz aus dem Häuschen: Der große Hexenkongress steigt – und das auf dem Blocksberg! Klar wie Kartoffelbrei, dass sie zusammen mit Schubia (Carla Demmin) und Flauipaui (Philomena Amari) als Helferin mit dabei sein will. Doch kaum sind die ersten Hexen gelandet, geht alles drunter und drüber: Hexsprüche enden im Durcheinander, die Althexen spielen plötzlich verrückt und der ganze Hexenkongress gerät aus dem Ruder! Jetzt brauchen die Junghexen Mut, Fantasie und eine ordentliche Portion Freundschaft, um das Chaos zu stoppen und die Zukunft der Hexenwelt zu retten.

Gregor Schnitzler („Die Schule der magischen Tiere“) inszeniert den Familienfilm nach einem Drehbuch von Bettina Börgerding („Bibi & Tina“). Die hexenstarken Songs kommen aus der Feder des Erfolgstrios Peter Plate, Ulf Leo Sommer und Joshua Lange.

In den Hauptrollen sind Nala als Bibi, Carla Demmin als Schubia, Philomena Amari als Flauipaui sowie Fia-Marie Lin („The Voice Kids“) als Marita zu sehen. In den Erwachsenenrollen spielen unter anderem Rosalie Thomass („Die Känguru-Chroniken“) als Bibis Mutter, Friedrich Mücke („Wunderschön“) als Bibis Vater, Heike Makatsch („Gott, du kannst ein Arsch sein!“) als Hexe Servera, Maria Happel („Die Goldfische“) als Walpurgia, Sophie Rois („Burg Schreckenstein“) als Mania, Palina Rojinski („Willkommen bei den Hartmanns“) als Karla Kolumna, Robert Palfrader („Wir sind Kaiser“) als Bürgermeister sowie Lisa Wagner („Freibad“) als Frau Müller-Riebensehl mit.

Die Erfolgsgeschichte der jungen Hexe begann bereits 1980 mit der ersten Bibi-Blocksberg-Hörspielfolge „Hexen gibt es doch“. Mittlerweile sind 158 Hörspielfolgen erschienen, 68 Zeichentrickfilme sowie Bücher, Magazine und vieles mehr.

„Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ vom „Good Bye, Lenin“-Macher

Paula (Christiane Paul) und Micha (Charly Hübner) kommen sich näher – das macht das Ganze noch komplizierter.Paula (Christiane Paul) und Micha (Charly Hübner) kommen sich näher – das macht das Ganze noch komplizierter. Foto: X Verleih AG

Der Film erzählt die Geschichte vom kurz vor der Pleite stehenden Berliner Videothekenbesitzer Micha Hartung (Charly Hübner), der ungewollt zum gesamtdeutschen Helden wird: Als ihn zum 30. Jahrestag des Mauerfalls ein Journalist zum Drahtzieher der größten Massenflucht der DDR stilisiert, steht sein Leben plötzlich Kopf. Als Hochstapler wider Willen verstrickt sich Micha in einem Gestrüpp aus Halbwahrheiten und handfesten Lügen.

Und als das fragile Kartenhaus der Geschichte um ihn herum einzustürzen droht und sein Leben so richtig im Chaos versinkt, trifft er Paula (Christiane Paul). Dass eine erfolgreiche, kluge und witzige Frau wie sie sich für einen Mann wie ihn interessieren könnte, hätte Micha nicht für möglich gehalten. Doch die sich anbahnende Liebesgeschichte wird von der Lüge überschattet.

In seinem letzten Film adaptiert der verstorbene Regisseur Wolfgang Becker („Good Bye, Lenin!“) den gleichnamigen Roman „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“. Eine herzenswarme Komödie über Geschichte als Mythos, die Tücken Deutscher Erinnerungskultur und das Leben als Spiel des Erinnerns, Vergessens und Erfindens. Ein vergnügliches Lehrstück über die Hierarchie der Geschichtsschreibung und ein Film über die Kraft des Geschichtenerzählens.

In „Kein Weg zurück“ will ein Vater seinen Sohn vor Islamisten retten

Christian (Nikolaj Lie Kaas) ist auf der verzweifelten Suche nach seinem Sohn in Syrien.Christian (Nikolaj Lie Kaas) ist auf der verzweifelten Suche nach seinem Sohn in Syrien. Foto: 24 Bilder

Wie weit bist du bereit zu gehen, um den Menschen zu retten, den du am meisten liebst – dein eigenes Kind? Von dieser Frage getrieben, macht sich Ex-Soldat Christian (Nikolaj Lie Kaas) auf den gefährlichen Weg nach Syrien, um seinen Sohn Adam, der sich einer islamistischen Gruppierung angeschlossen hat, zurück nach Hause zu holen. Die verzweifelte Suche führt ihn in ein brutales und vom Krieg zerrüttetes Land. Mit jeder Etappe, die er bewältigt, erfährt Christian mehr über sich selbst und begreift zunehmend, dass er seine Glaubensgrundsätze hinter sich lassen muss.

Ein kraftvolles Drama über Hoffnung, Vergebung und die bedingungslose Liebe. In überwältigenden Bildern führt der Film auf eine atemlose Reise in eine Welt, die von ihren eigenen Gesetzen bestimmt wird – und eröffnet dabei einen Blick, der weit über die gängigen Nachrichtenformate hinausgeht.

Tickets für Galanacht des Sports 2026 in Freiburg jetzt erhältlich

Galanacht des Sports FreiburgAuf der Galanacht des Sports ehrt die Stadt Freiburg ihre erfolgreichsten Sportler. Foto: Behringer

Der Ticketvorverkauf für die kommende Galanacht des Sports am Samstag, 14. März 2026 im Konzerthaus Freiburg startet. Erhältlich sind die Eintrittskarten ab Donnerstag, 4. Dezember über www.galanacht-des-sports.de und bei Reservix. Der Eintrittspreis für Saaltickets beträgt 25 Euro, Tickets auf der Empore kosten 20 Euro. Einlass ist ab 18.30 Uhr, das Show Opening startet um 20.15 Uhr.

Im Rahmen der Galanacht ehrt die Stadt Freiburg die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler des Jahres. Eingerahmt wird der glamouröse Abend von verschiedenen Showacts sowie DJ-Beats auf der Aftershowparty.

Eintrittskarten und weitere Infos unter www.galanacht-des-sports.de