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Familienheim Freiburg ist wirtschaftlich gesund und bietet niedrige Mieten

Wilmersdorferstraße Familienheim FreiburgNeue Leitungen, Bäder, Küchen und Flure: das Sanierungsprojekt in der Wilmersdorferstraße in Freiburg-Betzenhausen. Foto: Familienheim

Im vergangenen Jahr haben die Investitionen der Familienheim Freiburg in Neubau und Bestand mit 14,3 Millionen Euro den höchsten Stand in den vergangenen zehn Jahren erreicht. Diese und weitere positive Zahlen präsentierte die Baugenossenschaft auf ihrer Bilanz-Pressekonferenz.

Die Familienheim Freiburg ist auch im vergangenen Jahr ihrem genossenschaftlichen Auftrag nachkommen, den Mitgliedern zeitgemäßen und vor allem bezahlbaren Wohnraum zu bieten. Demnach wurde 2024 14,3 Millionen Euro in die Sanierung des Wohnungsbestands und den Neubau investiert und damit rund 2,4 Millionen Euro mehr als 2023. Das genossenschaftliche Gesamtvermögen zum Bilanzstichtag betrug 166,3 Millionen Euro – 3 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. „Wir haben uns solide entwickelt. Die Genossenschaft steht wirtschaftlich und finanziell gut da“, sagt Christian Brokate, Geschäftsführender Vorstand der Familienheim Freiburg. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich erneut und zwar von 47,4 Prozent auf 48,4 Prozent. Insgesamt erwirtschaftete die Baugenossenschaft einen Jahresüberschuss von rund 3,6 Mio. Euro.

Ein Teil des Bilanzgewinns (0,36 Mio. Euro) wird an die 8.180 Mitglieder in Form einer Dividende ausgeschüttet. Das entspricht 4 Prozent je Genossenschaftsanteil. Der weitaus größere Teil des Jahresüberschusses (3,2 Mio. Euro) wurde in die Rücklagen eingestellt. Vorstand und Aufsichtsrat wurden von der Vertreterversammlung entlastet.

Durchschnitts-Miete liegt 31 Prozent unter dem Mietspiegel

Um ihre Mitglieder mit Wohnraum in zeitgemäßem Standard zu versorgen, hat die Familienheim Freiburg 2024 10,96 Mio. Euro in die Instandhaltung und Modernisierung ihres Wohnungsbestands investiert. Damit lagen die Gebäudeerhaltungsinvestitionen bei durchschnittlich 53,54 Euro pro Quadratmeter gegenüber 37,39 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2023. Für 2025 sind nochmals höhere Investitionen in die Instandhaltung vorgesehen. Geplant sind Ausgaben von 60 Euro je Quadratmeter. Bei ihren Sanierungsvorhaben, wie zum Beispiel in der Wilmersdorferstraße 3 und 5 in Betzenhausen, geht die Familienheim strangweise vor – die entlang der Leitungen liegenden Wohnungen werden auf diese Weise komplett saniert. Die Bewohner ziehen hierfür übergangsweise in andere Wohnungen und können nach rund zwei Monaten wieder zurückkehren, zum gleichen Mietpreis wie davor. Die Familienheim übernimmt auch die Kosten und die Organisation des Umzugs. „Da ist betreuungsintensiv. Aber wir machen das schon seit über zehn Jahren so“, sagt die Vorstandsvorsitzende Anja Dziolloß.

Die durchschnittliche Nettomiete lag 2024 bei der Familienheim bei 7,48 Euro pro Quadratmeter und damit 31 Prozent unter dem aktuellen Mietspiegel. Neumitglieder nimmt die Genossenschaft derzeit keine auf. In den Neubau von Mietwohnungen hat die Familienheim Freiburg im Berichtsjahr 3,4 Mio. Euro investiert. Geplante Neubauvorhaben gibt es in Umkirch und im Baugebiet Zinklern.

Der Fahrten-Vermittler Uber trifft in Freiburg auf Widerstand

UberUber ist vor allem für die geringen Preise bekannt – in Freiburg fehlt es jedoch an der Zuverlässigkeit. Foto: Uber

Seit vergangenem Jahr ist Uber auch in Freiburg buchbar – zumindest theoretisch. Trotzdem hat das Unternehmen hier noch nicht so Fuß gefasst, wie in anderen Städten. Auch Freiburger Taxifahrer wollen keine Kooperation mit dem Fahrdienstleister. Woran liegt das?

In Freiburg steht Uber in der Entwicklung noch sehr am Anfang, so Oliver Fritz von Uber. Grundsätzlich sei man aber zufrieden. Der Plan, die Abdeckung im gesamten Stadtgebiet weiter auszubauen, laufe in Kooperation mit den lokalen Partnern: Priorität sei, die Verlässlichkeit der Vermittlung weiter auszubauen, so Fritz.

Als solche lokalen Partner gelten bei Uber auch die Taxiunternehmen. Samih Fouani, Inhaber von Taxi Kern, sieht eine Kooperation mit Uber jedoch kritisch: „Für uns ist Uber keine positive Sache“, so Fouani. Die Entwicklung in Freiburg sei jedoch aufgrund der geringen Fahrerzahlen nicht beunruhigend. Generell seien seines Wissens nur wenige Taxiunternehmen in Freiburg zur Kooperation mit Uber bereit.
„Wir sehen uns als Partner von Taxis nicht als Konkurrenz“, so Fritz. Man vermittle den Taxifahrern Aufträge, diese müssten keine Grundgebühr bei Uber, sondern nur eine „Service-Gebühr“ pro vermittelter Fahrt zahlen. Dies sagt auch Fouani: Die Provision steige jedoch laut ihm nach dem ersten Jahr deutlich an.

Vor allem die niedrigen Preise bemängelt Fouani: „Mir ist unerklärlich, wie man diese Preise für Strecken verlangen kann, die eigentlich über 120 Euro kosten müssten.“ Spätestens ab Anfang 2026 mit der Mindestlohnerhöhung müssten auch die Preise für Uber-Fahrten steigen – „oder der Mindestlohn wird nicht eingehalten.“

Niedrige Preise rechtens

Im Falle der Taxitarife werden diese von der Stadt Freiburg amtlich festgesetzt, so Toni Klein von der Pressestelle der Stadt. Der Unterschied zwischen Taxi- und Uber-Tarif erkläre sich vor allem in einem: Ersteres sei „eine behördliche Pflichtaufgabe, das Festlegen von Mindestbeförderungsentgelten für den Mietwagenverkehr wie bei Uber dagegen nicht“, so Klein. Ein Einschreiten wäre möglich, wenn „die öffentlichen Verkehrsinteressen leiden würden.“ Dies sei bisher nicht der Fall – vor allem, weil die Zahl der Anträge auf die Erteilung einer Mietwagenkonzession noch nicht signifikant ansteigen.

Auch andere Probleme sieht Fouani bei Uber: Er spricht davon, dass aus dem Umland Fahrer ins Stadtgebiet fahren und dort Kunden bedienen – diese Bereitstellung ist im Taxigewerbe verboten. Bei Uber sei dieses Vorgehen der Fahrer nicht bekannt: Man habe eine technische Lösung zur Einhaltung der Rückkehrpflicht in die App integriert, so Oliver Fritz. Verstöße werden durch ein geschultes Team geprüft und können Konsequenzen bis zur Sperrung der Fahrer haben.

Auf Dauer glaube Fouani, dass Uber nicht auf eine Zusammenarbeit aus sei: Aus anderen Städten sehe man, dass Uber den Taxis das Leben schwer mache. „Das ist eine gefährliche Partnerschaft für die Zukunft“, so Fouani. Solange man nicht von der Marktlage zur Zusammenarbeit gezwungen werde, setze man auf andere Angebote, wie zum Beispiel Freenow. Diese würden nur mit Taxen zusammenarbeiten, so
Fouani.

Fix: Igor Matanovic wechselt zum SC Freiburg

Igor MatanovicNeuzugang Igor Matanovic – er soll künftig im Freiburger Sturmzentrum für die Tore sorgen. Foto: SC Freiburg

Der SC Freiburg hat einen neuen Angreifer verpflichtet: Wie erwartet wechselt Igor Matanovic von der Eintracht Frankfurt in den Breisgau. Für Michael Gregoritsch stehen die Zeichen dagegen auf Abschied.

„Igor besitzt ein total spannendes Profil. Er ist aufmerksam, hat eine gute Körperlichkeit und strahlt Torgefahr aus. Dazu zeigt er eine gute Haltung und Bereitschaft, für das Team zu arbeiten“, sagt Vorstand Jochen Saier über die Verpflichtung des 22-Jährigen. „In der Vergangenheit haben wir bewiesen, dass wir gemeinsam mit dem Spieler und etwas Geduld die nächsten Entwicklungsschritte einleiten und das zweifelsohne große Potential zur Entfaltung bringen können.“

Medienberichten zufolge überweist der Sport-Club eine Sockelablöse von rund 6,5 Millionen an die Frankfurter. Der gebürtige Hamburger Matanovic wurde fußballerisch beim FC St. Pauli ausgebildet und gab als 17-Jähriger sein Profidebüt in der 2. Bundesliga. Im August 2021 unterschrieb er einen Vertrag bei Eintracht Frankfurt, spielte aber die beiden folgenden Saisons auf St. Pauli. Zur Saison 2023/24 trug der Mittelstürmer ebenfalls auf Leihbasis das Trikot des Karlsruher SC. Für die Nordbadener schoss er in 32 Partien 14 Tore und bereitete sieben Treffer vor.

Im vergangenen Bundesligajahr lief Matanovic für Eintracht Frankfurt auf und kam zu 25 Einsätzen in der Bundesliga, der Europa League und dem DFB-Pokal. Hier schoss der 1,94-Meter-Mann zwei Tore. Im September 2024 gab Igor Matanovic sein Debüt für die kroatische A-Nationalmannschaft und erzielte seither in fünf Länderspielen ein Tor.

„Ich bin überglücklich, dass es geklappt hat“, sagt Matanovic. „Der SC Freiburg wirkt auf mich authentisch, familiär und ambitioniert. Genau so würde ich mich selbst auch beschreiben. Deshalb bin ich überzeugt, dass das sehr gut harmonieren wird.“ Matanovic erhält beim SC das Trikot mit der Rückennummer 31.

Die Verpflichtung des kroatischen Hünen lässt einen Abgang von SC-Angreifer Michael Gregoritsch immer wahrscheinlicher werden. SC-Vorstand Jochen Saier geht auch von diesem Szenario aus. „Er ist mit der Gesamtsituation nicht hundertprozentig zufrieden“, sagte Saier am Sonntag beim Trainingsauftakt des SC Freiburg. Noch steht ein möglicher Abnehmer für den österreichischen Nationalspieler, der mit Blick auf die WM 2026 Spielzeit benötigt, nicht fest.

Am Wochenende findet in Kirchzarten der Jubiläums-ULTRA Bike statt

Black Forest ULTRA Bike MarathonJetzt noch anmelden und gemeinsam auf dem Bike das 25-jährige Jubiläum des Black Forest ULTRA Bike Marathons feiern. Foto: Sportograf

Vom 11. bis 13. Juli wird in Kirchzarten wieder ein einzigartiges Mountainbike- und Gravel-Fest gefeiert: der Black Forest ULTRA Bike Marathon wird zum 25. Mal ausgetragen. In der Boomphase des Mountainbike-Sports zog die Veranstaltung im Dreisamtal mehr als 5.000 Teilnehmer an – und ist auch noch heute mit rund 3.000 Startern die größte Marathon-Veranstaltung in Deutschland.

Im Jubiläumsjahr ist der ULTRA Bike mit seiner Langdistanz erstmals Teil der Marathon-Weltcupserie des Weltverbands UCI. Damit werden in Kirchzarten die weltbesten Langstrecken-Spezialisten am Start sein. Bis zum Weltcup-Anmeldeschluss am Freitag hatten sich 76 Männer und 19 Frauen für das Weltcuprennen eingeschrieben. „Dass wir Teil des UCI Hero Marathon Weltcups sind, ist für uns Auszeichnung und Aufgabe zugleich“, sagt ULTRA-Bike-Renndirektor Sebastian Eckmann. Topfavorit ist der Deutsche Andreas Seewald, der die Weltcupwertung nach drei Rennen anführt. Bei den Frauen startet auch Adelheid Morath, aufgewachsen in St. Märgen und jetzt in Stegen zu Hause. Sie ist Sechste der Weltcup-Gesamtwertung.

Jubiläum

Das Hauptevent zum Jubiläum findet am Samstagabend, 12. Juli, um 19 Uhr auf der Bühne im Sportstadion in Kirchzarten statt. Zu Wort kommen die, die den ULTRA Bike aufgebaut haben, wie Erhard „Toni“ Eckmann, aber auch Radsport-Helden früherer Tage wie Mike Kluge oder die Bölts-Brüder Hartmut und Udo. Zu abgespielten Videosequenzen werden sie die Entwicklung des Evens Revue passieren lassen. „es soll ein Abriss über 35 Jahre Mountainbike in Kirchzarten sein“, sagt Erhard Eckmann, der zusammen mit Walter Hasper und Carmen Iber schon 1990 bei der deutschen Cross-Country-Meisterschaft aktiv war und die zusammen den Black Forest ULTRA Bike von 1997 an aufgebaut haben. Mountainbikerinnen und Mountainbiker, die 20 oder 25 Mal beim ULTRA Bike am Start waren, werden an diesem Abend ebenfalls geehrt.

Mountainbike und Gravel

Für die vier Mountainbike-Strecken ULTRA (118 Kilometer/3550 Höhenmeter), Marathon (71 km/1985 Hhm), Speed Track (54 km/1230 Hhm) und Short Track (46 km/943 Hhm) liegen bislang 2.281 Anmeldungen vor (Stand: Freitag, 4. Juli). „Aufgrund des schönen Wetters, das vorausgesagt wird, erwarten wir in der letzten Woche vor der Veranstaltung noch einen extremen Zulauf“, sagt ULTRA-Bike-Geschäftsführerin Britta Schreiber. Mit bis zu 4.000 Bikern (inklusive Bambini-Trophy, MTB-Cup und ULTRA Gravel) rechnet sie für das komplette Wochenende. Beim Gravel am Samstag (ohne Zeitnahme und mit Genuss-Hot-Spots) werden allein 500 Starter erwartet.

Zeitplan

Freitag, 11. Juli: 17 bis 18 Uhr, Bambini-Trophy im Sportstadion Kirchzarten.
Samstag, 12. Juli: 8 bis 9 Uhr Startfenster für die 135-km-Gravel-Strecke in der Fußgängerzone von Kirchzarten; 9 bis 10 Uhr Startfenster für die 80-km-Gravel-Strecke. Das Ziel für beide Strecken ist das Sportstadion in Kirchzarten; 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr, Schwarzwälder MTB-Cup für den Nachwuchs im Hexenwald-Trailpark; 19 Uhr, Jubiläumsevent im Sportstadion Kirchzarten.
Sonntag, 13. Juli: 7.30 Uhr Start Weltcupfeld der Männer in der Fußgängerzone Kirchzarten; 7.40 Start Weltcup der Frauen in der Fußgängerzone in Kirchzarten; 7.45 Uhr Start ULTRA-Langstrecke (118 Kilometer/3550 Höhenmeter) in der Fußgängerzone; 8.15 Uhr, Start Marathon (71 km/1985 Hhm) in der Fußgängerzone; 12 Uhr, Start Short Track (46 km/943 Hhm) in Hinterzarten; 12.30 Uhr Start Speed Track (54 km/120 Hhm) in Todtnauberg; Ziel für alle Strecken ist das Sportstadion in
Kirchzarten.

Informationen und Anmeldung unter www.ultra-bike.de oder www.ultra-gravel.de

Sieben Tage, Sieben Termine in Freiburg und der Region

Sieben Termine aus Freiburg und der RegionVeranstaltungstipps aus Freiburg und der Region. Foto: FWB/Pixabay

•• Videospiel-Nachmittag: Altersgerechte Spiele ausprobieren und Fragen an Medienexperten stellen: Das ist am 12. Juli zwischen 14 bis 17 Uhr im Jugendhilfswerk Freiburg in der Konradstraße 14 kostenlos möglich. Weitere Informationen unter: jugendarbeit-jhw.de oder 0761-70361-440.

•• Bierverkostung: Volker Quante liest am Donnerstag, 17. Juli,um 19 Uhr im Pop-Up Café THE NAKED APE, Schlossbergring 1 sechs originelle Biergeschichten und begleitet sie mit sieben passenden Bieren – jeweils stilistisch abgestimmt auf die Atmosphäre der Erzählungen.

•• Wochenende der Begegnung: Im Haus der Graphischen Sammlung steht von Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. Juli, das Wochenende der Begegnung der Generationen im Mittelpunkt. Die dreitägige Veranstaltungsreihe bietet Impulse zur Auseinandersetzung mit Altersbildern.

•• Konzert: Ab dem 11. Juli findet das „Spektrum“-Festival für Blasinstrumente und Schlagzeug der Hochschule für Musik Freiburg statt. In drei Konzerten gibt es Stücke von Komponistinnen wie Florence Price oder Louise Farrenc, Bernd Alois Zimmermanns sowie ein Bläser-Repertoire aus Barock und Klassik.

•• Vernissage: Die Ausstellung „Stille im Weiß“ wird bis zum 8. August im depot.K e.V. Kunstprojekt gezeigt. Mit einer Vernissage eröffnet sie am Freitag, 11. Juli, um 19 Uhr. Gezeigt werden Werke von Antje Gärtner (Malerei), Elke Muche (Origami) und Helmut Vogt (Grafik).

•• Französischer Nationalfeiertag: Das Centre Culturel Français Freiburg plant am 14. Juli anlässlich des französischen Nationalfeiertages einen Pétanque-Nachmittag von 14 bis 16 Uhr auf der Boule-Anlage des TSV Alemannia Freiburg-Zähringen sowie eine Karaoke-Party ab 19 Uhr im Center. Eintritt frei.

•• Geigenabend: Maxim Kosinov ist stellvertretender Konzertmeister des SWR Symphonieorchesters. Am 15. Juli spielt der Ausnahmekünstler im Seminarraum des sanierten Wieselhofs in Kirchzarten-Neuhäuser Werke für Violine solo von J.S. Bach und erzählt von seinem Musikerleben. Anmeldung zur Veranstaltung unter www.wieselhof.de/15/15-vortragsreihe

Kinotipp: „Superman“ ist wieder da

SupermanJetzt sogar mit Hund: Superman (David Corenswet) im Kampf gegen das Böse – mit Krypto als treuem Begleiter. Foto: Warner Bros.

Mit „Superman“ kommt der meist erwartete Superhelden-Film des Jahres ins Kino. In seinem unverkennbaren Stil nimmt sich James Gunn („Guardians of the Galaxy“) des legendären Mann aus Stahl im neu konzipierten DC-Universum an und liefert eine einzigartige Mischung aus epischer Action, Humor und Herzlichkeit.

Clark Kent (David Corenswet), Journalist bei der Zeitung Daily Planet bekämpft inkognito als Superman Verbrechen in seiner Heimatstadt Metropolis. Die ehrgeizige Reporterin Lois Lane (Rachel Brosnahan) entdeckt sein Geheimnis.

Sein Antrieb sind Mitgefühl und der Glaube an das Gute im Menschen – er ist hin und her gerissen zwischen dem Erbe seines Heimatplaneten und seiner menschlichen Erziehung. In seinem neuesten Abenteuer sieht sich Superman außerdem der Schurkin Angela Spica (María Gabriela De Faría) alias The Engineer gegenübergestellt. An seiner Seite kämpfen altbekannte Charaktere wie Green Lantern, Mister Terrific, Hawkgirl, Metamorpho oder Hund Krypto.

Anstelle von Henry Cavill übernimmt erstmals David Corenswet („Twisters“) die Doppelrolle von Superman/Clark Kent. Als Lois Lane ist Rachel Brosnahan („The Marvelous Mrs. Maisel“) zu sehen, in die Rolle des Lex Luthor schlüpft Nicholas Hoult („X-Men“-Filme). Edi Gathegi („For All Mankind“), Anthony Carrigan („Gotham“), Nathan Fillion („Guardians of the Galaxy“-Filme), Isabela Merced („Alien: Romulus“), Skyler Gisondo („Booksmart“), Sara Sampaio („At Midnight“), María Gabriela de Faría („Weihnachten bei den Moodys“), Wendell Pierce („Jack Ryan“), Alan Tudyk („Andor“), Pruitt Taylor Vince („Bird Box: Schließe deine Augen“) und Neva Howell („Greedy People“) gehören ebenfalls zur Riege der Darsteller.

Superman bekommt Unterstützung von Green Lantern (Nathan Fillion), Hawkgirl (Isabela Merced) und Mr. Terrific (Edi Gathegi). Foto: Warner Bros.

Die britische Komödie „The Ballad of Wallis Island“

The Ballad of Wallis IslandDie zerstrittenen Bandmitglieder Herb McGwyer (Tom Basden) und Nell Mortimer (Carey Mulligan) nähern sich wieder an. Foto: Universal Studios

Der kauzige Lotteriegewinner Charles (Tim Key) träumt davon, seine Lieblingsband McGwyer Mortimer wieder zusammenzubringen. Sein exzentrischer Wunsch nimmt endlich Gestalt an, als die zerstrittenen Bandmitglieder und ehemaligen Liebhaber Herb McGwyer (Tom Basden) und Nell Mortimer (Carey Mulligan) zustimmen, ein Privatkonzert auf der abgelegenen Insel Wallis Island zu spielen. Doch unausgesprochene verletzte Gefühle und die Erinnerung an vergangene Zeiten bringen die Mini-Reunion zwischen Herb und Nell aus dem Takt.

James Griffiths („A Million Little Things“) inszeniert eine Geschichte über langjährige Missverständnisse, verlorene Liebe und neue Hoffnung. Die Hauptdarsteller – das Komiker-Duo Tim Key und Tom Basden – schrieben auch das Drehbuch.

Ein turbulentes Wochenende in „Vier Mütter für Edward“

Vier Mütter für EdwardEdward (James McArdle) kümmert sich liebevoll um seine Mutter Alma (Fionnula Flanagan). Foto: Pandora Film

Edward ist Schriftsteller, Mitte Dreißig und steht kurz vor seinem literarischen Durchbruch. Wenn da nicht seine Mutter wäre, mit der er zusammenwohnt und um die er sich liebevoll kümmert. Und dann ist da noch Edwards Verlag, der ihn auf eine große Lesereise in die USA schicken will.

Das Letzte, was er jetzt brauchen kann, sind seine besten Freunde, die spontan ihre Mütter auch noch bei ihm abladen. An einem turbulenten Wochenende muss Edward seine Karriere und die Betreuung von vier exzentrischen, streitlustigen und vollkommen unterschiedlichen Damen unter einen Hut bringen.

Die herzerwärmende und liebevolle Komödie wirde beim London Film Festival mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

Coming-of-Age-Film im Kino: „Der Fleck“

Der FleckDer Fleck: Simon verbringt einen Sommertag am Flussufer mit einer Clique aus der Nachbarschaft. Foto: Grandfilm

Simon verbringt einen Sommertag am Flussufer mit der Clique von Enes, den er aus der Nachbarschaft kennt. Zwischen Momenten der Unsicherheit und trägen Gesprächen rinnen die Stunden dahin. Dann taucht Marie auf und Simon ist plötzlich hellwach.

Die beiden ziehen gemeinsam los, holen Pommes und lassen sich durch den Wald treiben. Sie vergessen die Zeit und tauchen immer tiefer in die verwunschene sommerliche Landschaft ein…ein Coming-of-Age-Film.

Architekturfilm: „Sep Ruf – Architekt der Moderne“

Sep Ruf„Sep Ruf – Architekt der Moderne“ jetzt im Kino. Foto: Alpenrepublik

Sep Ruf (1908 – 1982) schuf mit lichtdurchfluteten, offenen Gebäuden eine Architektur, die Natur und Mensch in Einklang bringt – modern, elegant und ihrer Zeit voraus. Damit hat er die Wahrnehmung Deutschlands in der Nachkriegsarchitektur entscheidend geprägt.

Der Film zeigt seine bekanntesten Bauten: den Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung 1958 in Brüssel, den Kanzlerbungalow in Bonn, die Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, die Neue Maxburg in München und viele mehr.