Auf die bittere 1:2-Niederlage bei Schlusslicht Bietigheim am Freitag fanden die Profis des EHC Freiburg die richtige Antwort bei den Selber Wölfen: 3:2 setzte sich das Team von Trainer Timo Saarikoski auswärts durch. Es war der erste Dreier nach zuletzt drei Niederlagen in Folge für Freiburg. Die EHC-Tore erzielte Shawn O’Donnell (3.), Niko Linsenmaier (10.) und Ludwig Nirschl (44.), der mit dem 3:1 für die Vorentscheidung sorgte. „Im ersten Drittel war es sehr emotional. Im zweiten Drittel hätten wir eigentlich das 3:0 machen müssen. Am Ende hatten wir das Glück, das uns zuletzt gefehlt hat, um das Ergebnis über die Zeit zu bringen“, sagte Saarikoski, der explizit die gute Leistung von Wölfe-Keeper David Zabolotny lobte. Er konnte 29 der insgesamt 31 Schüsse auf sein Tor parieren und war damit ein wichtiger Garant für den Sieg.
Am kommenden Freitag bestreitet der EHC ein Heimspiel gegen Rosenheim – erstes Bully ist um 19.30 Uhr. Am Sonntag haben die Wölfe dagegen spielfrei. (majo)