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Unerfüllte Sehnsüchte und große Gefühle: Der Berlinale-Preisträger „Oslo-Stories: Träume“

Die 16-jährige Johanne ((Ella Øverbye) ist unsterblich in ihre Lehrerin verliebt. Foto: Alamode FilmDie 16-jährige Johanne ((Ella Øverbye) ist unsterblich in ihre Lehrerin verliebt. Foto: Alamode Film

Die 16-jährige Johanne ((Ella Øverbye) verliebt sich zum ersten Mal – in ihre Lehrerin. Ihre intensiven Fantasien und Gefühle hält sie schriftlich fest. Als ihre Mutter und Großmutter die Texte lesen, sind sie zunächst schockiert, erkennen aber bald das literarische Potenzial. Während sie darüber debattieren, ob sie es veröffentlichen sollen, werden alle drei Frauen mit ihren eigenen unerfüllten Träumen und Sehnsüchten konfrontiert.

Mit den dreiteiligen „Oslo Stories“ legt der norwegische Filmemacher Dag Johan Haugerud sein Meisterwerk vor. Liebe, Träume und Sehnsucht hinterfragen Identität und Sexualität, entwerfen mit faszinierenden Charakteren und klugen Dialogen gewitzt und nahbar Utopien des Zusammenlebens. Für seine intime Studie einer ersten Liebe erhielt der Norweger den Goldenen Bären 2025.