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Auf der B31 in Freiburg drohen wochenlange Staus

Entlang der B31 im Freiburger Westen stehen Bauarbeiten an. Foto: Joers

Wegen Probebohrungen der Deutschen Bahn an einer Eisenbahnbrücke, wird die B31 im Freiburger Westen bis Mitte November abschnittsweise nur einspurig befahrbar sein. Die Stadt Freiburg rechnet mit Verkehrsbehinderungen.

Die Arbeiten an der Brücke im Freiburger Westen, unter der die Freiburger B31 verläuft, dauern noch bis Donnerstag, 14. November. Die erste von insgesamt vier Bohrstellen befinden sich auf der Fahrbahn im Bereich der Eisenbahnbrücke zwischen den Anschlussstellen Schnewlinstraße/Heinrich-von-Stephan-Straße und der Eschholzstraße.

Los geht es hier auf der Südseite der B31, die Straße wird hier bis Dienstag, 22. Oktober, auf einer Strecke von 80 Metern einspurig. Am Montag, 28. Oktober, wechseln die Arbeiten dann auf die Nordseite und die Südseite ist wieder frei. Auf der Nordseite, also stadtauswärts, wird die B31 dann bis Montag, 11. November, einspurig.

Die Erkenntnisse aus den Probebohrungen fließen in die Planungen für den Ausbau der Rheintalbahn ein. Laut der Stadt Freiburg sei während der Arbeiten mit Verkehrsbehinderungen auf der B31 zu rechnen.

SC Freiburg: Rekorderlöse und ein Paukenschlag bei der Wahl des Ehrenrates

Auf seiner Mitgliederversammlung am Donnerstag hat SC Freiburg erneut wirtschaftlich Bestwerte präsentiert: In der Saison 2023/24 überstiegen die Gesamterlöse erstmals die Marke von 200 Millionen Euro. In der Diskussion um die Neubesetzung des vakanten Präsidentenamtes gab es am späten Abend eine überraschende Abwahl eines langjährigen Funktionärs.

980 stimmberechtigten Mitglieder fanden sich am Donnerstagabend in der Messehalle zur jährlichen Mitgliederversammlung ein. Dort präsentierte der Vereinsvorstand um Oliver Leki und Jochen Saier erneut beeindruckende Finnanzahlen, die der inzwischen 73.000 Mitglieder starke Verein im vergangenen Jahr erwirtschaftete. Insgesamt 203,1 Millionen Euro setzte Fußball-Bundesligist SC Freiburg im abgelaufenen Geschäftsjahr um und steigerte damit seine Gesamterlöse gegenüber dem Vorjahr (175,3 Mio. Euro) um fast 30 Millionen Euro. Unterm Strich erwirtschaftete der Verein in der Saison 2023/24 einen Jahresüberschuss von 40,8 Millionen Euro (2022/23: 16,1 Millionen Euro), was ebenfalls ein Rekord in der Geschichte des SC Freiburg darstellt.

„Wir haben ein außergewöhnlich erfolgreiches Geschäftsjahr hinter uns. Das erneute Erreichen des Achtelfinals der Europa League und die damit verbundenen Einnahmen sowie hohe Transferüberschüsse haben erheblich dazu beigetragen“, sagt Oliver Leki. Vor allem die Verkäufe von Nationalspieler Kevin Schade und Torhüter Mark Flekken in die englische Premier League (beide FC Brentford) brachten zusammen fast 40 Millionen Euro an Einnahmen.

Auch das Eigenkapital des Vereins erhöhte sich zum 30. Juni 2024 aufgrund des positiven Jahresergebnisses deutlich: Zum Stichtag betrug es 151,9 Millionen Euro (Vorjahr: 111,1 Millionen Euro). Die Bilanzsumme betrug zum 30. Juni 2023 189,2 Millionen Euro (202/23: 149,1 Millionen Euro). „Wir sind sozusagen unser eigener Investor“, sagte Leki. Ein Satz, den die Mitglieder in der Messehalle mit großem Applaus quittierten. Der SC Freiburg ist einer der nur noch wenigen eingetragenen Vereine im deutschen Profifußball.

Ehrenratsvorsitzender Rolf Ziegelbauer abgewählt

Kontrovers diskurs wurde das weitere Vorgehen um das inzwischen vakante Präsidentenamt. Der bisherige Präsident Eberhard Fugmann hatte sein Amt Anfang September niedergelegt. Vom zuständigen Ehrenamt war er zudem „wegen unterschiedlicher Auffassungen zur Ausgestaltung des Amtes“ nicht zur Wiederwahl vorgeschlagen worden. Auch schlug der Ehrenrat unter Verweis auf die nicht mehr ausreichende Zeit bis zur Mitgliederversammlung keinen neuen Kandidaten bzw. neue Kandidatin vor. Der Verein schlägt nun ein Dialogverfahren unter Beteiligung der Gremien, des Fanbeirats und Fangruppen vor, um eine Debatte über die Zukunft des Amtes zu führen.

Auf der Mitgliederversammmlung diskutierten die Mitglieder in Redebeiträgen bis tief in die Nacht, ob und wie das Amt in Zukunft weitergeführt werden. Der Unmut der Mitglieder, über den Kommunikationsstil des Vereins in der Präsidentenfrage, entlud sich schließlich bei der Wiederwahl des Ehrenrates. Auf Antrag eines Mitgliedes wurde über jedes Ehrenratsmitglied einzeln und in nicht-geheimer Wahl abgestimmt. Der langjährige Funktionär Rolf Ziegelbauer und Vorsitzende des Gremiums wurde dabei überraschend mit 250 Nein-Stimmen, 212-Ja-Stimmen und mehr als 100 Enthaltungen nicht mehr in das Gremium gewählt. Ein Paukenschlag zu später Stunde und für SC-Verhältnisse, dessen Mitgliederversammlungen in den vergangenen Jahren meist harmonisch abliefen, ein eher ungewöhnlicher Vorgang.

Zehn Spieler des SC Freiburg bei Länderspielen im Einsatz

Ritsu DoanDer japanische Nationalspieler Ritsu Doan zeigte in Bremen einmal mehr, wie wertvoll er für den SC Freiburg ist. Foto: Detlef Berger

Mit einem schönen Punktepolster geht der SC Freiburg in die aktuelle Länderspielpause. Nur in den Saisons 2019/20 und 2022/23 ist der SC genauso gut in eine Saison gestartet wie in diese: Vier Siege aus sechs Spielen, diese Bilanz unter Neu-Coach Julian Schuster kann sich sehen lassen. Daran gelte es nun nach der Pause anzuknüpfen. Zehn Spieler sind jedoch bei ihren Nationalmannschaften.

Vor dem jüngsten 1:0-Erfolg in Bremen habe sich seine Mannschaft „selbstkritisch“ gezeigt, berichtete Schuster nach dem Sieg an der Weser. Der Stachel nach 0:3 in der Vorwoche gegen St. Pauli saß tief. Das habe sein Team zum Anlass genommen, „sich verbessern zu wollen“, so der 39-Jährige.

Am besten wäre es wohl, es ginge direkt so weiter. Dass aber ausgerechnet jetzt, wo der vierte Saisonsieg gefeiert wurde, die Länderspielpause den Spielbetrieb unterbricht, dagegen könne man sich nicht wehren, sagt Schuster. Gleich zehn Spieler sind von ihren Nationalmannschaften abbestellt worden. In der Nations League kommen Philipp Lienhart, Michael Gregoritsch und Junior Adamu für Österreich in zwei Heimspielen gegen Kasachstan und Norwegen zum Einsatz. Außerdem trifft Florent Muslija mit dem Kosovo auf Zypern und Litauen.

Defensive als Basis

Ritsu Doan, der Siegtorschütze von Bremen und mit Japan Spitzenreiter in der Gruppe C der WM-Qualifikation, trifft auf Saudi-Arabien und Australien. Den guten Lauf des SC Freiburg sieht der Japaner nur als Momentaufnahme. „Wichtig ist, dass wir so weitermachen. Wenn uns das gelingt, können wir am Ende der Saison schauen, welche Ziele für uns möglich sind“, sagte er nach der Partie in Bremen.

Nach überstandener Blinddarm-OP kehrt SC-Torhüter Noah Atubolu nun auch zur deutschen U21-Nationalmannschaft zurück. Foto: Detlef Berger

Max Rosenfelder, der in Bremen erneut stark haltende Torhüter Noah Atubolu und Kiliann Sildillia spielen mit der deutschen und französischen U21-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation. Rosenfelder und Atubolu treffen auf Bulgarien und Polen, Sildillia mit Frankreich auf Zypern und Österreich. Für die Schweizer U20-Auswahl sind Bruno Ogbus und Johan Manzambi im Einsatz, die beide gerade erst ihre Verträge beim SC verlängert haben.

„Luxussituation“ im DFB-Tor nach Atubolu-Rückkehr

Dass Deutschlands U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo in der EM-Qualifikation auch wieder auf Torhüter Noah Atubolu zählen kann, freut den DFB-Coach. „Wir haben drei sehr gute Torhüter dabei, die in ihren Vereinen spielen“, sagt di Salvo. Die Personallage im DFB-Tor mit Atubolus Konkurrenten Tjark Ernst (Hertha BSC) und Jonas Urbig (1. FC Köln) bezeichnet di Salvo als „Luxussituation“. Mit einem Sieg gegen Bulgarien am Freitag (ab 18 Uhr / ProSieben MAXX) kann die U21 die Teilnahme an der EM-Endrunde 2025 vorzeitig klar machen.

Der SC Freiburg nutzt derweil die Pause für ein Testspiel ohne Zuschauer gegen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern am Freitag (Anstoß 14 Uhr). Seiner Mannschaft gibt Schuster aber noch eine Sache mit auf den Weg: Den jetzigen Erfolg habe das Team nur feiern können, „weil wir defensiv die Grundlage gelegt haben. Das muss unsere Basis sein. Dann haben wir die Qualität, offensiv gut zu sein“, so Schuster.


Gewinnspiel: Gemeinsam mit dem Energieversorger badenova verlost der Freiburger Wochenbericht Tickets für das kommende Bundesliga-Heimspiel des SC Freiburg. Hier geht es zum Gewinnspiel.

Ex-Hurrikan „Kirk“: Kaum Einsätze für die Feuerwehr im Freiburger Stadtgebiet

Feuerwehr UnwetterIn Freiburg gab es kaum Einsätze wegen des Sturmtiefs „Kirk“. Foto: Pixabay

Das Sturmtief „Kirk“ hat in Freiburg keine größeren Schäden angerichtet. Für die Freiburger Feuerwehr wurde es eine verhältnismäig ruhige Nacht.

Das Sturmtief Kirk, vor dem der Deutsche Wetterdienst (DWD) gewarnt hatte, hat im Stadtgebiet Freiburg in der Nacht verhältnismäßig wenig Einsätze verursacht. Wie die Feuerwehr Freiburg meldete, sei es wegen des Unwetters im Zeitraum bis ca. 8 Uhr nur zu insgesamt 13 Einsätzen gekommen.

Somit war es laut Angaben der Feuerwehr auch nicht notwendig, die am Vorabend vorbereiteten Führungsstrukturen zu aktivieren. Die gemeldeten Einsatzstellen hätten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr in Freiburg abgearbeitet.

In den Hochlagen des Schwarzwalds stürzten dagegen laut Meldungen des SWR in der Nacht auf Donnerstag mehrere Bäume um. Feuerwehr und Polizei waren in den frühen Morgenstunden im Dauereinsatz.
 

Freiburger TC: Aufschlag für die klubeigene Energiewende

N!Charta beim Freiburger TCBurkhard Poschadel (FTC-Vorsitzender, links) und Antje Busam (Ansprechpartnerin N!-Charta Sport, Jugendwartin des FTC) erhalten die Urkunde von Ole Müller (Ehrenmitglied Badischer Tennisverband). Foto: Tilmann Kühlewein

Nachhaltigkeit im Sportverein: Diesem Ziel hat sich der Freiburger Tennis-Club (FTC) verschrieben und als größter Tennisclub in Baden die N!-Charta Sport unterzeichnet. Im Frühjahr 2025 plant der Verein unter anderem ein Nachhaltigkeitsevent.

Nachhaltigkeit ist in Zeiten des Klimawandels das Gebot der Stunde. Der Freiburger Tennis-Club an der Freiburger Schwarzwaldstraße hat in der Vergangenheit schon mehrere Nachhaltigkeitsprojekte umgesetzt (PV-Anlage, mehr Fahrradabstellplätze statt Parkplätzen, E-Ladestation, Tiefbrunnen), will jedoch sein Engagement nochmals vertiefen und nach außen zeigen.

Deshalb hat der FTC als größter Tennisclub in Baden die N!-Charta Sport des Landes Baden-Württemberg unterzeichnet. Diese freiwillige Selbstverpflichtung wurde 2019 von der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg gemeinsam mit Sportvereinen und Sportfachverbänden entwickelt.

Vor der Unterzeichnung durch Vereinsvertreterin Antje Busam und Umweltministerin Thekla Walker, MdL hat der FTC ein Zielkonzept erstellt. In diesem Konzept ist festgelegt, was der FTC im kommenden Jahr erreichen will, zum Beispiel: Da für die in die Jahre gekommene Heizung der Tennishalle Ersatz ansteht, wird ein neues Heiz- und Stromkonzept erstellt, so dass Energieressourcen und Kosten eingespart werden können. Außerdem wird im Frühjahr 2025 ein Event als lokale Nachhaltigkeitsaktion veranstaltet. Nach zwölf Monaten wird Bilanz gezogen: Was wurde umgesetzt und erreicht und welche neuen Ziele im Bereich Nachhaltigkeit geht der Freiburger Tennis-Club als Nächstes an?

Die N!-Charta Sport umfasst zwölf Leitsätze: vom Fair Play über gesellschaftliche Verantwortung bis hin zum Umwelt- und Naturschutz durch geringen Ressourcenverbrauch oder lokalen Einkauf.

Alarmstufe Rot: Ex-Hurrikan „Kirk“ zieht über Freiburg und den Schwarzwald

Amtliche UnwetterwarnungAuch für die Stadt Freiburg gilt eine amtliche Unwetterwarnung. Foto: Adobe.Stock

Das braut sich was zusammen: Der ehemalige Hurrikan „Kirk“ zieht über Deutschland. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Unwetterwarnung herausgegeben. So werden ab Mittwochmittag auch rund um Freiburg teils schwere Unwetter erwartet, bis hin zu extremen Orkanböen im Schwarzwald. Der DWD warnt vor „Gefahr für Leib und Leben“.

Alarmstufe Rot in der Stadt Freiburg und dem Kreis Breisgau-Hochschwarzwald für die Nacht auf den Donnerstag. Erste Sturmböen werden schon ab Mittwochnachmittag erwartet. Der Ex-Hurrikan „Kirk“ trifft demnach als schwerer Herbststurm auf die iberische Halbinsel und sorgt auch in Deutschland für Gefahr. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für weite Teile des Landes Unwetterwarnungen herausgegeben. Regen, Sturm und einzelne Orkanböen sind zu erwarten.

Besonders im Südwesten wird es in der kommenden Nacht ungemütlich. Das Unwetter werde im Laufe der Nacht kräftiger und erreiche laut DWD am frühen Morgen seinen Höhepunkt. Oberhalb von 1.000 Meter treten dann Orkanböen mit Geschwindigkeiten zwischen 100 und 120 Stundenkilometer auf, aus südlicher, später aus westlicher Richtung. In den exponierten Lagen des Schwarzwalds müsse mit extremen Orkanböen bis 140 km/h gerechnet werden. Zudem warnt der Deutsche Wetterdienst vor Dauerregen, teilweise mit Wassermengen von bis 90 Liter pro Quadratmeter in Staulagen.

Ex-Hurrikan „Kirk“ fegt über den Südwesten. Foto: DWD

Der DWD spricht von „Gefahr für Leib und Leben“ durch umstürzende Bäume, Hochspannungsleitungen, Gerüste sowie herabfallende Äste, Dachziegel und andere große Gegenstände. Der Aufenthalt im Freien solle vermieden werden, Fenster und Türen geschlossen bleiben. Auch mit erheblichen Verkehrsbehinderungen sei zu rechnen.

Bei einem Unwetter in Freiburg am 15. Juli dieses Jahres war die Freiburger Feuerwehr zu über 30 Einsätzen ausgerückt. Unter anderem hatte ein umgestürzter Baum die Breisgau-S-Bahn blockiert, 45 Personen mussten damals aus einem Zug evakuiert werden.

Abstract Art Mitgliederversammlung ist Treffpunkt für Kunstinteressierte

Die Abstract Art Academie lädt am Freitag, 11. Oktober, ab 18 Uhr zur Mitgliederversammlung ein. Diese findet im Gasthof Frohe Einkehr, Alte Straße 23 in Merzhausen statt. Alle Kunstinteressierten sind zur Mitgliederversammlung herzlich eingeladen!

Weitere Informationen sind im Internet unter www.abstractartacademy.de zu finden.

Oratorienchor gibt Stücke von Haydn und Hasse zum Besten

Der Oratorienchor vor der Herz-Jesu-Kirche. Foto: Oratorienchor

Der Freiburger Oratorienchor singt am 13. Oktober um 19 Uhr in der Kirche Sankt Martin, Rathausplatz Freiburg Stücke von Haydn und Hasse. Das 1767 entstandene Stabat Mater war das erste Kirchenwerk, das Joseph Haydn nach seinem Dienstantritt bei Fürst Esterházy in Eisenstadt komponierte.

Sowohl Haydns Stabat Mater als auch das Miserere in c-Moll von Johann Adolph Hasse sind eher selten auf den Konzertprogrammen. Die noch jungen Gesangsoli sind Karla Massouh, Sopran, Mareike Zorko, Alt, Michael Feyfar, Tenor und Andrew Liefländer, Bass. Unter der Leitung von Bernhard Gärtner singt der Freiburger Oratorienchor und spielt das Anton-Webern-Ensemble Freiburg mit seiner Konzertmeisterin Lisa Immer.

Karten sind erhältlich im Vorverkauf bei BZ-Kartenservice oder www.reservix.de und an der Abendkasse.

Verlosung: Freiburger Wochenbericht verlost Karten für den Europa-Park!

Für jede Menge Fahrspaß sorgt die Holzachterbahn „Wodan – Timburcoaster. Foto: Europa-Park

Deutschlands größter Freizeitpark feiert wieder die gruseligste Zeit des Jahres: Allerlei Hexen und Gespenster entführen die Besucher vom 28. September bis zum 3. November in eine einmalige Atmosphäre.

Eine außergewöhnliche Dekoration, ein herbstliches kulinarisches Angebot und atemberaubende Shows entführen die Besucher in eine Welt aus Grusel und Magie. Im Europa-Park tummeln sich zur Herbstzeit dunkle Gestalten. Spinnweben und mystische Musik machen die Halloween-Stimmung perfekt.

Gewinnspiel:

Der Freiburger Wochenbericht verlost zwei Mal zwei Freikarten für den Europa-Park (Saison 2024/25). Wer gewinnen möchte, ruft bis Sonntag, 13. Oktober, 0 Uhr unter der Telefonnummer 01 37/9 37 95 95 (0,50 € pro Anruf aus dem Dt. Festnetz/Mobilfunk) an, nennt das Stichwort „Europa-Park“. Teilnahme ab 18 Jahren. Ein Gewinnspiel von: Freiburger Wochenbericht Verlags GmbH, Lörracher Str. 3, 79115 Freiburg. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

Sieben Tage, Sieben Termine

Veranstaltungstipps aus Freiburg und der Region. Foto: FWB/Pixabay

Konzerte, Theater, Ausstellungen: Was ist los in in den nächsten Tagen? Hier ist unsere Kurzübersicht mit sieben Tipps aus Freiburg und der Region.

•• Premierenlesung: Zu einem Talk mit Jürgen Grässlin lädt die Evangelische Erwachsenenbildung am Montag, dem 14. Oktober um 19.30 Uhr ein. Er liest aus seiner Neuerscheinung „Wie Lichter in der Nacht“. Das Buch schildert Lebensläufe, die ermutigen. Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsort ist das Haus der Evangelischen Kirche, Schnewlinstraße 2.

•• Diskussionsrunde: Die Stadt Freiburg lädt zu einer Lesung und Diskussion mit Finanzbildungsexpertin Birgit Happel ein. In ihrem Buch „Auf Kosten der Mütter“ analysiert sie entgangene Chancen sowie offensichtliche und unsichtbare Kosten, die mit Elternschaft und der Übernahme von Care-Verantwortung entstehen. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 16. Oktober, 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Freiburg. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

•• „The Wonderboy“: Nadia Singer (Moderation, Gesang und Klavier) tritt Sonntag, 13. Oktober, 17 Uhr, im Kaisersaal des Historischen Kaufhauses, Münsterplatz 24auf. Der Titel ihres Programmes lautet „George Gershwin. The Wonderboy“. Der Eintritt beträgt 29 Euro, Studenten bis 24 Jahren zahlen 15 Euro.

•• Jahreskonzert: Unter dem Motto „Fünfundzwanzig Jahre Klangkontraste“ veranstaltet der Freiburger Chor Querbeat am 12. Oktober ab 20 Uhr sein Jubiläumskonzert in der Mensa der Wenitzinger-Schulen statt. Tickets ab 12 Euro, Abendkasse 15 Euro.

•• Exkursion: Viele Bäume und Sträucher tragen im Herbst essbare Früchte. Thema einer Exkursion der vhs am Sonntag, 13. Oktober von 10 bis 13 Euro werden Rezepte und Verarbeitungstipps sein, sowie auch die Anwendung der Früchte in der Volksheilkunde.
Kosten 20 Euro.

•• Buchvorstellung: Am 10. Oktober um 19 Uhr lädt die Buchhandlung zum Wetzstein zur Buchvorstellung mit Cartoonist Nicolas Mahler ein. Franz Kafka ist 100 Jahre tot, Friederike Mayröcker hätte ihren 100. Geburtstag, und Nicolas Mahler, hat zum Stift gegriffen: Liebevoll und respektlos zugleich würdigt er beide. Reservierung erwünscht. Karten ab 12 Euro / 6 Euro, Abendkasse 15 Euro. Bestellung unter post@zum-wetzstein.de oder 0761 33999.

•• Ausstellung: In der Ausstellung „Das Sichtbare finden“ zeigt Monika Passmann im Kunstraum Nigra Monahejo ihre Malereien zum Thema Wasser in seiner natürlichen Umgebung – sei es stehend, fließend oder strömend. Die Vernissage findet statt am Freitag, 11. Oktober, 19 Uhr, die Ausstellung selbst läuft bis Samstag, 9. November.