Die Weltsparwoche ist nur was für Kinder mit Sparschweinen voller Münzen? Weit gefehlt. Über Geld reden ist wichtiger denn je. Deshalb haben wir uns mit Lars Hopp (rundes Foto) von der Sparkasse
Freiburg unterhalten. Foto: Adobe.Stock / Andreas Koch
100 Jahre Weltspartag – für uns ein Grund, um Lars Hopp, Vorstandsmitglied der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau im Interview den Bundesbürgern auf den Zahn zu fühlen und zu fragen: Wie spart der Deutsche?
Herr Hopp, trotz sinkender Inflation sind viele zurückhaltend beim Konsum. Ist die Motivation zu sparen so groß wie lange nicht?
Lars Hopp: Ja, definitiv. Während der Niedrigzinsphase ist das Thema Sparen bei vielen Kunden fast in Vergessenheit geraten. Jetzt sind die Zinsen zurück, und das erhöht die Attraktivität des Sparens deutlich. Hinzu kommt, dass die Preise zwar langsamer steigen, aber weiterhin hoch sind. Das führt dazu, dass viele bewusster konsumieren und genau überlegen, wo sie sparen können. Die Verunsicherungen durch den Ukraine-Krieg und die gestiegenen Energiekosten sorgen zusätzlich dafür, dass viele sich ein finanzielles Polster schaffen wollen. Auch das Thema Altersvorsorge gewinnt an Bedeutung. Der Wunsch zu sparen ist also tatsächlich größer geworden – und damit auch die Frage: Wie viel bleibt am Monatsende übrig, um es zur Seite zu legen?
Reichen da schon kleine Beträge?
Hopp: Absolut! Genau das wollen wir fördern. Viele Menschen stehen vor dem ersten, wichtigsten Schritt: überhaupt mit dem Sparen anzufangen. Schon ab 25 Euro monatlich gibt es attraktive Sparmöglichkeiten. Das ist auch das Ziel der Weltsparwoche: die Hemmschwelle fürs Sparen zu senken und das Thema den Menschen näherzubringen.
Wie risikofreudig sind die Deutschen beim Geldanlegen?
Hopp: Im internationalen Vergleich sind wir weiterhin eher zurückhaltend. Die deutschen Sparer sind grundsätzlich konservativ, aber das hat sich ein Stück weit gewandelt. Durch Produkte wie ETFs ist das Thema in den Fokus gerückt. Trotzdem bleibt Vorsicht in der Anlageplanung hierzulande ein prägender Faktor.
Lars Hopp ist Mitglied des Vorstands der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Foto: Joers
Angenommen ich habe 10.000 Euro angespart. Welcher Anlagemix wäre empfehlenswert?
Hopp: Da würde ich erst einmal nachfragen, wie Ihre Präferenzen hinsichtlich Sicherheit, Renditeerwartung und Verfügbarkeit des Geldes aussehen. Wir sprechen hier vom „magischen Dreieck“: Sie können nicht alle drei Aspekte maximal bedienen, ohne bei einem Abstriche zu machen. Wenn Sie etwa in zwei Jahren ein Auto kaufen möchten und dafür flexibel bleiben wollen, wären Aktien vermutlich weniger geeignet.
Eignen sich ETFs daher besonders für Berufsanfänger, die Geld über einen langen Zeitraum zurücklegen wollen, ohne es anzutasten?
Hopp: Das würde ich so sehen. Mit ETFs kann man breit gestreut investieren, ohne sich auf Einzeltitel festzulegen. Ein besonders beliebter Index ist der MSCI World, der rund 1.600 Einzelwerte umfasst. Hier sind Sparpläne schon ab 25 Euro monatlich möglich. Das ist nicht nur aus Risikogesichtspunkten attraktiv, sondern zeigt auch eine positive Renditeentwicklung – zumindest rückblickend.
Laut dem aktuellen Vermögensbarometer des deutschen Sparkassenverbandes ist gerade die jüngere Generation offen für Anlagestrategien. Woran liegt das?
Hopp: Wir beobachten, dass viele junge Kunden gut informiert sind, oft durch soziale Medien oder Podcasts. Sie wachsen in einem anderen wirtschaftlichen Umfeld auf als ihre Eltern und legen mehr Wert darauf, für größere Ziele zu sparen. Das betrifft allerdings nur einen Teil der jungen Generation; der andere Teil, der sich weniger mit Finanzen beschäftigt, benötigt weiterhin eine gezielte Ansprache und Beratung durch Banken oder Sparkassen.
Um endlich den langersehnten Job zu bekommen, muss sich Familienvater Heinz (Jan Josef Liefers) von seiner „wokesten“ Seite präsentieren.
Foto: Leonine Filmverleih
Die starbesetzte Komödie „Alter weißer Mann“: Die Zeiten sind sensibel. Das muss Familienvater Heinz Hellmich (Jan Josef Liefers) schmerzhaft feststellen, als ihm nach einigen ungeschickten Fehltritten in der Firma der Jobverlust droht. Um zu beweisen, dass er kein „alter weißer Mann“ ist, lädt er seinen Chef und weitere Gäste für ein Dinner zu sich nach Hause ein. Doch damit fängt das Chaos erst an.
Schon in der Anbahnung des Abends tappt Heinz von einem Fettnäpfchen ins nächste und stellt dabei fest, dass seine Frau Carla, seine Kinder und auch Opa Georg nicht gerade pure Harmonie ausstrahlen. Als nach vielen Turbulenzen endlich alle an einem Tisch sitzen, beginnt die politisch korrekte Fassade schnell zu bröckeln.
Alte Streitigkeiten brechen auf, überraschende Gäste sorgen für immer neue Wendungen und die diverse Dinner-Gesellschaft pflügt chaotisch durch das Minenfeld der heikelsten aktuellen Themen, bis am Ende die Frage steht, wie es möglich ist, trotz aller Streitigkeiten Brücken zu bauen, in der Familie Hellmich, wie der gesamten Gesellschaft. In den Hauptrollen spielen Jan Josef Liefers, Nadja Uhl, Friedrich von Thun, Michael Maertens, Meltem Kaptan, Elyas M’Barek, Yun Huang, Denise M’Baye sowie die Nachwuchsdarsteller Momo Beier und Juri Sam Winkler.
Regie führt der vielfach prämierte Filmemacher Simon Verhoeven nach seinem Originaldrehbuch. Wie schon bei „Willkommen bei den Hartmanns“, der fast vier Millionen Kino-Besucher begeisterte, oder den erfolgreichen „Männerherzen“-Filmen, blickt auch seine neue Komödie mit viel Humor und Selbstironie auf die großen und heiklen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit.
Vom 26. bis 30. November finden die Dreharbeiten für „Das perfekte Dinner“ in Freiburg statt. Foto: TV Now
Ihr seid leidenschaftliche Hobbyköche wollt einem großen TV-Publikum zeigen, was Freiburg in Sachen Kulinarik zu bieten hat? Dann ist das eure Chance: denn die VOX-Show „Das perfekte Dinner“ kommt wieder in unsere Stadt. Und das Produktionsteam ist noch auf der Suche nach Hobbyköchen und den kulinarischen Highlights aus der Region.
Seit 15 Jahren läuft die beliebte Koch-Doku unter der Woche täglich um 19 Uhr bei VOX. Fünf Hobbyköche aus einer Stadt laden zu sich nach Hause ein, servieren ein Drei-Gänge-Menü und lassen sich von ihren Mitstreitern bewerten. Ob edel oder bodenständig – es darf gekocht werden, was gefällt. Wer sich in dieser Woche an die Spitze kocht, darf sich über die Siegprämie von 3.000 Euro freuen.
Vom 26. bis 30. November finden die Dreharbeiten in Freiburg statt. Also, habt ihr Zeit und Lust? Dann bewerbt euch bis zum 8. November telefonisch unter 02 21 /4 92 04 82 40 oder direkt über folgenden Link: www.itvstudios.de/dinner. Ich bin gespannt, wer von euch bald im TV zu sehen ist!
Die neue „Voltron“ ist definitiv ihre Lieblingsachterbahn: US-Schauspieler Bart Johnson und seine Schwester
Liz Johnson Roberts waren begeistert von der Fahrt. Foto: Europa-Park
Hättet ihr sie entdeckt? Im Europa-Park hat sich mal wieder prominenter Besuch unter die Besucher gemischt. Hollywood-Star Bart Johnson – bekannt durch die „High School Musical“-Reihe und bei „CSI: Miami“ – war privat mit seiner Schwester Liz Johnson Roberts im Park unterwegs. Die lebt in der Schweiz und ist schon länger ein Fan von Achterbahnspaß und Co. Ihr Bruder jetzt auch: „Das ist der beste Freizeitpark der Welt“, schwärmte er. Bei seinem nächsten Besuch möchte er seine Ehefrau Robyn Lively, Schwester von Schauspielerin Blake Lively, Blake Lively selbst und ihren Ehemann, Schauspieler Ryan Reynolds, mitbringen: „Wir sind große Freizeitparkfans und oft in diesen unterwegs, aber der Europa-Park hat mich auf neue Weise begeistert. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen, sobald wir wieder in Deutschland sind“.
Auch Kultrapper Sido genoss mit seiner „Achterbahnbande“, wie er sich selbst und seine Familie und Freunde nennt rasante Höhenflüge. Absolutes Highlight: Eine Fahrt mit der neuen Achterbahn: „Voltron ist wirklich, meiner Meinung nach die schnellste und krasseste Achterbahn, in der ich je saß. Du hast wirklich keine Sekunde Pause in dem Ding“, verrät der Musiker.
Kultrapper Sido – hier mit einem Künstler des Europa-Park – schwärmt von der „krassesten Achterbahn, in der er je saß.“ Foto: Europa-Park
Doppelte Ehre für Ex-SC Trainer Christian Streich: Er wurde am vergangenen Freitag für den Fußballspruch des Jahres ausgezeichnet und bekam den Walther-Bensemann-Preis für sein gesellschaftliches Engagement. Foto: Detlef Berger
Kult-Trainer? Von wegen! Die Aussage von Ex-SC Freiburg-Coach Christian Streich – „Jagger, Keith Richards, Ron Wood – die sind Kult. Ich bin ein Kültle“ – ist zum Fußballspruch des Jahres gewählt worden. Den ersten Platz bei der Auszeichnung, die von der deutschen Akademie für Fußball-Kultur vorgenommen wird, teilte sich Streich aber mit Horst Hrubesch. Der Ex-Frauen-Bundestrainer hatte über seine Mannschaft gesagt: „Bei unserer Qualität macht es keinen Sinn, Spiele zu verlieren.“ Bei der Verleihung des Deutschen Fußball-Kulturpreises am vergangenen Freitag in Nürnberg gab es bei der Live-Abstimmung vor Ort keine eindeutige Mehrheit, deshalb wurden erstmals zwei Gewinner gekürt.
Das war aber noch nicht alles. Christian Streich wurde an diesem Abend auch mit dem Walther-Bensemann-Preis für sein herausragendes gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Der Preis wurde 2006 zu Ehren von Walter Bensemann, dem Gründer des „Kicker“-Magazins und Pionier des deutschen Fußballs, ins Leben gerufen und ist mit 10.000 Euro dotiert. „Er war die klarste Stimme des Fußballs gegen die antidemokratischen Kräfte in unserem Land“, begründet „Kicker“-Chefredakteur Jörg Jakob die Wahl. Vor Streich haben auch schon andere berühmte Trainer wie Franz Beckenbauer, Otto Rehhagel,Ottmar Hitzfeld und Joachim Löw den Preis erhalten. Herzlichen Glückwunsch!
Anora (Mikey Madison) und Ivan (Mark Eydelshteyn) heiraten in Las Vegas – doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer. Foto: Universal Pictures
Die selbstbewusste Anora (Mikey Madison, „Once Upon A Time in … Hollywood“), eine junge Stripperin aus Brooklyn, erhält die Chance auf einen Ausstieg, als sie Ivan (Mark Eydelshteyn / „The Land of Sasha“), den Sohn eines Oligarchen, kennenlernt und ihn kurze Zeit später spontan in Las Vegas heiratet.
Als die Nachricht Russland erreicht, ist ihr Traum von einer besseren Zukunft jedoch in Gefahr: Ivans Eltern reisen nach New York, um die Ehe zu annullieren. Regisseur Sean Baker („The Florida Project“) erzählt eine bewegende Geschichte voller Lebenslust und pointiertem Humor, die bei den 77. Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme als bester Film gewann.
Vor dem Verzehr von selbst gesammelten Pilzen sollte man einen Sachverständigen aufsuchen. Foto: pixabay.de
Gerade gegen Ende des Sommers sammeln viele Leute Speisepilze. In Freiburg und der Schwarzwaldregion gibt es hunderte von Pilzarten, doch unter ihnen sind auch giftige. Pilzexpertin Karin Pätzold weiß, welche Pilze besonders beliebt sind und erklärt, warum man sich als Laie nicht auf Apps und Bücher verlassen sollte.
Das Jahr 2024 war recht nass. Wie fällt die Pilzsaison aus?
Karin Pätzold: Aufgrund des milden Winters hatten wir im März schon Pilze. Pilze gibt es das ganze Jahr über. Im Juni hatten wir eine „Pfifferlings-Schwemme“. Im Juli hat es aber extrem geregnet, anschließend kam die Hitze – beides ist für die Pilze nicht geeignet, Fruchtköper zu bilden. Wir hatten daher im Juli und August nur holzzersetzende Pilzarten.
Seit Ende September zeigten sich auf den Höhen die ersten Pilzarten, darunter auch der Fichten-Steinpilz Boletus edulis und seit Oktober stehen die Wälder so voll, wie ich es seit 2016 nicht mehr gesehen habe.
Karin Pätzold. Foto: privat
Was sammeln die Leute in und um Freiburg?
Pätzold: Beliebt sind hier vor allem Pfifferlinge, Fichtensteinpilze, Parasol und Champignons: Allein von letzteren gibt es 50 Arten, darunter auch giftige wie der Karbol-Egerling Agaricus xanthoderma.
Wer als Laie Pilze sammeln möchte kommt hier schnell an seine Grenzen…
Pätzold: Die Bevölkerung weiß wenig über Pilze, da die Thematik in der Schule ausgespart wird. Auf Apps und Bücher kann man sich jedenfalls nicht verlassen, man muss sich, wie in jedem Fachgebiet, Wissen Schritt für Schritt aneignen.
Man sucht nach dem Pilze-Sammeln einen Pilzsachverständigen auf und lernt dann, essbare Pilze von anderen zu unterscheiden. Es gibt auch Pilzführungen oder Seminare.
Pilzbücher und Apps können unterstützen, oft werden Pilzarten von Apps aber gar nicht erkannt. Nur wenige können hier tödliche von essbaren Pilzen unterscheiden, gerade, wenn diese eng miteinander verwandt sind und sich sehr ähnlich sehen: Das ist zum Beispiel beim Perlpilz Amanita rubescens, einem Speisepilz, und dem Pantherpilz Amanita pantherina der Fall. Letzterer ist tödlich giftig.
Worauf muss man beim Pilze sammeln noch achten?
Pätzold: Man sammelt Pilze in einem Korb – in der Plastiktüte schwitzt der Pilz und zersetzt sich, das kann eine Lebensmittelvergiftung auslösen. Außerdem sollte man weder rohe noch zu alte Pilze essen. Mit unbekannten Pilzen sollte man eine Pilzberatungsstelle aufsuchen und sie im Korb separat lagern.
Außerdem darf man nicht beliebig viele Pilze sammeln: Laut Waldgesetz sind pro Person und Tag ein Kilogramm für den Eigenbedarf zugelassen.
Was, wenn man doch einmal einen falschen Pilz erwischt hat?
Pätzold: Eine Pilzvergiftung kann vorliegen, wenn nach dem Verzehr einer Pilzmahlzeit Durchfall und Erbrechen auftreten. Dann sollte man einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen. Der Arzt zieht einen Pilzsachverständigen hinzu, der Mahlzeitreste oder Pilzreste untersucht, um den Pilz zu bestimmen, damit der Arzt das weitere Vorgehen einleiten kann.
Auch essbare Pilze sind mit Vorsicht zu genießen, denn auch die Zubereitungsart ist ausschlaggebend. Pfifferlinge zum Beispiel sind gesund, aber schwer verdaulich. Sie sollten mindestens 20 Minuten gegart werden.
Rein ins Gruseloutfit und abfeiern: an Halloween steigen wieder einige Partys Foto: Adobe Stock
Am 31. Oktober ist Halloween: dann steigen wieder zahlreiche Gruselpartys und schaurig-schöne Events. Die Wochenbericht-Redaktion hat eine Auswahl an Feier- und Veranstaltungstipps zusammengestellt.
„ABBA Halloween – A Nighmare in Glitter“: Im Jazzhaus (23 Uhr) stehen die besten Hits der schwedischen Kultband und jede Menge 70er & 80er Popsound auf dem Programm. Im Harmonie Gewölbekeller (22 Uhr) legt DJ Rusty Sound der 80er- bis 2000er-Jahre auf, zu denen getanzt und gefeiert werden darf.
Unter dem Motto „Etwas hat überlebt“ wird im Hans Bunte Areal (Einlass ab 21.30 Uhr) mit Technobeats zahlreicher Musicacts gefeiert.
Bei „Nightmare at Theaterbar“ (21 Uhr) verwandelt sich die Theaterbar mit jeder Menge gruseliger Deko in einen Albtraum aus den düstersten Ecken der Filmgeschichte. Die DSJs Twyce, El Greco, Käptn Hässler, White Tear & Schlauch bieten einen Musikmix von Pop über Hiphop bis Melodic Techno. Spooky Outfits sind kein Muss, aber erwünscht.
Im Café Atlantik (20 Uhr) sind die Irish Folk & Punk Band „Restless Feet“ aus Freiburg und „Akab“ mit flottem Celtic-Punk zu Gast und sorgen für feucht-fröhliche Stimmung.
Auch in diesem Jahr wird der Musikkeller Crash bei der legendären Halloweenparty zum Gruselkeller mit Kürbissen, Feuer, gruseligen Accessoires, Leinwänden und Lichteffekten. Für den passenden Sound sorgen die DJs Magnus und Mario.
Im Drifter’s (23 Uhr) legen Chris Veron und Adriano Russo auf. Im T.I.K Club (ehemals StusieBar) gibt es auf drei Floors (22 Uhr) Techno, Hip-Hop und Mixed Music sowie gruselige Specials. Im The Great Räng Teng Teng (19.30 Uhr) rocken die Live-Bands „Kid-O“ (Neo Grunge) und „Increase“ (Melodycore) die Bühne, danach geht geht es Aftershow Party „Last Call for Disco“ mit mehreren DJs weiter.
„Halloween meets Día de los Muertos“ heißt es im Heuboden in Umkirch (20 Uhr). Die gruseligste Party des Jahres steht hier ganz im Zeichen des „Tag der Toten“ in Mexiko, der jedes Jahr groß gefeiert wird. Im Europa-Park steigt ab 20 Uhr wieder die „SWR 3 Halloween Party“. Mit verschiedenen Dancefloors, gruseligen Shows und musikalischen Topacts. Highlight des Abends ist „Horror goes Clubbing“ in der Europa-Park Arena mit den Star-DJs Vize und Twocolors. Tickets auf europapark.de, swr3service.de sowie an der Abendkasse.
Eine Halloween-Party für Jugendliche ab 13 Jahren veranstaltet das Jugendhilfswerk Freiburg (Konradstraße 14) von 18 bis 22 Uhr. Kostenlos und ohne Anmeldung.
Wer es lieber ruhiger angehen lässt, aber trotzdem einen schaurig-schönen Abend verbringen will, kann an einer der Halloween- Touren für Erwachsene für Historix dabei sein. Der aufwändige Ghost-Walk „Fünf Touren“ (ab 18 Uhr) findet schon zum 27. Mal statt – atmosphärisch, gruselig und voller Überraschungen. Die Teilnehmer führt es an scheinbar verlassene Orte – unter anderem über den kerzenbeleuchteten „Garten des Todes“ oder auf den legendären „Pfad des Todes“. Für die jüngeren, mutigen Schulkinder bis zwölf Jahre (17.30 Uhr) oder zehn bis 14 Jahre (20 Uhr) gibt es mit „Wenn Jack auf den Teufel und den Totengräber trifft“ ebenfalls Gruselspaß. Infos unter historix-tours.de/halloween.
Das perfekte Ausflugsziel an Halloween ist Besuchsbergwerk Teufelsgrund in Münstertal – von 13 bis 22 Uhr. Von 13 bis 22 Uhr gibt es geführte Gruselführungen durch den mit Kerzenlicht ausgeleuchteten Stollen. In jeder Nische und Höhle haben sich Geister versteckt, die nur darauf warten, die Besucher zu erschrecken. Am Ende der Führung wartet auf jeden mutigen Besucher eine Grusel-Schatzsuche. Passend dazu wird am 31. Oktober um 18 Uhr im Bergwerksgebäude auf Großbildleinwand ein Gruselfilm ausgestrahlt.Anmeldung unter 0 76 36/14 50.
Veranstaltungstipps aus Freiburg und der Region. Foto: FWB/Pixabay
Konzerte, Theater, Ausstellungen: Was ist los in in den nächsten Tagen? Hier ist unsere Kurzübersicht mit sieben Tipps aus Freiburg und der Region.
•• Konzert: Unter dem Motto „Brahms – Ein Herbst“ laden die Sopranistin Cassandra Wright, Ensemblemitglied des Theater Freiburg, und Pianist Harry Rylance am 3. November zu einem Abend voller Brahms-Juwelen ein. Der Liederabend beginnt um 19 Uhr im Theater (Winterer Foyer). Infos: theater.freiburg.de.
•• Schwedische Tänze: Das Ensemble Context und das Duo Kördeböf veranstalten einen Skandi-Ball mit Live-Musik am 9. November in der Schönbergschule Freiburg. Mit schwedischen und anderen skandinavischen Tänzen; 18 Uhr: Workshop für Anfänger, 20 Uhr: Ball für alle. Tickets für 15/10 Euro unter reservix.de oder an der Abendkasse.
•• Filmvorführung: Welche Spuren hat die Geschichte auf den Bergen Freiburgs hinterlassen? Und welche Spuren der Berge lassen sich in den Geschichten der Freiburger finden? Das zeigt der Film von Petra Gaus und Joe Killi am 1. November, 14.30 Uhr im Waldhaus. Danach Gespräch mit den Filmemachern. Eintritt frei, Spenden willkommen.
•• Tanzperformance: Anlässlich der Ausstellung „Modern Times“ im Museum für Neue Kunst erforscht die Choreografin und Tänzerin Julia Klockow in einer Tanzperformance am 31. Oktober, um 18 Uhr ihre Beziehung zu den Themen Krieg und Trauma sowie Freiheit und Freizügigkeit. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt (7/5 Euro, Teilnahmezahl begrenzt).
•• vhs-Seminar: Die vhs Freiburg veranstaltet ab dem 6. November im Schwarzen Kloster das Seminar „Über die Arbeit“. Darum geht es bei den drei Terminen: Das Leben wird oft als Arbeit und die Welt als Arbeitswelt angesehen. Doch was bedeutet Arbeit? Herausforderung oder Selbstverwirklichung? Infos: www.vhs-freiburg.de
•• Film und Gespräch: Wie wirkt sich die Inhaftierung eines Menschen auf das Leben der Angehörigen aus? Dieser Frage widmen sich der Film „Mitgefangen“ von Anna Furrer und das anschließende Gespräch am 4. November, 19 Uhr in der Katholischen Akademie sowie online. Eintritt ist frei. Anmeldung: www.katholische-akademie-freiburg.de.
•• Improtheater: Das Theater L.U.S.T. und die Mauerbrecher improvisieren am 6. November, 19 Uhr, im Kammertheater des E-Werk einen abendfüllenden Kriminalfall. Das Publikum spielt wie immer dabei eine entscheidende Rolle. www.ewerk-freiburg.de
Auf die Teilnehmerinnen warten bei „Pop in the City“ spannende Challenges in Freiburg. Foto: Pop in the City
Das Event „Pop in the City“ gibt es seit mehr als zehn Jahren europaweit, nun findet es erstmals in Freiburg statt. Eine Stadtrallye, bei der Freiburg mit einer Reihe von spielerischen Aktionen auf ganz neue Art entdeckt wird: Bei der Rallye können die ca. 600 weiblichen Teilnehmerinnen Freiburg durch ungewöhnliche Herausforderungen und Challenges erleben. Insgesamt rund 25 Challenges werden in den Kategorien Kultur, Sport, Extrem und Kunst angeboten.
Die FWTM unterstützt das Event mit Mitteln aus der Übernachtungssteuer, da es einen attraktiven Reiseanlass in der Nebensaison bietet. Auch für Einheimische bietet die Teilnahme die Chance, die eigene Stadt auf neue und spielerische Weise zu erleben.
Zur Betreuung der Veranstaltung, insbesondere für die Teilnehmer und die Challenges, sucht der Veranstalter helfende Vereinsmitglieder. Für jeden Helfer spendet der Veranstalter 50 Euro an die jeweilige Vereinskasse. Das Mindestalter der Volunteers beträgt 16 Jahre, eingesetzt werden diese im Stadtgebiet Freiburg. Sprachkenntnisse sind in Deutsch und Englisch erforderlich. Freiwillige Helfer können sich unter popinteam@gmail.com melden. Weitere Infos und Anmeldung zum Event unter www.popinthecity.com.