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Pures Familienchaos in der Komödie „Der Spitzname“ von Sönke Wortmann

Alles andere als Winteridylle in den Alpen: Anna (Janina Uhse) und Dorothea (Iris Berben) beobachten das familiäre Chaos.Alles andere als Winteridylle in den Alpen: Anna (Janina Uhse) und Dorothea (Iris Berben) beobachten das familiäre Chaos. Foto: Constantin Film

Nach den erfolgreichen Gesellschaftskomödien „Der Vorname“ und der „Nachname“ gibt es in „Der Spitzname“ jetzt ein Wiedersehen mit der liebenswerten, wenn auch etwas dysfunktionalen Großfamilie Böttcher-Wittmann-Berger-König.

Erfolgsregisseur Sönke Wortmann inszeniert den dritten Teil gewohnt pointiert, vielschichtig und vor allem wieder höchst amüsant. Inhalt: Anna (Janina Uhse) und Thomas (Florian David Fitz) wollen heiraten und haben die Familie in die Tiroler Alpen eingeladen. Stephan (Christoph Maria Herbst) sinniert typisch schlecht gelaunt im Ski-Lift über das Leben, Anna hat überraschend doch noch Karriere als Schauspielerin gemacht, Thomas steht kurz davor, in den Vorstand eines Immobilienkonzerns aufzusteigen.

Stephans Frau Elisabeth (Caroline Peters) arbeitet zwar noch als Lehrerin, bessert die Haushaltskasse aber heimlich mit Bitcoin-Handel auf. Und René (Justus von Dohnányi), verheiratet mit Dorothea (Iris Berben) und seit drei Jahren Eltern von Zwillingen, entpuppt sich als überfürsorglicher Helikopter-Vater. Außerdem bringt jugendlich-woker Nachwuchs zusätzlich Chaos in die erhoffte Winteridylle. Am Ende steht nicht nur die geplante Hochzeit auf der Kippe.

Paukenschlag im Freiburger Gemeinderat: FR4U-Fraktion verliert zwei Stadträte an SPD und Grüne

SPD und Grüne Freiburg GemeinderatDie Grünen-Fraktionsvorsitzenden Sophie Schwer (links) und Simon Sumbert (rechts) mit ihrem Neuzugang Sophia Kilian (Mitte). Und auch Julian Schreck (rechtes Foto) verlässt FR4U und wechselt zur SPD. Fotos: Grüne Freiburg / SPD Freiburg

Überraschendes Stühlerücken im Gemeinderat: Die Junges-Freiburg-Mitglieder Julian Schreck und Sophia Kilian wechseln die Seiten und verlassen die FR4U-Fraktion. Statt sechs schrumpft diese nun auf vier Sitze. Kilian gab bereits am Mittwoch ihren Wechsel zu den Grünen bekannt, am Donnerstag folgte Schreck, der die SPD-Fraktion verstärkt. Die FR4U-Fraktion reagiert wortkarg.

Aus sechs wird vier heißt es bei der FR4U-Fraktionsgemeinschaft im Freiburger Gemeinderat: Pünktlich zum Start in die Haushaltsberatungen für den neuen Doppelhaushalt muss FR4U durch den Wechsel von Sophia Kilian zu den Grünen und Julian Schreck zur SPD eine empfindliche Schwächung hinnehmen. Von den bisher sechs Räten bleiben nur noch die erfahrene Stadträtin Sophie Kessel (Die Partei) sowie die Neulinge Sonja Wagner (Urbanes Freiburg) und die beiden Volt-Vertreterinnen Felicia Fehlberg und Anna Polásek übrig. „Die Ereignisse der letzten 48 Stunden sind für alle Mitglieder unserer Fraktion schwer zu fassen. Die Fraktion wird in einem ersten Schritt beraten, wie die Aufgaben neu aufgeteilt
werden“, teilt Fraktionsgeschäftsführer Adrian Nantscheff mit.

Aus sechs wird vier: Sophia Kilian und Julian Schreck verlassen die FR4U-Fraktionsgemeinschaft. Illustration: FWB-Grafik / Quelle: Amtsblatt

Weiter kommentieren wolle FR4U den Vorgang vorerst nicht, da eine Beratung in der Fraktion „aufgrund der Kürze der Zeit“ nicht möglich gewesen sei. Anfang kommender Woche wolle sich die Fraktion dann äußern.

Die Grünen haben jetzt 13 Sitze, die SPD 7 Sitze

Groß ist die Zufriedenheit über das geglückte „Transfergeschäft“ dagegen bei SPD und Grünen. Die Anzahl der Sitze der Grünen erhöht sich auf 13, wodurch sie mit Abstand die stärkste Kraft im Freiburger Ratsaal sein werden. „Im Freiburger Gemeinderat gewinnen wir mit Sophia Kilian eine engagierte und qualifizierte Stimme für den Klimaschutz. Das stärkt unsere Fraktion noch weiter und gibt uns eine Vielzahl an zusätzlichen Optionen für Mehrheiten“, sagen die Grünen-Fraktionsvorsitzenden Sophie Schwer und Simon Sumbert. Die SPD ist mit jetzt sieben Sitzen zweitstärkste Kraft.

Während Sophia Kilian inzwischen sogar Grünen-Mitglied ist, bleibt Julian Schreck weiterhin auf dem Junges-Freiburg-Ticket. Die SPD-Fraktion wird daher fortan den Namen „SPD/Junges Freiburg“ tragen. „Wir freuen uns über die Verstärkung von Julian Schreck“, sagt die SPD-Fraktionsvorsitzende Julia Söhne. Schreck sei mit seinem Engagement und seinen Ideen „eine Bereicherung für unsere Fraktionsarbeit und unsere politischen Ziele.“

Sophia Kilian fühlte sich „nicht mehr wohl“ bei FR4U

Ihren Entschluss, FR4U zu verlassen, habe atmosphärische Gründe, teilte Sophia Kilian in ihrer Erklärung mit. In den ersten Monaten mit der neuen Fraktionsgemeinschaft sei sie überzeugt gewesen, dort gemeinsam viel bewegen zu können. „In den letzten Monaten habe ich allerdings zunehmend gespürt, dass ich mich in meinem bisherigen politischen Umfeld nicht mehr wohl fühle. Die sozialen Dynamiken innerhalb der Fraktion und die Atmosphäre in meinem direkten Arbeitsumfeld haben mich dazu bewogen, meine Rolle zu überdenken“, so die 24-Jährige.

Julian Schreck wiederum sieht sein Aus von FR4U als eine direkte Folge von Kilians Abschied. „Nach dem Wechsel von Sophia Killian zu den Grünen, wurden ich und meine Liste Junges Freiburg vor die Frage gestellt, wo wir uns in den nächsten viereinhalb Jahren verorten.“ Gemeinsam mit der SPD sehe Junges Freiburg die Möglichkeit, „unsere politischen Ziele, insbesondere in den Bereichen Wohnen und Jugendförderung, noch effektiver zu verfolgen“, so Schreck.

Die SPD-Fraktionsvorsitzenden Julia Söhne (links) und Stefan Schillinger (rechts) mit ihrer „Neuverpflichtung“ Julian Schreck. Foto: SPD Fraktion Freiburg

Volle Innenstadt: Das Freiburg-Flair kommt bestens an

Jetzt entscheidet sich für viele Freiburger Händler, ob 2024 in der Endabrechnung ein gutes oder ein schlechtes Jahr wird.
Die Vorweihnachtszeit ist für den Einzelhandel die mit Abstand wichtigste Saison. Er dürfte davon profitieren, dass Weihnachtsmarkt und festliche Lichteratmospäre in der Innenstadt in diesem Jahr schöner denn je sind.Wo man auch hingeht, man hört dieser Tage nur Positives darüber, wie schön sich Freiburg zur Adventszeit herausgeputzt hat. Ob Münsterplatz mit der beleuchteten Alten Wache oder den Christbäumen vorm Hotel Oberkirchs Weinstuben, die stilvolle Festlichkeit der oberen Altstadt, die beleuchtete KaJo oder der Weihnachtsmarkt samt beeindruckend in Szene gesetzen Colombischlössle – es macht Spaß und weckt positive Emotionen, dieser Tage durch Freiburg zu laufen – speziell nach Einbruch der Dunkelheit.


„Wir sind mit dem bisherigen Verlauf des Weihnachtsmarktes zufrieden. Mit seinem vielfältigen Angebot ist der Weihnachtsmarkt auch für die Belebung der Innenstadt von großer Bedeutung. Aktuell – zur Halbzeit – zählen wir 722.000 Besucher auf dem Weihnachtsmarkt. Im Vergleich zu letztem Jahr sind das nach 18 Veranstaltungstagen 66.000 Besucher mehr“, erklärt FWTM-Sprecherin Laila Moscatiello dem Wochenbericht am Montag auf Anfrage.


Schwächer als in den letzten Jahren war jedoch der Samstag vor dem zweiten Advent aufgrund des regnerischen Wetters. „Der Samstag vor dem zweiten Advent ist mit dem Samstag vor dem 3. Advent in der Regel einer der besucherstärksten Tage. So setzen die Beschicker und die FWTM auf weiteres trockenes und gerne auch kaltes Wetter und hoffen, dass noch viele weitere Besucher aus Nah und Fern den Weihnachtsmarkt in Freiburg besuchen und die vielen Lämpchen, den Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein im Herzen von Freiburg genießen werden“, so die FWTM-Sprecherin.


Gute Nachrichten gibt es endlich auch mal vom Handel. Dementsprechend zufrieden zeigt sich auch Peter Spindler, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Südbaden: „Der erste Adventssamstag hat die Erwartungen sogar übertroffen, auch dank des kostenlosen ÖPNV, den die VAG an dem Tag in Freiburg angeboten hatte. Laut unseren Befragungen liegen die Umsätze bislang über denen des Vorjahrs und die Stimmung bei den Kunden ist erfreulich gut, womit in Anbetracht der widrigen Umstände so nicht zu rechnen war.“ Bei den Händlern, so Spindler, würde Zuversicht vorherrschen, dass, je näher das Weihnachtsfest rückt, die Konsumfreude nochmals zunehme.


Als positiven Faktor wertet er den Weihnachtsmarkt, der die Innenstadtfrequenz stark antreibe und die liebevoll gestaltete Beleuchtung und Schaufenster-Dekoration in der Innenstadt. „Dieses ganze Flair ist etwas, was den stationären Handel ausmacht“, betont Peter Spindler.


Eine in diesem Jahr erstmals ins Leben gerufene Attraktion ist der Winterzauber im Kastaniengarten auf dem Schlossberg. Der Blick von dort oben ist unbezahlbar und Gastronom Toni Schlegel und sein Team haben mit viel Fingerspitzengefühl und aufwendiger Beleuchtung dafür gesorgt, dass sich weihnachtliche Atmosphäre mit einer Prise Lässigkeit entfaltet – freitags und samstags sorgt ein DJ für musikalische Untermalung mit chilligen Beats.


Es gibt Glühwein und diverse kleine Snacks – und sogar einen beheizten Pavillon. „Wir wollten hier oben eine Alternative zum üblichen Weihnachtsmarkt-Ambiente bieten. Weniger trubelig, mit toller Aussicht – und das wird bislang sehr gut angenommen. Auch als Einstimmung bei Firmenfeiern, die bei uns im Greiffenegg-Schlössle stattfinden“, zeigt sich Schlegel zufrieden. Der Winterzauber läuft bis Neujahr.

SC Freiburg: Die Leistung stimmt, die Punkteausbeute könnte besser sein

Eren Dinkci SC FreiburgEren Dinkci ist nach seiner Verletzung inzwischen wieder einsatzbereit. Foto: Detlef Berger

Der SC Freiburg startet in den Hinrunden-Endspurt – vier Spiele, die es zu nutzen gilt, um die Punktebilanz aufzuhübschen. Den Anfang macht das Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr / DAZN) gegen den VfL Wolfsburg, der punktgleich mit dem SC ist.

Die Missionsbeschreibung für Freitagabend ist aus Freiburger Sicht klar: Es geht darum, Wolfsburg den Wind aus den Segeln zu nehmen – und zwar im Wortsinn. Zwei Last-Minute-Tore des eingewechselte Dänen Jonas Wind beim 4:3 in Mainz bescherten den Autostädtern den vierten Saisonsieg in Folge. Es war Winds fünfter Saisontreffer. „Wir freuen uns auf Freitag, wo eine Mannschaft mit einem Lauf zu uns kommt“, sagt SC-Trainer Julian Schuster vor dem anstehenden Heimspiel.

Ginter: „Eine Ergebniskrise“

Bei den Breisgauern steht Schuster zufolge die Suche nach mehr Konstanz ganz oben auf der Agenda. Denn die Freiburger plage „keine spielerische, aber eine Ergebniskrise“, urteilt Matthias Ginter. Die vergangene englische Woche absolvierte der SC mit einem Sieg (Gladbach), einem Unentscheiden (Hoffenheim) und einer Niederlage (im Pokal gegen Bielefeld). „Gegen Bielefeld haben wir ein Katastrophenspiel gemacht. Das wussten wir auch selber“, gab Freiburgs Torhüter Noah Atubolu zu Protokoll, der mit seinen Paraden den Punkt beim 1:1 in Hoffenheim festhielt. Mit einem Sieg habe es im Kraichgau leider nicht geklappt. „Ich will immer gewinnen. Mich nervt das richtig“, so der Freiburger Keeper.

Noah Atubolu: Aus Hoffenheim hätte auch er gerne drei Punkte entführt. Foto: Detlef Berger

Bei 21 Punkten stehen die Breisgauer derzeit. Im Hinrundenendspurt bekommt es die Schuster-Elf im alten Jahr noch mit Wolfsburg und Leverkusen sowie im neuen Jahr mit Kiel und Frankfurt zu tun. Vier Spiele, in denen Zählbares herausspringen soll.

Gegen Wolfsburg müsse seine Mannschaft „wieder alles investieren und eine gute Leistung zeigen, um die Punkte zuhause zu lassen“, sagte Julian Schuster nach dem Unentschieden in Hoffenheim, das vor allem im letzten Drittel Freiburger Defizite bei Ballsicherheit und Handlungsschnelligkeit offenbarte. „Schade, dass wir uns in der Nähe des gegnerischen Tores nicht belohnt haben, weil die Möglichkeiten waren da“, sagte Schuster, der sich mit „der Haltung“ seiner Mannschaft aber zufrieden zeigte. „Die Reaktion nach Bielefeld war persönlich wichtig für uns“, so Schuster. Im Europa-Park Stadion am Freitag könnten auch die Rückkehrer Eren Dinkci und Merlin Röhl wieder für mehr Flexibilität und Tempo im Freiburger Angriffsspiel sorgen. Schuster will die Erwartungshaltung an die beiden Rekonvaleszenten aber nicht zu hoch schrauben. „Die Jungs sind noch nicht im Rhythmus. Aber es ist gut, dass wir sie wieder Schritt für Schritt ranführen können“, so der SC-Coach. Der zeigte sich vor allem davon angetan, wie energiegeladen seine Mannen in den Schlussminuten agierten. „Es hat mir gefallen, dass wir die letzten Minuten nochmal Druck ausüben konnten. Das spricht für unsere Fitness“, so Schuster.

Cro feiert mit seinen Fans eine große Party in Freiburg

Ob „Easy“ oder „Einmal um die Welt“: Cro sorgte für mächtig Stimmung und nahm das Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise durch die vergangenen zwölf Jahre.Ob „Easy“ oder „Einmal um die Welt“: Cro sorgte für mächtig Stimmung und nahm das Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise durch die vergangenen zwölf Jahre. Foto: Jan Thoden

Er machte seinen Freiburger Fans am Nikolaustag ein besonderes Geschenk. Rapper Cro sorgte bei seinem ausverkauften Konzert in der Sick-Arena für mächtig Stimmung. „Eigentlich hatten wir immer geile Nächte in Freiburg, deswegen bin ich gewohnt, dass wir in Freiburg Spaß haben“, sagte er und brachte die Menge zum Jubeln. Durch seinen Freund, den Rapper Danju war der 34-Jährige aus der Nähe von Stuttgart früher öfter in Freiburg.

Mit seinen Hits der vergangenen zwölf Jahre wie „Easy“ oder „Einmal um die Welt“ aber auch neueren Songs begeisterte er das Publikum. Dieses zeigte sich sehr textsicher und vor allem die vielen weiblichen Fans waren hin und weg, als er sich einen Weg durch die Fan-Reihen bahnte. Locker und gut gelaunt machte Cro Scherze auf der Bühne und hatte sichtlich Spaß, als ihn die Menge feierte.

Bad in der Menge: der Rapper mit der Panda-Maske suchte die Nähe zu den Fans. Foto: www.instagram.com/cro

„Große Überraschung“: Comedy-Star Max Giermann spielt im neuen Kölner Tatort mit

Derzeit laufen die Dreharbeiten für den Kölner Tatort – hier hat Comedy-Star Max Giermann (r.)die Rolle des TV-Kindershow-Moderators Frank Anders ergattert. Hier am Set mit (v.l.) Jan Kruse (Produzent), Kommissar Dietmar Bär, Isabell Šuba (Regisseurin), Götz Bolten (WDR), Kommissar Klaus J. Behrendt und Silvina Buchbauer („Caro Anders“).Derzeit laufen die Dreharbeiten für den Kölner Tatort – hier hat Comedy-Star Max Giermann (r.) die Rolle des TV-Kindershow-Moderators Frank Anders ergattert. Hier am Set mit (v.l.) Jan Kruse (Produzent), Kommissar Dietmar Bär, Isabell Šuba (Regisseurin), Götz Bolten (WDR), Kommissar Klaus J. Behrendt und Silvina Buchbauer („Caro Anders“). Foto: WDR/Bavaria Fiction GmbH/Martin Valentin Menke

Eigentlich kennen wir Comedy-Star Max Giermann, der in Freiburg aufgewachsen ist und seit Anfang des Jahres wieder in der alten Heimat wohnt, aus lustigen TV-Sendungen wie „LOL“ oder „Switch reloaded“. Jetzt spielt er aber in einem ganz anderen Format mit und zwar im Tatort. Genauer beim 95. Fall der Kölner Tatort-Kommissare Max Ballauf (Klaus Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär). In „Alles Anders“ ermitteln sie hinter den Kulissen einer Kinder-TV-Show – Max Giermann ist als Moderator der Show zu sehen.

Das Angebot war für ihn „eine große Überraschung. Ich kriege normalerweise solche dramatischen Stoffe nicht angeboten“, verriet er der Bild-Zeitung. Dabei hat er seine Karriere klassisch mit einer Schauspielausbildung gestartet. Mit der Rolle erfüllt er einen großen Wunsch: „Mein Vater hat immer gesagt, er möchte mich gerne mal im Tatort sehen. Das erfüllt sich jetzt, also freut der sich bestimmt.“

Der letzte Aufzug am Bahnhof ist erneuert

Auf die Stadtbahnbrücke per Aufzug – das ist jetzt an allen Gleisen wieder möglich. Foto: FWB.

In der Nacht auf Montag, 9. Dezember, hat die VAG den fünften und damit letzten Aufzug an der Stadtbahnbrücke am Hauptbahnhof erneuert. In dieser Nacht wurde der Aufzug in den Aufzugschacht gehoben. Für die notwendigen Kranarbeiten wurde die Haltestelle der Omnibuslinie 11 am Hauptbahnhof kurzzeitig verlegt. Die Erneuerung von Aufzügen und Rolltreppen zwischen Stadtbahnbrücke und Hauptbahnhof liegt damit weiter im Zeitplan. Der neue Aufzug 2, der zu den Gleisen 2 und 3 am Hauptbahnhof führt, wird im März 2025 in Betrieb gehen.

Die Modernisierung der mehr als 40 Jahre alten Anlage wird bis zum Sommer 2025 abgeschlossen sein.

Freiburger Weihnachtszirkus Circolo begeistert mit hochkarätigem Programm

Die „Bartigerzz“ lassen lässig und kraftvoll in der Manege ihre Muskeln spielen. foto: cicrcolo/Krafft AngererDie „Bartigerzz“ lassen lässig und kraftvoll in der Manege ihre Muskeln spielen. Foto: Circolo/Krafft Angerer

Eine unvergessliche Show mit rasanten Acts, beeindruckender Akrobatik, Comedy und mitreißender Live-Musik erwartet die Zuschauer vom 20. Dezember bis zum 5. Januar 2025 beim Weihnachtszirkus Circolo auf der Messe Freiburg. Egal, ob auf dem Trampolin, Schleuderbrett oder am „Flying Pole“, die internationalen Artistinnen und Artisten ziehen große und kleine Zirkusfans in ihren Bann. Zu den besten und beliebtesten Clowns der Welt gehört Andrey Jigalov aus Russland. In seiner viel zu weiten gelben Cordhose fliegen dem Lucky Loser mit seiner ausgefeilten Komik und den unwiderstehlichen Grimassen die Herzen des Publikums nur so zu.

Ihr vielseitiges Können und ihre besten Tricks zeigen in diesem Jahr auch die jungen Artisten des Freiburger Kinder- und Jugendcircusses Harlekin. Während das Circolo-Orchester dafür sorgt, dass musikalisch der Funke überspringt, führt Julica Goldschmidt, als Stadionsprecherin des SC Freiburg und Stimme des Radiosenders baden.fm bekannt, charmant durch das Programm.
„Für all diejenigen, die in die zauberhafte Welt des Zirkusses eintauchen möchten, haben wir ein abwechslungsreiches Programm mit spektakulären Darbietungen von Künstlern aus Bulgarien, Frankreich, Kanada, Russland, der Ukraine und Freiburg zusammengestellt“, erzählt Veranstalter Christoph Mack. „Darüber hinaus feiern wir in diesem Jahr eine kleine Premiere. Erstmals kommt unser neues Zelt zum Einsatz, das bis zu 1.700 Zuschauern Platz bietet. Während der Vorstellungen genießt das Publikum künftig mehr Komfort durch bequemere und breitere Sitze“, schwärmt der Zirkusmacher. Gemeinsam mit seiner Frau Adelheid und seiner Schwiegertochter Lin Zhang-Mack beweist er seit Jahren ein sicheres Händchen bei Künstlerauswahl und Konzept des Weihnachtszirkusses Circolo in Freiburg.

Vorstellungen täglich 15 und 19 Uhr auf der Messe Freiburg. Spielfrei am 24. Dezember und am 1. Januar.
Sonderveranstaltungen: Dezember, 18 Uhr, Udo-Jürgens-Abend im Circolo-Zelt, 22. Dezember, 10.30 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst im Circolo-Zelt, 31. Dezember, 21 Uhr, Silvestergala.

Tickets unter www.reservix.de, direkt beim Veranstalter unter 07641-9335555 und beim Kartenservice der Badischen Zeitung 0761-4968888 oder www.bz-ticket.de erhältlich.

Maite Kelly kommt mit ihrer „Nur Liebe“-Tour nach Freiburg – Wir verlosen Tickets

Maite Kelly auf der BühneMaite Kelly macht mit ihrer Tour am 15. Februar 2025 Halt in der Sick-Arena. Foto: Karoevents

Mit ihrer neuen Tour „Nur Liebe“ macht Maite Kelly am 15. Februar 2025, 20 Uhr, Halt in der Freiburger Sick-Arena. Mit ihren ehrlichen und berührenden Songs und ihrer mitreißenden Bühnenpräsenz begeistert sie die Fans. Die erfolgreiche Entertainerin verspricht mit „HITS HITS HITS“ die schönste Show des Jahres – eine perfekte Mischung aus ihren größten Klassikern sowie brandneuen Songs. Tickets bei KAROevents unter: 07641 / 96 28 28 40 und www.karoevents.de.

Wo man am Wochenende die Sternschnuppenschwärme über Freiburg beobachten kann

Sternschnuppen

Wer Sternschnuppen sehen möchte, sollte in der kommenden Woche in den Himmel schauen: Die Wahrscheinlichkeit, Sternschnuppenschwärme zu sehen, ist in den nächsten Tagen aufgrund des passierenden Asteroiden Phaeton deutlich erhöht. Rolf Schlichenmaier vom Institut für Sonnenphysik (KIS) in Freiburg erklärt, woher die Sternschnuppen kommen und wann man sie am besten sieht.

Mit Sternschnuppen verknüpft man normalerweise laue Sommernächte Ende Juli und August. Wieso sehen wir auch im Dezember so viele Sternschnuppen?

Rolf Schlichenmaier: Sternschnuppen sieht man immer dann, wenn die Erde Bahnen kreuzt, in denen sich Sternenstaubteile befinden. Das ist im August bei den Perseiden der Fall, sowie im Dezember bei den Geminiden. Der Asteroid Phaeton fliegt mit einer Geschwindigkeit von 110 Kilometern pro Sekunde an der Sonne vorbei und da löst sich Staub – die Erde kreuzt diese Bahn, dadurch sehen wir die Sternschnuppen.

Kann ich beim Beobachten etwas tun, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, Sternschnuppen zu sehen?

Schlichenmaier: Die Sternschnuppen heißen zwar Geminiden weil die Erde in Richtung des Sternbilds der Zwillinge läuft, es bringt aber nichts, deswegen nur in diese Richtung zu sehen. Auch ein Fernglas schränkt das Sichtfeld nur ein. Sternschnuppen können am ganzen Himmel zu sehen sein. Auffällig ist aber, dass der Streifen immer in Richtung des Sternbildes Zwilling zeigt.

Wann kann ich die Sternschnuppen am besten sehen?

Schlichenmaier: Je dunkler der Himmel ist, umso besser. Letztes Jahr hatten wir zum Zeitpunkt der Geminiden Neumond, da waren die Lichtverhältnisse optimal. Dieses Jahr haben wir Vollmond, wenn das Maximum am 14. Dezember erreicht wird, dadurch kann man die Sternschnuppen in der Woche vorher in der Früh so ab 5 Uhr und in der Woche nach dem Vollmond am frühen Abend sehen, weil der Mond dann später aufgeht.

Rolf Schlichenmaier. Foto: privat

Wo sollte man in den Himmel sehen, um die Sternschnuppenschwärme gut zu sehen?

Schlichenmaier: Wichtig ist möglichst wenig Lichtverschmutzung. In der Stadt sieht man Sternschnuppen nicht gut. Man sollte dafür schon auf den Schauinsland hoch fahren, oder irgendwo in den Schwarzwald.

Was kann man noch am Nachthimmel sehen, wenn man auf der Suche nach Sternschnuppen ist?

Schlichenmaier: Wer sich die Zeit nimmt, den Sternenhimmel ohne Lichtverschmutzung zu beobachten, wird dabei auch noch andere interessante Dinge finden, als nur Sternschnuppen. Das Sternbild der Zwillinge zum Beispiel ist mit bloßem Auge gut zu erkennen. Ohne Lichtverschmutzung lässt sich außerdem feststellen, dass einer der Sterne rot und der andere blau ist – denn Sterne haben alle unterschiedliche Farben.