Abahachi (Michael „Bully“ Herbig) und Ranger (Christian Tramitz) tappen in eine verhängnisvolle Falle. Foto: Constantin Film
Abahachi und Ranger reiten wieder los: Mit „Das Kanu des Manitu“ kommt die Fortsetzung des Kinohits von 2001 auf die große Leinwand. In der Komödie von Michael „Bully“ Herbig gibt es ein Wiedersehen mit den legendären Blutsbrüdern, dem liebenswerten Griechen Dimitri sowie alten und neuen Weggefährten.
Abahachi, der Häuptling der Apachen (Michael „Bully“ Herbig), und sein weißer Blutsbruder Ranger (Christian Tramitz) kämpfen unermüdlich für Frieden und Gerechtigkeit – doch eine neue, aufstrebende Bande macht ihnen das Leben besonders schwer. Sie locken Abahachi und Ranger in eine Falle, um an das sagenumwobene „Kanu des Manitu“ zu gelangen. Erst in letzter Sekunde können sie von ihrem treuen Weggefährten, dem liebenswerten Griechen Dimitri (Rick Kavanian), und seiner neuen Fachkraft Mary (Jasmin Schwiers) gerettet werden. Doch wie sich herausstellt, war das alles Teil eines großen Plans und erst der Anfang. Mit vereinten Kräften (und allerlei Meinungsverschiedenheiten und Missverständnissen) stürzen sich die Helden in ihr größtes Abenteuer – und finden überraschende Antworten auf die wichtigsten Fragen des Lebens.
Dimitri (Rick Kavanian) hilft den Blutsbrüdern mal wieder aus der Patsche. Foto: Constantin Film
„Der Schuh des Manitu“ von 2001 ist mit fast zwölf Millionen Kinobesuchern der erfolgreichste deutsche Film seit 1965. Hauptdarsteller, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Michael „Bully“ Herbig bringt die altbekannte Truppe wieder zusammen. Neben Jessica Schwarz und Friedrich Mücke, darf sich die Fangemeinde auch auf ein Wiedersehen mit Sky du Mont freuen. Der illustre Cast wird komplettiert durch Daniel Zillmann, Tutty Tran, Tobias van Dieken, Pit Bukowski, Akeem van Flodrop und Merlin Sandmeyer.
Magier (Crispin Glover) findet sich in einer bizarren Welt wieder.
Foto: Neue Visionen Filmverleih
Ein Magier (Crispin Glover) auf der Durchreise sucht eine Bleibe für die Nacht – doch was als einfache Rast beginnt, wird zur surrealen Odyssee ohne Ende. Die mürrische Rezeptionistin ist noch harmlos gegen den alten Mann, den der Magier in seinem Zimmer unter seinem Bett entdeckt. Oder gegen die Putzkraft, die seinem Kleiderschrank entsteigt.
Je mehr der Gast sich gegen die Logik des Ortes wehrt, desto mehr wird er in die bizarre Welt des Hotels hineingezogen. Während die Realität immer weitere Abstriche machen muss, wird der Gast unfreiwillig zur Schlüsselfigur eines unergründlichen Machtgefüges. Ein kafkaeskes, visuell beeindruckendes Kino-Enigma, in dem die Grenzen zwischen Traum, Alptraum und Gesellschaftssatire verschwimmen.
Vier Verwandte enthüllen die einzigartige Geschichte ihrer Vorfahrin Adèle (Suzanne Lindon), die sich mit 21 Jahren nach Paris aufmacht. Foto: Studiocanal
Eine unerwartete Erbschaft bringt vier entfernte Verwandte, Seb (Vincent Macaigne), Abdel (Zinedine Soualem), Céline (Julia Piaton) und Guy (Abraham Wepler), in einem Landhaus in der Normandie zusammen, wo sie ihre mysteriöse Familiengeschichte entdecken. Im Jahr 1895 bricht ihre Vorfahrin Adèle (Suzanne Lindon) im Alter von 21 Jahren nach Paris auf, um nach ihrer Mutter zu suchen. Sie erlebt eine Stadt im Aufbruch zur Moderne, den Vormarsch der Fotografie und die Anfänge der impressionistischen Malerei. Ihre Nachfahren enthüllen nicht nur Adèles einzigartige Geschichte, sondern finden auch den Weg zu einer eigenen, gemeinsamen Zukunft.
Cédric Klapisch („Das Leben ein Tanz“) inszeniert ein mitreißendes Drama über Herkunft und Familiengeschichte
Bei Wortakrobat Ansgar Hufnagel trifft Wort auf Witz und Gefühl auf Musik. Foto: Stefan Hipp
Ob Poetry, Theater, Comedy oder Singer-Songwriter – bei Ansgar Hufnagel trifft Wort auf Witz, Gefühl auf Musik.
Er hat stets den passenden Kleinkünstler im Gepäck – oder sorgt selbst für die besondere Atmosphäre. Das Café Wohnzimmer in der Rainhof-Scheune (Höllentalstraße 96, Kirchzarten) wird am 13. August, 19.30 Uhr, zur Bühne für einen Abend voller Charme, Tiefgang und Überraschungen. Ein Abend voller Kultur – direkt, nah und lebendig.
Eintritt: 15 Euro an der Abendkasse. Die Plätze sind begrenzt, deshalb wird um eine Voranmeldung unter 07661/ 9886110 oder per Mail an info@rainhofscheune.de gebeten. Weitere Infos unter www.rainhofscheune.de/event.
Der SC Freiburg macht weiter Fortschritte bei seinem Ziel, den Kader zu verkleinern: Jetzt wechselt Offensivspieler Florent Muslija zu Fortuna Düsseldorf in die 2. Bundesliga. Bei dem Leihgeschäft besteht für die Fortuna eine Kaufoption.
Der SC Freiburg hat am Freitag bestätigt, dass Florent Muslija an den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf verliehen wird. Die Düsseldorfer sicherten sich zudem eine Kaufoption. „Das Konzept der Verantwortlichen und welchen Anteil ich daran haben könnte, hat mir sehr gefallen“, wird der 27-jährige Offensivmann in einem Pressemitteilung der Fortuna zitiert: „Ich möchte mit guten Leistungen dazu beitragen, dass unsere Ziele erreicht werden, und freue mich auf eine geile Stadt, super Fans und ein tolles Stadion.”
Florent Muslija wechselte im Januar 2024 vom SC Paderborn zum Sport-Club. Er kam seither auf 24 Pflichtspieleinsätze in der Bundesliga, dem DFB-Pokal und der UEFA Europa League.
„Nicht zuletzt im Testspiel gegen den HSV hat Florent mit seinen vier Torbeteiligungen gezeigt, dass er die Qualität hat, um Wochenende für Wochenende auf dem Platz zu stehen. Bei uns wäre dies in der kommenden Saison erneut schwierig geworden“, sagt Sportdirektor Klemens Hartenbach. „Wir sind davon überzeugt, dass er mit Fortuna Düsseldorf einen ambitionierten Club gefunden hat, bei dem er eine gute Rolle spielen kann.“
In Düsseldorf wird er auf Kenneth Schmitt treffen, einen weiteren Ex-Teamkollegen aus Freiburg, den der SC verkauft hat. Muslja ist damit der vierte Spieler, der Verein in diesem Sommer verlässt – zuvor wechselten neben Schmitt auch Killiann Sildillia (PSV Eindhoven) und Ritsu Doan (Eintracht Frankfurt) den Arbeitgeber. Als weiterer mögliche Verkaufskandidaten gelten zudem die Offensivkräfte Michael Gregoritsch und Maximilian Philipp.
Jetzt ist es offiziell: Ritsu Doan vom SC Freiburg spielt ab der neuen Bundesliga-Saison bei Eintracht Frankfurt. Die Breisgauer kassieren einen Millionenbetrag.
Der japanische Nationalspieler erhält bei den Hessen die Rückennummer 20. Eintracht-Sportdirektor Markus Krösche sagt über die Verhandlungen mit dem SC Freiburg: „Es waren sehr gut und konstruktive Gespräche mit Freiburg. Von daher sind wir jetzt froh, dass wir den Durchbruch geschafft haben.“
Die Eintracht überweist für den japanischen Nationalspieler 21 Millionen Euro nach Freiburg, zuzüglich Bonuszahlungen und einer Weiterverkaufsbeteiligung. „Ich hab mich schon vor Monaten dazu entschieden, nach Frankfurt zu gehen. Dass sich der Wechsel aufgrund der Verhandlungen zwischen den Vereinen hingezogen hat, verstehe ich. Das wichtigste für mich war aber, dass ich das Gefühl hatte, dass Frankfurt mich unbedingt verpflichten wollte“, sagte Doan in einem Videointerview der Eintracht.
Zum SC Freiburg kam der 57-fache japanische Nationalspieler im Sommer 2022 von der PSV Eindhoven und machte 123 Pflichtspiele für Freiburg und erzielte dabei 26 Tore. „Ritsu war auf und neben dem Platz ein wirklich besonderer Spieler für uns. Er hat sein Spiel in den letzten drei Jahren eindrucksvoll komplettiert und unseres damit spürbar bereichert. Wir wünschen ihm persönlich, sowie sportlich nur das Beste und sagen von Herzen Danke für die tolle und so erfolgreiche gemeinsame Zeit“, wird Freiburgs Vorstand Jochen Saier in einem Statement des Vereins zitiert.
Vor der beeindruckenden Kulisse auf dem Dresdener Neumarkt krönte sich das Freiburger „Birdgang“ zum deutschen Meister. Foto: Die Finals 2025
Freiburg ist jetzt auch im 3×3 deutscher Meister im Frauenbasketball. Die „Birdgang“, ein Team des USC Freiburg, hat sich bei bei den Finals in Dresden Gold erspielt.
Britta Daub, Pauline Mayer, Lea Ouedraogo und Lara Schütze, die anstelle der Freiburgerin Luisa Nufer auflief, legten vor beeindruckender Kulisse auf dem Dresdener Neumarkt zuächst eine blitzsaubere Gruppenphase hin.
Im Halbfinale ging es dann vor der Frauenkirche gegen das Team um Olympiasiegerin Elisa Mevius. In einem äußerst umkämpften, packenden Spiel setzten sich die Freiburgerinnen kurz vor Ende der Spielzeit durch einen Mayer-Dreier und einen Daub-Score entscheidend ab. Der Finaleinzug war dank des 18:15 damit gesichert. Im Endspiel gegen Würzburg setzten sich die Freiburgerinnen nach dem zwischenzeitlichen 5:5 Stück für Stück ab und brachten am Ende ein sicheres 18:10 über die Ziellinie. Der Jubel war riesengroß.
Vor den Augen von Eisvögel-Kapitänin Emi Kapitza, die vom Spielfeldrand angefeuert hatte, lagen sich die vier Damen in den Armen. Nach dem Deutschen Meistertitel 2022 holte die „Birdgang“ nun auch im 3×3 den ersten nationalen Titel nach Freiburg.
„Wir hatten großen Spaß, die Eisvögel bei den Finals in Dresden zu vertreten. Die Stadt hat eine tolle Kulisse mit einer besonderen Atmosphäre geboten und es war schön zu sehen, wie viele Sportbegeisterte zu den Events gekommen sind“, werden die Vier in einer Pressemitteilung des USC zitiert. Dass sie den Titel mit nach Hause bringen konnten, sei „etwas ganz Besonderes“, so das Team. (fwb)
Doans Zeit beim SC Freiburg steht vor dem Ende. Der Japaner wechselt nach Frankfurt. Foto: Detlef Berger
Der Poker um Ritsu Doan zwischen dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt ist wohl beendet. Der Japaner wechselt für angeblich 21 Millionen Euro zu den Hessen.
Was ewig währt, wird endlich gut: So läuft es nun offenbar auch im Transferpoker um Ritsu Doan zwischen dem Sport-Club Freiburg und der Frankfurter Eintracht. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben sich beide Vereine auf eine Ablöse für den 27-jährigen Flügelspieler geeinigt.
Demnach wechselte der japanische Nationalspieler für angeblich 21 Millionen Euro nach Frankfurt. Auch Bonuszahlungen und eine Weiterverkaufsbeteiligung sollen Teil des Doan-Deals sein. Das Ziel der Freiburger, eine Ablöseumme jenseits der 20-Millionen-Marke für Doan zu kassieren, ist damit erreicht.
Der Abschied des Japaners aus dem Breisgau war seit Wochen erwartet worden. „Es ist kein Geheimnis, dass wir die Tür ein bisschen aufgemacht haben, wenn das Gesamtpaket stimmt“, hatte SC-Vorstand Jochen Saier bereits Anfang Juli gesagt.
„Ich liebe diesen Verein“
Doan war im Sommer 2022 vom PSV Eindhoven und einer einjährigen Leihe zu Arminia Bielefeld im Jahr davor an die Dreisam gewechselt. Für den SC Freiburg absolvierte der quirlige Japaner 123 Pflichtspiele, in denen er 26 Tore schoss und 23 Treffer vorbereitete. Den Abschied vom SC hatte er sich nicht geleicht gemacht. „Ich hatte so ein Gefühl noch nie vorher bei einem europäischen Klub. Die Fans geben mir so viel Liebe und Zuneigung. Ich fühle mich wirklich zu Hause in Freiburg. Ich liebe diesen Verein“, sagte Doan noch am Ende der vergangenen Saison, bevor er sich in den Urlaub verabschiedete.
Jetzt endet seine Zeit im Breisgau. Mit den Frankfurter einigte sich Doan auf einen Fünfjahresvertrag. Bereits am Mittwoch soll Doan den Medizincheck bei der Eintracht absolvieren. Möglicherweise wird der Transfer noch am Donnerstag offiziell bekannt gegeben.
Futuristisches Gebäude: Der Basler Architekt Heinrich Degelo hat die neue Unibibliothek in Freiburg entworfen. Foto: Rita Eggstein
Ganz neu ist sie nicht mehr, gewöhnungsbedürftig bleibt sie für viele in der Stadt trotzdem: Die Universitätsbibliothek Freiburg (UB) feiert in diesen Tagen den zehnten Jahrestag ihrer Neueröffnung. Die ursprünglich 1978 errichtete UB wurde zwischen 2008 und 2015 für 53 Millionen Euro (geplant waren 20 Millionen weniger) nahezu komplett abgerissen und nach einem Entwurf des Basler Stararchitekten Heinrich Degelo neu aufgebaut.
Noch immer wirkt der futuristische Bau im beschaulichen Freiburg ein wenig wie ein Raumschiff, das hier vor zehn Jahren gelandet ist. Lediglich die unterirdischen Magazine und ein Fahrstuhlschacht blieben von dem Vorgänger-Gebäude erhalten. Mit der Ausstellung „Kontinuität und Wandel“ feiert die Bibliothek, die täglich von bis zu 16.000 Menschen genutzt wird und in den zehn Jahren nach der Einweihung bereits über 25 Millionen Besucherinnen und Besucher zählte, nun sich selbst.
Das Internet vergisst nichts, und so findet man auf YouTube einen satirischen NDR-Beitrag aus dem Jahr 2016, der die Freiburger UB gleich auf die Plätze 1 bis 3 der „irrsten Universitätsbibliotheken Deutschlands“ wählte. Der Beitrag nahm die zahlreichen Kinderkrankheiten des Neubaus aufs Korn: Die Drehtür am Eingang war für Menschen mit Behinderung gefährlich, die spiegelnde Fassade blendete Autofahrer derart, dass zu bestimmten Tageszeiten ein großes Tuch darüber gehängt werden musste, und schon zur Eröffnung gab es zu wenige Sitzplätze.
Ständige Fassadenarbeiten und eindringendes Regenwasser sind bis heute ein Problem. Foto: Eggstein
UB bleibt Dauerbaustelle Diese Liste der Pannen setzte sich in den Folgejahren fort: herabstürzende Fassadenelemente, eindringendes Wasser und Schimmelbefall bei rund 30.000 der drei Millionen Bücher im Keller sorgten wiederholt für negative Schlagzeilen. Die als große Errungenschaft eingeführte Öffnung der UB rund um die Uhr wurde aus Kostengründen bereits nach drei Jahren wieder eingeschränkt. Die Sanierung der Außenhaut an der Westfassade ist bis heute nicht abgeschlossen, eigentlich hätte sie bereits im Frühjahr 2024 fertig sein sollen. Auch bei der Belüftung der unterirdischen Magazine wurden Nachbesserungen angekündigt, damit keine weiteren Bände Schimmel ansetzen.
Immerhin: Der Rechtsstreit mit dem Architekten über die Kosten des Blendschutzes sei mittlerweile per Vergleich beigelegt worden, wie Ole Nahrwold vom Amt für Vermögen und Bau Baden-Württemberg gegenüber unserer Redaktion betont. Die Kosten für den Blendschutz an der Fassade werden demnach zu zwei Dritteln von den Architekten der UB übernommen. Der zuständige Metallbauer in Umkirch/Breisgau-Hochschwarzwald hatte bereits in der Vergangenheit die Mängel an der Fassade anerkannt. Er sei allerdings „deutlich im Verzug“ mit den Nachbesserungen, so Nahrwold auf Nachfrage. Man habe der Firma eine Frist bis Ende September gesetzt.
Der Abriss des alten Gebäudes sorgte für spektakuläre Bilder. Foto: Stefanie Salzer-Deckert
Doch bereits vor dem Bau gab es Kritik: Ursprünglich war der Neubau 2002 als „Generalsanierung“ beschlossen worden. Von der maroden Bausubstanz der Siebziger blieb jedoch kaum etwas erhalten. Umweltverbände wie der BUND kritisierten die wenig nachhaltige Bauweise des Altbaus und bemängelten das Fehlen einer entsprechenden Weitsicht beim Neubau.
Beliebtes Fotomotiv In den Anfangsjahren klagten Beschäftigte zudem über trockene Augen und Schleimhäute aufgrund schlechter Luft in den Büros. Schon 2016 brach in der Eingangshalle der Boden unter der täglichen Last der Besucher ein. In der Cafeteria mussten nach Schäden durch ein überladenes Lieferfahrzeug ebenfalls Bodenarbeiten durchgeführt werden. Laut einer SWR-Umfrage unter Freiburger Studierenden sind Platzmangel, schlechte Luft und eindringendes Regenwasser bis heute ein Problem. Dennoch punktet die UB bei einer Sache: Sie hat sich zu einem der beliebtesten Fotomotive der Stadt entwickelt und passt dank ihrer optischen Auffälligkeit perfekt ins Instagram-Zeitalter. Bernd Peters
INFO: Die Ausstellung „Kontinuität und Wandel“ ist im Parlatorium der UB Freiburg noch bis zum 7. November täglich von 7 bis 24 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen. Sie beleuchtet den Planungsprozess der UB vor 20 Jahren, die Bauzeit sowie den Wandel der Bibliothek im digitalen Zeitalter.
Patricija und Alexandru Ionel von „Let’s Dance“ luden bei der Freiburg-Edition des Euro Dance Festival zum Nachtanzen der Show–Elemente ein. Foto: Valentin Behringer
Vier Tage lang haben die Tanzfans im Ballhaus die Sohlen ihrer Tanzschuhe auf dem Parkett zum Glühen gebracht und erlebten dabei Stars der beliebten RTL-Show „Let’s Dance“ hautnah. Hier tanzen Promis mit Profitänzerin um den Sieg. Bei der Freiburg-Edition des Euro Dance Festivals gaben sie in Workshops Tipps vom Studio-Parkett direkt weiter.
Oxana Lebedew und Melissa Oritz-Gomez sorgten für den perfekten Hüftschwung und begeisterten die Teilnehmer. Genauso wie die Tanz-Weltmeister Patricija und Alexandru Ionel. Sie waren beide bei der aktuellen „Let’s Dance“-Staffel dabei. Patricija wurde Dritte mit Para-Schwimmer Taliso Engel, Alexandru belegte mit Stuntfrau Marie Mouroum den fünften Platz. Die Tänzer waren bei der Sommer-Edition des Tanzfestivals in Freiburg 2023 zum ersten Mal dabei. Da waren sie schon begeistert von der Veranstaltung und vom Tanzniveau der Freiburger. „Die Teilnehmer lernen sehr schnell. Das ist wirklich super und spricht für Freiburg – denn das heißt, sie haben eine gute Ausbildung“, schwärmte Alexandru Ionel. Kein Wunder, dass sie dieses Jahr wieder unterrichteten und das bestimmt nicht zum letzten Mal.
Auch Melissa Oritz-Gomez gab den Workshop-Teilnehmern persönlich Tipps. Foto: Valentin Behringer
Neben Fernsehprominenz waren im Ballhaus auch internationale Trainer vertreten – so wie „Super Mario“ Hazarika aus Großbritannien, der für seine kreativen Salsa-Kombinationen bekannt ist. Wer nun Lust bekommen hat, bei einem Tanzfestival im Ballhaus dabei zu sein, muss nicht bis nächstes Jahr warten. Schon am 19. September beginnt hier das Line Dance Festival.