Louise Violet (Alexandra Lamy) soll die Bildungsideale der Republik auf dem Land durchsetzen.
Foto: Neue Visionen Filmverleih
Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts. Louise Violet (Alexandra Lamy), eine Lehrerin aus Paris, wird aufs Land geschickt, um eine Schule zu eröffnen. Auch Kinder aus Bauernfamilien sollen lesen und schreiben lernen – so will es das Gesetz. Doch das Landleben sieht anders aus. Die Kinder werden als Erntehelfer gebraucht, um das Überleben ihrer Familien zu sichern. Louise Violet stößt mit ihren Bildungsidealen nur auf Unverständnis. Doch obwohl sich zunächst keines der Dorfkinder im Klassenzimmer blicken lässt, bleibt sie standhaft.
Eine bewegende Tragikomödie von Éric Besnard („Die einfachen Dinge“), die von einer besseren Welt durch Bildung für alle träumt; und mit viel Einfühlungsvermögen die Geschichte einer Frau erzählt, die sich für ihre Überzeugungen einsetzt
Ein Rettungshubschrauber musste einen Mann am Schluchsee aus dem Morat bergen. Symbolfoto: DRF Luftrettung
Folgenreicher Ausflug am Schluchsee: Am Dienstag musste eine Person von einem Rettungshubschrauber geborgen werden. Der Tourist war bei niedrigem Wasserstand im tiefen Morast stecken geblieben.
Glimpflich verlief ein Ausflug eines 47-jährigen Mannes, der am Dienstag gegen 11:30 Uhr zu einem Spaziergang um den Schluchsee aufgebrochen war. Aufgrund des aktuell niedrigen Wasserstandes des Sees, befindet sich das Ufer weit von Wanderwegen entfernt. Nur über den tiefen Morast des aktuell freiliegenden Seegrunds kann das Seeufer erreicht werden.
Beim Versuch des Mannes, an das Ufer zu gelangen, blieb dieser in dem sumpfigen Untergrund stecken und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Die hinzugerufenen Rettungskräfte, bestehend aus einem Rettungshubschrauber, sowie Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Schluchsee, des DLRG und des Deutschen Roten Kreuzes konnten schließlich den Mann unverletzt aus dem Morast bergen.
Nach einer ersten Versorgung durch den Rettungsdienst, konnte der Mann, welcher sich im Urlaub im Schwarzwald befand, letztendlich wieder in sein Hotel zurückkehren.
Der 20. Freiburg-Marathon sorgte wieder für allerbeste Stimmung. Foto: Joers
Rund 16.800 Teilnehmer wollten an diesem Sonntag beim 20. Freiburg-Marathon dabei sein. Wir haben die Bilder vom Laufevent, bei dem nahezu perfekte Bedingungen herrschten.
Der Freiburg-Marathon hat sich im Jahr seines 20. Geburtstags einmal mehr als Publikumsmagnet erwiesen. Rund 16.800 Sportler hatten sich im Vorfeld für die verschiedenen Läufe gemeldet. 13.600 davon gingen am Sonntag auf die Strecke, weitere rund 1.300 Kinder waren zudem am Vortag beim Kinderlauf angetreten. Am Sonntag herrschten dann bei sonnigen 13 Grad und nur leichtem Wind nahezu perfekte Bedingungen. Entsprechend flott waren die Teilnehmer unterwegs. Der Sieg im Marathon über 42 Kilometer ging wie im Vorjahr an Omar Tareq (Lauffreunde Freiburg) – in einer Zeit von 2:21:11 Stunden lief er einen neuen Streckenrekord und verbannte Fritz Koch (Lauffreunde Freiburg) auf Rang zwei (2:25:25) und Oliver Fischer (TV Schriesheim) auf Rang drei (2:29:09).
Schnellste Marathon-Frau wurde die Vorjahreszweite Anja Röttinger in 2:48:44 Stunden vor Lena Wagner (TuS Lörrach-Stetten / 2:52:34) und Paula Uhlmann (Uhlmann Solar / 2:55:17).
Die Siegerin im Halbmarathon wurde Anabel Knoll in 1:19:52 Stunden vor Carlotta Bieler (Markgräfler Runners Club e.V. / 1:21:25) und der drittplatzierten Hella Haak (1:22:40). Den Halbmarathonsieg holte sich Lasse Priester in 1:07:13, der eigentlich Triathlet ist und seit drei Jahren in Freiburg lebt. Platz zwei ging an Fabian Kraft (Nextgendingmad e.V.) in 1:07:18 und dem Dritten Enoque Buchegger (Markgräfler Runners Club) in 1:08:50 Stunden.
Wie in den Vorjahren lobten alle Teilnehmer die Stimmung auf dem Rundkurs durch Freiburg. „Danke auch an die über 1.000 Ehrenamtlichen entlang der Strecke für ihren Einsatz“, sagte Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn. Der OB lief gemeinsam mit Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und Finanzbürgermeister Stefan Breiter die 10-Kilometer-Strecke, während Freiburgs Baubürgermeister Martin Haag den Halbmarathon lief.
Unter den Teilnehmern auf der Marathondistanz waren auch der in Freiburg lebende Ex-Radprofi und Tour-de-France-Etappensieger Simon Geschke sowie der Rekordtorschütze des SC Freiburg, Nils Petersen. Für die beiden ehemaligen Profisportler war es die Premiere über die 42 Kilometer. „Das ist nochmal etwas ganz anderes als Radfahren“, sagte Geschke im Ziel gegenüber dem Wochenbericht.
Viel los am Sonntagmorgen an der Messe. Foto: JoersRund 1.000 Helfer kümmerten sich um die Läufer. Foto: JoersStart des Halbmarathons an der Messe Freiburg. Foto: JoersZehn-Kilometer-Läufer auf der Strecke. Verpflegungsstelle bei der Messe. Foto: JoersDer Marathon machte Freiburg Beine. Foto: JoersTeilnehmer des Zehnkilometerlaufs auf der Berliner Allee. Foto: JoersStart des Halbmarathons an der Messe Freiburg. Foto: JoersDer Freiburg-Marathon zog die Blicke anGroße Emotionen im Ziel. Foto: JoersBeste Laufatmosphäre beim 20. Freiburg-Marathon. Foto: JoersDer Marathon-Sieger Omar Tareq hatte mit Nasenbluten zu kämpfen. Foto: JoersStart des Halbmarathons. Foto: JoersStart des Halbmarathons. Foto: JoersVon links: Halbmarathon-Siegerin Anabel Knoll, die Dritte Hella Haak und die Zweite Carlotta Bieler. Foto: JoersPlatz zwei im Marathon: Fritz Koch. Foto: JoersStart des Halbmarathons. Foto: JoersSchnelles Trio im Marathon: Der Zweite Fritz Koch, Sieger Omar Tareq und der Dritte Oliver Fischer. Foto: JoersDer Halbmarathon-Sieger Lasse Priester. Foto: JoersMarathon-Siegerin Anja Röttinger beim Zieleinlauf. Foto: JoersDie Marathon-Teilnehmer gehen auf die zweite Runde. Foto: JoersDie Halbmarathon-Zweite Carlotta Bieler. Foto: JoersDer Dritte im Halbmarathon Enoque Buchegger (links) mit dem Zweiten im Marathon Fritz Koch. Foto: JoersGute Laune beim Start des Halbmarathons. Foto: JoersHalbmarathon-Siegerin Annabel Knoll. Foto: JoersProminenz im Ziel: Ex-Fußballer Nils Petersen nach der Marathonteilnahme. Foto: Joers
Bei einem Unfall mit einem E-Scooter war auch die Feuerwehr im Einsatz. Symbolfoto: Joers
Im Freiburger Stadtteil St. Georgen gab es einen Zusammenstoß zwischen einem Auto und zwei Jugendlichen, die gemeinsam auf einem Elektro-Roller unterwegs waren. Die 14- und 15-Jährigen wurden dabei zum Teil schwer verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.
Ein Verkehrsunfall mit zwei zum Teil schwer verletzten Jugendlichen ereignete sich am Mittwochvormittag, gegen 11:15 Uhr in der Innsbrucker Straße in Freiburg. Ein 72-jähriger Autofahrer soll zunächst die Bergiselstraße in östliche Richtung befahren haben. Im Einmündungsbereich zur Innsbrucker Straße kollidierte er aus noch unklaren Gründen mit zwei Jugendlichen im Alter von 14 und 15 Jahren, die zu zweit auf einem Elektroroller unterwegs waren.
Bei dem Zusammenstoß geriet der 14 Jährige unter den Wagen des 72-Jährigen und wurde schwer verletzt. Sein 15-Jähriger Begleiter wurde ebenfalls erfasst, erlitt aber nur leichte Verletzungen. Bei dem Rettungseinsatz waren neben der Polizei und dem Rettungsdienst auch die Freiburger Feuerwehr im Einsatz.
Beide Jugendliche wurden in eine Freiburger Klinik gebracht. Der Fahrer des Autos blieb augenscheinlich unverletzt. Die Verkehrspolizei Freiburg (Tel.: 07 61 / 8 82 – 31 00) hat den Verkehrsunfall aufgenommen und sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.
In Freiburg-Zähringen ereignete sich ein folgenschwerer Unfall mit vier Insassen. Foto: Adobe.Stock
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend in der Pochgasse in Freiburg wurden vier junge Menschen verletzt, einer davon schwer.
Nach Angaben der Polizei kam ein 18-jähriger Autofahrer gegen 20 Uhr in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich. Dabei wurde ein Insasse aus dem Wagen geschleudert und schwerst verletzt.
Der Fahrer sowie zwei weitere Mitfahrer erlitten leichte Verletzungen. Der Sachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt.
Die Unfallursache ist noch unklar. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen aufgenommen.
Von Erfolg zu Erfolg: Hier stößt Dieter Schmid (Mitte) zusammen mit Mitarbeitern der Brauerei auf den Titel „Beste Brauerei des Jahres 2024“ an. Foto: Waldhaus
Die Schwarzwälder Privatbrauerei Waldhaus Joh. Schmid GmbH feiert ein bemerkenswertes Braujahr 2023/24. Trotz eines anspruchsvollen Marktumfelds konnte die Brauerei ihren Umsatz um 2,9 Prozent steigern und den Ausstoß auf 102.000 Hektoliter ausbauen.
Besonders erfreulich: Der Gastronomieabsatz legte um starke vier Prozent zu, und der Export erlebte mit einer sensationellen Steigerung von über 500 Prozent einen regelrechten Boom! Während die deutsche Brauwirtschaft erneut Marktverluste hinnehmen musste und der Biermarkt in Baden-Württemberg im letzten Braujahr um 4,7 Prozent eingebrochen ist, geht Waldhaus seinen eigenen Erfolgsweg.
Noch deutlicher wird dies bei der Betrachtung der Absatzentwicklung von 2018 (vor Corona) bis 2024. In diesem Zeitraum ist in Baden-Württemberg der Biermarkt um dramatische 20,3 Prozent eingebrochen. In Waldhaus konnte man statt dieses massiven Rückgangs immer noch ein respektables Plus von 2 Prozent verzeichnen. Dies zeigt eindrucksvoll, dass Waldhaus weiter Marktanteile gewinnt und sich auch in einem schwierigen Umfeld behauptet. Besonders beeindruckend ist das rasante Wachstum im Bereich der alkoholfreien Biere. In den letzten fünf Jahren konnte Waldhaus um 219 Prozent zulegen.
Fast schon Routine: Die hohe Qualität der Waldhaus Biere wurde auch in diesem Jahr mit zahlreichen Preisen geehrt. Insgesamt 85 Auszeichnungen, davon 51-mal Gold, unterstreichen den kompromisslosen Anspruch an beste Braukunst. Besonders herausragend ist die Ehrung zur „Besten Brauerei Deutschlands 2024“ durch das renommierte Genussmagazin Selection – eine Würdigung, die das außergewöhnliche Niveau und die große Wertschätzung der Marke Waldhaus eindrucksvoll bestätigt.
Dieter Schmid, Geschäftsführer der Privatbrauerei Waldhaus, blickt voller Zuversicht nach vorne: „Unsere kontinuierlichen Investitionen in Produkte, Prozesse und Markenstärkung zahlen sich aus! Waldhaus hat sich in Baden-Württemberg als feste Größe im Handel und in der Gastronomie etabliert.“
Spaß, Kreativität und Überraschungen im ZO an Ostern. Foto: ZO
Ein buntes Osterprogramm voller Spaß, Kreativität und Überraschungen erwartet schon ab Anfang April die kleinen und großen Besucher des ZO – Zentrum Oberwiehre.
Mit der Freiburger Puppenbühne („Kasper und der Osterhase“) startet das ZO am 7. und 8. April Die Aufführungen sind kostenlos und finden ab 16 Uhr statt. Beim traditionellen Oster-Kunsthandwerkermarkt am 12. April von 10 bis 18 Uhr gilt es von regionalen Kunsthandwerkern liebevoll gefertigte Deko, besondere Geschenkideen, kunstvolle Handarbeiten und besondere Oster-Highlights zu entdecken.
Kleine Künstler können eigene Deko basteln
Am 16. und 17. April können kleine Künstler ihre eigenen Osterdekorationen gestalten. Das Oster-Basteln ab 4 Jahren ist kostenlos, ohne Anmeldung und findet im Obergeschoss gegenüber von Fressnapf statt. Ein liebevoll dekorierter Oster-Fotopoint im ZO ist die ideale Kulisse für fröhliche Erinnerungsbilder. Und das Beste: Wer sein Foto dem Zentrum Oberwiehre über Social Media schickt, kann so an der Osteraktion teilnehmen. Hier verlost das ZO Centergutscheine.
Das Ensemble Autokorrektiv bringt in einem Improtheater Lieblingsbücher live auf die Bühne. Foto: Ensemble Autokorrektiv
Unter dem Motto „Wissen, Teilen, Entdecken“ findet am Freitag, 4. April, wieder die Nacht der Bibliotheken statt. Diese zentrale Veranstaltung wurde 2005 in Nordrhein-Westfalen erfunden, um alle Menschen einzuladen, die vielfältigen Angebote ihrer Bibliotheken zu entdecken oder neu zu erleben. Die Stadtbibliothek beteiligt sich zum zweiten Mal mit einem vielfältigen Programm.
Am Freitag, 4. April, lädt die Stadtbibliothek von 19 bis 22 Uhr zur „Nacht der Bibliotheken“ in Kooperation mit dem Wegweiser Bildung, der Infostelle Europe Direct und dem Ensemble Autokorrektiv ein. Die Highlights des Abends: Ab 19.30 Uhr bringt das Ensemble in einem Improtheater Lieblingsbücher live und in Farbe auf die Bühne. Ob Thriller, Romanze, Fantasy oder „Was ist was?“-Sachbuch über das Laichverhalten von Laubfröschen: Die Zuschauer liefern den Input, die Schauspieler machen den Rest.
Wer einen Ausbildungsplatz sucht, darf sich im Wegweiser Bildung ab 19 Uhr auf ein besonders Erlebnis freuen: Mit der VR-Brille kann man in Ausbildungsberufe eintauchen. In entspannter Atmosphäre mit Musik, Snacks und Getränken gibt es Beratung zu Bewerbungsunterlagen. Dazu können Online-Tests zur Berufsorientierung ausprobiert werden. Beim „Europa-Pub-Quiz“ des Europe Direct von 19 bis 20 Uhr raten die Besucher zu allerlei Wissenswertem rund um die EU. Mit der „Blackout Poetry“ können Besucher von 19 bis 21 Uhr spielerisch auf kreative Weise neue Texte entdecken und das eigene Schreiben fördern. Es ist auch die lange Nacht der Bibliotheksangebote, Ausleihe und Rück sind bis 22 Uhr möglich. Mit „Blind Date mit einem Buch“ bietet sich Lese-Fans die Gelegenheit, neue Bücher kennen zu lernen; die ersten Sätze inspirieren zum Ausleihen.
Das Kontrastprogramm bietet am 4. April die Mediothek im Rieselfeld: Hier ist es von 20 bis 21.30 Uhr ganz dunkel. Das Team lädt ein, mit Taschen- oder Stirnlampe die Mediothek zu erkunden. Mehr unter www.stadtbibliothek.freiburg.de.
Der Jubiläumsmarathon zieht rekordverdächtige 16.800 Teilnehmer an. Foto: Joers
Mit 16.800 Teilnehmern stößt der Freiburg-Marathon, für den am Sonntag der Startschuss fällt, in neue Dimensionen vor. Das Konzept aus Laufsport und Livebands an der Strecke hat sich bewährt. Entzerrt wurden die Startzeiten. Alles Wichtige im Überblick.
Von einer „Sightseeingtour durch die Stadt“ schwärmt Freiburgs Sportbürgermeister Stefan Breiter, wenn er über den Freiburg-Marathon spricht. Und dieser lockt im Jahr des 20. Geburtstags so viele Menschen an wie noch nie.
Teilnehmerzahlen
Insgesamt 16.800 Menschen haben sich für Sonntag gemeldet – ein neuer Rekord. Damit ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Laut Max Hommel, FWTM-Projektleiter der Veranstaltung stößt der Marathon aufgrund der engen Straßen in Freiburg an seine natürliche Obergrenze. „Wir legen lieber mehr Wert auf Qualität“, so Hommel. 1.849 Teilnehmer zählt der Marathon, 9.710 der Halbmarathon, 2.585 der 10-Kilometer-Lauf, 1.290 die Schülerstaffeln sowie 1.340 Teilnehmer der Mini-Marathon am Samstag. Hier gibt es sogar noch vereinzelte Startplätze für Kinder der Jahrgänge 2013 bis 2015.
Die Strecke
Die Streckenführung bleibt mehr oder weniger die gleiche wie im Vorjahr. Anders als im Vorjahr bleibt die Läuferschar nach dem Start an der Messe zunächst auf der Berliner Allee und biegt erst beim Eisstadion Richtung Seepark ab. „Das entzerrt das Gedränge am Start“, so Hommel.
Die Startzeiten
Aus diesem Grund haben sich die Veranstalter von FWTM-Gesellschaft und dem Badischen Leichtathletik Verband auch entschlossen, die Startzeiten anzupassen: Der Marathon startet jetzt schon um 9 Uhr, der AOK-Gesundheitslauf über zehn Kilometer um 9.50 Uhr. Danach folgt der Halbmarathon-Start um 10.30 Uhr in vier Blöcken mit jeweils zehn Minuten Abstand. Der Schülermarathon startet um 10.50 Uhr und 11 Uhr mit den Halbmarathon-Blöcken C und D.
Die Topläufer
Favorit auf den Marathonsieg ist laut BLV-Präsident Michael Schlicksupp erneut Vorjahressieger Omar Tareq (Lauffreunde Freiburg). „Ich gehe davon aus, dass er seine Bestzeit angreifen wird“, sagt Schlicksupp. Der Franzose Jeremy Pignard aus Frankreich und der Vorjahres-Dritte Clemens Fox zählen zu Tareqs Herausforderern. Bei den Frauen sind Paula Uhlmann aus Friedrichshafen und Lena Wagner (TuS Lörrach-Stetten) mit einer gemeldeten Finisherzeit von 2:59 Stunden die Favoritinnen.
Omar Tareq nach seinem Sieg im vergangenen Jahr über die Marathondistanz in Freiburg. Foto: Joers
Wo wird gesperrt?
Am Laufsonntag sind die Straßen entlang der Laufstrecke gesperrt. Eine Ausschilderung vor Ort sowie Anwohnerinformationen weisen darauf hin. Außerdem gilt ein Halteverbot auf der Strecke bzw. besonders an den Standorten der Versorgungs-und Wechselstellen. Entsprechende Halteverbotszonen werden hierfür ausgewiesen. Das Halteverbot in den ausgeschilderten Zonen tritt bereits am Samstag, 5. April 2025 ab 21 Uhr in Kraft. Und da die Laufstrecke durch ganz Freiburg führt, sind die Rad-Vorrang-Routen FR1 und FR2 am Sonntag in der Zeit von 9:30 bis 11 Uhr gesperrt. Die Straßenbahn- und Buslinien werden Sonntag während der Dauer des Marathons zum Teil von 8:30 Uhr bis ca. 15 Uhr unterbrochen (mehr dazu unter www.mein-freiburgmarathon.de/anwohnerinfo).
Gibt es wieder Livebands?
Neben rund 1.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus rund 25 Freiburger Vereinen sind entlang der Strecke auch wieder 35 Bands im Einsatz. Sie sorgen für beste Stimmung – bei Zuschauern und Läufern.
Seit dieser Staffel neu bei „Bettys Diagnose“ dabei: der aus Freiburg stammende Schauspieler Nicolas Türksever als Stationsarzt Tarik Sahin. Foto: ZDF/Willi Weber
Er ist der neue Star in der beliebten Krankenhausserie „Bettys Diagnose“ (freitags, 19.25 Uhr, ZDF): der aus Freiburg stammende Schauspieler Nicolas Fethi Türksever ist in der neuen Staffel der ZDF-Serie in einer Hauptrolle zu sehen. Als Stationsarzt Dr. Tarik Sahin sorgt er für gehörig Wirbel. „Ein sehr kantiger, direkter Typ. Er spricht nicht gerne durch die Blume und eckt damit oft an. Ich mag seinen trockenen, frechen Humor und, dass die Patienten für ihn immer an oberster Stelle stehen. Er ist Notarzt, ich habe mir also viele Rettungseinsätze angesehen. Das Tempo und die Effektivität, mit der die Rettungskräfte arbeiten, das war mir wichtig auch in Tariks Rolle zu zeigen. Er hat keine Zeit für bitte und danke, er ist schneller als die anderen“, erzählt mir der Schauspieler.
Der 36-jährige ist in Landwasser aufgewachsen, mittlerweile lebt er in Berlin, aber Freiburg ist noch immer so etwas wie Heimat. „22 Jahre habe ich in dieser Stadt verbracht. Kenne also jede Ecke und ja, ich bin auch schon ins Bächle gefallen. Da meine Eltern noch hier leben, kehre ich immer gerne zurück. Diese Stadt und ihre Menschen haben mich sehr geprägt. Bei all den Reisen in meinem Beruf ist es wichtig, die Wurzeln nicht zu vergessen“, sagt er.
Seine Leidenschaft fürs Schauspiel wurde bereits in der Schulzeit entdeckt. „Am Rotteck Gymnasium, wo ich zur Schule ging, habe ich immer viel Quatsch gemacht. Das fanden nicht alle Lehrpersonen lustig. Es gab einen sehr tollen Leiter der Theater AG. Er hat in den Pausen gesehen, was ich so treibe, und erkannte eine Energie, die sich kanalisieren ließ. So bekam ich eine Rolle im ’Mittsommernachtstraum’. Das war eine superschöne Erfahrung. Was oft als problematisch angesehen wurde, war hier gefragt.“
Auch in der nächsten Staffel von „Bettys Diagnose“, die im Herbst startet ist er dabei, daneben spielt er auch noch am Schauspiel Essen und am Nationaltheater Mannheim. Bald wird es außerdem eine Art Fortsetzung der Mockumentary „Wrong“ bei RTL + geben. „Dazu darf ich aber noch nicht mehr verraten“, so der Schauspieler.