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SC Freiburg: 1:1 gegen Wolfsburg vor 4.500 Zuschauern

Schasching SC Freiburg Annabel Schasching traf zum 1:1 kurz vor Abpfiff. Archivfoto: Detlef Berger

Die Erstliga-Fußballerinnen des SC Freiburg haben gegen den VfL Wolfsburg 1:1 (0:0) gespielt. Die Freiburgerinnen sind damit seit sechs Punktspielen ungeschlagen. Den Rückstand durch Joelle Wedemeyer (72.) glich Annabel Schasching (89.) in der Schlussphase aus.

„Es ist uns sehr gut gelungen, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten: mutig zu sein, alles in die Waagschale zu werfen und uns nicht zu verstecken. So haben wir zunächst eine anständige erste Halbzeit gespielt“, sagte SC-Trainerin Theresa Merk. „Wir haben die Duelle angenommen und sehr gut dagegengehalten, was man gegen Spielerinnen mit solch einer individuellen Qualität erst einmal schaffen muss.“

Unglücklich aus Sicht der Gastgeberinnen war der Führungstreffer der Niedersachsen. Die zur Pause in die Partie gekommene Joelle Wedemeyer überwand Freiburgs Torhüterin Lena Nuding von der linken Seite mit einer Mischung aus Flanke und Torschuss, der sich hinter Nuding in die lange Ecke senkte. „Dass das Tor für Wolfsburg dann ausgerechnet so fällt, war ein bisschen unglücklich“, sagte Merk, die den Verein im Sommer verlassen wird und laut Medienberichten auch als Trainerkandidaten beim VfL gehandelt wird.
Wie im vergangenen Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt starteten die SC-Frauen auch gegen die Wölfinnen eine beherzte Schlussoffensive – und belohnten sich schließlich mit dem verdienten Ausgleichstreffer. Eine Flanke von Szenk beförderte Schasching (89.) mit einem Direktschuss ins Netz zum 1:1.

An Ostern haben die SC-Frauen spielfrei. Am 20. Spieltag (Sonntag, 27. April, 14 Uhr) ist das Team, das mit jetzt 34 Punkten weiter auf dem fünften Platz steht, zu Gast beim Deutschen Meister und Spitzenreiter FC Bayern München.

Basketball-Bundesliga: Paula Paradzik bleibt weiterhin ein Eisvogel

Paula ParadzikPaula Paradzik bleibt an Bord bei Freiburgs Eisvögeln. Foto: Achim Keller / USC

Paula Paradzik, eines der größten Talente der USC Eisvögel, wird auch kommende Saison für Freiburgs Erstliga-Basketballerinnen auflaufen.

Die Nachricht von der Vertragsverlängerung gab der Verein nun bekannt. „Weiterhin auf Paula setzen zu dürfen, war und ist eines unserer personellen Hauptziele“, sagte Harald Janson, sportlicher Leiter der Eisvögel über die 19-jährige Flügelspielerin.

Die Tochter vom ehemaligen Bundesligaspieler Zvonimir Paradzik entwickelte sich in der vergangenen Saison zur absoluten Leistungsträgerin des Erstligateams und wird neben dem Basketball an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg weiterhin Sportwissenschaft studieren. „Ihre positive Entwicklung ist eindrucksvoll. Paula wird in den nächsten Jahren ein wichtiger Eckpfeiler unseres Teams sein“, so Janson.

„Ich freue mich, diese Reise bei den Eisvögeln fortzusetzen und bin bereit für das, was als Nächstes kommt! Hier habe ich das beste Umfeld, um erfolgreich zu sein, fühle mich sehr wohl und bin noch nicht fertig!“, sagte Paradzik, die als 14-Jährige die jüngste Erstligaspielerin in der Geschichte der Eisvögel war.

„Großen Spiele“ mausern sich zum Zugpferd für den Spitzensport in Freiburg

Große SpieleSchulterschluss, um die Vielfalt des Freiburger Spitzensports in die Köpfe der Menschen zu bekommen. Foto: Joers

Beim „Große Spiele Eventabend“ ziehen die Initiatoren des Vier-Sportarten-Tickets eine positive Bilanz. Nur die Hallensituation bleibt ein Thema. Vereinsvertreter halten leidenschaftliche Plädoyers für die Bedeutung des Spitzensports in Freiburg.

Das Vier-Sportarten-Ticket „Große Spiele“ ist vor zwei Jahren in Freiburg ins Leben gerufen worden. Was schon damals (und nach wie vor) eine bundesweit einzigartige Idee mit Modellcharakter war, hat sich inzwischen bewährt. Vier Vereine aus vier verschiedenen Sportarten – die FT-Erstligavolleyballer, das EHC-Eishockeyteam, die HSG-Handballerinnen und die USC-Basketballerinnen – bieten ein gemeinsames Ticket für ihre Livespiele an, um sich im Aufmerksamkeitswettstreit mit dem alles dominierenden Fußball auf kreative Weise Gehör zu schaffen.

Alle Ticketpakete verkauft„Alle 200 Ticketpakete in diesem Jahr wurden verkauft“, zog Initiator Dietmar Junginger nun beim „Große Spiele Eventabend“ in der Keidel-Therme vor 150 Gästen, darunter Sponsoren, Bilanz für die vergangene Saison. Man wolle die Initiative weiterführen, kündigte Junginger an und das obwohl es infrastrukturelle Fallstricke gibt. „Der begrenzende Faktor ist die Hallensituation in Freiburg“, sagt Junginger. Weil die HSG Freiburg mit der Gerhard-Graf-Halle (Kapazität: 350 Zuschauer) die kleinste Spielstätte aller vier Vereine hat, können nicht mehr als 200 Große-Spiele-Tickets angeboten werden.

Große-Spiele-Initiator Dietmar Junginger (rundes Bild, li.) und der Sportkreis-Vorsitzende Hans-Jürgen Muri. Foto: Joers

„Miteinander mehr möglich machen“ – das Motto, unter dem dieser gesellige Abend stand, galt ganz besonders als Freiburgs Sportkreis-Vorsitzender Hans-Jürgen Muri das Podium betrat. Er und Junginger kündigten an, einen Weg finden zu wollen, wie sie künftig gemeinsam mehr Einfluss nehmen können. Der Sportkreis allein vertritt 50 Sportvereine in Freiburg. „Es macht Sinn, dass wir gemeinsam auftreten, um die Interessen der Vereine zu vertreten“, sagt Muri über den Schulterschluss mit den „Großen Spielen“.

Die Botschaft des Abends, dass abseits des Fußballs die anderen Spitzensportarten in Freiburg genauso Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung verdient haben, fasste schließlich niemand so treffend in Worte, wie Harald Janson. Der Sportliche Leiter der USC-Eisvögel hielt ein emotionales Plädoyer. Der Affenbande bescheinige er eine „Saison der Inspiration“ und von den EHC-Kufen-cracks zeigte er sich beeindruckt: „Was für eine Physis und was für liebenswerte Jungs“. Und über die Red Sparrows der HSG, die nun in die Relegation um den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga starten, sagte Janson: „Ihr erinnert mich an unsere Anfänge. Man lechzt schier danach, Euch eines Tages in einer Arena sehen, vielleicht mit uns zusammen, die wir gemeinsam den Frauensport repräsentieren.“ Dann versprach Janson: „Wir werden dafür kämpfen.“

Die Idee der Großen Spiele, das zeigte dieser Abend, verfängt. „Wir können alle voneinander lernen“, sagt Janis Wagner, kaufmännischer Leiter des EHC Freiburg. Und Jakob Schönhagen, Trainer der FT-Volleyballer sagte, dass es an der Zeit sei „auch monetär zu würdigen“, was diese Sportler leisten würden.

Weingenuss im Freiburger Ballhaus bei der Wine a’ Fair am 25. und 26. April

Die Wine a’ Fair im Ballhaus Freiburg ist ein Event mit Lifestyle-Charakter rund um das Thema Wein und Genuss.Die Wine a’ Fair im Ballhaus Freiburg ist ein Event mit Lifestyle-Charakter rund um das Thema Wein und Genuss. Foto: Valentin Behringer

Nach einer erfolgreichen Premiere kommt die Wine a’ Fair zum zweiten Mal ins Ballhaus Freiburg. Über 20 regionale, nationale und internationale Aussteller aus dem Weinbereich laden am Freitag und Samstag, 25. und 26. April (jeweils 17 bis 23 Uhr) ein, über 100 regionale und überregionale Weine aus der Region und weiteren Anbaugebieten Deutschlands und der Champagne kostenfrei zu probieren.

„Unter den Ausstellern sind einige Winzer vom letzten Jahr, die unbedingt wieder dabei sein wollten, aber auch einige neue, die wir für unser Konzept begeistern konnten“, erklärt Eventmanagerin Sheila Maier. „Das Event lebt von seinem Lifestyle-Charakter – die Gäste dürfen sich entspannen, genießen, flanieren, sich mit Freundinnen und Freunden und neuen Bekanntschaften austauschen und entdecken dabei womöglich ganz nebenbei einen neuen Lieblingswein“, so Maier.

Im Ticketpreis bereits enthalten sind 0,1l Glas Wein pro Aussteller und eine Flasche Wasser, sodass man sich ganz entspannt einen Überblick verschaffen kann. Die Besucher dürfen sich auf eine große Auswahl an Weinen freuen, die als Mini-Weinprobe an Pop-Up-Bars angeboten werden. Das Team von Gutmann Events verspricht eine besondere Atmosphäre mit aufwendiger Beleuchtung, gemütlichen Chill-Out Areas und dem passenden Sound. „Im Garten, auf dem Weg zu den Foodtrucks, kann man den Frühling bei einem Gläschen Wein erleben. Wir freuen uns auf genussreiche Tage“, so Matthias Blattmann, Geschäftsführer von Gutmann Events. Wem die Probe geschmeckt hat, kann sich direkt am Weinstand ein weiteres Glas oder die Flasche zum Mitnehmen kaufen. Übrigens werden einige Winzer auch alkoholfreie Alternativen anbieten.

An beiden Veranstaltungstagen findet eine Aftershowparty ab 23 Uhr in der Jack’n’Jill Lounge statt (Abendkasse 7 Euro, im Vorverkauf günstiger), bei der die Gäste den Abend zu coolen Beats und Drinks ausklingen lassen können. Die Tickets kosten aktuell 22 Euro (25. April) und 24 Euro (26. April), mehr unter wineafair.de

„Deine Freunde“: Die coolste Kinderband der Welt mit Sinfonieorchester in Freiburg

"Deine Freunde" treten im Freiburger Konzerthaus auf - mit musikalischer Unterstützung. Foto: Michi Schnuck„Deine Freunde“ treten im Freiburger Konzerthaus auf – mit musikalischer Unterstützung. Foto: Michi Schnuck

„Deine Freunde“ haben sich einen lang gehegten Traum erfüllt: Gemeinsam mit der STÜBAphilharmonie ist die coolste Kinderband der Welt auf einer besonderen Orchester-Tour unterwegs. Diese macht am Mittwoch, 23. April. 18 Uhr, Halt im Freiburger Konzerthaus.

Die Besucher dürfen sich auf ein Familienkonzert mit alten Hits und weniger bekannten Songs der Band in ganz neuem Gewand, getragen von Geigen, Bratschen, Kontrabässen, Posaunen, Trompeten und über 80 Musikern auf der Bühne freuen. Tickets bei KAROevents unter 07641/96 28 28 40, www.karo-events.de. Bei allen (Reservix)-Vorverkaufsstellen, wie auch in den Geschäftsstellen der Badischen Zeitung.

Mit Bonanza-Rad und Fuchsschwanz: Zweiter Vintage Bike Ride Out am 1. Mai in Freiburg

Ausfahrt der Retrobike-Fans: Der Fuchsschwanz darf am Bonanza-Rad nicht fehlen. Foto: Fotogräfin Lisa

Am 1, Mai, 12 Uhr, findet der „Free Wheelie“ – der zweite Vintage Bike Ride Out Freiburg statt. Eine kollektive non-Profit Ausfahrt für Vintage-Bike Radler – von Bonanza über BMX, Fatbike, Stahlrahmen Rennrad, Beach- und City-Cruiser, hin zum Camping-Klapprad. Die Teilnehmer treffen sich im Stadtgarten. Jeder – ausgestattet mit einem dem Motto entsprechenden Bio-Vehicle – kann mitfahren.

Nach einer kurzen Begrüßung und einer aufwärmenden Ehrenrunde ums Münster, geht’s in unsortierter Kolonne ab auf den von diversen gastronomischen Stopps gespickten Parcours durch die Stadt. Bevor am Ende der 10+ Kilometer-Strecke beim After-Ride-Cornern zugeprostet wird, werden noch lässigstes Bike, nicestes Outfit und krasseste Bremsspur gekürt. Für Entertainment sorgt The Bellboys TWC & subculture urban media.


Infos unter www.instagram.com/rideoutfreiburg

Alarmierende Studie: Jugend unter Stress

Zukunftsangst ist bei der jungen Generation stark ausgeprägt. Foto: stock.adobe

Jugendliche sind wie ein Seismograph für die Stimmung in der Bevölkerung. Daher ist es essenziell, die Lebenswirklichkeit, Wünsche und Befindlichkeiten von Jugendlichen zu kennen und die Jugendpolitik daran auszurichten. Eine neue Studie des Landes liefert einen alarmierenden Befund: Die psychische Belastung wächst.

Das Kultusministerium Baden-Württemberg befragt regelmäßig Jugendliche und hat 2024 die 7. Jugendstudie durchgeführt. Die Ergebnisse liegen nun vor: Ein Thema sticht besonders hervor: die mentale Belastung junger Menschen.

Die Ergebnisse zeigen: Ein Großteil der Jugendlichen fühlt sich psychisch stark unter Druck. Studienautorin Susanne Vogl, Professorin für Soziologie an der Universität Stuttgart, sagt: „Die Präsenz von Kriegs- und Terrorgefahren kombiniert mit Zukunftsängsten und gesellschaftlichen Krisen, führen zu einer hohen mentalen Belastung.“ Fast zwei Drittel der Befragten berichteten von häufiger Überforderung. Dabei wünschten sie sich nicht nur mehr Unterstützung, sondern auch gesellschaftliche Anerkennung für ihre Sorgen.


Für Christian Fleischhaker, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter am Freiburger Uniklinikum sind diese Ergebnisse keine Überraschung: „Das ist unter anderem eine Folge der stetigen Abfolge von Krisen. Die Welt verändert sich gerade sehr schnell und das verursacht Verwerfungen und Unsicherheiten. Daher ist die mentale Überforderung der Jugend ein weltweites Phänomen – seit der Pandemie-Erfahrung hat sich der Trend verstärkt“, erklärt er. Das Gleichgewicht zwischen psychischer Widerstandsfähigkeit – im Fachjargon: Resilienz – und negativen Impulsen von Außen ist außer Balance geraten. Daher sei es umso wichtiger, die Resilienz bei Kindern und Jugendlichen zu stärken.

Christine Golz, Mitarbeiterin beim Jugendbüro Freiburg, bestätigt die Befunde: „Auch wir nehmen eine gestiegene psychische Belastung bei Jugendlichen wahr.“ Bei vielen falle es auf, dass sie mit einer für ihr Alter eher ungewöhnlichen Ernsthaftigkeit durchs Leben gehen, die typische jugendliche Unbeschwertheit sei häufig abhanden gekommen. Themen wie Klimawandel, Rassismus, Sicherheit, Krieg oder soziale Ungleichheit ständen im Fokus. Die Weltlage im Allgemeinen werde als Bedrohung wahrgenommen. „Das war bei früheren Generationen bei weitem nicht so ausgeprägt“, sagt Golz. Was den Jugendlichen gut tue, sei Vernetzung und Austausch. „Es ist wichtig zu merken, dass man nicht alleine ist und es ist wichtig, dass man auch Lösungen und positive Wege aufzeigt und verdeutlicht, dass man als Jugendlicher auch mitgestalten kann“, so Golz.


Ebenso seien politische Bildung und Aufklärung und richtiger Umgang mit sozialen Medien von essenzieller Bedeutung. An den Schulen komme dies ihrer Meinung nach viel zu kurz. „Eigentlich müssten die Schulen den Raum dafür geben, doch im Alltag ist dafür oft kein Platz“, kritisiert Golz. An Angeboten außerhalb der Schulen mangele es nicht, jedoch hapere es bei vielen Jugendlichen an der Fähigkeit, diese auch zu finden. Auch hierbei sei eine stärkere Unterstützung durch die Schulen wünschenswert.

Psychologe appelliert, mehr für Prävention zu tun

Der Kinder- und Jugendpsychiater Christian Fleischhaker berichtet, dass die ambulanten Notfall-Patienten in der Kinder- und Jugend-Psychiatrie innerhalb nur eines Jahres um 38 Prozent zugenommen hätten. Dieser „explodierende Bedarf“, so Fleischhaker, sei ein alarmierender Zustand. Umso schlimmer sei es, dass die Kapazitäten in Freiburg schon längst an ihre Grenzen stoßen würden. Da leider nicht davon auszugehen sei, dass der Bedarf an psychologischer Hilfe in Zukunft abnehme, müsse die Einrichtung dringend ausgebaut werden. Gemeinsam mit der Stadtgesellschaft versuchen Christian Fleischhaker und die Uniklinik Druck auf Stuttgart auszuüben. „Wir brauchen in Freiburg dringend mehr Ressourcen. Das sind wir der Gesellschaft schuldig“, appelliert der kommissarische Ärztliche Direktor.


Christian Fleischhaker erklärt, es sei darüber hinaus dringend notwendig, mehr in Prävention zu investieren. Ein Vorbild könne dabei das Basler Modell „Start Now“ sein. Dahinter verbirgt sich ein Skillstraining für Jugendliche ab dem Alter von 12 Jahren zur Förderung der Resilienz und Verbesserung der Stressregulation. Dieses sehr erfolgreiche Präventionsprogramm wird dort auch an Schulen angeboten. „Wir müssen in Deutschland auf der Handlungsebene effizienter werden und in die Umsetzung kommen. Da spielen die Schulen auch bei uns eine Schlüsselrolle. Dort muss den Jugendlichen Resilienz vermittelt werden. Es ist höchste Eisenbahn, da in die Gänge zu kommen“, so der Freiburger Psychologe.


Auch in der Jugendstudie des Landes kommt man zu dem Schluss: Die Jugend braucht mehr psychische Entlastung sowie konkrete Beteiligungsmöglichkeiten. Es geht zudem auch darum, mehr Vertrauen bei den Jugendlichen zu schaffen.

„Mad Max“-Shooting und Foto-Callenge: So geht es für Freiburger Nawin Nazary bei GNTM weiter

Freiburger Nawin (r.) muss am Donnerstag bei GNTM bei einem „Mad Max“-Shooting überzeugen. Foto: Pro Sieben/Max MontgomeryFreiburger Nawin (r.) muss am Donnerstag bei GNTM bei einem „Mad Max“-Shooting überzeugen. Foto: Pro Sieben/Max Montgomery

Kälte, Wind und jede Menge Wüstenstaub: „Diese Woche wird es dreckig und wild!“ kündigt Heidi Klum an. Für ein Fotoshooting geht es für Freiburger Nawin Nazary und die anderen GNTM-Models (Donnerstag, 20.15 Uhr, Pro Sieben) gemeinsam mit Gastjuror Thomas Hayo auf einen klassisch amerikanischen Roadtrip in die Wüste. Angelehnt an den mit sechs Oscars ausgezeichneten Kultfilm „Mad Max“ posieren die Kandidaten vor der Linse von Starfotograf Mario Schmolka auf den aus dem Film berühmten Autos.Thomas Hayo: „Heute geht es um Action, Dynamik und Ausstrahlung“. Und Heidi Klum ergänzt: „Man muss das Feuer in den Augen sehen! Meine Boys und Girls sollen beweisen, dass sie in dieser postapokalyptischen Welt bestehen können und dabei natürlich top aussehen“.

Die Nacht zuvor verbringen die Models gemeinsam mit Thomas Hayo und Heidi Klum im Zeltlager, was nicht allen Models gefällt. Beim Boxenstopp in einem Diner wartet neben leckeren Burgern und Milchshakes die erste Herausforderung auf die Models. Hier entscheidet sich, wer abends bereits ein aufgebautes Zelt vorfinden wird und wer nicht. Für die spontane Foto-Challenge finden sich die Nachwuchs-Models in kleinen Gruppen zusammen und posieren in Collegejacken und Caps, vor dem Diner. Die Rolle des Fotografen übernimmt Thomas Hayo höchstpersönlich.

Neben viel Action steht diese Woche ein weiteres Casting an. Sechs Models bekommen die Möglichkeit sich bei dem Schmuckhersteller Pandora vorzustellen.

Beim Stop im Diner gibt es für Freiburger Nawin (Mitte) und die anderen eine spontane Foto_Challenge. Foto: Pro Sieben/Max Montgomery

Oster-Malaktion für Kinder mit Cartoonist Peter Gaymann im Europa-Park

Malspaß mit Peter Gaymann an Ostern – hier ein Foto vom letzten Jahr – gibt es für Kinder im Europa-Park.Malspaß mit Peter Gaymann an Ostern – hier ein Foto vom letzten Jahr – gibt es für Kinder im Europa-Park. Foto: Europa-Park

Peter Gaymann, der aus Freiburg stammt, zählt zu den erfolgreichsten Cartoonisten Deutschlands und kommt erneut an Ostern zu einer Malaktion mit Kindern in den Europa-Park. Die steht unter dem Motto Europa: Gaymann bemalt mit Kindern einen weißen lebensgroßen Stier mit europäischen Flaggen, Symbolen der Länder, den Hühnern – seinem Markenzeichen – und Europa-Park Motiven: „Seit vielen Jahren verfolge ich die erfolgreiche Entwicklung des Europa-Park. Es gibt dort für jeden Besucher so viele individuelle Möglichkeiten, sich zu vergnügen, zu feiern, Spaß zu haben oder einfach nur zu flanieren. Und wer nicht blind ist, wird sehen, dass einfach alles mit Liebe zum Detail gearbeitet ist. Ich freue mich schon, mit vielen Kindern zusammen zu zeichnen und zu malen“, so der 74-Jährige.

Kinder ab fünf Jahren können an den beiden Ostertagen von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr in den blue fire Dome im isländischen Themenbereich kommen und an der Oster-Malaktion teilnehmen.

Kinotipp: In „Drop – Tödliches Date“ wird eine harmlose Verabredung zum Albtraum

Violet (Meghann Fahy) und Henry (Brandon Sklenar) verstehen sich prächtig – doch dann ist Violet gezwungen, grausamen Anweisungen eines Fremden zu folgen.Violet (Meghann Fahy) und Henry (Brandon Sklenar) verstehen sich prächtig – doch dann ist Violet gezwungen, grausamen Anweisungen eines Fremden zu folgen. Foto: Universal Studios

Erste Dates sind ohnehin schon eine nervenaufreibende Herausforderung. Doch mit immer bedrohlicher werdenden Handy-Nachrichten eines Unbekannten eskaliert Violets Abend zum Albtraum. Ihr bleibt nur eine Wahl: Sie muss den grausamen Anweisungen folgen – oder sie verliert alles, was sie liebt.

Violet (Meghann Fahy, „The White Lotus“), eine verwitwete Mutter, geht zum ersten Mal seit Jahren wieder auf ein Date. Als sie im schicken Restaurant eintrifft, ist sie erleichtert, dass ihre Verabredung Henry (Brandon Sklenar, „Nur noch ein einziges Mal“) charmanter und attraktiver ist als erwartet. Doch schlägt die anfängliche Harmonie abrupt um, als Violet von einer Reihe anonymer Nachrichten auf ihrem Handy erst irritiert und schließlich terrorisiert und in panische Angst versetzt wird. Violet wird unmissverständlich instruiert, jeden Befehl präzise zu befolgen und absolutes Stillschweigen zu bewahren – sonst droht die vermummte Gestalt, die sie nur aus den Aufnahmen ihrer Überwachungskamera kennt, ihren kleinen Sohn und ihre babysittende Schwester zu töten. Es gibt keinen Ausweg für Violet: Gehorcht sie nicht, sterben alle, die sie liebt.

Regisseur Christopher Landon kehrt in das Thriller-Genre zurück und entfaltet die spielerische, nervenaufreibende Intensität, die er in den „Happy Deathday“-Filmen meisterhaft perfektioniert hat. Jeder aus dem Umfeld von Violet ist ein Verdächtiger … oder ein Opfer.

Produziert wurde der Film von der Horrorschmiede „Blumhouse“. Mit einer Handschrift, die sowohl Spannung als auch schwarzen Humor garantiert, liefern die Autoren Jillian Jacobs und Chris Roach („Wahrheit oder Pflicht“) ein Drehbuch, das den Puls in die Höhe treibt.