Freiburgs Torhüter Noah Atubolu zeigte sich gegen West Ham United als sicherer Rückhalt. Foto: Detlef Berger
Der SC Freiburg hat das Achtelfinal-Hinspiel gegen West Ham United 1:0 (0:0) gewonnen und SC-Trainer Christian Streich verteilt viel Lob an seine Spieler. Die wiederum brennen auf das Rückspiel in London – müssen aber vorher auswärts in Bochum ran. Die Stimmen nach dem Europapokalabend.
Nach einem weiteren intensiven und am Ende erfolgreichen Flutlichtspiel auf europäischer Ebene im ausverkauften Europa-Park Stadion war die Stimmung beim SC Freiburg gelöst. SC-Trainer Christian Streich zeigte sich vor allem erfreut über das Zweikampfverhalten seiner Spieler: „Ich habe Vincenzo Grifo Zweikämpfe gewinnen sehen“, sagte Streich.
Auch Kilian Sildillia gegen West-Ham-Topspieler Lucas Paqueta und Nicolas Höfler hätten gute Zweikämpfe geführt. „Das war die Basis“, so der SC-Trainer. „Ruhe und Mut waren das Thema bei uns, damit es kein Hin und Her gibt. Das wäre sonst nicht gut für uns ausgegangen.“
Gerade in der zweiten Halbzeit „hat West Ham versucht uns mit ihrer überragend besetzte Offensive zu überfallen“. Seine Mannschaft aber habe „dagegengehalten“. Dazu habe Torhüter Noah Atubolu stark pariert, „und so konnten wir gegen eine so herausragend besetzte Mannschaft gewinnen.“
Joker Gregoritsch sticht
Das Tor des Abends erzielte einmal mehr Michael Gregoritsch: Elf Minuten nach seiner Einwechslung in der 70. Minute drückte der Österreicher den Ball zum 1:0 nach einer scharfen Hereingabe von Roland Sallai über die Linie. Es war bereits sein fünftes Tor im laufenden Wettbewerb.
„Hut ab vorm Gregerl. Er ist ein sehr wichtiger Faktor für diese Mannschaft. Es ist nicht selbstverständlich, immer mal wieder auf der Bank zu sitzen, dann reinzukommen und direkt da zu sein“, sagte SC-Kapitän Christian Günter. „Solche Spieler braucht man im Kader. Da ist er ein Vorbild, das vorweggeht. Letztlich entscheidet er das Spiel. Wir sind sehr froh, ihn zu haben.“
VAR-Entscheidung in der 90. Minute
In Gefahr geriet das 1:0 noch einmal in der Nachspielzeit, als Noah Weißhaupt unter Bedrängnis seines Gegenspielers den Ball an die hoch ausgestreckte Hand bekam. Elfmeter oder nicht? Diese Entscheidung fällte der spanische Schiedsrichter Alejandro Hernández erst nach minutenlanger Konsultation mit dem Videoschiedsrichter und nach Ansicht der TV-Bilder.
Den Strafstoß für West Ham United gab er am Ende nicht. „Da haben wir etwas Glück gehabt“, sagte SC-Kapitän Günter, der die TV-Wiederholung der Szene zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen hatte. Für Christian Streich fiel die Entscheidung des Schiris am Ende eindeutig aus: „Du kannst die Situation nicht ohne den Stoß sehen, weil nur deshalb geht der Ball an die Hand. Von daher ist es ganz klar kein Elfmeter“, sagte er.
Für SC-Verteidiger Matthias Ginter ist der 1:0-Erfolg eine gute Grundlage für das Rückspiel in einer Woche in London gegen den Premier-League-Klub: „Das gibt uns Mut und Selbstvertrauen. Aber wir wissen auch, dass erst ein Spiel vorbei ist. Wir werden natürlich versuchen, ins Viertelfinale zu kommen. Aber es wird sehr schwer werden“, sagte Ginter und sprach von einer „fifty-fifty“-Chance für das Rückspiel.
In der Bundesliga wartet Bochum
Schon am Sonntag (15.30 Uhr) sind die Freiburger wieder in der Bundesliga gefordert, auswärts bei den heimstarken Bochumern. Christian Streich kündigte an, dass für das Spiel eine personelle Rotation in Frage komme.
Seine beiden letzten Spiele gegen Bayern und West Ham bestritt der Sport-Club jeweils mit derselben Anfangself. „Es kann sein, dass wir vier, fünf Positionen wechseln, vielleicht auch nur drei. Wir müssen gute Entscheidungen treffen, so dass wir unbedingt in Bochum bestehen. Wir dürfen auf keinen Fall die Bundesliga außer Acht lassen“, sagte Streich – und fügte an. „Wir müssen punkten, damit Du beruhigt Europapokal spielen kannst.“
Das Batteriepaket, das im März 2021 von der Internationalen Raumstation ISS abgetrennt wurde. Foto: NASA
Eine 2,6 Tonnen schweres Batteriepaket der ISS stürzt am Freitag Richtung Erde – auch Freiburg liegt in der Flugbahn des Objekts
Am Freitag, 8. März wird erwartet, dass ein altes Batteriepaket der Internationalen Raumstation ISS in die Erdatmosphäre eintritt. Eine entsprechende Meldung hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe verbreitet. Bei dem Weltraumschrott handelt es sich um ein 2.600 Kilogramm schweres Objekt, das bereits am 21. März 2021 von der ISS abgetrennt wurde. Erste Analysen des deutschen Weltraumlagezentrums hätten nun ergeben, dass Teile der Batteriepakete den Wiedereintritt überstehen und die Erdoberfläche erreichen können. Und: „Vor dem Wiedereintritt überfliegt das Objekt mehrmals das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland“, so das Bundesamt für Bevölkerungsschutz.
Karte zeigt Flugbahn
Eine Karte auf der Internetseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz zeigt die Korridore für mögliche Einschläge – auch Freiburg liegt auf der Flugbahn des ISS-Schrotts. Die Teile könnten hier demnach gegen 19.54 Uhr in einem 35 Kilometer breiten Korridor auf die Erde treffen. Insgesamt sind es vier kurze Zeitfenster zwischen 16.47 Uhr und 19.50 Uhr, in denen der Weltraumschrott Deutschland überfliegt. Betroffen seien demnach die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Aufgrund der hohen Anzahl von Batteriezellen sei von einem „sehr hohen Schrapnell-Potenzial mit Hunderten Fragmenten im niedrigen Kilogrammbereich auszugehen.“
Eine Karte des Bundesamts für Bevölkerungsschutz zeigt die potentiellen Orte, wo der Weltraumschrott am Freitag niedergehen könnte – in der Region Freiburg wäre das demnach gegen 19:50 Uhr möglich. Foto: FWB-Grafik / Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Dass es tatsächlich dazu kommen werde und eine Gefährdung für Deutschland bestehe, sei „derzeit statistisch unwahrscheinlich“, schreibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Ähnlich lautet auch die Einschätzung in der am Donnerstagnachmittag veröffentlichen bundesweiten Warnung in der Warn-App Nina. Dort heißt es, die Wahrscheinlichkeit eines Auftreffens sei „sehr gering“. Allerdings seien Leuchterscheinungen oder die Wahrnehmung eines Überschallknalls möglich. Das deutsche Weltraumlagezentrum in Uedem überwache den erdnahen Weltraum aber kontinuierlich und sei mit internationalen Partnern im Austausch. „Sollten sich Hinweise abzeichnen, dass der Wiedereintritt das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland betrifft, so werden die bestehenden Krisenreaktionsmechanismen und Informationswege genutzt, um auf eine mögliche Gefährdung zu reagieren“, heißt es.
Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA hatte selbst nicht damit gerechnet, dass von dem Batteriepaket möglicherweise eine Gefahr für die Erde ausgehen könnten. Als die NASA im März 2021 die erfolgreiche Abtrennung des Objekts von der ISS verkündete, schrieb die Behörde, die Batterie werde die Erde zwei bis vier Jahre lang umrunden, bevor sie dann „ohne Schaden anzurichten“ in der Erdatmosphäre verglüht.
Können erneut eine positive Bilanz vorlegen: Sparkassen-Chef Daniel Zeiler mit seinen Vorstandskollegen Bernd Rigl (li.) und Lars Hopp (re.) Fotos: Joers
Auf ihrer jährlichen Bilanzpressekonferenz konnte der Vorstand der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau ein positives Ergebnis für das Jahr 2023 präsentieren – und das trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds. Die Bilanzsumme steigt gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro.
Erstmals beträgt das betreute Kundenvolumen der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau mehr als 15 Milliarden Euro – der Anstieg um 2,5 Prozent bzw. 366 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr sei vor allem auf die gestiegene Nachfrage nach Kundenwertpapieren zurückzuführen.
Keine Insolvenzwelle
„Wir sind eine Kundensparkasse. Wir betreuen unsere Kunden in allen Lebenslagen“, sagt Zeiler. Das „erfolgreiche Jahr 2023“ unterstreiche, dass sich die Kunden in allen Geldfragen auf die Sparkasse Freiburg verlassen könnten, so Zeiler. Mit ihrer Bilanzsumme von 8,3 Milliarden Euro (+ 1,4 Prozent) liegt die Sparkasse Freiburg im deutschlandweiten Sparkassen-Ranking auf Platz 39 von 353. Ihre bilanziellen Eigenmittel konnte sie um 51 Millionen Euro auf jetzt 772 Mio. Euro stärken. Leicht rückläufig ist der Kreditbestand – er sank um 1,3 Prozent auf 5,931 Mio. Euro.
Insgesamt konnte die Sparkasse Freiburg 2023 mit privaten und gewerblichen Kunden neue Kreditverträge über 975 Mio. Euro abschließen – das entspricht einem Rückgang von 33,8 Prozent, was vor allem auf den deutlichen Zinsanstieg zurückzuführen ist. Dämpfend auf die Kreditnachfrage hätten zudem die Inflation, konjunkturelle Sorgen und die Herausforderungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft gewirkt. 2023 sei für die Sparkasse Freiburg zwar ein erfolgreiches, aber auch „ein herausforderndes, anstrengendes Jahr“ gewesen. Das begründete Zeiler auch mit dem altersbedingten Ausscheiden von Vorstandsmitglied Erich Greil, wodurch sich das Sparkassen-Vorstandsteam auf drei Mitglieder verringerte. Dieser Umbau hatte eine Neubündelung der Verantwortsbereiche zur Folge.
Während der bundesweite Einbruch im Bausektor auch bei der Sparkasse zu einem Rückgang der Wohnbaudarlehen führt (282 Mio. Euro / Vorjahr: 492 Mio Euro), befinde sich die regionale Wirtschaft trotz der geopolitischen Unsicherheiten weiterhin „in sehr guter“ Verfassung, so Zeiler: „Es gibt derzeit keinerlei Anzeichen einer Insolvenzwelle in unserer Region“, betont er.
Immer stärker nachgefragt werden Tages- und Festgeldanlagen, die um 638 Mio. Euro (+ 42 Prozent) zulegten sowie Kundenwertpapieranlagen, deren Gesamtbestand erstmals bei über 3 Milliarden Euro (+ 17,4 Prozent) lag. Die Zinswende der Europäischen Zentralbank stärke das Geschäftsmodell der Sparkasse. „Wir sammeln Geld in der Region ein und geben es als Kredite wieder aus“, so Zeiler. Auch das gesellschaftliche Engagement, ein Eckpfeiler der Sparkasse, ist ungebrochen: Mit insgesamt 1,9 Mio. Euro förderte die Sparkasse Freiburg 1.025 Einzelmaßnahmen aus Kultur, Sport, Wissenschaft und Sozialem. Weitere 13 Millionen Euro führt die Sparkasse als regionale Gewerbesteuer an die Kommunen ab.
Mit 964 (VJ: 956) stieg zudem die Zahl der Beschäftigen. Auch die Zahl der Auszubildenden erhöhte sich von 72 auf 86. Und in Freiburg baut die Sparkasse derzeit die Kassenhalle ihrer Zentrale in der Kaiser-Joseph-Straße um. Die Eröffnung ist im April geplant. Positives konnte der stellvertretende Vorstandschef Bernd Rigl zudem vom Leerstand im Quartier Unterlinden berichten: Während sich im Obergeschoss ab Sommer eine Wirtschaftsprüfungsfirma einmietet, werden die bisher zwei getrennten Ladeneinheiten im Erdgeschoss zusammengelegt. „Ein Nutzer wird künftig beide Flächen mieten“, so Rigl. Mit dem bislang noch unbekannten Mieter stehe die Sparkasse kurz vor dem Vertragsabschluss.
Holger Bührle hat einen Yacht im Vorgarten stehen Foto:privat
Bald verwirklicht er seinen Lebenstraum: Holger Bührle baut seit mehr als 25 Jahren in seinem Garten in Au eine 22 Meter lange-Segelyacht. Mit der „Hulg“ – das Boot trägt seinen früheren Spitznamen – will er die Welt umrunden und dieses Jahr soll die große Reise tatsächlich losgehen. Er macht alles selbst, schweißt jede Naht, hämmert jeden Beschlag. Nun fehlen noch ein paar Kleinigkeiten, um fertig zu werden. Dehalb hat das Freiburger Urgestein, das rund 30 Jahre lang die Diskothek Crash leitete, bei „Go Fund Me“ eine Crowdfunding-Aktion gestartet. Das Spendenziel: 4.800 Euro. Knapp 1.200 Euro davon sind bereits zusammengekommen.
Segelfans können bei dem großen Abenteuer sogar dabei sein: die Hulg bietet Platz für bis zu sechs Gäste, die mit Kapitän Holger Bührle mitsegeln können. „Dieses einzigartige Gefühl von unendlicher Freiheit – das möchte ich teilen“, sagt er. Interessenten können sich bei ihm einkaufen und bekommen Freiwochen oder Rabatte.
Die Leidenschaft fürs Segeln liegt in der Familie. Mit seinem Vater und seinem Onkel war er wochenends regelmäßig auf dem Schluchsee unterwegs, später ging es nach Griechenland oder in die Karibik. Und was meinen die Nachbarn zur Segelyacht im Vorgarten? „Die meisten kennen es so, für manch einen bin ich auch der Verrückte mit dem Boot“, sagt er und lacht.
Rund 1,5 Millionen Euro hat er schon in seinen Lebenstraum investiert. „Man muss schon ein bisschen verrückt sein, wenn man sein Boot selbst baut. Das muss Spaß machen und es ist natürlich toll, wenn es am Ende so wird, wie man es sich vorgestellt hat. Ich bin zuversichtlich, dass das Boot noch dieses Jahr wasserfertig wird“. Los geht es dann über den Rhein in Richtung Niederlande. Dann lässt der Freiburger alles hinter sich und erfüllt sich seinen Traum vom Leben auf dem Meer.
Spektakuläre Show
Acht Monate lang war es um den deutschen Rap-Star Apache 207 ziemlich ruhig: im vergangenen Jahr begeisterte er auch mit einer spektakulären Bühnenshow auf Tour. Sein größtes Konzert vor rund 46.000 Fans spielte er im August auf dem Freiburger Messplatz. „Sowas habe ich noch nie erlebt“, schwärmte er auf der Bühne. Jetzt meldet er sich mit seinem neuen Song „Loser“ zurück und darin spielt die rekordverdächtige Kulisse hier auch eine Rolle. Denn in dem Video sind Aufnahmen hinter den Kulissen, aus dem Alltag oder im Urlaub und eben auch Bilder von dem Open-Air-Konzert zu sehen. Nicht nur ein beeindruckendes Panorama, sondern auch Aufnahmen aus den Fanreihen.
Vielleicht erkennt sich ja sogar der eine oder andere von euch wieder? In dem eingängigen Song schlägt der 26-jährige Rapper aus Ludwigsburg nachdenkliche Töne an und reflektiert seinen Werdegang als Künstler und erzählt, wie er sich gegen Stimmen, die ihn als Versager abstempelten, durchsetzen musste. Die Fans feiern den Song natürlich – hört mal rein!
Beeindruckendes Panorama: Aufnahmen von Apache 207’s Megakonzert in Freiburg sind in seinem neuesten Musikvideo des Songs „Loser“ zu sehen. Foto: Screenshot
Apache 207 trat im vergangenen Jahr vor rund 46.000 Fans auf. Foto: Screenshot
DSDS im Europa-Park
Dass die RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ in diesem Jahr im Europa-Park gedreht wird, durfte ich euch ja schon verraten. Jetzt hat der Freizeitpark bekannt gegeben, wann genau das Casting talentierter Sänger stattfindet – und zwar vom 25. April bis 5. Mai. Am Jurypult der 21. Staffel nehmen Platz: Schlagersängerin Beatrice Egli, Rapperin Loredana, DSDS-Urgestein Dieter Bohlen und Sänger Pietro Lombardi. Mit etwas Glück können die Europa-Park Besucher bei den Aufzeichnungen der Castings zuschauen. Also haltet die Augen auf, wenn ihr dort seid!
Sänger Pietro Lombardi ist wieder Teil der DSDS-Jury Foto: RTL/Stefan Gregorowius
Eine schwierige, aber lehrreiche Saison neigt sich dem Ende entgegen: Am Samstag empfängt die FT den Gegner aus Herrsching. Foto: Detlef Berger
Der Schlussakt der Premierensaison: Die FT-Volleyballer bestreiten zuhause ihr letztes Saisonspiel in der Volleyball-Bundesliga. Zu Gast ist das Team aus Herrsching.
So schnell geht es: gerade mal ein Spiel gilt es für die Affenbande noch zu bestreiten, bis die Premierensaison in der 1. Volleyball Bundesliga schon vollständig in den Büchern steht. Auch wenn die Play-Offs nicht mehr zu erreichen sind, möchte sich das Team von Cheftrainer Jakob Schönhagen nochmals von seiner besten Seite zeigen und im heimischen Dschungel am kommenden Samstag (19 Uhr) für ein Highlightspiel sorgen. Den Gegner, die WWK Volleys Herrsching, konnte man beim allerersten Auftritt beim Bounce House Cup überraschend schlagen – mit einem Sieg im letzten Saisonspiel könnte man die Spielzeit 23/24 also irgendwie dennoch rund abschließen.
Die Herrschinger, bekannt für ihre auffälligen Lederhosentrikots, kämpfen dahingegen im Fernduell mit Düren noch um den begehrten fünften Tabellenplatz, der ihnen die Teilnahme am internationalen Volleyball-Geschehen sichern würde. Am vergangenen Sonntag, als die Affenbande ihr spielfreies Wochenende genoss, bestritten die WWK Volleys – und das zum allerersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte – das Pokalfinale gegen die BR Volleys, die ihnen in drei Sätzen allerdings keine Chance ließen.
Gefürchtet werden die Bayern vor allem aufgrund ihres Aufschlag-drucks, weshalb besonders die Freiburger Annahme am Samstagabend gefordert sein wird. Aber auch über die Mittelblockerposition besitzen sie echte Durchschlagskraft, so sorgt der aus dem Kongo stammende Magloire Mayaula beispielsweise immer wieder für krachende Highlight „Hits“. Darüber hinaus funktioniert bei den Gästen die Zuspiel-Dia-Achse in Person von Eric Burggräf (Zuspiel) und Filip John (Diagonal) besonders gut, die zuvor schon gemeinsam in Düren baggerten.
Dominic Salomon hört auf
Auf Freiburger Seite kann Coach Schönhagen zum letzten Saisonspiel nochmal aus dem Vollen schöpfen, denn all seine Spieler sind fit und hungrig darauf, im heimischen Dschungel nochmals ein Erfolgserlebnis zu feiern. Für einige Spieler der Affenbande wird das Spiel gegen die WWK Volleys Herrsching (leider) nicht nur das letzte Saisonspiel, sondern zugleich auch das letzte Spiel ihrer Karriere sein – zum Beispiel für den 31-jährigen Diagonalangreifer Dominic Salomon.
Nach elf Jahren in der Ersten der Affenbande wird nun seine Karriere beenden. Aus beruflichen und privaten Gründen hatte Salomon bereits in den zurückliegenden Spielzeiten sein Trainingsengagement zurückgefahren. Er gehe „auf jeden Fall mit einem weinenden Auge“, sagt er. Er werde das Training, die Spiele in der Act-Now-Halle und diese positive Art des Umgangs innerhalb des Teams vermissen.
Historischer Spatenstich für den Stadtteil Dietenbach – mit guter Laune dabei: Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn (2. von links/parteilos) und Kanzler Olaf Scholz (Mitte/SPD). Foto: Sven Meyer
Für Freiburg war der gestrige Dienstag ein historischer Tag: Der Spatenstich zum neuen Stadtteil Dietenbach – gemeinsam vollzogen mit Bundeskanzler Olaf Scholz – ebnet den Weg in die Zukunft der wachsenden Stadt.
Deutschlands größter neuer geplanter Stadtteil soll in den nächsten 20 Jahren rund 7.000 Wohnungen – die Hälfte davon sozial gefördert – für etwa 16.000 Menschen umfassen. Die Stadt Freiburg gehe damit entschlossen voran und setze ein Zeichen gegen die Wohnungsknappheit, die eine der zentralen sozialen Fragen unserer Zeit sei, betonte Oberbürgermeister Martin Horn beim Festakt vor geladenen Gästen auf dem Mundenhof-Gelände. Der heutige Tag sei „ein mutmachender Moment“ für ganz Deutschland, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz. Ziel sei es, 20 neue Stadtteile dieser Größe in deutschen Städten zu planen. Mit sichtlicher Zustimmung zitierte er das Motto des Freiburger Stadtoberhaupts: „Nicht meckern, machen!“ Nach diesem Motto hätten die Freiburger Bürgerinnen und Bürger gehandelt, als sie 2019 in einem Bürgerentscheid mehrheitlich für den Bau des Stadtteils gestimmt hätten. Sie hätten das Allgemeinwohl und die Zukunft im Blick gehabt, so Scholz. „Darum ist das heute ein guter Tag für Deutschland“, schlussfolgerte der Kanzler, der seine Rede völlig frei und ohne einen Verhaspler vortrug. Am sozial verträglichen Wohnungsbau führe kein Weg vorbei. Gleichzeitig sei er sich bewusst, dass das Problem der Wohnungsknappheit nicht verschwinden werde. Scholz verwies darauf, dass all die, die prognostiziert hätten, dass sich das Problem in Anbetracht einer sinkenden Bevölkerung von selbst erledigen würde, geirrt hätten. Das Statistische Bundesamt habe jüngst eine plausible Rechnung vorgelegt, wonach die Bundesrepublik weiter gegen 90 Millionen wachse. Vor diesem Hintergrund plädierte er dafür in Städten zu bauen, denn dort wollten die Leute leben, bestehende Hürden zu vereinfachen und den sozialen Wohnungsbau zu forcieren. Oberbürgermeister Martin Horn erklärte, der Siegerentwurf stelle den Menschen in den Mittelpunkt. „Wir bauen einen Stadtteil, der Vorbild werden soll. Vorbild für Umweltschutz und nachhaltige Mobilität. Vorbild für soziale Infrastruktur. Und vor allem: Vorbild für bezahlbares Wohnen.“ Begleitet wurde die Veranstaltung von einem Großaufgebot der Polizei. Am Rande kam es zu Protesten von Landwirten gegen die Agrarpolitik sowie Umweltaktivisten, die sich für den Erhalt des Langmattenwäldchens einsetzten. Für den Kanzler ging es danach unter anderem zu einem Bürgergespräch ins Europa-Park- Stadion. Sven Meyer
Grund zur Freude: Die Wölfe stehen in den Pre-Playoffs. Foto: Achim Keller
Für Eishockeyfans sind die K.o.-Spiele der Playoffs die beste Zeit des Jahres – und auch der EHC Freiburg ist wieder mit dabei: Los geht es für die Wölfe in den Pre-Playoffs bereits am heutigen Mittwoch. Gegner in der Best-of-Three-Serie ist Ravensburg. Das Heimspiel in Freiburg findet am Freitag (19.30 Uhr) statt.
Alle 52. Spieltage der Hauptrunde sind gespielt, die Playoffs stehen vor der Tür! Mit einem wichtigen Sieg im letzten Heimspiel der Hauptrunde gegen Kaufbeuren vor 3.000 Fans sicherte sich der EHC nicht nur den Klassenerhalt, sondern auch den Einzug in die Pre-Playoffs. Die letzte Hauptrundenpartie am Sonntag in Rosenheim verlor der EHC mit 2:4. Als Tabellenzehnter startet der EHC nun am heutigen Mittwoch mit einem Auswärtsspiel beim amtierenden Meister aus Ravensburg in den Kampf um das Playoff-Viertelfinale. Eine weite Auswärtsreise bleibt den Freiburgern damit erspart.
Der Modus: Die Pre-Playoffs werden in einer „Best-of-Three“-Serie gespielt. Dabei haben die Towerstars das Heimrecht. Das bedeutet, den Playoffauftakt gibt es am Mittwoch in Ravensburg, am Freitag geht es nach Freiburg und ein möglicherweise alles entscheidendes „Spiel 3“ würde am Sonntag ebenfalls bei den Ravensburg Towerstars stattfinden. Für den Verlierer der Serie ist die Saison beendet, der Gewinner zieht weiter in das Playoff-Viertelfinale – alles oder nichts!
Das sagt der Trainer: Nach der Partie in Rosenheim standen bei Wölfe-Coach Timo Saarikoski mit Blick auf die Partien gegen Ravensburg personelle Fragen zunächst im Vordergrund. „Ich bin besorgt wegen der Situation mit Niko und wir hoffen, dass er am Mittwoch auf dem Eis stehen kann“, sagte Saarikoski und sprach seinen Stürmer an, der nach einem Pucktreffer benommen das Eis verlassen muss. Torhüter Patrik Cerveny, Verteidiger Sami Ventelä sowie die beiden Stürmer Parker Bowles und Eero Elo gewährte Saarikoski dagegen eine Pause. „Sie sollen ausgeruht in das Spiel gegen Ravensburg gehen“, so der Wölfe-Coach. (majo)
Tickets für das Pre-Playoff-Heimspiel gibt es bei Reservix und unter ehcf.de
Der Abend der Ausbildung ist eine Initiative der Testo Kirchzarten, die im Jahr 2023 zum ersten Mal stattfand und viele Interessierte anzog. Bei der Premiere fand der Abend der Ausbildung ausschließlich bei Testo statt. In diesem Jahr öffnen sechs weitere Unternehmen ihre Türen. Foto: Testo
Am Mittwoch, 13. März, von 16 bis 21 Uhr, laden sieben Ausbildungsbetriebe aus dem Dreisamtal zum „Abend der Ausbildung“ ein. Diese Kooperation ermöglicht es allen Lernenden, Eltern, Lehrkräften, Jobsuchenden und Interessierten, einen Blick hinter die Kulissen der mittelständischen Unternehmen in Kirchzarten und Buchenbach zu werfen. Dabei werden über 50 Ausbildungsberufe und Studienplätze der Unternehmen vorgestellt.
Sieben Unternehmen aus dem Dreisamtal vereint eine Intention. Sie öffnen am Mittwoch, 13. März, von 16 bis 21 Uhr ihre Türen in Kirchzarten und Buchenbach, um den Mitarbeitenden von morgen ihre Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten zu zeigen. Jeder kann an diesem Abend die sieben unterschiedlichen Unternehmen bei einem Blick hinter die Kulissen persönlich kennenlernen. Der Fokus des Abends ist besonders für junge Leute gedacht – aber auch andere Interessierte wie zum Beispiel Eltern oder Lehrkräfte können gerne vorbeischauen. Vom Industriekaufmann über die Fachkraft für Lagerlogistik bis hin zum Holzbearbeitungsmechaniker – an diesem Abend können sich die Besucher über mehr als 50 Ausbildungsberufe und Duale Studiengänge bei den unterschiedlichen Ausbildungsunternehmen im Dreisamtal informieren. Aber auch die Themen Praktikum, Karriere sowie Festanstellung spielen eine weitere Rolle.
„Mit knapp einhundert Besucherinnen und Besuchern fand die Informationsveranstaltung im vergangenen Jahr großen Anklang, sodass wir die Initiative ergriffen haben, das Format, um weitere interessierte Ausbildungsunternehmen aus der Region zu öffnen“, so Annika Wulff, kaufmännische Ausbildungsleiterin bei Testo. Die weiteren Ausbildungsbetriebe, die gemeinsam den „Abend der Ausbildung“ ausrichten sind: SIKO GmbH, halstrup-walcher GmbH, Stahlbau Schauenberg GmbH, ECOMAL Europe GmbH, FSM AG und Dold Holzwerke GmbH.
Santha Zeiher von FSM berichtet, was die potenziellen Auszubildenden und Studierenden von morgen beim Abend der Ausbildung erwartet: „Die Besucher können hinter die Kulissen schauen und spannende Einblicke erhalten. Ob Produktion, Werkstatt, Labor, (Hochregal-)Lager oder Büros, es gibt viel zu entdecken. Alle Unternehmen haben ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das von geführten Touren über Cyberbrillen und 3D-Drucker bis hin zu Vorträgen, Bewerbungstipps und Gewinnspielen reicht. Die Auszubildenden und die Personalexperten stehen für Fragen und Informationen zur Verfügung“, so Zeiher.
Zudem hat jedes Unternehmen ein besonderes Highlight zu bieten. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Jedem Besucher ist es freigestellt, wann welches Unternehmen besucht wird.
Der Schlossbergring soll in Zukunft eine überbreite Spur für Autos bereithalten, während die Radfahrer eine eigene Spur auf der Straße erhalten. Foto: Link3D, Merzhausen
Mehr Platz für Fußgänger und Fahrradfahrer: Die Planungen für den Umbau des östlichen Innenstadtrings werden konkret
An kaum einer anderen Stelle hat das frühere Ziel einer autogerechten Stadt so sichtbare Spuren hinterlassen wie am Schlossbergring. Mit hohem Aufwand entstand dort Ende der 1960er Jahre eine vierspurige Autoschneise – ohne an den Rad- und Fußverkehr zu denken. Das soll sich jetzt ändern. Denn künftig soll der Rad- und Fußverkehr am Schlossbergring deutlich mehr Platz erhalten als bislang. Das heutige Provisorium, die östliche Autofahrspur in einen verbreiterten Radweg umzuwidmen, habe sich laut Untersuchungen der Stadt bewährt. Die befürchteten Rückstaus bis auf die B31 seien bis auf wenige Ausnahmen ausgeblieben, so die Stadt.
Das habe inzwischen auch ein externes Gutachten bestätigt. „In Zukunft gibt es deutlich mehr Platz und mehr Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr. Doch auch wer mit dem Auto unterwegs ist, kommt flüssig um die Innenstadt herum und erreicht die Parkhäuser“, kündigt Baubürgermeister Martin Haag an, der auch dem Fuß- und Radentscheid als Impulsgeber für die jetzt vorgestellten Planungen dankte. In Zukunft sollen in beiden Fahrrichtungen die bisher getrennten Autofahrspuren wie am nördlichen Innenstadtring in eine „überbreite“ Fahrspur umgewandelt werden. Dadurch verbreitern sich die Fuß- und Radwege zusammen auf über fünfeinhalb Meter.
Abschnitt Süd
Die größte Veränderung wird es am Schwabentorring geben: Hier werden sich Straßenbahnen und Autos in Zukunft eine Fahrspur teilen, so dass ähnlich wie heute auch in Zukunft zwei Autofahrstreifen zur Verfügung stehen. Diese Regelung soll zudem den Unfallbrennpunkt zwischen Stadtbahn und in die Wallstraße linksabbiegendem Autoverkehr beseitigen. In der Vergangenheit war es hier immer wieder zu Unfällen zwischen Autos und Straßenbahnen gekommen.
So sollen die Straßen am Schwabentorring (hier Höhe Wallstraße) nach dem Umbau aussehen. Foto: Link3D, Merzhausen
Abschnitt Mitte
Auf der Ostseite des Schlossbergrings bleibt es im Wesentlichen bei der heutigen Verkehrsführung mit jeweils einem Fahrstreifen für den Pkw- und Radverkehr sowie einem separaten Fußweg. Auch die Zufahrt zur Schlossberggarage bleibt erhalten. Auf der Westseite, also zur Altstadt hin, wird der Kfz-Verkehr künftig auf einer überbreiten Fahrspur geführt. Vorteil auch hier: Mehr Platz für alle, die zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren und kaum Einschränkungen für den Autoverkehr. Dieser wird in der Regel auch nach dem Umbau fast so fließen wie heute schon.
Abschnitt Nord
Im Leopoldring zwischen Europa- und Karlsplatz wird die bewährte Verkehrsführung aus dem Abschnitt westlich der des Europlatzes fortgesetzt: Auch hier gibt es in beiden Fahrtrichtungen einen überbreiten Fahrstreifen, der in der Regel das Nebeneinander von zwei Pkws erlaubt – Lkws brauchen aber die ganze Breite des Fahrstreifens. Dies klappt gut, weil der Anteil an breiteren Fahrzeugen hier nicht so groß ist. Gleichzeitig schafft diese Lösung genügend Platz für einen Radstreifen, der fast durchgängig deutlich breiter als zwei Meter ist.
Östlich des Karlsplatzes ist die Situation seit dem Umbau dort vor einigen Jahren bereits recht radfahrerfreundlich – die Erasmusstraße bietet als ausgewiesene Fahrradstraße eine gute Radverkehrsbindung. In diesem Abschnitt können daher die heute vorhandenen zwei getrennten Kfz-Fahrspuren Richtung Osten bis zur Einmündung der Hermannstraße erhalten bleiben. In Fahrtrichtung Westen werden jedoch zwei Fahrspuren zu einem überbreiten Fahrstreifen, um mehr Platz für den Radverkehr zu schaffen. Der Radfahrstreifen wird hier drei Meter breit.
Die Umgestaltungen lassen sich in mehreren, voneinander unabhängigen Bauabschnitten realisieren. Noch gibt es aber keine konkrete Ausführungsplanung und damit weder einen Zeit- noch einen Kostenplan.
Hinweis: Ausführliche Infos zu allen untersuchten Varianten und den jeweiligen Vor- und Nachteilen stellt die Stadt Freiburg online unter www.freiburg.de/schlossbergring zur Verfügung.
Auch Frauenpower steht bei den Veranstaltungen im Fokus Foto: Adobe Stock
Am Freitag, 8. März, ist der Internationale Frauentag. Koordiniert von der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau bieten über 50 Freiburger Frauenverbände, Organisationen und Initiativen bis zum 17. März ein abwechslungsreiches Programm.
„Der 8. März ist ein Tag, an dem wir die Errungenschaften auf dem Weg zur Gleichberechtigung feiern. Der Tag macht aber auch darauf aufmerksam, dass die Rechte von Frauen und Mädchen und allen, die von geschlechtsbasierter Unterdrückung betroffen sind, weltweit in Gefahr sind“ sagt Freiburgs Frauenbeauftragte Simone Thomas. Nicht nur Kriege und Krisen würden das Leben, die Sicherheit und die Rechte von Frauen in besonderem Maße gefährden, sondern auch das Erstarken des Rechtspopulismus und antidemokratischer Kräfte überall auf der Welt, so Thomas. Umso wichtiger ist es deshalb, den Internationalen Frauentag zum Anlass zu nehmen, gemeinsam für eine Welt einzustehen, in der Menschen unabhängig ihres Geschlechts gleichberechtigt in Frieden, Sicherheit und ohne Gewalt leben können.
Die Freiburger Aktionstage um den Internationalen Frauentag bieten dafür zahlreiche Gelegenheiten. Von Demonstrationen, Bildungs- und Informationsveranstaltungen, über Workshops und Diskussionsrunden, bis hin zu Comiclesungen und Filmvorführungen: Die Freiburger Aktionstage tragen der Vielfalt weiblicher Lebensrealitäten Rechnung. Rund um den 8. März finden 50 Veranstaltungen statt. Darunter ein Stadtrundgang, der sich der langen Geschichte der Femizide widmet, eine Ausstellung, die die Bedeutung von Vielfalt und deren Repräsentation in Wissenschaft und Gesellschaft zeigt, Theaterstücke für Eltern und Fachkräfte zur Prävention von sexuellem Missbrauch, sowie Leinwandlesungen des queer-feministischen Comic-Salons und vieles mehr. Sofern nicht anders angegeben, sind bei den Veranstaltungen alle Geschlechter willkommen.