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In Freiburg gibt es nun eine neue Grillzone am Moosweiher

Mehr Sitzgelegenheiten, einen Grillkohlebehälter und eine dritte Grillstelle stehen pünktlich zur Grillsaison am Moosweiher in Landwasser zur Verfügung. Es ist die dritte Grillzone, die die Stadt eröffnet hat: Weitere gibt es bereits im Seepark und im Dietenbachpark.

In den städtischen Grillzonen dürfen nicht nur die vorhandenen Grillanlagen genutzt werden, auch selbst mitgebrachte Grills dürfen aufgestellt werden. Eine Ausnahme bieten Einweggrills: Diese sind wegen Brandschäden an der Rasenfläche sowie der Vermüllung der Anlage und der Brandgefahr im Reststoffbehälter verboten.

Außerdem rüstete das Garten- und Tiefbauamt an sechs Spielplätzen weitere Grillroste nach, sodass auch dort gegrillt werden kann. Für die Maßnahme am Moosweiher und die sechs Grillroste investierte die Stadt rund 60.000 Euro. Außerhalb der Grillzonen und abseits der Grillplätze bleibt es bei einem Grillverbot.

Pfeffersprayattacke vor Schnellimbiss am Bahnhof

Am Freitagnachmittag, 26. April, kam es gegen 13.25 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen vier Männern vor einem Schnellimbiss auf dem Bahnhofsvorplatz. Ein bislang unbekannter Tatverdächtiger, soll drei Männer im Alter zwischen 20 und 28 Jahren beleidigt haben.

Im weiteren Verlauf sprühte der Unbekannte den drei Männern Pfefferspray ins Gesicht. Erst als ein Geschädigter ein zusammengeklapptes Taschenmesser zog, ergriff der Mann die Flucht.

Aufgrund des Pfeffersprayangriffs, mussten die Geschädigten ärztlich versorgt werden. Die Bundespolizei hat Ermittlungen eingeleitet und sucht Zeugen sowie Personen, die das Geschehen gefilmt oder fotografiert haben. Sie werden gebeten, sich unter 07628 80590 zu melden.

Einkaufen und Genießen: Marktfest auf dem Münstermarkt

Blick auf den MünstermarktAm Samstag findet wieder das Marktfest auf dem Münsterplatz statt. Archivbild: Adobe Stock

Nach der erfolgreichen Veranstaltung im vergangenen Jahr laden die Beschicker des Freiburger Münstermarktes am Samstag, 4. Mai wieder zum Marktfest auf dem Münsterplatz ein. Das Marktfest findet im Anschluss an den Münstermarkt in der Zeit von 16 bis 20 Uhr auf der Nordseite statt.

Freiburger sowie Gäste der Stadt haben an diesem Nachmittag die Gelegenheit, ihren Einkauf zu erledigen und in entspannter Atmosphäre an Bierzeltgarnituren das Imbissangebot zu genießen. Für die Unterhaltung der kleinen Besucher wird ein Karussell sorgen. Mehr als zwölf Münstermarkt-Stände werden vertreten sein, der Eintritt ist kostenfrei.

Die Mountainbiker Nina Benz und David List triumphieren beim Bundesligarennen in Heubach

Lexware-Siege in der Mountainbike BundesligaDie Drei ganz vorne (von links): Der Münstertäler Julian Schelb (Marder Stop&Go-Team), Sieger David List und Max Brandl, der Dritter hinter Schelb wurde. Foto: Ego-Promotion / Armin D. Küstenbrück

Beim zweiten Bundesligarennen der Saison in Heubach (HC/Hors Catégorie) haben sich Nina Benz und David List vom Kirchzartener Lexware Mountainbike Team mit souveränen Start-Ziel-Siegen eindrucksvoll für höhere Aufgaben empfohlen. Max Brandl wurde Dritter, was in der vorolympischen Phase ebenso wichtig ist. Als nächstes steht für das Trio die EM an.

Bei nationalen Vergleichen der Besten wie am Wochenende in Heubach schaut Mountainbike-
Bundestrainer Peter Schaupp in der vorolympischen Saisonphase noch etwas genauer hin als sonst. Nach derzeitigem Stand hat Deutschland für diesjährigen Olympischen Spiele in Paris bei den Männern zwei Mountainbike-Startplätze, bei den Frauen einen. „In die sportfachliche Bewertung fließen zusätzlich die Cross-Country-Weltcups im Juni in Val di Sole und Crans Montana mit ein“, schreibt Peter Schaupp. Die Nominierungsvorschläge für die Spiele in Paris sind für Anfang Juli geplant.

„Am Limit gefahren“Umso wichtiger sind die aktuellen Lexware-Erfolge vor der bald anstehenden Mountainbike-Europameisterschaft vom 8. bis 12. Mai in Rumänien. Beim zweiten Bundesligarennen in Heubach (HC/Hors Catégorie) zeigten die Lexware-Fahrer Nina Benz und David List souveräne Start-Ziel-Siege, ihr Teamkollege Max Brandl wurde Dritter mit einer starken Leistung. Alle drei Lexware-Fahrer sind auch für die Europameisterschaft in der kommenden Woche nominiert.

„Ich bin schon irgendwie am Limit gefahren, aber halt nie darüber hinaus gegangen“, kommentiert der
24-jährige Student David List aus Freiburg seine One-Man-Show in Heubach. In der Anfangsphase konnte nur Teamkollege Brandl folgen, nach der zweiten Runde jedoch niemand mehr. „Ja, meine Form ist aktuell gut. Ich bin gut durch den Winter gekommen, das zahlt sich jetzt aus.“ War die Form denn schon jemals besser? „Das Leistungsniveau baut sich über die Jahre auf, wahrscheinlich bin ich schon so fit wie noch nie“, sagt Heubach-Sieger List.

Obwohl Brandl in der letzten Runde von Julian Schelb noch von Rang zwei auf drei verdrängt wurde, ist er „positiv überrascht“, wie gut das Rennen in Heubach für ihn gelaufen sei. „Man darf ja nicht vergessen, dass ich in Brasilien aufgrund der Infektion neun Tage nicht auf dem Rad war“, sagt Brandl. Natürlich sei es bitter, in der letzten Runde noch überholt zu werden, „ich bin dennoch zufrieden mit meiner Leistung und dem Ergebnis“, so Brandl.

Und Nina Benz strahlte im Ziel über das ganze Gesicht nach ihrer Siegesfahrt bei den Frauen. „Das ist so genial jetzt, weil ich echt nicht damit gerechnet habe“, sagt die 25-Jährige, die zuletzt noch mit Knieschmerzen und einer Erkältung zu kämpfen hatte. Benz startete gut und wollte anfangs nur mal schauen, ob die anderen ihr Tempo aufnehmen und mitgehen. Es ging aber keine mit. „Ich bin dann einfach meinen Tritt weitergefahren“, sagt Benz bei ihrem Heimrennen. Jetzt blickt sie zuversichtlich auf die EM: „Ich bin bereit, ohne weitere Stolpersteine weiterzuarbeiten, und freue mich auf die nächsten Rennen.“

Kann der SC Freiburg seine Auswärtsserie fortsetzen?

SC FreiburgDer Blick beim SC Freiburg richtet sich nach Köln, wo die Freiburger wieder punkten möchten. Foto: Detlef Berger

Wenn es zuhause nicht funktionieren will, muss der SC Freiburg sein Glück eben in der Fremde suchen: Auf die bittere 1:2-Heimniederlage gegen Wolfsburg will der Sport-Club in Köln am Samstag (18.30 Uhr / Sky) die richtige Antwort finden. Vor allem Tore braucht der Sport-Club.

Es ist ja nichts passiert. Ja, der SC Freiburg hat gegen Wolfsburg höchst unglücklich verloren. Doch weil auch die Konkurrenz um den Einzug in den europäischen Wettbewerb patzte, lebt der Freiburger Traum von Europa weiterhin. Im Sport1-Doppelpass bezeichnete SC-Vorstand Jochen Saier den Ligaendspurt unterhalb der Champions-League-Ränge als „Schneckenrennen“ – und weiter mittendrin: der SC Freiburg.

Höfler und Sildillia fehlen

Dass Freiburg das dritte Jahr in Folge um Europa mitspiele, hob Saier besonders hervor: „Wir sind noch voll im Rennen, wir können es wieder schaffen und das wäre natürlich für einen Verein, wie wir es sind, unglaublich“, sagt er und erinnerte dabei an die vielen Verletzten und Sperren, mit denen Freiburg in dieser Saison zu kämpfen hat.

So werden in Köln Kilian Sildillia, der gegen Wolfsburg Rot sah, und der ebenfalls gesperrte Nicolas Höfler (zehnte Gelbe Karte) pausieren müssen. Und Merlin Röhl wird wegen einer Muskelverletzung wohl den Rest der Saison ausfallen. „Sechser haben wir keine mehr. Spielen wir halt mit irgendjemandem, der noch nie Sechser war. Das gibt für denjenigen auch eine neue Erfahrung“, sagte SC- Trainer Christian Streich nicht ohne Sarkasmus nach der bitteren Niederlage gegen Wolfsburg.

Während es also im Europa-Park Stadion mit dem Punktesammeln zurzeit nicht so recht klappen will, sieht es dagegen in der Fremde ganz anders aus: Drei Auswärtssiege in Folge feierte der Sport-Club zuletzt. Das gelte es in Köln am Samstag erneut zu erreichen, so Kapitän Christian Günter: „Wenn wir so auftreten wie gegen Wolfburg, werden wir nächste Woche wieder einen rein machen“, zeigte er sich überzeugt. Auch der Kapitän sagt, es sei angesichts der Begleitumstände beim SC in dieser Saison „sensationell, dass wir drei Tage vor Ende da oben noch mitmischen.“

Wie es im Freiburger Kader weitergehen wird, wenn Julian Schuster im Sommer das Zepter von Cheftrainer Streich übernimmt, wird sich zeigen. Vorstand Jochen Saier kündigte an, dass der SC in der anstehen Wechselperiode versuchen werde, Transfereinnahmen zu generieren: „Wir werden schon auch einen Spieler abgeben, das denke ich schon. Weil es vielleicht auch inhaltlich richtig ist, Dinge zu verändern, frisches Blut reinzulassen und den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen, um Transfererlöse zu erzielen“, so Saier. Als ein möglicher Wechselkandidat gilt Roland Sallai, dessen Vertrag im Sommer 2025 endet.

Sechs neue Blitzer in Freiburg: Das sagt ein Verkehrsexperte dazu

Neue Blitzer in FreiburgSechs neue Blitzer wurden in der Stadt installiert – einer davon in Ebnet. Foto: Schuh

Unter anderem in der Schwarzwaldstraße in Ebnet und an der Granadaallee stehen die neuen stationären Anlagen. Für einige Autofahrer ist das „Abzocke“ – Freiburg gilt ohnehin schon als Blitzerhauptstadt. Warum das so ist und ob die Kontrollen für mehr Verkehrssicherheit sorgen, erklärt Andreas Müller vom ADAC Südbaden im Gespräch mit Saskia Schuh.

Herr Müller, einige Autofahrer machen ihrem Ärger beispielsweise auf der Facebook-Seite des Freiburger Wochenberichts Luft und sprechen von „Abzocke“. Können Sie diesen Unmut verstehen?

Andreas Müller: Zunächst ist es natürlich menschlich und nachvollziehbar, dass sich ’ertappte’ Autofahrer ärgern und mit Unverständnis reagieren. Allerdings ist überhöhte Geschwindigkeit die Unfallursache Nummer eins und deshalb ist es notwendig, die vorgegebenen Geschwindigkeiten zu kontrollieren und Verstöße zu sanktionieren. Alle Einrichtungen zur Überwachung der Geschwindigkeit können zur Verkehrssicherheit beitragen, da sie den Verkehrsteilnehmern die Gefahren zu schnellen Fahrens bewusst machen und sensibilisieren können.

Freiburg ist Blitzerhauptstadt – in keiner deutschen Stadt gibt es, gemessen an der vorhandenen Straßenfläche, mehr Blitzer als in Freiburg – warum ist das so?

„Die jährlichen zusätzlichen Einnahmen der Stadt im siebenstelligen Bereich zeigen deutlich, dass die Regeltreue aller Verkehrsteilnehmer Luft nach oben hat“, sagt Andreas Müller, Abteilungsleitung Verkehr, Technik und Umwelt beim ADAC Südbaden. Foto: ADAC Südbaden

Müller: In dem Bemühen, ein sicheres Vorankommen zu ermöglichen und unter dem Zwang, die vorhandenen Flächen im Zuge der Verkehrswende gerechter aufzuteilen, ist es notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, damit sich alle Verkehrsteilnehmer sicher und wohlfühlen können. Die elektronische Überwachung stellt eine kostengünstige und effektive Maßnahme dar. Wir sehen durchaus die Notwendigkeit solcher Anlagen, weil sie die Verkehrsteilnehmer zu einer rücksichtsvolleren Fahrweise animieren. Auch aufgrund von Personalmangel bei den Ordnungskräften ist es notwendig, auf solche Mittel zurückzugreifen.

Sind so viele Blitzer sinnvoll?

Müller: Die jährlichen zusätzlichen Einnahmen der Stadt im siebenstelligen Bereich zeigen deutlich, dass die Regeltreue aller Verkehrsteilnehmer Luft nach oben hat. So gesehen ist ein Tempolimit auch als Limit und nicht als Empfehlung zu verstehen. Wir alle sind aufgefordert, mehr Achtung und Rücksicht zu zeigen – auch als Vorbild für die Kinder. Ein faires und rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr ist leider nicht selbstverständlich, daher sind die Städte zu solchen Geschwindigkeitskontrollen gezwungen.

Sorgen solche Kontrollen denn nachweislich für mehr Sicherheit und weniger Unfälle?

Müller: Ja. In der Regel werden Gefahrenstellen wie z.B. Straßeneinmündungen mit Unfallhäufung oder Örtlichkeiten mit sehr vulnerablen Gruppen wie Schulkindern und Bewohnern von Altenheimen durch Geschwindigkeitskontrollen besonders in den Fokus gerückt. Die Überwachung von unübersichtlichen Stellen, wie zum Beispiel mit der Anlage im Schützenalleetunnel stadteinwärts, tragen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei, wie rückläufige Unfallzahlen belegen.

Einige Autofahrer kritisieren auch die stetig wechselnden Geschwindigkeiten und den Schilderwald in der Stadt, wäre eine einheitliche Geschwindigkeit sinnvoller?

Müller: Die unübersichtlichen und zum Teil auch sehr verwirrenden innerstädtischen Tempoabschnitte werden zu recht kritisiert. Hier würden wir uns, auch im Sinne einer Verringerung des Schilderwalds, eine Vereinheitlichung in den 30er-Zonen wünschen. Das führt sicherlich auch zu einer größeren Akzeptanz der Verkehrsteilnehmer. Auf den großen Hauptverkehrsachsen muss es jedoch bei Tempo 50 bleiben, sonst wird der Verkehrsfluss noch mehr ausgebremst.

Wein-Event: Erste Wine a’Fair am Freitag und Samstag im Ballhaus Freiburg

Anstoßen bei der Wine a' FairWeine und Winzer in geselliger Atmosphäre kennenlernen: dafür bietet die Wine a’Fair die perfekte Gelegenheit. Foto: Gutmann Events

„Taste. Drink. Celebrate“: Bei diesem neuen Wein-Event treffen Genussmenschen auf Trendsetter, Weinkenner auf Neugierige, Perfektionisten auf Hedonisten. Bei der Wine a’ Fair im Ballhaus können die Besucher Weine und Winzer in einem entspannten Ambiente kennenlernen.

Genießen, flanieren, sich mit Freunden und neuen Bekanntschaften austauschen und ganz nebenbei den neuen Lieblingswein entdecken – dafür steht die Wine a’Fair im Ballhaus der Tanzschule Gutmann. Am 24. und 25. Mai, jeweils 17 bis 23 Uhr, feiert das Event seine Premiere im Ballhaus.

Genießen und flanieren steht im Ballhaus auf dem Programm. Foto: Gutmann Events

Die Winzer präsentieren an eigenen Pop-Up-Bars ihre besten, neuesten und interessantesten Weine. So können sich die Besucher in einer Art Mini-Weinprobe durch eine große Auswahl an Weinen testen und – wenn es besonders schmeckt – gleich vor Ort ein Gläschen bestellen. Gemütliche Chill-Out Areas laden zum Verweilen ein, Foodtrucks stehen auf dem Gelände der Ganter-Villa im Außenbereich bereit.

Wenn im Ballhaus die Aussteller um 23 Uhr schließen, geht es in der Jack’n’Jill Lounge erst richtig los. Die Aftershowparty lädt mit DJ, zwei Floors und Cocktailbar zum Ausklang des Abends ein.

Info: Tickets (12/14 Euro für die Wine a’Fair, 4,80 Euro für die Aftershowparty) gibt es unter www.wineafair.de und an der Abendkasse (14/15 Euro und 5 Euro).

Neu im Kino: In„Was von der Liebe bleibt“ trifft ein Filmstar seine einstige große Liebe

Zwischen uns das LebenMathieu (Guilliaume Canet) und Alice (Alba Rohrwacher) haben die gemeinsame Vergangenheit noch lebhaft in Erinnerung. Foto: Alamode Film

Filmstar Mathieu kämpft mit einer Midlife-Crisis und flieht aus Paris, um zur Ruhe zu kommen. Doch dann trifft er unerwartet die einstige Liebe seines Lebens wieder. Alte Gefühle erwachen, die sie ihre bisherigen Lebens- und Liebesentscheidungen überdenken lassen.

Mathieu (Guilliaume Canet, „Die schönste Zeit unseres Lebens“) will Abstand von seinem Leben in der Öffentlichkeit gewinnen und reist an die bretonische Westküste Frankreichs, wo er sich in ein Wellnesshotel in einem verlassenen Erholungsort einquartiert. Ganz in der Nähe lebt auch Klavierlehrerin Alice (Alba Rohrwacher, „La Chimera“) mit ihrem Mann und der gemeinsamen Tochter. Vor 15 Jahren, lange noch bevor Mathieu berühmt wurde, waren die beiden ein Paar.

Bei beiden ist diese Zeit noch lebhaft in Erinnerung und die Gefühle von einst brodeln wieder hervor. Schließlich begleitet Mathieu Alice an seinem letzten Abend in der Bretagne zu einer Hochzeit. Und er betritt bereitwillig Neuland in einem Abenteuer, das nicht nur sein, sondern auch ihr Leben völlig neu ordnen wird.

Dem preisgekrönten französischen Filmemacher Stéphane Brizé („Mademoiselle Chambon“) gelingt ein zutiefst romantisches Drama, das zugleich melancholisch, leicht und tiefgründig – voller Humor und lebensklugen Dialogen. Brizé schafft eine sensible Momentaufnahme zweier in der Mitte des Lebens stehender Menschen, die mit ihren zurückliegenden Entscheidungen konfrontiert werden. Beide Protagonisten reflektieren über verpasste Chancen im Leben und in der Liebe. Das Drama feierte seine umjubelte Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig und begeisterte zahlreiche Kritiker (fwb).

TV-Dreh im Europa-Park: DSDS-Jury testet auch Fahrgeschäfte

DSDS-JurySchnappschuss mit der Euromaus: erstmals casten Chefjuror Dieter Bohlen (v.r.), Sänger Pietro Lombardi, Rapperin Loredana und Schlagersängerin Beatrice Egli Gesangstalente im Europa-Park. Foto: RTL/Markus Hertrich

Alles neu bei der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“: die wird seit vergangener Woche erstmals im Europa-Park gedreht. „Wir sind bei DSDS immer auf der Suche nach einzigartigen Locations für unsere Jurycastings. Daher freue ich mich riesig, dass wir jetzt zum allerersten Mal im Europa-Park in Rust sind. Ich hoffe nur, dass die Kandidaten nicht schon vor ihrem Auftritt eine Runde Achterbahn fahren – das kann für uns als Jury übel enden. Der Park steht für Weltklasse- Entertainment und Überraschungen an jeder Ecke. Alles das wollen wir mit unseren Kandidaten bei unseren Zuschauern auch erreichen. Es wird das abwechslungsreichste Casting ever“, verspricht Dieter Bohlen.

Ebenfalls neu: erstmals können alle Talente ab 16 Jahren ihr Glück versuchen, denn eine Altersgrenze gibt es nicht mehr. „Heute waren schon einige ältere Kandidaten da, die wirklich alles gegeben und richtig abgeliefert haben“, verrät Pietro Lombardi am ersten Drehtag.

Haben mächtig Spaß im Europa-Park: Dieter Bohlen und Pietro Lombardi testeten unter anderem die Wildwasserbahn. Foto: Instagram.com/dieterbohlen

Abseits der TV-Show darf die Promi-Jury aber auch ein wenig Spaß haben – so testeten Dieter Bohlen und Pietro Lombardi die Wildwasserbahn und schienen mächtig Spaß zu haben. Letzterer schlenderte sogar am Wochenende durch Freiburg und machte dabei Halt beim „Heritage Barber Shop“ in der Fischerau, wo auch bei SC-Kickern wie Vincenzo Grifo für das perfekte Styling gesorgt wird. Bis wir die Aufnahmen aus Rust im TV sehen, dauert es allerdings noch ein wenig, im Herbst wird die neue, 21. Staffel der Show bei RTL ausgestrahlt.

Pietro Lombardi schaute auch im „Heritage Barber Shop“ in Freiburg vorbei. Foto: Instagram.com/theheritage_barbershop

Die Handwerkskammer Freiburg hat Christof Burger zu ihrem neuen Präsidenten gewählt

Christof Burger Handwerkskammer FreiburgDie Handwerkskammer Freiburg hat Christof Burger zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Foto: Privat

Christof Burger ist zum neuen Präsidenten der Handwerkskammer Freiburg gewählt worden. Er tritt damit die Nachfolge des im März überraschend verstorbenen, langjährigen Präsidenten Johannes Ullrich an.

Christof Burger ist zum neuen Präsidenten der Handwerkskammer Freiburg gewählt worden. In einer außerordentlichen Vollversammlung am 25. April wurde der 58-jährige Waldkircher Handwerksunternehmer ins höchste Ehrenamt der Kammer gewählt. Die Wahl wurde nach dem unerwarteten Tod des amtierenden Kammerpräsidenten Johannes Ullrich notwendig.

Burger ist seit mehreren Jahrzehnten bereits ehrenamtlich im südbadischen Handwerk engagiert, unter anderem als Innungsobermeister der Bau-Innung Emmendingen. Seit 2008 hat er das Amt als stellvertretender Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Emmendingen inne und ist Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Freiburg. Seit 2014 war er Vizepräsident der Handwerkskammer Freiburg. Burger machte in seiner Bewerbungsrede deutlich, die von seinem Vorgänger Johannes Ullrich geprägte Ausrichtung der Kammer weiterverfolgen zu wollen. „Ich möchte den eingeschlagenen Weg mit Ihnen gemeinsam konsequent weitergehen“, sagte er in Richtung der Vollversammlungsmitglieder.

In das Amt des Kammer-Vizepräsidenten auf Arbeitgeberseite wurde Friedrich Sacherer aus Vogtsburg-Oberrotweil gewählt. Der 59-jährige Klempner-, Gas-, Wasserinstallateur-, Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister ist bereits seit November 2015 Mitglied des Vorstands.