bz.medien-logo

News

Der Dorfbrunnen in Haslach ist ein Brennpunkt

Stefan Wunderle betreibt den Kiosk in Haslach am Dorfbrunnen und macht sich große Sorgen um den Fortbestand seines Geschäfts. Kunden würden aus Angst und Abscheu fortbleiben. Foto: Sven Meyer

Geht am Dorfbrunnen im Stadtteil Haslach eine ehemals gut harmonierende Nachbarschaft gerade den Bach runter? Zumindest kann man den Eindruck gewinnen, wenn man dieser Tage den kleinen Platz im Zentrum von Haslach aufsucht. Die Anwohner wollen die Situation nicht länger hinnehmen.

Ab zirka 10 Uhr morgens trudeln nach und nach verwaist aussehende Männer mit unübersehbarer Suchtproblematik ein. Spricht man mit Passanten auf der Straße, hört man nur Unmut. Die Situation sei untragbar, Frauen fühlten sich hier nicht mehr sicher, Kinder reagierten verängstigt.


Tatsächlich gibt es hier fast wöchentlich Polizeieinsätze, weil die Situation mal wieder eskaliert: Es gibt vulgärste Pöbeleien, offenen Drogenkonsum, wüste Schlägereien, Wildpinkeln und Vermüllung. Vor Kurzem eskalierte die Situation komplett, als zwei Männer im Rauschzustand ihre Genitalien entblößten – in Gegenwart von Kindern. Ein Vater sah rot und schlug zu. Anwohner meiden den Platz, Eltern lassen ihre Kinder nicht mehr alleine nach Hause laufen, aus Sorge, dass am Platz etwas passieren könnte. Kurzum: Die Situation ist untragbar geworden.


Ein besonders Leidtragender ist Stefan Wunderle, der den Kiosk am Dorfbrunnen betreibt. Weil immer mehr Kunden durch die Situation abgeschreckt werden, fürchtet er massiv um seine Existenz. „Wir kämpfen wirtschaftlich um unser Überleben. Es gibt Tage, da eskaliert es hier so sehr, dass ich mehrfach die Polizei rufen muss“, berichtet er. Gleichzeitig bittet er die Haslacher um Solidarität für seinen Kiosk.


Zusätzlich hat Wunderle eine Unterschriftenaktion gestartet. „In drei Tagen haben über 500 Leute unterschrieben“, sagt er. Die Liste ging an die Stadt, die signalisiert habe, an einer Lösung mitzuarbeiten. Auch der Bürgerverein, der Kommunale Ordnungsdienst und die Polizei seien mit im Boot. „Wir müssen und wollen das gemeinsam lösen. Das Ziel muss es sein, hier ein neues Konzept zu erarbeiten, um die Situation nachhaltig zu entschärfen, damit sich auch Familien wieder wohlfühlen“, sagt Wunderle. „Der Dorfbrunnen sollte ein Ort sein, an dem sich die Menschen in Haslach wohlfühlen.“


So lange, bis ein Konzept steht, wollten offenbar unbekannte Anwohner nicht warten: Sie entfernten über Nacht die Sitzgelegenheiten rund um einen Baum. Seither sei es tatsächlich etwas ruhiger geworden, sagt Wunderle. Überwiegend, so der Kioskbetreiber, kämen die Unruhestifter aus dem Stadtteil selbst. Es seien Menschen mit starker Suchtproblematik – auch harte, aggressiv machende Drogen wie Crack würden konsumiert. Ab 17 Uhr habe er deswegen einen Securitydienst angestellt, auch um seine Kunden und Mitarbeiter zu schützen. Die Polizei appelliert derweil, jegliche Art von Belästigungen und sonstigen inakzeptablen Vorgängen unverzüglich zu melden.

Sport-Events: Freiburg steht vor einem sportlichen Wochenende

Freiburg kann sich auf ein prall gefülltes Sport-Wochenende freuen. Neben dem Schauinslandkönig als Klassiker am Sonntag finden am Wochenende vor allem drei echte Highlights statt: ein Tennis-Event mit Star-Potenzial am Samstag beim Freiburger TC, eine große Neueröffnung bei der FT am Sonntag und eine große Fight Night in der Messe Freiburg.

Am Samstag schlägt die ehemalige Nummer 25 der ATP-Weltrangliste in Freiburg auf: Mischa Zverev, älterer Bruder und Manager von Deutschlands Nummer eins, Alexander Zverev, kommt zum Saisonabschluss-Event des Freiburger Tennis-Clubs (Einlass ab 11.30 Uhr / Eintritt: fünf Euro/ermäßigt drei Euro, Kinder bis zehn Jahre frei). „Für uns ist es eine große Ehre, dass Mischa Zverev unseren Club für seine Sommertour ausgewählt hat“, sagt Clubmanagerin Eva Birkle-Belbl über das Event anlässlich des 130-jährigen Clubjubiläums. Sogar ein waschechtes Prominentendoppel steht an – denn der 37-jährige Zverev wird gegen SC Freiburg-Profis Nicolas Höfler und Michael Gregoritsch Tennis spielen. „Dass aktive Bundesliga-Spieler gemeinsam mit einem ehemaligen Weltklassespieler auf unserem Platz stehen – und sogar beim Fußballtennis mitmischen – ist für uns alle ein sportliches Highlight mit Vorbildcharakter“, freut sich Birkle-Belbl. Auch eine Talkrunde, ein Kinderprogramm, Gewinnspiele und vieles mehr haben sich die FTC-Macher ausgedacht. „Es soll ein Happening für die ganze Familie werden, nicht nur für die Tennis-Begeisterten“, so die FTC-Managerin.

Meilenstein für die FT

Die direkt benachbarte Freiburger Turnerschaft (FT) feiert einen Tag später ganz groß: Am Sonntag ab 13 Uhr wird der in rund zwei Jahren Bauzeit sanierte und baulich erweiterte FT-Sportpark bei einem großen Familien- und Sportfest eröffnet (mehr dazu auf den Seiten 3 bis 5). „Für unseren
Verein ist das ein Meilenstein“, sagt Peter Gerspach, Geschäftsführer des 7.000-Mitglieder-Sportvereins. Den Kostenrahmen von rund 20 Millionen Euro konnte die FT einhalten. Die Stadt Freiburg beteiligte sich mit neun Millionen Euro an dem Projekt. „Das ist es uns wert, weil der Breiten- und Leistungssport im Freiburger Osten damit nochmals einen richtigen Sprung nach vorne macht“, sagt Oberbürgermeister Martin Horn.

Fight Night in der SICK-Arena

Sportlich geht es auch am Samstag in der SICK-Arena zur Sache. Für die Champions Fight Night sind bereits über 2.250 Tickets verkauft worden. „Ob wir die Halle wirklich ausverkaufen, bleibt abzuwarten. Aber es wird eine fantastische Stimmung geben“, sagt Mitorganisator Leo Andris über das Event, für das sich Kampfsportvereine aus der ganzen Region zusammengetan haben. Auch eine Abendkasse wird es geben.

Pfefferspray-Vorfall im Freiburger Eugen-Keidel-Bad sorgt für Großeinsatz

KeidelbadAm Mittwoch gegen 10 Uhr kam es zu einem Großeinsatz im Keidel-Bad. Archivfoto: FWB

Im Freiburger Eugen-Keidel-Bad sorgt eine 80-Jährige für Aufregung: Ihr mutmaßlich unbeabsichtiger Umgang mit Pfefferspray löst einen Großeinsatz aus. 13 Personen wurden behandelt.

Im Eugen-Keidel-Bad in Freiburg ist am Mittwochmorgen Pfefferspray freigesetzt worden, wodurch 13 Personen medizinisch behandelt werden mussten. Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Vorfall gegen 9.50 Uhr, als eine 80-jährige Frau im Foyer des Thermalbads unsachgemäß mit einem Pfefferspray hantierte. Das Spray habe sich im Eingangsbereich verteilt, woraufhin das gesamte Bad für etwa 30 Minuten geräumt und der Eingangsbereich maschinell belüftet worden sei. Die 13 betroffenen Personen hätten über Augenreizungen geklagt, seien jedoch nach der Untersuchung vor Ort entlassen worden, ohne dass ein Transport in eine Klinik notwendig gewesen sei.

Der Rettungsdienst und die Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot vor Ort, darunter zwei Notärzte, ein Leitender Notarzt, mehrere Rettungswagen und Krankentransportwagen, der Einsatzleitwagen für den Rettungsdienst, das ehrenamtlich besetzte Modul Transport des DRK Freiburg sowie ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst der Malteser Freiburg.

Der Polizeiposten Freiburg-St. Georgen (Tel.: 07 61 – 12 01 71 40) hat die Ermittlungen übernommen. Da sich der Einsatz zeitlich mit einem Brandmeldealarm in der Zahnklinik des Universitätsklinikums überschnitten hatte, wurden die dort gerade frei gewordenen Einheiten zum Eugen-Keidel-Bad entsendet.

Die Zelte des Zelt-Musik-Festivals in Freiburg öffnen zum 41. Mal

ZMF LoungeblickEinzigartige Atmosphäre zwischen roten Zirkuszelten: Bis zum 3. August verzaubert das Zelt-Musik-Festival wieder seine Besucher. Foto: Klaus Polkowski / ZMF

Das Zelt-Musik-Festival (ZMF) geht in die nächste und 41. Runde. Wie jedes Jahr verwandelt sich das Gelände am Mundenhof in eine sommerliche, rot leuchtende Zeltstadt. 14 Veranstaltungen sind schon ausverkauft, aber für viele sind noch Tickets zu haben.

Am Mittwoch startet das 41. Zelt-Musik-Festival. Und die Besucher des ZMF erwartet wieder ein abwechslungsreiches Lineup.

Insgesamt 14 Veranstaltungen sind schon ausverkauft, darunter Siegfried & Joy, Beatsteaks, LEA, Gianna Nannini und Amy Macdonald im Spiegelzelt sowie The Hooters, Les Yeux d’La Tête, Willy Astor, Black Sea Dahu und „Crosby, Stills, Nash & more“ im Badische Zeitung Zelt. Auch für die Kinderveranstaltung der Kultzauberer Siegfried & Joy gibt es bereits keine Tickets mehr.

Hierfür gibt es noch Tickets

Für viele Konzerte sind aber auch Karten erhältlich. 2025 ist zum Beispiel das Jahr der Powerfrauen: Für das Dee Dee Bridgewater Quartet (So., 20. Juli, 19:30 Uhr), das Patti Smith Quartet (Do., 24. Juli, 20 Uhr), für Angélique Kidjo (Mo., 21. Juli, 20 Uhr) und auch für Anastacia (Fr., 25. Juli, 20 Uhr) sind noch Karten im Verkauf. Unter anderem sind außerdem noch Tickets erhältlich für die Konzerte von Element of Crime (Di., 22. Juli, 19.15 Uhr), Rainer von Vielen (Di., 22. Juli, 20.30 Uhr), Bosse (Sa., 26. Juli, 20 Uhr), der Crucchi Gang (So., 27. Juli, 20.30 Uhr), Christian Steiffen (Do., 31. Juli, 20 Uhr) und ENNIO (Fr., 1. August, 20 Uhr).

Das Actionprogramm ist auch in diesem Jahr das Rahmenprogramm auf dem ZMF. Die Besucher können sich über verschiedene Workshops und Mitmachaktionen freuen. Nachdem die Konzert-Specials vor einem Jahr so gut ankamen, gibt es auch in diesem Konzerte ohne Eintritt im Fürstenberg Zelt – dort treten Kapa Tult (19.7.), ENGIN (26.7.) und Antifuchs (1.8.) auf. Für das gesamte Actionsprogramm gilt: Eintritt frei.

Für alle Kinder bis zehn Jahren findet am Freitag, 18. Juli der 40. Bambinilauf der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau statt. Die ZMF-Veranstalter freuen sich auf über 1.000 junge Sportler. Zur Jugendkulturnacht wird am 27. Juli eingeladen. Junge Talente beweisen hier ihren Mut und begeistern das Publikum mit Livemusik und Tanz bis in die Nacht.

Komplett erneuert wurde die Zirkuszeltplane. Das Hügelzelt hat ein neues Gewand bekommen, auch die Kinderecke wurde etwas erneuert. Die ZMF-Gastronomie begrüßt außerdem einen neuen Stand: Von Freitag bis Sonntag und an ausgewählten Tagen gibt es nun Cupcakes. Neu im Angebot ist das Getränk „Sonnja“ vom Badischen Winzerkeller.

Hin und zurück per VAG-Bus

Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) bietet wie gewohnt Shuttlebusse an, die von der Haltestelle „Munzinger Straße“ (Stadtbahnlinie 3 Richtung Haid) direkt zum ZMF fahren. Aus- und Zusteigen kann man auch an den Haltestellen „Dehner Gartencenter“ und „Maria-von-Rudloff-Platz“. Dabei gilt die ZMF-Konzertkarte auch als Fahrausweis (ab drei Stunden vor Konzertbeginn im gesamten RVF-Gebiet). Wer keine Eintrittskarte hat, zahlt zwei Euro für Hin- und Rückfahrt im Shuttlebus. Die Busse fahren täglich ca. alle 15 Minuten von der Munzinger Straße von 18 Uhr bis 1 Uhr (Abfahrtszeiten am Mundenhof außerdem 1 Uhr und 2 Uhr), Freitags und Samstag von 18 Uhr bis 4 Uhr.

Mehr Infos unter www.zmf.de

Einigung mit Eindhoven: Kiliann Sildillia verlässt den SC Freiburg

Kiliann SildilliaSeine weiten Einwürfe gehören zu Kiliann Sildillias Markenzeichen – künftig wirft er woanders weit. Foto: Detlef Berger

Der SC Freiburg hat den Transfer von Kiliann Sildillia zum niederländischen Erstligistem PSV Eindhoven am Mittwoch bestätigt. Der französische Abwehrspieler liebäugelte in der Vergangenheit schon häufiger mit einem Abschied. Die Freiburger feierten indes den ersten Testspielerfolg.

Am Mittwoch machten beide Vereine den seit Wochen erwarteten Transfer offiziell. „Kiliann hat sich bei uns in den fünf Jahren zum gestandenen Profi und Bundesligaspieler entwickelt – ein beispielhafter Weg für einen jungen Spieler beim SC“, sagt Freiburgs Sportdirektor Klemens Hartenbach. „Wir wünschen ihm mit der PSV viel Erfolg in der Eredivisie und in der Champions League.“

Im laufenden Transfersommer fiel der SC Freiburg bislang vor allem als Einkäufer auf. Nach sechs Neuzugängen, für die der SC eine Vereinsrekordsumme von mehr als 30 Millionen Euro ausgab, fließt nun beim Verkauf von Kiliann Sildilla die erste größere Summe zurück: Für eine Sockelablöse von 5,8 Millionen Euro plus 200.000 Euro an möglichen Boni wechselt der 23-Jährige zum niederländischen Meister PSV Eindhoven. Das berichten unter andere der „Kicker“ und der italienische Transferexperte Fabrizio Romano.

Kiliann Sildillia an der Seite von Eindhovens Sportdirektor Earnest Stewart. Foto: PSV Eindhoven

In Freiburg entwickelte sich Sildillia seit seiner Verpflichtung 2020 im Laufe der Jahre zu einem gestandenen Bundesligaprofi, nachdem er zuerst noch in der Zweiten Mannschaft eingesetzt wurde. Im Oktober 2021 debütierte er in der 1. Bundesliga und trug seither in 107 Profipartien das Freiburger Trikot. Bei den Profis zog er dann im Duell mit seinem Positionskonkurrenten Lukas Kübler immer häufiger den Kürzeren. 2024 gewann Sildillia mit der französischen U21-Nationalmannschaft olympisches Silber bei den Spielen in Paris. Schon damals stand ein Wechsel zu Olympique Marseille im Raum, ebenso wie ein halbes Jahr später ein möglicher Winter-Abschied zum VfL Wolfsburg. In der vergangenen Rückrunde stellte Sildillia dann seinen Wert für Freiburg erneut unter Beweis, darunter mit seinem Fallrückzieher-Tor gegen Bremen. Als Ersatz für den Franzosen verpflichtete der Europa-League-Teilnehmer unlängst Philipp Treu vom FC St. Pauli.

Trainingslager in Schruns

Das erste Testspiel der diesjährigen Saisonvorbereitung konnte Freiburg derweil mit 2:1 (2:0) gegen den Regionalligisten SV Sandhausen gewinnen. „Wir haben besser ins Spiel reingefunden, als dass wir es beendet haben“, bilanzierte Freiburg-Chefcoach Julian Schuster. Die Tore für den SC erzielten Lucas Höler (3. Minute) und Niklas Beste (18.). Noch nicht zum Einsatz kamen aus Gründen der Belastungssteuerungdie Neuzugänge Cyriaque Irié, Igor Matanovic und Yuito Suzuki.

Als nächstes geht es für den SC Freiburg in die arbeitsreichen Wochen mit dem Trainingslager im österreichischen Schruns. In Vorarlberg steht dann auch das nächste Testspiel an: Dort trifft die Schuster-Elf am kommenden Freitag (ab 17 Uhr) auf den SCR Altach.

Hinweis: Dieser Text ist eine aktualisierte Version des Artikels aus der gedruckten Wochenbericht-Ausgabe vom 16.7.2025

Drei Tage Festivalstimmung bei I EM Music in Emmendingen

I EM MusicAn drei aufeinander folgenden Tagen erstrahlt Emmendingen wieder im Festivalglanz. Foto: Karo Events

Der Schlossplatz wird zum Konzertplatz: Vom 18. bis zum 20. Juli öffnet das „I EM Music“ wieder seine Tore. An drei aufeinander folgenden Tagen erstrahlt Emmendingen wieder im Festivalglanz. Seit über zwei Jahrzehnten begeistert das Festival mit erstklassiger Live-Musik und unvergesslicher Atmosphäre. Die Open Air Konzerte schaffen eine Verbindung zwischen Musik, Kultur und Sommerfeeling.

Auf dem Programm stehen gleich drei großartige Acts: Johannes Oerding kommt am Festivalfreitag 18. Juli, um 20 Uhr auf den Schlossplatz nach Emmendingen. Samu Haber folgt am Samstag, 19. Juli, ebenfalls ab 20 Uhr. Den Abschluss macht am Sonntag ab 20 Uhr Kontra K (20. Juli). Für alle Konzerte gibt es noch Tickets.

Mehr Informationen sowie das detaillierte Programm gibt es unter www.iemmusic.de

Sieben Tage, Sieben Termine in Freiburg und der Region

Sieben Termine aus Freiburg und der RegionVeranstaltungstipps aus Freiburg und der Region. Foto: FWB/Pixabay

•• Vortrag: Eugen Schmid hält am 10./17./24./31. Juli um 20 Uhr am Sternwaldeck, Ecke Fürstenbergstr./Türkenlouisstr. eine Vortragsreihe zur Geschichte des Rechtspopulismus von der Romantik, über die Studentenbewegung, die völkische Bewegung bis hin zum heutigen Rechtspopulismus. Bei Regen findet der Vortrag nicht statt. Ein Sitzkissen mitbringen. Eintritt frei.

•• Sommerstartparty: Für Jugendliche ab 13 Jahren bietet das Jugendhilfswerk am 31. Juli von 16 bis 22 Uhr eine Sommerstartparty. Weitere Informationen unter: jugendarbeit-jhw.de und 0761-70361-440.

•• Ausstellung: Unter dem Namen „Transitions“ stellt Christina Beisenherz-Huss in den Praxisräumen von Dr. Clemens Berkefeld in der Schwimmbadstraße 16 am 18. Juli von 15 bis 17 Uhr ihreWerke aus. Zu sehen sind Kunstwerke, die sich assoziativ mit sozialen Strukturen und menschlichen Wesensarten in deren Übergängen befassen.

•• Klinikkonzert: Die Pianistinnen Hyun Sook Noh und Annelie Schwind spielen am Donnerstag, 17. Juli im Gartensaal der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ein Konzert mit literarischer Untermalung. Der Eintritt ist frei.

•• Dorfhock: Die Merzhausener Vereine bieten beim Dorfhock vom 18. bis 20. Juli auf dem Marktplatz ein buntes Programm. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 18. Juli um 19 Uhr mit dem Fassanstich. Am Samstag geht das Programm von 18.30 Uhr bis 24 Uhr, am Sonntag den ganzen Tag ab 10.30 Uhr.

•• Kirchenkonzert: Am Samstag, 19. Juli, findet um 17 Uhr auf dem Kirchplatz der Evang. Kreuzkirche ein Open Air Konzert statt unter dem Titel „Der Sommer, der ist da“. Gespielt werden Werke von Aurelio Bonelli, Cesario Gussago, Johann Stadenn und Sommerlieder zum Mitsingen. Spenden erbeten.

•• Vortrag: Am Freitag, den 18. Juli, findet um 17.30 Uhr im Gasthaus Schützen ein Vortrag zum Auslandsschuldienst statt, der von der Deutsch-Französischen Gesellschaft Freiburg organisiert wird. Romin Guetz erzählt von seinen drei Jahren an einem internationalen Gymnasium und Collège in Frankreich.

Der Ebneter Kultursommer bietet noch zehn Tage volle Unterhaltung

Eröffnung des Ebneter KulturSommer mit YankelesDer Ebneter KulturSommer feiert 20-jähriges Jubiläum. Foto: Thomas Kunz

Der Ebneter KulturSommer e.V. blickt auf sein 20-jähriges Bestehen zurück. Noch bis zum 27. Juli päsentiert er ein abwechslungsreiches Programm voller Musik, Comedy, Lesungen und mehr. Damit ist das Jubiläumsjahr ein absolutes Highlight im Freiburger Veranstaltungssommer.

Neben den musikalischen Veranstaltungen bietet der KulturSommer auch Lesungen, Theater und Comedy. So treten unter anderem Wolfgang Schorlau (17. Juli) mit seinem Black-Forest-Krimi und das Theater L.U.S.T. (20. Juli) auf, bevor Almost Acoustic am 25. Juli, die ganz großen Rock- und Folk-Giganten auf die Bühne bringt.

Am 16. Juli steht die Brennpunkt-Veranstaltung im Fokus: Auf dem Podium diskutieren ab 19.30 Uhr Heiko von Ditfurth (Bundeswehr) und Dr. Stefan Walther (Stiftung Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum). Danjo bringt „Original Handmade Musik“ am 18. Juli ab 19.30 Uhr in die Kulturscheune. Am 19. Juli erleben die Zuschauer eine musikalische Reise durch die italienische Oper, begleitet von der singenden Oboe des internationalen Solisten Jaime González und den Streichervirtuosen der Camerata degli amici.
Die Sängerin Ina Haferkorn und der renommierte Flamenco-Gitarrist Corrado Cordova vereinen ihre Talente am 24. Juli um 19.30 Uhr für einen Abend, der traditionelle und moderne lateinamerikanische und spanische Musik in den Mittelpunkt stellt. Am 26. Juli um 19.30 Uhr begleitet das Publikum Lauren Francis und Franz Garlik auf einer magischen Reise durch die atemberaubenden Landschaften Norwegens, Schottlands und Wales. Inspiriert von den Klängen der Netflix-Serien Outlander und Vikings.

Das Jubiläumsjahr wird am 27. Juli ab 11 Uhr mit einer besonderen Veranstaltung abgeschlossen. Die Gründer des Vereins sprechen über die Anfänge und die Zukunft des Ebneter KulturSommers. Am Abend spielt das Streichquartett Apollon Ensemble und schließt das Jubiläumsjahr mit einem Klassikkonzert ab.

Tickets sind bei AD Autodienst Walter Hätti in der Schwarzwaldstraße 330 in Freiburg-Ebnet erhältlich. Außerdem kann man sie online unter www.ebneterkultursommer.de erwerben. Hier sind zudem das gesamte Programm sowie die Eintrittspreise zu finden.

Sommerfeeling pur: Das Sea You Festival in Freiburg startet

Sea You FestivalDas Sea You Festival startet. Foto: Philipp Kupfer

Sommer, Sonne, Techno: Das Sea You Festival mit über 150 Acts und Badesee-Flair findet am kommenden Wochenende statt.

Kommendes Wochenende wird der Tunisee wieder zur Festivalmeile: An drei Tagen sorgen über 150 Acts auf sechs Bühnen für ein abwechslungsreiches Programm. Die einzigartige Festivallandschaft mit Badesee und jeder Menge Besonderheiten wie der Wasserski- und Wakeboard-Anlage bringt die „Beach Republic“ wieder nach Freiburg. Das Line-Up bietet Techno-Größen wie Paul Kalkbrenner, Kevin de Vries und Alle Farben. Entspannen ist in der „Relaxing Area“ möglich – oder mit einem ausgeliehenen XXXL-Flamingo auf dem See. Das Tagesticket gibt es ab 99 Euro.

Regionale Künstlerin stellt in der Karlsbaupassage ihre Werke aus

Emmendinger Künstlerin Anastasija OgrinzMalereien zwischen Traum und Realität. Foto: Veranstalter

Die Emmendinger Künstlerin Anastasija Ogrinz stellt ab dem 23. Juli in der Karlsbaupassage ihre Werke aus. Gezeigt werden ausgewählte Werke aus mehreren Jahren, die dem zeitgenössischen Surrealismus zuzuordnen sind – eine Malerei zwischen Traum und Realität, voller Bildpoesie, Symbolik und fein nuancierter Fantasie.

Die Bilder laden dazu ein, innezuhalten und neue Perspektiven auf das Verborgene im Alltäglichen zu entdecken – ohne zu verstören, sondern im Gegenteil mit stiller Kraft, verspielter Tiefe und atmosphärischer Dichte.

Die Ausstellung läuft bis zum 29. Juli und ist täglich von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Eintritt frei.