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DEL 2: EHC Freiburg holt Juraj Faith als neuen Cheftrainer

Juraj FaithJuraj Faith ist der neue Cheftrainer des EHC Freiburg. Foto: EHC Freiburg

Die Wölfe Freiburg habe einen neuen Mann hinter der Bande: Drei Wochen nach der Entlassung von Martin Stloukal übernimmt der 49-jährige Juraj Faith beim EHC. In Freiburg ist er kein Unbekannter.

Juraj Faith, geboren am 14. März 1976 im slowakischen Košice, war als Spieler unter anderem für namhafte Klubs in der slowakischen Extraliga aktiv. Auch das Trikot der Wölfe Freiburg trug er bereits, als er 2003/04 in der DEL auflief und 2012/13 den Kader noch einmal für die Playoffs verstärkte.

In seiner Heimatstadt Košice führte er sein Team als Kapitän zum slowakischen Meistertitel 2009. Seine aktive Spielerlaufbahn beendete er im Jahr 2017. „Wir sind überzeugt, mit Juraj einen Trainer gefunden zu haben, der nicht nur sportlich und fachlich überzeugt, sondern auch menschlich hervorragend in unsere Mannschaft passt,“ sagt Sportdirektor Peter Salmik, „seine Philosophie und seine Führungskompetenz sind genau das, was wir brauchen, um wieder erfolgreich zu sein.“

Nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn widmete sich Faith seiner Trainerlaufbahn. Über den Nachwuchs seiner Heimatstadt sammelte er als Co-Trainer bereits früh Trainererfahrung in der höchsten slowakischen Spielklasse, wo er in der Saison 2022/23 auch einen Posten als Cheftrainer des HC Presov übernahm. Nach einer weiteren Station bei HK 32 Liptovsky Mikulas war er zuletzt beim HK Dukla Michalovce als Cheftrainer in der Extraliga aktiv.

Juraj Faith wird bereits heute das Training der Mannschaft übernehmen und am Freitag mit dem Team zum Auswärtsspiel nach Weißwasser reisen. Sein erstes Heimspiel in der Echte Helden Arena erwartet ihn dann am Sonntag, 18.30 Uhr gegen die Kassel Huskies.

Feuerwehren erhalten neue Erkundungswagen für den Katastrophenschutz

Die ersten sieben neuen Erkunder sind eingetroffen. Foto: Bernd PetersDie ersten sieben neuen Erkunder sind eingetroffen. Foto: Bernd Peters

Regierungspräsident Carsten Gabbert übergab am Montag die ersten sieben von insgesamt zehn neuen CBRN-Erkundungswagen, kurz Erkunder genannt, an die Feuerwehren im Regierungsbezirk Freiburg. Mit den Fahrzeugen können chemische, biologische, radiologische und nukleare (CBRN) Gefahren aufgespürt und gemessen werden. Die neuen Erkunder ersetzen die erste Erkunder-Generation, die in den frühen 2000er-Jahren in Dienst gegangen war. „Technisch liegen da Welten dazwischen. Etwa wie zwischen einem alten Nokia-Handy von damals und einem aktuellen Smartphone“, sagte Gruppenführer Thomas Meier von der Freiwilligen Feuerwehr in Kenzingen. „Nach 23 oder 24 Jahren waren aber auch die Fahrzeuge selbst und nicht nur die EDV an Bord nicht mehr auf dem aktuellen Stand“, ergänzt Daniela Mösch, Katastrophenschutzreferentin am Regierungspräsidium Freiburg. Pro Landkreis wird der Erkunder bei einer Feuerwehr fest stationiert, wo entsprechend ausgebildete Feuerwehrleute für das Fahrzeug verantwortlich sind, die im Notfall von der betroffenen Region angefordert werden können. Die Beschaffungskosten pro Fahrzeug liegen bei 311.000 Euro. Bis Dezember sollen alle zehn Fahrzeuge im Regierungsbezirk überstellt werden.

Bernd Peters

Yu-Gi-Oh!-Fans treffen sich zum Wohltätigkeitsturnier im Freiburger Freispiel

Yu-Gi-Oh! ist bis heute noch eines der beliebtesten Sammelkartenspiele weltweit – im Freispiel findet ein Charity-Event statt.Yu-Gi-Oh! ist bis heute noch eines der beliebtesten Sammelkartenspiele weltweit – im Freispiel findet ein Charity-Event statt. / Thomas Kunz Yu-Gi-Oh!

Gutes tun zu Weihnachten und dabei selbst noch jede Menge Spaß haben: Das ist am Nikolaustag im Freispiel Freiburg möglich. Hier lädt das beliebte Sammelkartenspiel Yu-Gi-Oh! zu einem Holiday Charity Event ein, von dem am Ende Bedürftige profitieren sollen.

Auch heute noch hat das Sammelkartenspiel Yu-Gi-Oh! Fans auf der ganzen Welt: Es zählt zu den beliebtesten Sammelkartenspielen überhaupt. Am Samstag, 6. Dezember, trifft sich die Yu-Gi-Oh!-Szene im Freispiel – mit Kartendecks und Konservendosen als Spende für Bedürftige im Gepäck. Zum wiederholten Mal lädt Konami Germany, das hinter dem Kartenspiel steht, zum Charity-Event ein.
Das Konzept dahinter ist simpel: Jeder Spieler bringt als Einsatz mindestens drei haltbare Lebensmittel mit, zum Beispiel Konservendosen. Im Rahmen der Duelle können weitere Lebensmittel gewonnen werden, die letztlich gegen Kartenpacks eingetauscht werden können. Die Nahrungsspenden gehen an gemeinnützige Organisationen.

Mehr als hundert Läden in ganz Deutschland nehmen an der Aktion teil – so auch das Freispiel im Stühlinger. „Wir können uns jedes Jahr auf das Event bewerben und freuen uns immer über eine Zusage“, so Florian Högner vom Freispiel.


Lebensmittel im Tausch gegen Kartendecks

Auch in der Yu-Gi-Oh!-Community erfreue sich das Event großer Beliebtheit, so Högner. Wer Lebensmittel-Marken – gegen die die Dosen eingetauscht werden – im Duell gewinnt, kann diese direkt vor Ort bei Högner und seinem Team gegen Kartendecks eintauschen. „Wir spenden die Dosen an das S’Einlädele für deren Weihnachtsaktion“, sagt Högner.
Das Event richtet sich dabei an alle. Ob Profis, Fortgeschrittene oder interessierte Einsteiger. Im Spielverlauf treten je zwei Spieler gegeneinander an. Gestartet wird meist mit 8.000 Lebenspunkten, Ziel des Spiels ist es, die Lebenspunkte des Gegners mit Monster-, Zauber- und Fallenkarten auf Null zu bringen. Wer teilnehmen möchte, benötigt eine COSSY ID: Eine persönliche Identifikationsnummer von Konami.

Die Anmeldung vor Ort soll 15 Minuten vor Start erfolgen, um einen reibungslosen Turnierablauf zu gewährleisten. Anschließend werden drei bis vier Runden mit einer Länge von jeweils 50 Minuten gespielt. Wem das nicht genug ist, kann noch länger spielen: Mit dem Einsatz der drei Konservendosen ist auch eine Spielstunde vor und nach dem Event mit inbegriffen.

Info: Das Yu-Gi-Oh!-Turnier findet am Samstag, 6. Dezember ab 11.15 Uhr im Freispiel Freiburg statt. Als Einsatz gewertet werden mindestens drei Lebensmittel-Konserven (ganz Mahlzeiten) mit einer Mindestgröße von 400 ml und einer Mindesthaltbarkeit von zwei Monaten. Anmeldung: events@freispiel-freiburg.de oder 0761 59 51 64 26. Mehr Informationen unter www.freispiel-freiburg.de

Neue Ausstellung „Mal er, mal sie. Artur Stoll und Olga Jakob“ im Freiburger Museum für Neue Kunst

Was ist Malerei – und was kann sie sein? Darum geht es in der neuen Ausstellung. Foto: Bernhard StraussWas ist Malerei – und was kann sie sein? Darum geht es in der neuen Ausstellung. Foto: Bernhard Strauss

Mit der neuen Ausstellung „Mal er, mal sie. Artur Stoll und Olga Jakob“ stellt das Museum für Neue Kunst zwei Künstler vor, deren Werke aus unterschiedlichen Zeiten stammen, sich aber in einer gemeinsamen Fragestellung begegnen: Wie lässt sich Malerei denken, erleben und erfahren? Die Schau läuft bis 12. April 2026.

Den gebürtigen Freiburger Artur Stoll (1947 bis 2003) und die in Köln aufgewachsene Olga Jakob (*1985 in Kyjiw) verbindet das Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe – rund 40 Jahre liegen zwischen ihren künstlerischen Ansätzen. Während Stoll mit dickflüssiger, schwerer Ölfarbe arbeitet, nutzt Jakob durchscheinende Materialien wie Olivennetze, Textilbahnen oder Seidenpapier, für raumgreifende Installationen. Tickets unter www.museen-freiburg.de/shop

So läuft es für das Freiburger Model Cristina Morales de la Cruz nach dem Miss-Guatemala-Finale

Für den bekannten Fotografen Sebastian Wehrle hat Cristina Morales de la Cruz in Schwarzwälder Tracht posiert. Foto: privat

Vor einem halben Jahr hat Cristina Morales de la Cruz sie das Krönchen im Finale der Wahl zur Miss Guatemala nur knapp verpasst. Seitdem hat sich im Leben der 30-Jährigen einiges verändert. Sie ist in Freiburg aufgewachsen, hat hier mehr als zwei Jahrzehnte lang gelebt und ihre ersten Schritte im Modeln gemacht.

Mittlerweile arbeitet sie international als Model, bleibt aber ihrer Heimat treu. Bei dem Fashion& Food Festival in Freiburg war sie dieses Jahr für verschiedene Labels auf dem Laufsteg zu sehen. Für den bekannten Fotografen Sebastian Wehrle hat sie in Schwarzwälder Tracht posiert – die Aufnahmen sind dann bald bei einer Ausstellung in einem Porsche-Zentrum in Baden-Baden zu sehen. Ihr Video dazu unter dem Motto „Einmal Schwarzwaldmädchen, immer Schwarzwaldmädchen“ war bei Instagram ein Hit und wurde mehr als 7.500 Mal angeklickt. Aber auch für Werbekampagnen des Discounters Aldi wurde sie gebucht.

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Und das war noch nicht alles – vor Kurzem stand sie bereits zum zweiten Mal bei der Bambi-Verleihung auf der Bühne. Sie überreichte die begehrte Trophäe an Laudatorin und Supermodel Naomi Campbell, die damit Heidi Klum auszeichnete, und an Laudator und Schauspieler Götz Otto, der den Bambi Hollywood-Star Cate Blanchett reichte. „Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so nervös, ich habe mir gewünscht, den Bambi an Heidi Klum zu übergeben. Das war ein sehr aufregender Moment“, erzählt sie mir.

Gerade liebäugelt sie damit, noch einmal bei der Wahl zur Miss Guatemala teilzunehmen, beim Finale war sie dieses Jahr zum ersten Mal seit ihrer Kindheit wieder dort. Auch hier hat sie zahlreiche Modeljobs ergattert. „Ich habe mich relativ spontan in die Miss-Wahl reingestürzt und hatte keine Ahnung davon. Die anderen Kandidatinnen haben sich darauf ein halbes Jahr lang vorbereitet. Deshalb spiele ich mit dem Gedanken, ein Laufsteg-Training mit Coaches in Paris zu machen.“ Dann sehen wir sie bei der Miss-Wahl bestimmt wieder!

Beim diesjährigen Freiburger Fashion & Food Festival war Cristina Morales de la Cruz auf dem Laufsteg zu sehen. Foto: privat
Bei der Bambi-Verleihung erlebte die Freiburgerin (l.) unter anderem Hollywood-Star Cate Blanchett hautnah. Foto: privat
Auch ein Schnappschuss auf dem roten Teppich bei der Bambi-Verleihung durfte nicht fehlen. Foto: privat

Eishallen-Sanierung in Freiburg würde 39 Millionen Euro kosten

Eishalle Freiburg Echte Helden ArenaEin Relikt aus einer anderen Zeit: Die Echte Helden Arena ist alles andere als zeitgemäß und soll nun an selber Stelle quasi wie neu gebaut werden – vorausgesetzt, der Gemeinderat stimmt zu. Foto: Joers

Ein finanzstarker Geldgeber, eine vielversprechende Bundesförderung und eine smarte Projektidee – plötzlich stehen die Zeichen für eine Eishallensanierung in Freiburg so günstig wie nie, sagt die Rathausspitze. Für den EHC Freiburg bliebe es aber eine enorme Kraftanstrengung. Am 9. Dezember ist der Gemeinderat am Zug.

Eine herzliche Umarmung des EHC-Vorsitzenden Michael Müller setzte am Montag den Schlusspunkt unter eine denkwürdige Pressekonferenz. Nur wenige Minuten zuvor hatte Maximilian Zimber-Morat von der MZM-Holding GmbH öffentlich erklärt, warum er das Eishallen-Projekt in Freiburg mit 5 Millionen Euro unterstützen möchte. „Es ist mir ein Anliegen, den Breitensport zu unterstützen. Ich mache das sehr gerne.“ Das veranlasste nicht nur Müller zu der spontanen Umarmung des bekennenden EHC-Fans Zimber- Morat, sondern nötigte auch Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn größten Respekt ab. „Dass jemand in diesen Zeiten so viel Geld in die Hand nimmt, ist wirklich außergewöhnlich“, sagte Horn.

Sie stellten im Rathaus das Eishallen-Projekt vor (v.l.n.r.): Baubürgermeister Martin Haag, Oberbürgermeister Martin Horn, EHC-Vorstand Michael Müller und Mäzen Maximilian Zimber-Morat (nicht im Bild: Finanzbürgermeister Stefan Breiter). Foto: Joers

Das seit Jahren stockende Eishallenprojekt in Freiburg nimmt also plötzlich gehörig Fahrt auf. Die am Montag vorgestellte Machbarkeitsstudie zeigt, dass eine Generalsanierung der Echte-Helden-Arena möglich ist. „Wir haben den Bestand intensiv geprüft und wissen nun, dass eine Sanierung technisch machbar ist“, so Baubürgermeister Martin Haag. Wesentliche Teile der alten Halle blieben erhalten, darunter die Fundamente und ein Großteil der Tribüne. Neu errichtet würde die Haupttribüne sowie ein neuer Gebäudeteil mit Funktionsräumen sowie das Dach. Die alte, marode Dachkonstruktion der Echte-Helden-Arena, die aufgrund der notwendigen, stabilisierenden Stahlträger den Zuschauern die Sicht nimmt und die Hallenkapazität verringert, wäre also endlich Geschichte. In der dann „neuen“, DEL-tauglichen Halle hätten künftig 4.500 bis 5.000 Zuschauer Platz. Die Hallenkapazität ergibt sich aus den bereits existierenden Tribünen. „Diese für eine geringere Kapazität zurückzubauen, wäre ja ein Schildbürgerstreich“, so Baubürgermeister Haag.

„Es sind keine K.O.-Kriterien erkennbar“, sagt Freiburgs Baubürgermeister Martin Haag über das angedachte Sanierungskonzept für die Eishalle. Neben einer großflächigen Photovoltaiknutzung auf dem künftigen Hallendach wäre auch der Lärmschutz für die Anwohner deutlich verbessert. „Die Sanierung ist nachhaltiger und vor allem kostengünstiger, da wir vieles nicht bauen müssen, weil es schon da ist“, so Haag.

Das „Momentum“ (OB Horn) für die Hallensanierung ergibt sich auch aus der Finanzierung. Rund 39 Millionen Euro würde das Projekt kosten. Der Eigenanteil des EHC Freiburg liegt bei neun Millionen Euro, wovon fünf Millionen Euro von Max Zimber-Morath stammen. Zudem strebt das Rathaus einen Zuschuss aus dem Sportfördertopf der sogenannten „Sport-Milliarde“ des Bundes an. Eine Maximalförderung bis zu acht Millionen Euro wäre hier möglich. „Die Fördermittel sind essenziell für das Gesamtprojekt“, sagt Finanzbürgermeister Stefan Breiter. Schon Mitte Januar will die Stadt den Antrag auf den Weg bringen. Auch mit den Bundestagsabgeordneten aus Freiburg und der Region befinde sich die Stadt deshalb in
Gesprächen. „Was für die Eishalle spricht, ist ihre regionale Bedeutung“, so der Oberbürgermeister. Laut EHC-Vorstand Müller werde die Halle nur zu zehn Prozent vom Zweitliga-Profiteam genutzt. „Wenn wir diese Lösung nicht gemeinsam stemmen, bedeutet das das Aus für den Nachwuchs, den Publikumslauf und auch für den EHC“, so Müller.

Doch der Verein wird sich bis zum erhofften Quasi-Neubau auf eine beschwerliche Reise begeben müssen. Gebaut würde im laufenden Betrieb, jeweils in den Sommermonaten und das drei Jahre lang von 2029 bis 2031 – was für den EHC auch Einbußen bei den Zuschauereinnahmen bedeutet. Zur Saison 2031/32 könnte alles fertig sein.

Das finale Wort hat der Freiburger Gemeinderat. Am 9. Dezember entscheidet er über das Projekt.

Kinderwunsch wird wahr: Samuel Koch aus Südbaden wird zum ersten Mal Vater

amuel Koch und seine Frau Sarah Elena werden zum ersten Mal Eltern – hier bei einem Besuch im Europa-Park vor Längerem.amuel Koch und seine Frau Sarah Elena werden zum ersten Mal Eltern – hier bei einem Besuch im Europa-Park vor Längerem. Foto: Europa-Park

15 Jahre nach seinem Unfall bei „Wetten, dass..?“ wird Schauspieler Samuel Koch aus Südbaden Vater. Schon lange hatten sich der 38-Jährige aus Efringen-Kirchen und seine Frau Sarah Elena ein Kind gewünscht. In einem RTL-Interview im April sagte Sarah Elena über das Thema: „Ein Kind ist ja wirklich mit das schönste Geschenk, das es gibt, aber es ist immer noch ein Wunder. Es ist ja kein Ding, das man mal eben so im Lidl kaufen geht.“ Laut Medienberichten hat es geklappt und sie dürfen sich über Nachwuchs freuen.

Das Baby soll bereits Mitte Dezember zur Welt kommen. Die Querschnittslähmung von Samuel Koch war dabei kein Hindernis, bereits 2023 hatte er im Gespräch mit Rollstuhlbasketballer Leeroy Matata bei Youtube erklärt, dass ihn dies nicht davon abhalte, Vater zu werden, da das Nervensystem intakt sei. Herzlichen Glückwunsch!

Ministerpräsident Winfried Kretschmann bekommt Ehrenpreis in Freiburg

Winfried Kretschmann wurde in Freiburg mit dem „Prix Bartholdi“ ausgezeichnet.Winfried Kretschmann wurde in Freiburg mit dem „Prix Bartholdi“ ausgezeichnet. Foto: Maximo-Hans Musielik

Ministerpräsident Winfried Kretschmann war am vergangenen Freitag im Peterhofkeller der Uni Freiburg zu Gast. Hier wurde er für seine grenzübergreifende Zusammenarbeit mit Frankreich und der Schweiz mit dem „Prix Bartholdi“ ausgezeichnet. Auch Laudator Markus Dieth lobte sein großes Engagement. „So eine Lobrede zu hören, wenn man noch lebt, ist schon großartig – auch wenn manches, was meine Person betrifft, sicher übertrieben war“, sagte der Ministerpräsident nach der Preisverleihung.

Jedes Jahr würdigt der Bartholdi-Ehrenpreis eine Persönlichkeit oder Institution, die durch ihr Handeln
und ihr Engagement in bemerkenswerter Weise zur Entwicklung der grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit am Oberrhein beigetragen hat. Zu den illustren früheren Preisträgern gehören Martin
Herrenknecht
(2012), Roland Mack (2014), Willy Liebherr sowie Hans-Martin Tschudi (2024).

Kinotipp: Wake Up Dead Man: A Knives Out Mystery“ mit Daniel Craig

Detektiv Benoit Blanc (Daniel Craig, r.) soll einen mysteriösen Mord aufklären – dabei wird er von dem jungen Priester Jud Duplenticy (Josh O’Connor) unterstützt.Detektiv Benoit Blanc (Daniel Craig, r.) soll einen mysteriösen Mord aufklären – dabei wird er von dem jungen Priester Jud Duplenticy (Josh O’Connor) unterstützt. Foto: Netflix

Erneut schlüpft Daniel Craig in die Rolle des Meisterdetektivs Benoit Blanc. Und der muss seinen bisher schwersten und vor allem gefährlichsten Fall lösen. In einer Kirchengemeinde geschieht ein Mord – ein scheinbar unmögliches Verbrechen. Jeder ist ein Verdächtiger, doch nichts ist so, wie es scheint.

Der junge Priester Jud Duplenticy (Josh O’Connor, „The Crown“) wird in eine kleine Gemeinde in der Nähe von New York geschickt, um Monsignore Jefferson Wicks (Josh Brolin, „Dune“) zu unterstützen. Der ist für seine exzentrischen Predigten bekannt.

Zu den Mitgliedern dieser mysteriösen und fast schon sektenähnlichen Gemeinschaft zählen Martha Delacroix (Glenn Close, „Damages“), der Hausmeister Samson Holt (Thomas Haden Church, „Spider-Man 3“), die Anwältin Vera Draven (Kerry Washington, „Django Unchained“), der Politiker Cy Draven (Daryl McCormack, „Peaky Blinders“), der Stadtarzt Dr. Nat Sharp (Jeremy Renner, „Avengers: Endgame“), der Autor Lee Ross (Andrew Scott, „Sherlock“) und die Cellistin Simone Vivane (Cailee Spaeny, „Priscilla“). Als ein Mord geschieht, der unter den gegebenen Umständen unmöglich scheint, erschüttert das die kleine Gemeinde. Polizeichefin Geraldine Scott (Mila Kunis, „Die wilden Siebziger“) bittet schließlich den legendären Detektiv Benoit Blanc (Daniel Craig) um Hilfe.

Nach „Mord ist Familiensache“ (2019) und „Glass Onion“ (2022) bringt Rian Johnson mit „Wake Up Dead Man: A Knives Out Mystery“ den dritten Teil der erfolgreichen Krimi-Reihe auf die große Leinwand. Erneut versammelt sich ein hochkarätiges Ensemble um Daniel Craig. Die ersten Kritiker überzeugt der neue „Knives Out“-Film. Auf den Filmbewertungsseiten Imdb (7,9 von 10 Punkten) und „Rottentomatoes“ (Score von 95 Prozent) schneidet dieser ebenfalls sehr gut ab.

Wildes Abenteuer für tierische Detektive in „Zoomania 2“

Die tierischen Detektive Judy Hopps und Nick Wilde geraten auf die rätselhafte Spur eines geheimnisvollen Reptils, das in Zoomania auftaucht. Foto: Disney EnterprisesDie tierischen Detektive Judy Hopps und Nick Wilde geraten auf die rätselhafte Spur eines geheimnisvollen Reptils, das in Zoomania auftaucht. Foto: Disney Enterprises

Die tierischen Detektive Judy Hopps und Nick Wilde geraten auf die rätselhafte Spur eines geheimnisvollen Reptils, das in Zoomania auftaucht und die Metropole völlig auf den Kopf stellt: Gary De’Snake! Um den Fall zu lösen, müssen die beiden undercover in völlig unbekannte Stadtteile vordringen – und dabei wird ihre wachsende Partnerschaft auf eine harte Probe gestellt. Bei ihren Ermittlungen treffen die beiden auch auf jede Menge neue Charaktere! Neben Gary De „Snake und Biber Nibbles Maplestick gibt auch Quokka-Therapeutin Dr. Fuzzby ihr tierisches Leinwanddebüt. Die Oscar-Preisträger Jared Bush („Encanto“) und Byron Howard („Zoomania“) führen Regie.