Mit dem Wochenbericht-Code geht’s zur Kappensitzung 2026 und ein buntes und unterhalsames Programm erleben. Foto: Breisgauer Narrenzunft
Mit dem Wochenbericht-Code zur traditionellen Kappensitzung: Am 31. Januar 2026 gibt es wieder ein buntes Programm mit der Breisgauer Narrenzunft (BNZ).
Die Freiburger Narren sind tradionell in die „fünfte Jahreszeit“ gestartet. Die Fasnet bietet wieder zahlreiche Höhepunkte. Allen voran die große Kappensitzung, die am 31. Januar 2026 im Bürgerhaus Seepark stattfinden wird. Die Kappensitzung ist ein Programmabend der Freiburger Fasnet mit anschließendem Tanz mit DJ.
Info: Für die Leserinnen und Leser des Freiburger Wochenberichts stellt die Breisgauer Narrenzunft ab sofort für eine Woche lang besondere Ticketpreise zur Verfügung. Tickets können mit dem Code: FASNET26 unter www.breisgauer-narrenzunft.deerworben werden.
Bei dem Filmfestival im Friedrichsbau-Kino wird auch das Jugenddrama „Defiant“ gezeigt. Darin kämpft die rebellische Jugendliche Vilma in einer Jugendeinrichtung gegen Autoritäten und das System. Foto: Rabbit Films
Das Black Forest Film Festival feiert seine Premiere in Freiburg: Zentrale Spielstätte für Filmpremieren, Klassiker und mehr ist das Friedrichsbau-Kino in Freiburg – flankiert von Veranstaltungen in Emmendingen. Die Macherinnen haben ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt und hoffen, dass das Festival ein Publikumsmagnet wird und sich langfristig etabliert.
Ein Highlight: der Wettbewerb um den Goldenen Tannenzapfen. Hier treffen internationale Produktionen auf deutsche Premieren. Eröffnet wird das Festival mit dem Drama „Our Hero, Balthazar“, Hollywood-Schauspieler Asa Butterfield wird dabei live aus London zugeschaltet. Gezeigt werden unter anderem auch das intensive Jugenddrama „Defiant“, der Coming-of-Age-Film „Danke für Nichts“ oder das Porträt „Twiggy“. Aber auch Klassiker aus den 50er-Jahren wie „Das kalte Herz“ und „Schwarzwaldmädel“ dürfen als nostalgische Schwarzwald-Highlights nicht fehlen.
Das Festival soll zum Treffpunkt von Filmfans und Filmemachern werden. „Ein Ort der Begegnung zwischen Erinnerung und Zukunft, Fantasie und Wirklichkeit – zwischen Schwarzwaldmagie und globalem Kino“, sagt Anna-Katharina Gerson, die das Festival mit Cornelia Hammelmann und Petra Kraus und einem engagierten Team ins Leben gerufen hat. Die Kunst- und Filmhistorikerin kommt gebürtig aus Kenzingen, ist in Freiburg zur Schule gegangen und hat hier ihr Studium begonnen. „Seitdem wollte ich schon ein solches Festival machen. Außerdem stamme ich aus einer Kinofamilie. Meine Großmutter hat 1932 ihr komplettes Vermögen ins Tonfilmtheater investiert, und wir hatten das legendäre Roxy-Kino in Kollnau“, so Gerson.
Märchen und „KI“-Experten
Deshalb hat sie mit ihren Mitstreitern viel Herzblut in die Organisation gesteckt und kann die Premiere kaum erwarten: „Ich freue mich auf die vielen Begegnungen und Gespräche und besonders auf Margarete von Trotta und Chris Kimsey.“ Margarete von Trotta ist die Schirmherrin des Festivals und spricht in einer Masterclass über Leidenschaft, Perspektive und das politische Erzählen. Außerdem werden ihre Werke – darunter „Hannah Arendt“ und „Ingeborg Bachmann“ – gezeigt. Chris Kimsey, legendärer Produzent der Rolling Stones oder von Led Zeppelin, blickt auf über fünf Jahrzehnte Musikgeschichte zurück, während Adrian Wooton, CEO von Film London, von der Entstehung der Rockoper „Tommy“ erzählt.
Am Donnerstag, 27. November, liegt der Fokus auf „Märchen und Sagen“. Der Schauspieler Robert Herzl liest Märchen und Sagen aus dem Dreiländereck – eröffnet durch ein Grußwort der Marmeladen-Oma, eine der bekanntesten YouTuberinnen Deutschlands. Anschließend diskutieren Johannes Grenzfurthner, Michèle Salmony Di Stefano und weitere Gäste über die Rückkehr des Fantastischen und die Kraft von Mythen und Magie in der Gegenwart.
Ein Thema ist auch „KI und Kreativität“. Bei Innovations-Experte Kay Meseberg und Anwalt Emil Winkler geht es um die Frage, wem Geschichten im Zeitalter der Algorithmen gehören und wer sie erzählt. In Emmendingen zeigt das Cine Maja im Rahmen des Festivals ebenfalls Premieren und das Tagebucharchiv präsentiert eine kreative Plattform für Filmideen.
„Wir hoffen, dass viele Kinofans dabei sind und die Premiere ein Erfolg wird. Das soll keine einmalige Veranstaltung sein, sondern sich als internationales, grenzüberschreitendes Festival etablieren.“ Mehr unter www.blackforestfilmfest.com.
Rund 127 Marktstände präsentieren weihnachtliche Produkte, kulinarische Spezialitäten und Kunsthandwerk. Foto: FWTM/Bender
Vom 20. November bis 23. Dezember lädt der Freiburger Weihnachtsmarkt wieder zu einem stimmungsvollen Bummel durch die festlich geschmückte Innenstadt ein. An insgesamt 33 Veranstaltungstagen präsentieren rund 127 Marktstände weihnachtliche Produkte, kulinarische Spezialitäten und kunsthandwerkliche Arbeiten.
Die Eröffnung findet am Donnerstag, den 20. November, um 14 Uhr statt. Die traditionelle Feier mit Lebkuchenanschnitt ist für 19 Uhr auf dem Rathausplatz geplant, gemeinsam mit Oberbürgermeister Martin Horn und FWTM-Geschäftsführer Jens Mohrmann.
Wie in den Vorjahren erstreckt sich der Weihnachtsmarkt über mehrere Plätze in der Innenstadt. Insgesamt 127 Stände verteilen sich auf die acht Standorte Rathausplatz, Franziskanerstraße, Kartoffelmarkt, Unterlinden, Predigertor, Turmstraße, Rotteckring und Colombipark. An den Adventssonntagen ergänzen 19 zusätzliche Stände auf der Kaiser-Joseph-Straße das Angebot und verbinden die Schauplätze zu einem weihnachtlichen Rundgang durch die Innenstadt.
Kunsthandwerkund Kulinarik
Das Angebot reicht von handgefertigtem Kunsthandwerk wie Holzspielzeug, Krippenfiguren und Kerzen bis zu einer breiten Auswahl an kulinarischen Spezialitäten. Besucherinnen und Besucher können sich auf 75 Kunsthandwerksstände, 38 gastronomische Anbieter und 14 Glühweinstände freuen. Für Kinder gibt es zwei Karussells, eine Weihnachtsbäckerei auf dem Kartoffelmarkt sowie einen Besuch des Nikolaus am 6. Dezember um 17 Uhr auf dem Rathausplatz.
Colombipark und soziale Angebote
Im Colombipark stehen 11 gastronomische Stände mit Glühwein, Kinderpunsch, Crêpes, Raclette, heißen Marroni und weiteren winterlichen Spezialitäten. Ein Fotopoint lädt Besucherinnen und Besucher zu Erinnerungsfotos ein, die unter dem Hashtag #weihnachtsmarktfreiburg2025 auf Social Media geteilt werden können. Soziale Einrichtungen erhalten an allen Wochenenden die Möglichkeit, sich an einem kostenfreien Stand zu präsentieren.
Für mehr Sicherheit
Eine Neuerung gegenüber den Vorjahren gibt es beim Schutz vor Fahrzeugangriffen. Nach enger Abstimmung mit Stadt und Polizei sowie einem Testlauf beim Weinfest hat die FWTM mobile Zufahrtssperren des Sperrsystems Armis One angeschafft. Sie stehen nun für den Weihnachtsmarkt zur Verfügung. An mehreren neuralgischen Punkten sichern sie die Zugänge zum Weihnachtsmarkt ab. Weitere Informationen unter www.weihnachtsmarkt.freiburg.de.
Jazeek bringt auf seiner „Summer Takeover“-Tour brandneue Tracks mit. Foto: Universal Music
Nach einem weiteren Jahr mit ausverkauften Shows und Nummer 1 Hits ist klar: Jazeek ist gekommen, um zu bleiben. Kaum ist der letzte Vorhang der Starboy Tour gefallen, startet einer der spannendsten deutschsprachigen Urban Artists direkt ins nächste Kapitel: dem Summer Takeover 2026. Am 26. Juli 2026 kommt er zu I EM MUSIC. Hier treten außerdem Nena am 23. Juli 2026, Mark Forster am 24. Juli 2026 und Andrea Berg am 25. Juli 2026 auf.
Was die Fans erwartet? Pure Sommerenergie. Sonne, Beats, Emotionen – Open Air. Die Starboy Tour 2025 hat gezeigt, was Jazeek live kann: ausverkaufte Hallen, ekstatische Crowds und Momente, die unter die Haut gehen. Jetzt verlegt er das Ganze nach draußen auf die größten Bühnen und schönsten Open-Air-Locations in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Mit neuen Songs, einem komplett frischen Bühnenkonzept und einer Show, die größer, lauter und noch intensiver wird, bringt Jazeek das Sommerfeeling 2026 auf ein neues Level. Natürlich dürfen seine Hits wie Akon, Ma Baby, Playboybunnies oder Superstars nicht fehlen – aber auch brandneue Tracks feiern beim Summer Takeover ihre Live-Premiere. Tickets unter 07641 – 96 28 28 40 oder auf www.karoevents.de sowie beim BZ-Kartenservice. Weitere Infos unter www.iemmusic.de
Bayerns Harry Kane wird versuchen, Ginter & Co. das Leben so schwer wie möglich zu machen. Foto: Detlef Berger
Was ist drin beim Rekordmeister aus München? Am kommenden Samstag (15.30 Uhr / Sky) reist der SC Freiburg zum Gastspiel in die Allianz Arena. Die bisherige Bilanz spricht klar gegen die Breisgauer. Erfreulich: Gleich vier Nationalspieler des SC Freiburg qualifizierten sich mit ihren Teams für die WM 2026.
Die Ausbeute des SC Freiburg bei Pflichtspielen in München ist bekannntermaßen ausbaufähig. Sechs der letzten Bundesligaspiele verloren die Breisgauer gegen den FC Bayern München. Unvergessen bleibt dagegen der Erfolg im DFB-Pokal im April 2023, als der SC erstmals überhaupt als Sieger vom Platz gehen konnte. In der Liga gab es das letzte Erfolgserlebnis im März des Vorjahres: Beim 2:2 erzielte Lucas Höler damals in der 87. Minute den entscheidenden Ausgleichstreffer. Höler war es auch, dem beim umjubelten Viertelfinal-Pokalsieg gegen den FCB das Siegtor per Elfmeter gelang.
So liefen die Länderspiele
Nach München reisen einige Freiburger mit mehr Länderspielerfahrung auf dem Kerbholz. So trug sich Johan Manzambi für die Schweiz in der WM-Qualifikation gegen Schweden (4:1) sogar in die Torschützenliste ein – in der Nachspielzeit traf er zum 4:1. Auch beim 1:1 gegen den Kosovo spielte er durch. Igor Matanovic hatte ebenfalls zwei Einsätze für Kroatien und feierte zwei Siege (3:1 gegen Färöer, 3:2 gegen Montenegro). Philipp Lienhart bejubelte ein 2:0 mit Österreich gegen Zypern und stand auch beim 1:1 gegen Bosnien-Herzegowina über 90 Minuten auf dem Platz. Und Torwart Noah Atubolu durfte wieder bei der deutschen A-Nationalmannschaft reinschnuppern. Erfreulich: Alle vier SC-Spieler – Lienhart, Manzambi, Matanovic und Atubolu – qualifzierten sich mit ihren Nationalmannschaften für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Mexiko und Kanada.
Der 23-jährige Atubolu schaffte es zwar als einziger der vier nicht in den Spieltags-Kader für die beiden Qualifikationspiele, mit denen sich Deutschland das erhoffte WM-Ticket sicherte. Dafür nutzte Atubolu die Chance, um sich von der aktuellen deutschen Nummer eins Oliver Baumann Tipps abzuholen. „Ich kann mir von ihm viel abschauen. Er gibt mir das eine oder andere mit auf den Weg“, sagte Atubolu über Bauman in einem Videointerview des DFB. Dort verriet Atubolu auch, dass der frühere SC-Torhüter Baumann dem damals 13-jährigen Atubolu einst ein paar Torwarthandschuhe schenkte. „Ne, echt?! War ich wenigstens nett?“, fragte der verdutzte Baumann und gab das Lob an Atubolu zurück. „Er hat großes Potenzial für die Zukunft, sei es im Verein oder auch in der Nationalmannschaft.“
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel ist eine aktualisierte Version aus der heutigen Wochenbericht-Printausgabe vom 19. November 2025
Von den Spenden profitieren unter anderem Kinder in Bolivien. Foto: Artemed Kliniken freiburg
Das St. Josefskrankenhaus Freiburg lädt am Sonntag, 23. November, zur Liveübertragung der Spendengala der Artemed Stiftung ein. Ab 18.30 Uhr können Besucher im Casino des Krankenhauses bei Glühwein und einem kleinen Imbiss Einblicke in die Arbeit der Stiftung gewinnen.
Während der Gala berichten Expertinnen und Experten über die aktuellen Projekte der Artemed Stiftung. Der Masterplan für das neue St. Walburg’s Hospital in Tansania wird vorgestellt, es gibt Einblicke in die Arbeit mit Straßenkindern in La Paz (Bolivien) und schwimmende Kliniken im Irrawaddy Delta veranschaulichen, wie dringend benötigte Versorgung in Myanmar gelingt.
Ein musikalisches Highlight des Abends ist der Auftritt des Klaviervirtuosen Charlie Glass. Mit außergewöhnlichem Feingefühl bewegt er sich zwischen Klassik, Pop und Musical. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Geschenk beim Europa-Park-Besuch: Bundeskanzler Friedrich Merz erhielt von Roland Mack eine Original-Skulptur „Steh auf Europa“ des Künstlers Ottmar Hörl. Foto: Europa-Park
Bundeskanzler Friedrich Merz hat am Wochenende das erste Wolfgang Schäuble-Demokratieforum im Europa-Park besucht. 45 junge Menschen aus Deutschland und Frankreich haben sich auf Einladung von Europa-Park Gründer Roland Mack zwei Tage lang mit Themen wie Demokratie, nationale Identität und deutsch-französische Freundschaft auseinandergesetzt.
Der Bundeskanzler, der zu den engsten Weggefährten des 2023 verstorbenen Wolfgang Schäuble zählt, lobte das Demokratieforum als „grandiose Idee“. Friedrich Merz: „Wolfgang Schäuble wäre begeistert gewesen von diesem Treffen. Wir müssen die Werte von Wolfgang Schäuble weiterleben lassen. Ich bin Roland Mack für diese Initiative sehr dankbar und ich freue mich, dass wir hier zusammengekommen sind, um über Europa zu sprechen. . Als ich gefragt wurde, ob ich am Demokratieforum teilnehmen möchte, habe ich sofort ja gesagt. Denn ich will Ihnen die Botschaft geben, dass es hier um die Zukunft Ihrer Generation geht, die wir heute auf den Weg bringen und die Sie irgendwann vollenden müssen.“ Am Demokratieforum haben zudem die Witwe von Wolfgang Schäuble, Ingeborg Schäuble, und seine Tochter Christine Strobl teilgenommen. Zahlreiche weitere Politiker waren dabei: so wie CSU-Vorsitzender Markus Söder, Innenminister Thomas Strobl, sowie Justizministerin Marion Gentges.
Das zweitägige Programm begann am 14. November mit einer Begrüßung durch Europa-Park Inhaber und Initiator des Demokratieforums Roland Mack im Ballsaal Berlin: „Dieses Forum ist unserem Freund Wolfgang Schäuble gewidmet – einem der bedeutendsten Politiker und überzeugtesten Europäer, die unser Land hervorgebracht hat. Auch im Europa-Park hatten wir in den vergangenen 50 Jahren immer ein klares Ziel. Europa war für uns nie nur ein politisches Projekt. Europa war – und ist – eine Herzenssache.“
Friedrich Merz tauscht sich beim Demokratieforum mit den Teilnehmenden aus. Foto: Europa-Park
Im ersten Workshop tauschten sich die jungen Menschen mit dem ehemaligen Staatssekretär und ehemaligen Wegbegleiter von Wolfgang Schäuble, Markus Kerber, über die Herausforderungen moderner Demokratien in Deutschland und Frankreich aus. Moderiert und begleitet wurde das Forum von der deutsch-französischen Journalistin und Autorin Cécile Calla, früher Korrespondentin der Zeitung Le Monde in Berlin. Am zweiten Tag durften sich die Teilnehmenden über ein Treffen mit Bundeskanzler Friedrich Merz freuen. Nach einer kurzen Rede tauschten sie sich mit ihm über aktuelle politische Themen aus.
Neben dem politischen Programm gab es aber auch die Gelegenheit in einer Pause eine Runde Achterbahn zu fahren. Und Friedrich Merz durfte sich über ein besonderes Geschenk freuen: eine Europa-Skulptur des Künstlers Ottmar Hörl.
Die 45 jungen Menschen aus Deutschland und Frankreich im Alter von 18 bis 20 Jahren zeigten sich begeistert vom Demokratieforum und freuten sich über den Austausch mit den anderen Teilnehmenden, bei dem sie neue Impulse zur Demokratie in Europa und der deutsch-französischen Freundschaft erhalten haben. Das Demokratieforum soll alle zwei Jahre im Europa-Park stattfinden – als Treffpunkt für junge Europäer.
Roland Mack und Friedrich Merz mit einigen der Teilnehmenden des Demoktratieforums. Foto: Europa-Park
Hausleiter Manuel Volk (4. v.r.) übergab die Leitung an Azubi-Hausleiterin Viktoria Goshovatyuk (5.v.r.). Verkaufsleiter Gazi Sari (5.v.l) übergab seine Verantwortung an Rosa Bono (6.v.l.). Begleitet wurden der Azubi Day von Verona Baur (ganz rechts), regionale Ausbildungsverantwortliche bei XXXLutz.
Azubi Day bei XXXLutz in Freiburg: Eine junge Führungscrew übernahm am Dienstag einen Tag lang die Verantwortung im Möbelhaus im Industriegebiet Nord.
Für einen Tag haben acht Auszubildende der XXXLutz-Gruppe die volle Verantwortung im Freiburger XXXL-Möbelhaus übernommen. Bei einer symbolischen Schlüsselübergabe übergab Freiburgs neuer Hausleiter Manuel Volk die Leitung an Azubi-Hausleiterin Viktoria Goshovatyuk. Verkaufsleiter Gazi Sari – auch er ist neu im Freiburger XXXLutz-Haus – übergab seine Verantwortung an Rosa Bono. Begleitet wurden die Azubis von Verona Baur, die für die Region zuständige Ausbildungskoordinatorin bei XXXLutz.
Mit dem Azubi Day will das Unternehmen den Auszubildenden einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben einer Führungskraft bei XXXLutz geben. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, danach übernahm die junge Führungscrew.
Sparkassen-Chef Daniel Zeiler (Mitte) durfte sich über den Narrenpreis der Breisgauer Narrenzunft freuen – hier mit Oberzunftmeister Matthias Moser (l.) und Elferratspräsident Achim Wiehle. Foto: Breisgauer Narrenzunft
Die Zünfte der Breisgauer Narrenzunft sind mit einer launigen Veranstaltung in die „fünfte Jahreszeit“ gestartet. Neben dem närrischen Programm stand die Verkündung des neuen Mottos sowie die Verleihung des Freiburger Narrenpreises im Mittelpunkt des Abends. Schwungvoll moderiert von Elferratspräsident Achim Wiehle, warteten die Anwesenden gespannt auf das Motto der Fasnet 2026, welches durch den Münsternarr Mario Rotzinger verkündet wurde. Die kommende Fasnet steht unter dem Leitspruch: „Ein Narr macht alles richtig – und nimmt sich selber nicht so wichtig.“
Ein Höhepunkt des Programms war die Verleihung des Freiburger Narrenpreises. Als diesjähriger Auserwählter durfte sich Daniel Zeiler, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Freiburg, die Urkunde bei Oberzunftmeister Matthias Moser abholen. Die Laudatio auf den Preisträger hielt Detlef Frankenberger, Geschäftsführer der Brauerei Ganter, die in diesem Jahr ihr 160-Jähriges feiert. Er würdigte das Engagement Zeilers für die Stadt und die Region. Auf eine glückselige Fasnet liebe Narren!
Feierlicher Spatenstich mit den Bürgermeistern Martin Horn, Martin Haag und Ulrich von Kirchbach sowie Stadträten und den Verantwortlichen vom Kinder- und Jugendzentrum am Breisacher Hof. Foto: Joers
Es ist ein besonderes Bauprojekt in einem historischen Ensemble, das ein ganzes Quartier betrifft: Am vergangenen Donnerstag erfolgte der feierliche Spatenstich für das neue Sozial- und Jugendzentrum am Breisacher Hof im Stadtteil Mooswald. 16,5 Millionen Euro nimmt die Stadt dafür in die Hand.
Dass das in die Jahre gekommene Sozial- und Jugendzentrum Breisacher Hof saniert werden muss, stand schon lange fest. Bereits 2019 erfolgte der Gemeinderatsbeschluss. Nun, sechs Jahre später, kann es endlich losgehen: Für 16,5 Millionen Euro Baukosten wird die bisherige zweigruppige Kita auf vier Gruppen erweitert, außerdem entstehen ein Jugend-, Senioren- und Quartierstreff sowie ein Versammlungsraum – und das alles unter einem Dach. „Freiburg wächst, und weil es wächst, braucht es solche Angebote für Kinder, Jugendliche und Senioren“, sagte Oberbürgermeister Martin Horn beim feierlichen Spatenstich. Vor allem die Tatsache, dass das Projekt mit 8,7 Millionen Euro vom Bund gefördert wird, hat es dem OB angetan. „Daran könnten wir uns in Freiburg gewöhnen“, so Horn.
So soll das fertige Gebäude aussehen – im Innenhof erhält das Gebäude zudem einen neuen Anbau für die dortige Kita. Visualisierung: H+O Architekten
Während der Bauzeit sind Kita und Quartierstreff in Containern untergebracht. Laut Baubürgermeister Martin Haag soll der Neubau bis September 2027 bezugsfertig sein. „Unsere Kernidee war, das Bestandsgebäude durch einen Neubau so zu erweitern, dass ein Innenhof entsteht – und damit ein geschützter Außenbereich für die Kindertagesstätte.“ Bis zu 60 Kinder wird der Träger der Kita Rasselbande – die Freiburger Vereinigung Sozialarbeit (VFS) – künftig in den neuen Kita-Räumlichkeiten betreuen können. Die Jugendlichen ausdem dortigen Flash-Jugendzentrum bekommen künftig moderne Räume im Untergeschoss. Im Obergeschoss entsteht ein Treffpunkt für die Senioren aus dem Stadtteil. „Es ist ein kompaktes Gebäude für alle Generationen“, so Haag.
Die Freiburger Stadtbau saniert seit Jahren und auch weiterhin die umliegenden Wohngebäude im Breisacher Hof. Die ehemalige Kasernenanlage aus der Zeit um 1900 ist eines der letzten Militärensemble in Freiburg.
Das Bauprojekt wird zu 50 Prozent vom Bund gefördert: „Daran könnten wir uns gewöhnen“, so Oberbürgermeister Martin Horn (rechts). Foto: Joers