Von links: Andrea Männer (Assistenz Kaufmännische Leitung), Timo
Wagner (Betriebsleiter), Anita Krznarić (Assistenz Vertrieb) und Heiko
Ehret (Geschäftsführer & Inhaber). Foto: San2go
Die Firma San2Go ist Spezialist rund um gewerbliche Reinigungsaufgaben. Jetzt bezieht das Freiburger Unternehmen seinen neuen Standort in der Weißerlenstraße.
Seit dem 1. Juli 2025 befindet sich die Gebäudereinigungsfirma San2Go in neuen Räume in der Weißerlenstraße 13 in Freiburg-Hochdorf. Für das tatkräftige Team von San2Go gibt es praktisch keine Herausforderung in der gewerblichen Gebäudereinigung für das es keine Lösung findet: Baustellenreinigung, Grund- und Unterhaltungsreinigung von Gebäuden, Fassaden, Fenstern, Rolltreppen oder Sanitäranlagen sowie die Pflege von Außenanlagen – San2Go hat die passenden Geräte und geschulte Mitarbeiter. Auch Spezialaufträge wie Schädlingsbekämpfung oder Tatortreinigung gehören zum Angebot der Reinigungsexperten.
Hackl’s Zapfbar beweist seit zehn Jahren, dass auch eine kleine Karte (es gibt keine Cocktails!) zum Feiern völlig ausreicht. Foto: Hackls Zapfbar
Das urige Bierkeller-Feeling von „Hackl’s Zapfbar“ im früheren Franziskanerkeller hat auch zehn Jahre nach der Eröffnung nichts von seinem Charme eingebüßt. Das liegt vor allem an dem besonderen Konzept der Bar – denn hier können die Gäste ihr Bier selber zapfen. Betreiber Christopher Hackl freut sich über eine gute Auslastung und sagt Danke an die Kunden.
„Wir haben viele treue Stammgäste, die teilweise von weit her zu uns in die Zapfbar kommen und das schon seit zehn Jahren“, sagt der Freiburger Gastronom Christopher Hackl. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Jannis Cremers möchte er sich „bei unseren Fans, Gästen, Geschäftskunden sowie der gesamten Zapfbar-Community“ für die langjährige Treue bedanken.
Die Idee
Alles begann vor rund zehn Jahren mit einer Schnapsidee, als Hackl mit Freunden in einer Bar saß: „Wir haben überlegt: Wäre es nicht cool, an einem Tisch zu sitzen, der eine Tanzstange hat. Und aus der Tanzstange kommt auch noch Bier?“ In der tschechischen Hauptstadt Prag habe er das Konzept damals das erste Mal entdeckt. Als es dann an die Umsetzung in Freiburg ging, sei es das Ziel gewesen, etwas anderes anzubieten als die anderen Gastronomen, so Hackl heute. Im früheren Franziskanerkeller wurde aus der Idee im Oktober 2015 dann Wirklichkeit.
Zapfen am Tisch
Sechs spezielle Tische, die 12 bis 15 Personen Platz bieten, sind das Herz in Hackl’s Zapfbar. Jeder Tisch verfügt über eine Zapfanlage, aus der entweder frisches Pils oder – bei rechzeitiger Vorbestellung – Weizenbier fließt. Ohnehin sei eine Tischreservierung (ganz einfach per Whatsapp) unbedingt zu empfehlen, so Hackl. Für einen Literpreis von 10 Euro können sich die Gäste dann selbst versorgen. „Unsere Zählanlage berechnet auf drei Stellen nach dem Komma genau“, erklärt Hackl, den man in Freiburg auch als Betreiber der „Maria Bar“ und des „Rothaus Schwarzwald erleben“ kennt.
Das Ambiente
Zehn Jahre Hackl’s Zapfbar – das ist heute eine echte Erfolgsstory. Der Billardtisch, der Tischkicker und die TV-Bildschirme zum Fußballschauen aus der Anfangzeit sind zwar verschwunden. Aber das urige Heimat-Gefühl und das Kneipen-Feeling sind geblieben. „Es ist eine gewachsene Nacht-Gastronomie, die viel Charme hat – da gehören auch die SC-Aufkleber auf den Toiletten dazu“, sagt Hackl. Das Wichtigste aber ist die gute Stimmung in der Bar.
Die Community
Jeden Freitag und Samstag legen DJs in Hackl’s Zapfbar auf, die dem Publikum einheizen. Von Schlager, über Après Ski- bis zu sämtlichen Mallorca-Hits ist alles dabei, was Spaß macht. Ob für Studenten, den kleinen Freundeskreis, Fußballvereine oder für Junggesellenabschiede – Hackl’s Zapfbar ist und bleibt ein Gute-Laune-Laden. Was Hackl und Cremers außerdem sehr wichtig ist: „Die Bar ist ein Safe Space. Das ist dem Gästekreis geschuldet, der aufeinander aufpasst. Stress gibt es bei uns so gut wie keinen.“ Es geht ums Feiern. Das aber so richtig.
Info: Hackl’s Zapfbar, Franziskanerstraße 11, 79098 Freiburg (am Rathausplatz). Geöffnet Fr.und Sa. ab 20 Uhr (sowie zu Feiertagen). Reservierungen per Whatsapp unter 0171 / 52 42 32 7. Weitere Informationen unter facebook.com/hacklfreiburg, instagram.com/hackls.zapfbar und auf hackl-hospitality.de
Stiegeler-Geschäftsführer Felix Stiegeler (links) und Waldhaus-
Geschäftsführer Dieter Schmid ziehen die Lose der glücklichen Gewinner aus dem Bierkrug. Foto: Stiegeler
Ein ganzes Jahr Freibier von der Privatbrauerei Waldhaus – über dieses besondere Weihnachts- geschenk dürfen sich zehn Neukunden des regionalen Internetanbieters Stiegeler freuen.
Zusätzlich beschert Stiegeler zusammen mit Kooperationspartner Waldhaus zum Jahresende auch zehn Vereinen aus der Region eine außergewöhnliche Überraschung: Im Rahmen der großen Stiegeler-Neukundenaktion wurden unter allen teilnehmenden Vereinen zehn exklusive Waldhaus-Biererlebnistouren verlost. Stiegeler-Geschäftsführer Felix Stiegeler und Waldhaus-Geschäftsführer Dieter Schmid zogen am 16. Dezember die glücklichen Gewinner.
Rettungseinsätze und Vermüllung: Die Silvesterfeierlichkeiten hinterlassen jedes Jahr deutliche Spuren. Fotos: Joers
Vor Silvester erinnert Freiburgs Stadtverwaltung an die Altersgrenzen und geltende Verbote für Silvesterfeuerwerk. Experten der Uniklinik warnen zudem vor schweren Hand- und Augenverletzungen durch Feuerwerkskörper. Was zum Jahreswechsel beachten ist.
Die Stadt Freiburg weist in einer aktuellen Mitteilung auf die geltenden Regelungen für privates Silvesterfeuerwerk hin. Wie jedes Jahr ist dieses nur am 31. Dezember und 1. Januar erlaubt. Für den Umgang mit Pyrotechnik besteht eine Altersgrenze: Raketen und andere Feuerwerkskörper der Klasse F2 dürfen nur von Personen ab 18 Jahren gezündet werden, auch nicht unter Aufsicht von Erwachsenen durch Kinder oder Jugendliche. Kleinstfeuerwerk wie Knallerbsen und Wunderkerzen ist ab einem Alter von zwölf Jahren erlaubt.
Die Stadt weist darauf hin, dass Feuerwerk im Umfeld von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden bundesweit verboten ist. So dürfen beispielsweise auf dem gesamten Münsterplatz keine Raketen und Knaller gezündet werden. Neben der Brandgefahr durch fehlgeleitete Zündkörper sowie der Ruhestörung für Haus- und Wildtiere, die mit Knallern und Raketen verbunden ist, weißt die Stadt außerdem auf die Vermüllung durch die Überbleibsel des Feuerwerks hin. Freiburgs Ordnungsbürgermeister Stefan Breiter (CDU) appelliert an die Feiernden: „Behindern Sie nicht die Arbeit von Polizei und Rettungskräften – sie sorgen für Ihre Sicherheit und Gesundheit. Auch von zerbrochenem Glas geht Gefahr aus, daher werfen Sie leere Flaschen und Gläser bitte nicht achtlos weg. Es stehen genügend Abfallbehälter zur Entsorgung bereit.“
Immer wieder verletzen sich zudem Menschen durch den unsachgemäßen Gebrauch von Pyrotechnik und müssen in den Notfallambulanzen der Krankenhäuser behandelt werden. Experten des Universitätsklinikums Freiburg rufen deshalb in einer Pressemitteilung dazu auf, beim Umgang mit Feuerwerkskörpern besondere Vorsicht walten zu lassen, um schwere Verletzungen zu vermeiden. Jedes Jahr führten Unachtsamkeit, Alkohol oder der Einsatz ungeeigneter Feuerwerkskörper „zu schweren Verletzungen an Händen, Ohren und auch an den Augen“, heißt es darin. „Verletzungen der Hände zählen rund um Silvester zu den häufigsten Unfällen“, sagt PD Dr. Ferdinand Wagner, Sektionsleiter Traumatologie der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum. „Explodierende Feuerwerkskörper können Knochen, Sehnen und Weichteile massiv schädigen.“ Auch mit modernen Methoden der rekonstruktiven Chirurgie ließen sich die Folgen einer solchen Verletzung nicht immer vollständig beheben. „Dauerhafte Einschränkungen beim Greifen sind keine Seltenheit. Die wichtigste Regel lautet deshalb: Feuerwerk niemals in der Hand halten und keine selbstgebastelten oder manipulierten Feuerwerkskörper verwenden“, sagt Prof. Dr. Steffen Eisenhardt, Ärztlicher Direktor der Klinik für Plastische und Handchirurgie.
Auch das Gehör und die Augen sind gefährdet. Prof. Dr. Andreas Knopf und Prof. Dr. Thomas Reinhard weisen darauf hin, dass laute Knallkörper das Innenohr schädigen und selbst Zuschauer von Feuerwerk durch Funken oder Splitter Augenverletzungen erleiden können. Die Notaufnahmenund und ärztlichen Bereitschaftsdienste des Universitätsklinikums Freiburg sind zum Jahreswechsel rund um die Uhr besetzt.
Nahverkehrs-Info: An Silvester (Mittwoch, 31. Dezember) gilt auf allen Linien der Freiburger Verkehrs VAG bis um 15 Uhr der Samstagsfahrplan. Die Stadtbahnlinien verkehren von 15 Uhr an im 15-Minuten-Takt mit direkten Anschluss am Bertoldsbrunnen. Um 23.30 Uhr ist die letzte Möglichkeit vom Bertoldsbrunnen mit der Stadtbahn aus der Innenstadt zu fahren. Um einen Busanschluss zu erreichen ist die letzte Möglichkeit der Anschluss um 23.30 Uhr. Danach ist die Innenstadt gesperrt. Im neuen Jahr starten die Stadtbahnen an den Endhaltestellen gegen 00.20 Uhr und fahren bis ca. 4.30 Uhr aufgrund der Reinigung der Innenstadt nur bis zu den Haltestellen Stadttheater, Erbprinzenstraße, Europaplatz, Holzmarkt und Schwabentorplatz. Erster direkter Anschluss am Bertoldsbrunnen ist um 4.40 Uhr.
Der Freiburger Weihnachtsmarkt war erneut ein Publikumsmagnet. Foto: Joers
Freiburgs Weihnachtsmarkt 2025 zieht mit 1,54 Millionen Besuchern so viele Gäste wie nie zuvor an. Zahlreiche Reisebusse steuerten zudem in der Weihnachtszeit den Karlsplatz an.
Der Freiburger Weihnachtsmarkt 2025 hat mit über 1,54 Millionen Besucherinnen und Besuchern einen neuen Rekord aufgestellt. „Wir sind sehr dankbar, dass wir 2025 einen erfolgreichen und vor allem friedlichen Freiburger Weihnachtsmarkt erleben und organisieren konnten“, sagte Jens Mohrmann, Geschäftsführer der Freiburg, Wirtschaft, Touristik und Messe GmbH (FWTM), die das jährliche Event organisierte. Die hohe Resonanz unterstreiche die überregionale Bedeutung des Freiburger Weihnachtsmarkts, so die FWTM.
Der 52. Weihnachtsmarkt fand vom 20. November bis Dienstag, 23. Dezember statt und ist durch eine festliche Beleuchtung mit rund 400.000 Lichtern auf acht Plätzen der Innenstadt sowie am Colombi-Schloss geprägt gewesen. Bei überwiegend trockenem und teils ungewöhnlich warmem Wetter haben nicht nur zahlreiche Freiburgerinnen und Freiburger, sondern auch viele Gäste aus anderen Regionen und dem Ausland den Weihnachtsmarkt besucht. Laut Veranstalter nutzten bis zum Samstag, 20. Dezember 1.639 Reisebusse den Karlsplatz als Ein- und Ausstiegspunkt. Anschließend parkten die Reisebusse auf dem Messegelände leistete
Robert Klebes (links) und Sarah Gugel (2. von links) mit ihrem Team. Foto: Enya Steinbrecher
Als erste Anlaufstelle für Probleme aller Art steht die Bahnhofsmission Freiburg 365 Tage im Jahr zur Verfügung. Neben der Kälte treibt auch die Inflation die Menschen immer häufiger zur Bahnhofsmission – und diese kämpft mit kleinen Räumlichkeiten darum, dem Andrang gerecht zu werden.
Ob Reisehilfen, ein warmer Platz zum Aufwärmen oder Hilfe in psychischen Krisen: Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden von Robert Klebes und Sarah Gugel in der Bahnhofsmission haben für alle ein offenes Ohr. „Wir sind wirklich die eierlegende Wollmilchsau“, so Gugel. Seit 1903 steht die Bahnhofsmission in Freiburg Bedürftigen, Ortsfremden und gestrandeten Menschen zur Seite.
Durch Corona habe sich einiges verändert, so Robert Klebes: „Die Menschen mussten sich zu uns umorientieren, weil alles andere zu hatte.“ Generell steige die Nachfrage nach Lebensmitteln – nicht nur bei Wohnungslosen. Generell mache man keinen Background-Check, so Klebes. Zu den Menschen, die zu ihnen kommen, gehören Menschen, die nichts mehr als die Kleider, die sie am Leib tragen, haben, aber auch Menschen in Grundsicherung oder mit nur kleiner Rente. „Wir kümmern uns um alles“, so Klebes. Der Großteil der Gäste sei jedoch entweder obdachlos, psychisch krank oder von Suchterkrankung betroffen. Trotzdem legen Robert Klebes und Sarah Gugel wert darauf, für Menschen in der Mitte der Gesellschaft offen zu stehen. „Bei uns sollen sich alle wohl fühlen“, so Sarah Gugel. Wichtig ist dafür auch soziale Verträglichkeit: „Wir sind ein Schutz- und Ruheraum und müssen daher abwägen“, sagt Gugel.
Hohe Nachfrage verzeichnet die Bahnhofsmission auch bei ihrer Digitalberatung. „Das ist eine neue Form der Ausgrenzung, die auch bis in die Mitte der Gesellschaft geht“, sagt Klebes. Reisedienste hingegen würden seltener werden.
Dieses Jahr sei es – auch in anderen Einrichtungen – im Sommer sehr voll gewesen. Zu Herausforderungen führt das vor allem wegen des kleinen Gastraums – der Platz fehlt. „Da müssen wir uns konzeptionell etwas überlegen“, so Sarah Gugel. Der Aufenthaltsplatz für Suchtkranke an der Stefan-Meier-Straße habe die Situation zugespitzt, denn die Bahnhofsmission ist nun die nächstgelegene Hilfeeinrichtung. Viele der Nutzer kämen zudem mit der Bahn. „Der Radius dieser Leute ist oft überschaubar“, weiß Gugel. Die Bahnhofsmission in evangelischer und katholischer Trägerschaft ist die einzige Hilfeeinrichtung, die auch Wochenende und den Feiertagen offen hat und unter der Woche Öffnungszeiten von 12 Stunden abdeckt.
Möglich macht das vor allem das Engagement der Ehrenamtlichen. Doch auch über die Unterstützung aus der Bevölkerung sind Klebes und Gugel froh: Derzeit läuft die Aktion „Wärme für Freiburg“, bei der in Kooperation mit Adventure Company Schlafsäcke, Jacken und Rucksäcke gekauft und gegen eine Spendenquittung gesammelt an die Bahnhofsmission gespendet werden können. „Bei der praktischen, ganz konkreten Hilfe gibt es ein hohes Engagement“, so Klebes. Für ihre 35 Ehrenamtlichen wünschen sie sich trotzdem mehr Anerkennung. Diese würden ein großes Maß an Zeit und Engagement investieren, so auch Gugel.
Jetzt in der Vorweihnachtszeit möchte das Team Besinnlichkeit in das Leben derer bringen, die sonst vielleicht keine Möglichkeit dazu haben: Dazu gehören neben einem einladenden, geschmückten Gastraum auch Adventslesungen bei Tee und Plätzchen – immer eine Stunde vor Ende der Öffnungszeiten. Zwischen den Jahren, wenn andere Hilfseinrichtungen zu haben, sei es oft besonders schwierig – die Menschen würden sich gerade dann über etwas Freundlichkeit freuen. „Hilfsbereitschaft hört nicht an Heiligabend auf“, so Robert Klebes.
Wer helfen möchte, kann derzeit im adco (Adventure Company) in der Wilhelmstraße 3, Outdoor-Equipment kaufen und dieses dort direkt vor Ort an die Bahnhofsmission spenden. Die Aktion läuft noch bis Januar.
Claire (Thandiwe Newton), Kenny (Steve Zahn) und Griff (Paul Rudd) trauen ihren Augen kaum: Am Filmset taucht eine echte Riesenanaconda auf – und das ist erst der Anfang. Foto: CTMG
Humorvolle Neuauflage des Kultfilms von 1997: Eine Freundesgruppe macht sich auf, um im Amazonas ihren Lieblingsfilm nachzudrehen. Doch aus Spaß wird plötzlich Ernst, als wirklich eine riesige Anaconda auftaucht.
Hochzeitsfilmer Doug (Jack Black, („School of Rock“) und Komparse Griff (Paul Rudd, „Ant-Man“) sind seit ihrer Kindheit beste Freunde und träumen schon immer davon, ihren absoluten Lieblingsfilm neu zu drehen: den „Klassiker“ Anaconda. Ihre Midlife-Crisis treibt sie dazu, ihren Traum endlich in die Tat umzusetzen. Sie reisen mit Claire Simon (Thandiwe Newton, „Westworld“), Kenny Trent (Steve Zahn, „Treme“) und seiner Ehefrau Malie (Ione Skye, („Say Anything…“) tief in den Amazonas, um mit den Dreharbeiten zu beginnen.
Doch aus Spaß wird schnell Ernst, als plötzlich eine echte Riesenanaconda auftaucht – und das chaotisch-komische Filmset in eine tödliche Falle verwandelt. Dazu kommen weitere Gefahren des Dschungels und kriminelle Banden. Der Film, für den sie sterben wollten? Könnte sie am Ende das Leben kosten. „Anaconda“ wurde von Tom Gormican („Massive Talent“) inszeniert, der gemeinsam mit Kevin Etten auch das Drehbuch verfasste.
Die Neuauflage des Kultfilms von Luis Llosa aus dem Jahr 1997 ist eine wilde Mischung aus Action, Horror und Komödie. In weiteren Rollen sind Daniela Melchior („The Suicide Squad“) und Selton Mello („Für immer hier“) zu sehen.
Spongebob trifft auf einen mysteriösen Geisterpiraten. Foto: Paramount Pictures
In ihrem brandneuen und bisher größten Kinoabenteuer „Spongebob Schwammkopf: Piraten Ahoi!“ stechen SpongeBob und seine Freunde aus Bikini Bottom in See! SpongeBob, der endlich auch zu den Großen gehören möchte und Mr. Krabs seinen Mut beweisen will, folgt dem Fliegenden Holländer – einem mysteriösen, verwegenen Geisterpiraten.
Und so beginnt ein rasantes und witziges Seefahrts-Abenteuer, das ihn in die tiefsten Tiefen der Tiefsee führt, wo noch kein Schwamm zuvor gewesen ist.
Rob Cole (Tom Payne) wird in die Intrigen des Königshauses verstrickt.
Foto: Sony Pictures
Mit Spannung erwartetes Sequel des Historienepos, das 2013 allein in Deutschland über 3,6 Mio. Kinobesucher begeisterte.
11. Jahrhundert: Einst zog es den wissbegierigen Rob Cole (Tom Payne, „The Walking Dead“) in die weite Welt hinaus, um zum Medicus ausgebildet zu werden. Nachdem er in Persien alles gelernt hat, was der damalige Wissensstand her gibt, zieht es Rob erneut in seine alte Heimat nach England. Der Medicus strandet mit seinen Weggefährten nach seiner Flucht aus Isfahan in seiner alten Heimat London, um dort das Licht seines medizinischen Wissens zu verbreiten. Bald wird er in die Intrigen des Königshauses verstrickt und wieder muss er kämpfen: Um das Leben seiner Patienten, für die Anerkennung seiner Arbeit und gegen eine ganz neue Herausforderung – das Leiden der menschlichen Psyche.
Regisseur Philipp Stölzl inszeniert erneut ein hochkarätiges Ensemble aus internationalen Stars und spannenden Newcomern: Neben Tom Payne als Mediziner Rob Cole stehen Emily Cox (The Last Kingdom“), Aidan Gillen („Game of Thrones“), Áine Rose Daly („Hanna“), Owen Teale („Robin Hood“) und Liam Cunningham („Game of Thrones“) gemeinsam vor der Kamera.
In weiteren Rollen sind unter anderem Malick Bauer, Jaouhar Ben Ayed, Harry Redding („Sam – Ein Sachse“), Rosie Boore („Doctor Who“), Leonard Scheicher („Der vermessene Mensch“), Anne Ratte-Polle („Bad Director“) sowie Francis Fulton-Smith („Für immer Afrika“) zu sehen.
Tom Bierer und sein türkischer Hirtenhund „Baby“ . Foto: Peters
Tom Bierer ist Vorsitzender des Tierschutzvereins Freiburg und Preisträger des baden-württembergischen Tierschutzpreises 2025. Für den Freiburger Wochenbericht sprach Bernd Peters mit ihm über die Sanierung des Freiburger Tierheims und seine vielfältigen Projekte.
Vor einem Jahr hat es im Tierheim Freiburg einen schweren Brand gegeben. Wie weit ist die Sanierung mittlerweile gediehen?
Tom Bierer: Aktuell müssen noch Teile des Dachs entfernt und entsorgt werden. Wir haben ein Notdach drauf. Insgesamt liegt der Schaden bei über einer Million Euro. Es war utopisch, dass wir anfangs dachten, bis zum Winter alles saniert zu bekommen. Wir hoffen nun, dass die Arbeiten bis zum Frühsommer abgeschlossen sind. Das derzeitige Provisorium funktioniert allerdings erstaunlich gut. Wir haben sehr viel Unterstützung bekommen; vor allem in der Anfangszeit nach dem Feuer war die Spendenbereitschaft hoch. Und auch die Solidarität von anderen Tierschutzvereinen und der Stadt Freiburg. Aber klar ist auch: Das Tierheim muss wachsen. Die Stadt wächst, und somit steigt auch die Zahl der Tiere. Das ist nicht nur in Freiburg so. Hunde, Katzen, aber auch Kleintiere müssen versorgt werden. Das wird auch angesichts des Personalmangels immer schwieriger.
Im September haben Sie zusammen mit fünf anderen Tierschützern den baden- württembergischen Tierschutzpreis erhalten. Wofür genau?
Bierer: Für den Tierschutzpreis wird man nominiert. Und meine Nominierung haben der Kreis Emmendingen als Aufsichtsbehörde und der Landestierschutzverband zeitgleich eingereicht. Einmal für mein aktuelles Projekt „Toms“ & Kids“, bei dem wir Begegnungen zwischen Hunden und Kindern aus einer Wohngruppe ermöglichen. Ein anderes Projekt, das derzeit leider pausiert, ist meine Arbeit mit Sicherungsverwahrten in der JVA Freiburg. Da waren wir mit acht Hunden einmal in der Woche aktiv. Derzeit fehlt es in der JVA aber an Personal, daher die Zwangspause. Diese Begegnungen haben den Männern in der Sicherungsverwahrung viel bedeutet. Das war immer einer der wenigen Termine, den keiner dort verpassen wollte.
Sie sind in der Hundeszene bekannt, weil Sie mit sogenannten „Problemhunden“ arbeiten. Sie betreiben auch eine Auffangstation für Tierschutzhunde. Wie arbeiten Sie mit den Tieren?
Bierer: Wir arbeiten hier viel mit positiver Verstärkung. Zunächst habe ich das mit einer Art selbstgebastelter Philosophie gemacht. Dann bin ich auf Clarissa von Reinhardt und ihre „Animal-Learn“-Methode und Hundeschule gestoßen und habe mich für meine Ausbildung zum Hundetrainer an sie gewandt.
Info: Tom Bierer ist ausgebildeterHundetrainer und betreibt in Riegel eine Hundeschule und ein Hundehotel. Mit dem Verein Toms Hundehilfe e.V. kümmert er sich um Hunde, die schwer vermittelbar sind und Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Die Sozialprojekte mit Kindern und in der JVA werden vom Verein getragen. Spendenkonto: DE40 6803 0000 0001 5419 27, Bankhaus Mayer Freiburg.