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Streik: Heute und morgen fahren in Freiburg keine Busse und Straßenbahnen

Bus in FreiburgNichts geht mehr: Verdi ruft am Donnerstag und Freiburg zum Streik im Nahverkehr in Freiburg auf. Foto: Joers

In Freiburg hat der zweitägige Streik im Nahverkehr begonnen. Keine zwei Monate nach dem letzten Streik sorgt die Gewerkschaft Verdi am Donnerstag und Freitag, 18. und 19. April, erneut für Stillstand im Nahverkehr. Im VAG-Liniennetz fahren an beiden Tagen keine Straßenbahnen und fast keine Busse.

In Freiburg hat der zweitägige Verdi-Streik begonnen. Von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss fahren deshalb im Liniennetz der Freiburger Verkehrs-AG (VAG) heute und am morgigen Freitag keine Straßenbahnen und mit wenigen Ausnahmen keine Busse. Auch die Schauinslandbahn sowie das Kundenzentrum pluspunkt, das VAG-Fundbüro und die Abteilung für das erhöhte Beförderungsentgelt im pluspunkt bleiben geschlossen.

Im Omnibusbereich bleiben lediglich die Linien 15 und 32 weitgehend in Betrieb sowie etwa die Hälfte der Fahrten auf den Linien 24, 33 und 34, weil diese von privaten Auftragsunternehmen gefahren werden. Alle anderen VAG-Buslinien fahren nicht. Alle stattfindenden Fahrten werden in der elektronischen Fahrplanauskunft verzeichnet sein.

Ein Notfallfahrplan sei laut Angaben der VAG nicht möglich. Betroffen vom Streik ist in der Nacht von Freitag auf Samstag auch der durchgehende Nachtverkehr im Stadtbahnnetz, die Nachtbuslinie N40 sowie die dazugehörigen Anschlusstaxi-Angebote in die angeschlossenen Umlandgemeinden.

Die VAG weist darauf hin, dass die trotz des Streiks verkehrenden Buslinien keinen Anschluss an andere Stadtbahn- oder Buslinien der VAG bieten. Zudem sind mit den Linien der Breisgau-S-Bahn sowie über die innerstädtischen Haltepunkte des Regionalverkehrs der Deutschen Bahn und mit einigen Linien der im Umland verkehrenden Busgesellschaften Ziele in der Stadt Freiburg weiter erreichbar.

Verdi bestreikt den Nahverkehr in Freiburg
Nichts geht mehr am Donnerstag und Freitag: Verdi streikt. Foto: VAG

Parallel zu den Streiks finden in Freiburg auch die Abiprüfungen statt. Die kurzfristige Streikankündigung sorgte auch deshalb für Kritik bei den VAG-Vorständen Oliver Benz und Stephan Bartosch: „Am 24. April steht der nächste Verhandlungstermin mit der Gewerkschaft bereits fest. Wir waren auch während der Urabstimmung zu Gesprächen bereit und sind es weiterhin”, so Benz. “Mit den nächsten Streiktagen wird der Tarifkonflikt erneut auf dem Rücken unserer Fahrgäste ausgetragen. Dass nun auch zum Teil Abiturientinnen und Abiturienten betroffen sind, die am Donnerstag und Freitag ihre Prüfungen haben, ist schlechter Stil.“

Kultusministerin kritisiert Streikzeitpunkt wegen der Abiturprüfungen

Auch das baden-württembergische Kultusministerium äußerte sich zu der terminlichen Kollission des Streiks mit den Abiturprüfungen im Land: „Das ist natürlich ein sehr unglücklicher Zeitpunkt, schließlich ist das Abitur an sich schon eine große Herausforderung und die Schülerinnen und Schüler stehen unter enormer Anspannung. Da braucht es eigentlich nicht noch zusätzlichen Stress”, so die Kultusministerin Theresa Schopper. Für die anstehenden Abitur- und Abschlussprüfungen gelte laut dem Ministerium: Das Abitur und die Abschlussprüfungen finden statt. Für das Zu-Spät-Kommen gelte eine Toleranzgrenze von 30 Minuten. Auch wer also eine halbe Stunde zu spät komme, dürfe noch mitschreiben. Und wer aufgrund des Streiks nicht in die Schule kommen könne, für den bleibe grundsätzlich der Nachtermin. Es bedfrf auch hier der Prüfung des Einzelfalls, ob die Schülerin oder der Schüler nicht unter zumutbaren Anstrengungen zur Schule hätte kommen können. Dies zu beurteilen liege dem Ministerium zufolge dann jeweils im Aufgabenbereich der Schulen vor Ort.

Nach vier Runden hatte Verdi die Verhandlungen mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband, der auch die VAG vertritt, am 11. März für gescheitert erklärt. Die Gewerkschaft fordert vor allem eine Verkürzung der Arbeitszeit von 39 auf 35 Stunden. Laut den VAG-Vorständen hätte die vorgelegten Forderungen zum Tarifabschluss ein Gesamtplus von 30 Prozent zur Folge. Für die VAG würde das laut ihren Angaben ein jährliches Defizit von über 14 Millionen Euro bedeuten: „Das wäre den Steuerzahlerinnen und Steuerzahler nicht zu vermitteln gewesen“, erklärten die beiden VAG-Vorstände.

Mit den beiden nun anstehenden Streiktagen werden es allein im Jahr 2024 schon fünf Tage sein, an denen Verdi den Nahverkehr bestreikt. Damit wird der bisherige Rekord von fünf Streiktagen in einem Jahr in Freiburg eingestellt.

Der Sportpark der Freiburger Turnerschaft wird für 20 Millionen Euro modernisiert

Burdahalle der Freiburger TurnerschaftDie von Grund auf sanierte Burdahalle der Freiburger Turnerschaft ist bereits so gut wie fertiggestellt. Foto: Joers

Ein Großumbau soll den Sportpark der Freiburger Turnerschaft fit für die Zukunft machen. Beim Baustellenbesuch sind bereits große Fortschritte zu erkennen. Anfang 2025 soll das Projekt fertig sein.

Multifunktional, barrierefrei und energetisch nachhaltig: Wenn im Frühjahr 2025 alle Bauarbeiten fertig sein werden, wird der Sportpark der FT 1844 Freiburg nicht wieder zu erkennen sein. Bis dahin aber müssen sich die 7.500 Mitglieder des Mehrspartenvereins und die aktuell 40 Bauarbeiter auf der Baustelle noch durchbeißen: „Die Herausforderung ist, dass es eine Baustelle im voll laufenden Betrieb des Vereins ist“, sagt Architekt Peter Dörr, der selbst im Kindesalter bei der FT Sport gemacht hat: „Deshalb ist das für mich etwas ganz Besonderes.“

Aktuell geht FT-Präsident und Vorstandschef Klaus Müller davon aus, dass der Umbau statt der geplanten 18,2 Millionen Euro rund 20 Millionen Euro kosten wird. Unverändert neun Millionen Euro beträgt der städtische Zuschuss. Weil aber noch während der Bauphase entschieden wurde, statt eines Blockheizkraftwerks auf eine Grundwasserwärmepumpe umzustellen, geht Müller davon aus, dass mit weiteren Fördermitteln zu rechnen ist. So müsste die FT die Mehrkosten für das neue Energiekonzept nicht komplett allein tragen.

Machten einen Rundgang über die Baustelle (von links): FT-Vorstandsmitglied Detlef Frankenberger, FT-Geschäftsführer Peter Gerspach, Architekt Peter Dörr, Sportreferatsleiterin Ulrike Hegar, Sportbürgermeister Stefan Breiter und FT-Vorstandschef und Präsident Klaus Müller. Foto: Joers

Herzstück des Areals wird der neue, zweigeschossige Gebäuderiegel. Von hier aus erreicht man künftig die Turnhallen, das dann vergrößerte Fitnessstudio, die neuen Umkleiden und den Außenbereich mit Gastroterrasse und der neuen Tribüne. Die von Grund auf sanierte Burdahalle ist bereits fast fertig, inklusive der markanten, bodentiefen Verglasung, Gerätegaragen und einer Photovoltaikanlage auf dem Dach. Das künftige Foyer im Eingangsbereich des Sportparks soll laut FT-Geschäftsführer Peter Gerspach der Treffpunkt für alle bleiben: „Der Sportpark ist ein Quartierstreff, deshalb versuchen wir überall eine hohe Aufenthaltsqualität zu haben.“ Das, so Sportbürgermeister Stefan Breiter, sei ganz im Sinne der Stadt Freiburg: „Das Öffnen der Sportangebote auch für Nicht-Mitglieder ist ein Weg, den wir gesamtstädtisch auch für andere Vereine verfolgen“, so Breiter.

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Die Sacristans-Footballer bestreiten ihr erstes Heimspiel am Sonntag im Freiburger Seepark

American Football FT 1844 SacristansDie Footballer der Sacristans starten am Sonntag in die neue Saison. Foto: Achim Keller

Mit einem Heimspiel gegen Reutlingen und einem neuen Quarterback-Coach starten die Footballer der Freiburger Turnerschaft am Sonntag (15 Uhr) in die Drittligasaison. Stattfinden wird das Spiel im Seeparkstadion. Die Mannschaft von Gray Levy, der in sein letztes Jahr als Cheftrainer der Sacristans geht, will auch in diesem Jahr um den Aufstieg mitspielen.

Es wird lila am Sonntag im Freiburger Seeparkstadion. Beim sogenannten „Purple Bowl“ treffen mit Gastgeber Freiburg und dem SVV Reutlingen die beiden Mannschaften aufeinander, die die Farbe lila in ihren Vereinsfarben tragen. Dass das Spiel aufgrund der Baustelle im FT-Sportpark (mehr dazu unter diesem Link) im Freiburger Westen ausgetragen wird, muss für die 1844-Footballer kein Nachteil sein: „Logistisch ist es für uns eine Herausforderung, weil wir das ganze Equipment dort hinbringen müssen. Aber wir hoffen, dass am Sonntag ein paar neugierige Menschen im Seepark unterwegs sein werden, die sich unser Spiel anschauen möchten“, sagt Sacristans-Pressesprecher Jochen Kern.

Die Mannschaften

Beim Purple Bowl treffen die Mannschaften aufeinander, die in der Vorsaison bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg mitspielten. Reutlingen war in der Pole Position, verlor aber das entscheidende Spiel gegen Fellbach, so dass Alberhausen den Meistertitel holte und aufstieg. Freiburg wurde Zweiter und möchte auch in diesem Jahr oben dran bleiben. „Wir arbeiten auf die 2. Bundesliga hin. Ob das schon in diesem Jahr ist oder im nächsten Jahr, wird sich zeigen“, sagt Kern. Headcoach Gray Levy, der nach der Saison endgültig in die USA zurückkehren wird, nimmt das Wort Aufstieg noch nicht in den Mund, sondern möchte „von Spiel zu Spiel“ schauen.

Im Freiburger Seeparkstadion bestreiten die FT-Footballer am Sonntag ihr Auftaktspiel. Foto: Joers

Die Vorbereitung

Vor allem das zweite Trainingslager der Sacristans Anfang April in der Sportschule Albstadt fiel aus Sicht von Levy ernüchternd aus: „Wir waren unterbesetzt und hatten zu viele verletzte Spieler. Wir müssen jetzt schauen, wie wir genug Spieler auf das Feld bekommen, um ein Footballspiel zu bestreiten“, so Levy. Aufgrund der vielen Ausfälle hinke das Team im Vergleich zur Vorsaison hinterher, so der US-Coach. Vor allem die Abgänge von Micha Henssler, Rico Blass, Jannik Arnold und die Langzeitverletzung von Janik Diels fallen ins Gewicht. „Da sind vier erfahrene Receiver, die uns in der Offense wegfallen“, sagt Kern.

Die Entwicklung

Gerade im Hintergrund passiert derzeit viel bei den Messdienern der FT: Ein neuer Ticket-Onlineshop ist gestartet. Dazu haben die Footballer mit der Firma Lexware einen neuen Hauptsponsor für sich gewinnen können und weitere Sponsoren an Land gezogen. Auch das Rahmenprogramm an den Spieltagen wurde ausgebaut: So können die Zuschauer am Sonntag im Seepark schon ab 14 Uhr vor dem Spiel bei verschiedenen Mini-Spielen wie dem US-Freizeitspiel Corn-Hole mitmachen oder sich in der Halbzeitpause beim Football-Zielwerfen versuchen. Ein DJ sorgt dazu für die passende Musik. Das alles mit dem Ziel, mehr Zuschauer für ’Football made in Freiburg’ zu begeistern: „Wenn du in der 2. Bundesliga spielen willst, muss das Umfeld entsprechend groß sein“, sagt Kern.

Der Neuzugang

Mit dem 40-jährigen US-Amerikaner Durven Dawes hat die FT auch ihr Trainerteam verstärkt. Dass die Quarterbacks dadurch ihren eigenen Coach bekommen, ist ebenso Ausdruck der gestiegenen Ambitionen bei den Sacristans. „Seine Verpflichtung unterstreicht unseren Ansatz hier in Freiburg auf eine hochwertige und nachhaltige Ausbildung unserer Spieler zu setzen“, sagt Philipp Haase, Sportlicher Leiter Erwachsenensport. Dawes war zuletzt Headcoach der Gold Coast Stingrays in Australien.

Der Unterbau

Aufgrund der aktuell dünnen Personaldecke in der ersten Mannschaft muss sich Gray Levy personell bei der zweiten Mannschaft (Developement-Team) bedienen. „Die Spielerzahlen sind nicht ganz so wie wir uns das wünschen. Zehn Spieler mehr pro Team wären gut“, so Kern. Und auch der Unterbau spielt am Wochenende: Am Samstag um 12 Uhr die U19 und um 15.30 Uhr die Zweite Mannschaft – Gegner ist jeweils Aalen und gespielt wird im FT-Sportpark.

Der Jung-Nationalspieler

Ähnlich wie Sonntag-Gegner Reutlingen im Seeparkstadion setzt auch die FT vor allem auf Eigengewächse und einen lokal zusammengesetzten Kader. Mit der Folge, dass es hin und wieder Freiburger Talente in die deutsche Spitze schaffen – so wie aktuell der 14-jährige Bennet Arnold, der in den erweiterten U15-Nationalmannschaft-Kader Mixed berufen wurde. „Er trainiert teilweise schon bei der U19 mit“, so Jochen Kern. Die Entwicklung der 1991 gegründeten Sacristans schreitet also voran – und tritt mit dem Kickoff am Sonntag in ihre nächste Phase.

Wir verlosen Tickets für das Heimspiel des SC Freiburg gegen den VfL Wolfsburg

Spieler des SC FreiburgGewinnen Sie mit badenova und dem Freiburger Wochenbericht Tickets für die Heimspiele des SC Freiburg. Foto: Detlef Berger

Fußballfans aufgepasst: Gewinnen Sie Tickets für das kommende Bundesliga-Heimspiel des SC Freiburg gegen den VfL Wolfsburg am Samstag, 27. April um 15:30 Uhr – denn auch in dieser Saison verlosen der Freiburger Wochenbericht und Energieversorger badenova gemeinsam attraktive Sitzplatz-Tickets im Europa-Park Stadion. Zu gewinnen gibt es 2 x 2 Sitzplatzkarten für die Osttribüne.

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Wer zwei Karten für das Heimspiel des SC Freiburg gewinnen möchte, beantwortet dazu die folgende Gewinnspielfrage und ruft ab heute, Mittwoch, 17. April, bis Sonntag, 21. April, 24 Uhr unter 01 37/ 9 37 95 69 (0,50 € pro Anruf aus dem Dt. Festnetz/Mobilfunk) an, nennt das Stichwort „badenova“ und die richtige Antwort. Teilnahme ab 18 Jahren. Ein Gewinnspiel von: Freiburger Wochenbericht Verlags GmbH, Lörracher Str. 3, 79115 Freiburg. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

Gewinnspielfrage:

In welcher Sportart gab der frühere Freiburger und Ex-Wolfsburger Max Kruse gerade sein Debüt?
A) Motorsport
B) Golf
C) Angeln

Das Fashion & Food Festival sorgt im September für Lifestyle in der Freiburger Innenstadt

Fashion & Food Festival FreiburgFestivalstimmung auf dem Münsterplatz gibt es im September auf dem Fashion & Food Festival. Foto: FWTM

Das Fashion & Food Festival Freiburg kehrt zurück und verwandelt die Freiburger Innenstadt erneut in einen lebendigen Hotspot für Fashion, Food und Lifestyle.

Am 26. September 2024 stimmt das Pre-Opening in der Konviktstraße auf die Veranstaltung ein. Am 27. und 28. September findet das Festival dann in der gesamten Innenstadt statt.

Besucher erwartet ein vielfältiges Programm, mit Fashion Shows, musikalischen Acts, Tanz und Akrobatikdarbietungen sowie einem vielfältigen Food-Angebot. Neu dabei ist in diesem Jahr ein Matchmaking-Format, das junge Labels, Designer_in-nen und Food & Drink-Start-ups mit Einzelhändlern vernetzt.

Interessierte Labels und Start-ups haben hier die Möglichkeit, sich auf den Flächen der Einzelhandelsgeschäfte zu präsentieren. Dadurch profitieren nicht nur die Newcomer, sondern die Zusammenarbeit verspricht frische Impulse und einzigartige Entdeckungen für alle Beteiligten. In Kooperation mit der Gastro- und Clubszene der Freiburger Innenstadt wird das Tagesprogramm dieses Jahr durch Aftershow-Partys ergänzt, die die Festivalstimmung bis spät in die Nacht tragen.

Kostenloser ÖPNV

Am Samstag, 28. September ist anlässlich des Festivals die Nutzung des ÖPNV der VAG kostenfrei. Organisiert wird das Fashion & Food Festival Freiburg durch die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM), unterstützt durch die Badische Zeitung, z´Friburg in der Stadt e.V., Herzschlag Freiburg, der Schneckenvorstadt, sowie die Händler-Initiativen der Konviktstraße und der Rathausgasse. Darüber hinaus beteiligen sich zahlreiche regionale Kooperationspartner aus unterschiedlichen Branchen, beispielsweise FAEX aus Berlin/Bremen.

Als Sponsoren unter dem Motto #gemeinsamfürdieinnenstadt-freiburg sind auch dieses Jahr wieder die Volksbank Freiburg und die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau dabei.

Weitere Informationen sind auf der Website www.fashion-food-festival.de und dem Instagram-Kanal @fashion_food_festival_freiburg. verfügbar. Interessierte, die das Festival mit einem eigenen Angebot mitgestalten möchten, können das Festival-Team unter city@fwtm.de erreichen.

Kicker des SC Freiburg setzt sich für Vierbeiner ein

Noah Weißhaupt spendet für Freiburger TierheimSC-Kicker und seine Frau spenden fürs Freiburger Tierheim17.04.2024, FWB – LOKALES: Schöne Aktion: SC-Kicker Noah Weißhaupt (Mitte) und seine Freundin setzen sich für den Tierschutz ein. Der Freiburger Tierheim-Leiter Marco Marsovszky durfte sich über eine Spende freuen. Foto: Marcel Bischler

SC-Spieler Noah Weißhaupt und seine Freundin Jana haben nicht nur selbst zwei Straßenhunde aus Griechenland adoptiert, sondern engagieren sich auch darüber hinaus für den Tierschutz. „Ein persönliches Thema, welches uns sehr am Herzen liegt“, schreibt der Fußballer auf seiner Instagram-Seite. Hier macht er nun mit einem Video auch Werbung für das Freiburger Tierheim.

Mit Tierheimleiter Marco Marsovszky wirft er einen Blick hinter die Kulissen. Dabei geht es um die großen Baustellen, beispielsweise neue Hundehäuser, die mindestens drei Millionen Euro kosten werden. Und er ruft auf, das Tierheim zu unterstützen, durch eine Mitgliedschaft beim Tierschutzverein Freiburg, eine Patenschaft für einen Vierbeiner oder Spenden. Den Anfang machte Noah Weißhaupt selbst und überreichte eine Spende über 5.000 Euro.

Bekommt Freiburg eine Verpackungssteuer?

Rund 4.500 Kilo weggeworfener Abfall werden in Freiburg täglich gesammelt. Aus diesem Grund kommt das Thema Verpackungssteuer erneut auf die Tagesordnung des Gemeinderats in seiner Sitzung am kommenden Dienstag, 23. April. Die Einführung von Mehrwegangeboten habe laut Beschlussvorlage nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

Neben einer Verbesserung der Müllsituation verspricht sich die Stadtverwaltung davon einen besseren Kostendeckungsgrad bei der Müllentsorgung: Vorreiter ist die Stadt Tübingen, die 2022 eine Verpackungssteuer einführte. Hier sei laut der Stadt Freiburg die Mehrwegquote auf rund 50 Prozent gestiegen.

Das Bundesverwaltungsgericht bestätigte die Einführung der Verpackungssteuer trotz der Klage einer Betreiberin einer Fastfoodketten-Filiale.

Trotzdem sind die Reaktionen im Gemeinderat teilweise verhalten – die Freien Wähler warnten zum Beispiel vor „übereiltem Aktionismus“. Hintergrund ist eine noch ausstehende Klage vor dem Bundesverfassungsgericht. Auch die Stadtverwaltung hatte den Antrag der Grünen-Fraktion im Jahr 2021, eine Verpackungssteuer zu prüfen, vorerst zurückgestellt.

„Die Einführung einer kommunalen Steuer zulasten der Branche sehen wir kritisch“, sagt auch die stellvertretende Geschäftsführerin des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga in Freiburg, Doris Hertweck.

Durch einen Flickenteppich mit unterschiedlicher Besteuerungsgrundlage werde zudem die Arbeit überregionaler Unternehmen erschwert und der Wettbewerb verzerrt. Einen wichtigen Punkt sieht sie auch in der nach wie vor fehlenden Rechtssicherheit.

Als möglichen Zeitpunkt zur Einführung der Steuer sieht die Stadt frühestens Juli 2025. Grund dafür sind neben dem Umstellungsprozess der Betriebe in Buchhaltung und Kassensystem auch Personalkapazitäten und der zeitliche Vorlauf, den das Umweltschutzamt und die Stadtkämmerei benötigen, sowie ein notwendiges IT-Verfahren zur Veranlagung der Verpackungssteuer.

Auch sei das oberste Ziel der Steuer die Eindämmung der Vermüllung des öffentlichen Raumes: Diese soll durch die Umstellung auf Mehrweg erreicht werden. Zuvor sollen die Firmen die Möglichkeit haben, sich intensiv über verschiedene Systeme beraten zu lassen.

Bürokratischer AufwandAuch Hertweck sieht den großen bürokratischen Aufwand, der an den Betrieben hängen bleibt: Sie spricht von einer Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflicht, außerdem könnten Kommunen eine Meldepflicht sowie Steuervorauszahlungen festlegen. „Das ist ein erheblicher bürokratischer Mehraufwand“, so Hertweck.

Derzeit kämpfe die Gastronomie ohnehin mit großen Herausforderungen, sagt Hertweck: Dazu gehören neben steigenden Energie- und Personalkosten auch die spürbare Zurückhaltung beim Konsumenten. Eine einseitige Belastung sei ungerecht für die Branche und bestrafe zudem die Falschen: „Der Gastronom kann nichts dafür, wenn die Menschen ihren Müll auf die Straße werfen“, so Hertweck.

Sie sieht vor allem die Stadt in der Pflicht, Mehrweg zu fördern. Der Dehoga unterstützt die Betriebe mit Rahmenvereinbarungen mit führenden Mehrwegsystemanbietern bei der Umsetzung der Mehrwegsangebotspflicht: „Am Ende entscheidet aber der Verbraucher“, so Doris Hertweck. Außerdem bliebe abzuwarten, ob eine Verpackungssteuer tatsächlich Müll vermeide. Generell profitiere natürlich auch die Gastronomie von einer sauberen und nicht vermüllten Innenstadt.

Um eine positive Aufnahme der Verpackungssteuer zu ermöglichen, möchte die Stadt Förderprogramme konzipieren: Die Stadt Tübingen gewährte zum Beispiel einen Zuschuss zur Anschaffung einer Spülmaschine in Höhe von 500 Euro.

Swing, Salsa und Silent Disco: Maiball im Ballhaus Freiburg

Tanzworkshop im BallhausUm 20.45 Uhr findet ein Lindy Hop-Workshop für Einsteiger statt. Die Fans lateinamerikanischer Rhythmen dürfen sich parallel über eine neue Salsa-Figur freuen. Foto: Valentin Behringer

Beschwingt im wahrsten Sinn des Wortes beginnt in Freiburg der Mai: Die Tanzschule Gutmann lädt am Samstag, 4. Mai zum Maiball ins Ballhaus Freiburg. Highlights sind das Tanzkonzert mit dem „Cotton Club Swing Orchestra“, eine Silent-Party und mehr.

Dank dem Line-Orchester „Cotton Club Swing Orchestra“ werden die Roaring Twenties und Swingin’ Thirties des letzten Jahrhunderts wieder lebendig. Auch alle, die am Ball-Abend lieber Musik von ihrem Platz aus genießen möchten, dürfen sich auf das 14-köpfige Orchester, das bundesweit den Swing bringt, freuen.

Neben Swing gibt es Latino-Musik und auch alle, die sich auf Standard-/Latein-Tänze freuen, sind am 4. Mai im Ballhaus richtig. Eine ganz besondere Tanzparty gibt es nach dem Gang über den roten Teppich, der in der Villa Ganter und auf einem Silent-Floor endet: Am Kopfhörer stellt sich jeder aus drei Kanälen seinen eigenen Musikmix zusammen.

Zum Ankommen und Aufwärmen bietet das Team der Tanzschule um 20.45 Uhr einen Lindy Hop- Workshop und parallel für die Latino-Fans einen Salsa-Workshop. Und auch während des Balls wird mit Shows und Partytanzrunde einiges geboten sein.

Weitere Infos und Karten (aktuell ab 24,80 Euro im Vorverkauf) unter tanzschulegutmann.de/event/
mai-ball/
erhältlich.

Kinotipp: Bürgerkrieg in den USA – der actiongeladene Endzeit-Thriller „Civil War“

Kirsten Dunst in Civil WarLee (Kirsten Dunst), eine hartgesottene Kriegsfotografin, reist zum Weißen Haus, um den Präsidenten zu interviewen. Foto: A 24 Filmverleih

Die USA in naher Zukunft: Das Land ist tief gespalten und zerrüttet – ein Bürgerkrieg tobt. Der Präsident kämpft mit Luftangriffen gegen Aufständische in Texas und Kalifornien. Zwei Kriegsjournalisten werden Zeugen von desaströsen Entwicklungen, denn der brutale Konflikt droht ein gänzlich unvorbereitetes Land in Schutt und Asche zu legen.

Der Film spielt in einem Amerika, das sich in zahlreiche Gruppierungen aufgespalten hat, die sich nun in einem Bürgerkrieg gegenseitig bekämpfen. Die „Westlichen Streitkräfte“, ein bewaffnetes Bündnis von Staaten, die gegen die föderale Regierung rebellieren, werden das Kapitol in wenigen Tagen zur Kapitulation zwingen und unter ihre Kontrolle bringen. Denn die Regierung hat sich in eine Diktatur verwandelt und die abtrünnigen Staaten werden mit Waffengewalt bekämpft. Regierungstruppen greifen Zivilisten an, Journalisten werden im Kapitol erschossen.

In der Hoffnung auf ein letztes Interview mit dem Präsidenten (Nick Offerman, „Parks and Recreation“) reist Lee (Kirsten Dunst, „Spider Man“-Reihe, Foto), eine hartgesottene Kriegsfotografin, die auf der ganzen Welt Gräueltaten und Destabilisierungsprozesse festgehalten hat, mit einer kleinen Truppe von Journalisten und Zivilisten zum Weißen Haus. Auf ihrem Weg erleben sie die neue Realität hautnah. Wem können sie inmitten des Kriegs noch vertrauen? Denn in diesem Amerika, in dem das gesellschaftliche Gefüge auseinandergerissen wurde, gibt es nur noch den individuellen, unerbittlichen Willen zu überleben.

Temporeicher Actionthriller von Kultregisseur Alex Garland („28 Days Later“), der ebenfalls das Drehbuch verfasst hat. Intensive und nicht loslassende Bilder nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise durch eine düstere Zukunftsvision, mit – jedenfalls bislang – undenkbaren Folgen.

Der Film vereint einen hochkarätigen Cast. In weiteren Rollen sind unter anderem Wagner Moura („Narcos“), Stephen McKinley Henderson („Dune“), Cailee Spaeny („Priscilla“), Jesse Plemons („Breaking Bad“) und Sonoya Mizuno („La La Land“) zu sehen (fwb).

Freiburgerin schickt Fotogrüße vom Coachella-Festival

Feierten am Wochenende auf dem legendären Coachella-Festival in Kalifornien. Der Freiburger Internet-Star Vally (r.) und Influencerin Payton Ramolla. Da durfte ein gemeinsames Foto vor dem Riesenrad natürlich nicht fehlen. Foto: www.instagram.com/vallixpauline

Am Wochenende wurde die kalifornische Wüste wieder zum Promi-Hotspot, denn hier ging das kultige Coachella-Festival über die Bühne. Mittendrin Valerie aus Freiburg, besser bekannt als Internet-Star Vally. Bei Instagram hat sie rund 600.000 Follower, bei TikTok hat sie rund 28 Millionen Likes. Sie begeistert ihre Follower mit Beauty, Lifestyle und Unterhaltung durch Tutorials und auch regelmäßig mit Schnappschüssen aus Freiburg. Jetzt schickte sie Fotogrüße via Instagram mit zahlreichen Eindrücken vom Festival, aber natürlich auch von ihren schicken Outfits – die in den Kommentaren gefeiert wurden.

Ganz in weiß posiert sie gemeinsam mit Influencerin und Schauspielerin Payton Ramolla (850. 000 Follower bei Instagram). Neben Musicacts wie Lana Del Rey oder No Doubt ließen sich beim Festival unter der kalifornischen Sonne zahlreiche weitere Stars blicken.

Sängerin Taylor Swift und Football-Spieler Travis Kelce haben sich turtelnd unter die Leute gemischt. Auch Hotelerbin Paris Hilton und die Schauspielerinnen Megan Fox und Halle Bailey ließen sich die Party des Jahres nicht entgehen. Damit nicht genug, als Überraschungsgäste tauchten Sängerin Shakira oder Schauspieler Will Smith als „Men in Black“ auf der Bühne auf. Was für eine Show!