Claire (Thandiwe Newton), Kenny (Steve Zahn) und Griff (Paul Rudd) trauen ihren Augen kaum: Am Filmset taucht eine echte Riesenanaconda auf – und das ist erst der Anfang. Foto: CTMG
Humorvolle Neuauflage des Kultfilms von 1997: Eine Freundesgruppe macht sich auf, um im Amazonas ihren Lieblingsfilm nachzudrehen. Doch aus Spaß wird plötzlich Ernst, als wirklich eine riesige Anaconda auftaucht.
Hochzeitsfilmer Doug (Jack Black, („School of Rock“) und Komparse Griff (Paul Rudd, „Ant-Man“) sind seit ihrer Kindheit beste Freunde und träumen schon immer davon, ihren absoluten Lieblingsfilm neu zu drehen: den „Klassiker“ Anaconda. Ihre Midlife-Crisis treibt sie dazu, ihren Traum endlich in die Tat umzusetzen. Sie reisen mit Claire Simon (Thandiwe Newton, „Westworld“), Kenny Trent (Steve Zahn, „Treme“) und seiner Ehefrau Malie (Ione Skye, („Say Anything…“) tief in den Amazonas, um mit den Dreharbeiten zu beginnen.
Doch aus Spaß wird schnell Ernst, als plötzlich eine echte Riesenanaconda auftaucht – und das chaotisch-komische Filmset in eine tödliche Falle verwandelt. Dazu kommen weitere Gefahren des Dschungels und kriminelle Banden. Der Film, für den sie sterben wollten? Könnte sie am Ende das Leben kosten. „Anaconda“ wurde von Tom Gormican („Massive Talent“) inszeniert, der gemeinsam mit Kevin Etten auch das Drehbuch verfasste.
Die Neuauflage des Kultfilms von Luis Llosa aus dem Jahr 1997 ist eine wilde Mischung aus Action, Horror und Komödie. In weiteren Rollen sind Daniela Melchior („The Suicide Squad“) und Selton Mello („Für immer hier“) zu sehen.
Spongebob trifft auf einen mysteriösen Geisterpiraten. Foto: Paramount Pictures
In ihrem brandneuen und bisher größten Kinoabenteuer „Spongebob Schwammkopf: Piraten Ahoi!“ stechen SpongeBob und seine Freunde aus Bikini Bottom in See! SpongeBob, der endlich auch zu den Großen gehören möchte und Mr. Krabs seinen Mut beweisen will, folgt dem Fliegenden Holländer – einem mysteriösen, verwegenen Geisterpiraten.
Und so beginnt ein rasantes und witziges Seefahrts-Abenteuer, das ihn in die tiefsten Tiefen der Tiefsee führt, wo noch kein Schwamm zuvor gewesen ist.
Rob Cole (Tom Payne) wird in die Intrigen des Königshauses verstrickt.
Foto: Sony Pictures
Mit Spannung erwartetes Sequel des Historienepos, das 2013 allein in Deutschland über 3,6 Mio. Kinobesucher begeisterte.
11. Jahrhundert: Einst zog es den wissbegierigen Rob Cole (Tom Payne, „The Walking Dead“) in die weite Welt hinaus, um zum Medicus ausgebildet zu werden. Nachdem er in Persien alles gelernt hat, was der damalige Wissensstand her gibt, zieht es Rob erneut in seine alte Heimat nach England. Der Medicus strandet mit seinen Weggefährten nach seiner Flucht aus Isfahan in seiner alten Heimat London, um dort das Licht seines medizinischen Wissens zu verbreiten. Bald wird er in die Intrigen des Königshauses verstrickt und wieder muss er kämpfen: Um das Leben seiner Patienten, für die Anerkennung seiner Arbeit und gegen eine ganz neue Herausforderung – das Leiden der menschlichen Psyche.
Regisseur Philipp Stölzl inszeniert erneut ein hochkarätiges Ensemble aus internationalen Stars und spannenden Newcomern: Neben Tom Payne als Mediziner Rob Cole stehen Emily Cox (The Last Kingdom“), Aidan Gillen („Game of Thrones“), Áine Rose Daly („Hanna“), Owen Teale („Robin Hood“) und Liam Cunningham („Game of Thrones“) gemeinsam vor der Kamera.
In weiteren Rollen sind unter anderem Malick Bauer, Jaouhar Ben Ayed, Harry Redding („Sam – Ein Sachse“), Rosie Boore („Doctor Who“), Leonard Scheicher („Der vermessene Mensch“), Anne Ratte-Polle („Bad Director“) sowie Francis Fulton-Smith („Für immer Afrika“) zu sehen.
Tom Bierer und sein türkischer Hirtenhund „Baby“ . Foto: Peters
Tom Bierer ist Vorsitzender des Tierschutzvereins Freiburg und Preisträger des baden-württembergischen Tierschutzpreises 2025. Für den Freiburger Wochenbericht sprach Bernd Peters mit ihm über die Sanierung des Freiburger Tierheims und seine vielfältigen Projekte.
Vor einem Jahr hat es im Tierheim Freiburg einen schweren Brand gegeben. Wie weit ist die Sanierung mittlerweile gediehen?
Tom Bierer: Aktuell müssen noch Teile des Dachs entfernt und entsorgt werden. Wir haben ein Notdach drauf. Insgesamt liegt der Schaden bei über einer Million Euro. Es war utopisch, dass wir anfangs dachten, bis zum Winter alles saniert zu bekommen. Wir hoffen nun, dass die Arbeiten bis zum Frühsommer abgeschlossen sind. Das derzeitige Provisorium funktioniert allerdings erstaunlich gut. Wir haben sehr viel Unterstützung bekommen; vor allem in der Anfangszeit nach dem Feuer war die Spendenbereitschaft hoch. Und auch die Solidarität von anderen Tierschutzvereinen und der Stadt Freiburg. Aber klar ist auch: Das Tierheim muss wachsen. Die Stadt wächst, und somit steigt auch die Zahl der Tiere. Das ist nicht nur in Freiburg so. Hunde, Katzen, aber auch Kleintiere müssen versorgt werden. Das wird auch angesichts des Personalmangels immer schwieriger.
Im September haben Sie zusammen mit fünf anderen Tierschützern den baden- württembergischen Tierschutzpreis erhalten. Wofür genau?
Bierer: Für den Tierschutzpreis wird man nominiert. Und meine Nominierung haben der Kreis Emmendingen als Aufsichtsbehörde und der Landestierschutzverband zeitgleich eingereicht. Einmal für mein aktuelles Projekt „Toms“ & Kids“, bei dem wir Begegnungen zwischen Hunden und Kindern aus einer Wohngruppe ermöglichen. Ein anderes Projekt, das derzeit leider pausiert, ist meine Arbeit mit Sicherungsverwahrten in der JVA Freiburg. Da waren wir mit acht Hunden einmal in der Woche aktiv. Derzeit fehlt es in der JVA aber an Personal, daher die Zwangspause. Diese Begegnungen haben den Männern in der Sicherungsverwahrung viel bedeutet. Das war immer einer der wenigen Termine, den keiner dort verpassen wollte.
Sie sind in der Hundeszene bekannt, weil Sie mit sogenannten „Problemhunden“ arbeiten. Sie betreiben auch eine Auffangstation für Tierschutzhunde. Wie arbeiten Sie mit den Tieren?
Bierer: Wir arbeiten hier viel mit positiver Verstärkung. Zunächst habe ich das mit einer Art selbstgebastelter Philosophie gemacht. Dann bin ich auf Clarissa von Reinhardt und ihre „Animal-Learn“-Methode und Hundeschule gestoßen und habe mich für meine Ausbildung zum Hundetrainer an sie gewandt.
Info: Tom Bierer ist ausgebildeterHundetrainer und betreibt in Riegel eine Hundeschule und ein Hundehotel. Mit dem Verein Toms Hundehilfe e.V. kümmert er sich um Hunde, die schwer vermittelbar sind und Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Die Sozialprojekte mit Kindern und in der JVA werden vom Verein getragen. Spendenkonto: DE40 6803 0000 0001 5419 27, Bankhaus Mayer Freiburg.
Mit viel Liebe zum Detail wurden die Krippen gestaltet. Foto: Markus Eichin
Zum fünften Mal organisiert der Lokalverein Freiburg Haslach e.V., der Predigtbezirk der evang. Melanchthongemeinde sowie die katholische St. Michael Gemeinde einen Krippenweg durch den Stadtteil Haslach. 53 Familien, Firmen, Kirchen und Einrichtungen, 11 mehr als im letzten Jahr, haben über den gesamten Stadtteil Krippen aufgebaut, die bis mind. 20 Uhr am Abend beleuchtet sind.
Dieses Jahr gibt es eine Rekordteilnahme: 53 Krippen sind zu sehen. Die Organisatoren haben einen Wegvorschlag ausgearbeitet, der auf einmal oder auch in Etappen begangen werden kann. Alles befindet sich im Außenbereich (bis auf die beiden Kirchen). Gerade an den Weihnachtstagen bietet sich der Weg für den Familienspaziergang geradezu an. Insgesamt warten rund zwölf Kilometer Strecke auf die Wegbegeher. Sie werden auch dieses Mal wieder neue Ecken des Stadtteils kennen lernen und schöne Krippen finden.
Die Eröffnung wird am 23. Dezember um 17.30 Uhr mit einem ökumenischen Impuls und weihnachtlichen Weisen, gesungen vom Singtreff der Pfarrei St. Michael unter der Leitung von Michaela Lampert, bei der Melanchthonkirche (Markgrafenstraße 18 b) stattfinden. Diese Eröffnung ist auch gleichzeitig die Abschlussveranstaltung des Haslacher Adventskalenders. Im Anschluss wird es Glühwein, Punsch und Gebäck geben. Die Aktion ist kostenfrei.
Einen Flyer mit dem Wegverlauf gibt es an den Krippenstandorten, in den Haslacher Geschäften oder den Kirchen sowie auf dem Haslacher Freitagsmarkt sowie online unter www.freiburg-Haslach.de.
Gewinnspiel: Tickets für den SC Freiburg gewinnen mit dem Freiburger Wochenbericht und badenova. Foto: Detlef Berger
Fußballfans aufgepasst: Gewinnen Sie Eintrittskarten für das kommende Bundesliga-Heimspiel des SC Freiburg gegen den Hamburger SV am Samstag, 10. Januar um 15:30 Uhr – denn auch in dieser Saison verlosen der Freiburger Wochenbericht und badenova gemeinsam attraktive Tickets im Europa-Park Stadion. Zu gewinnen gibt es 1 x 2 Sitzplatzkarten für die Osttribüne.
– Anzeige –
Wer zwei Karten für das Heimspiel des SC Freiburg gewinnen möchte, beantwortet die folgende Gewinnspielfrage und ruft ab heute, Montag, 22. Dezember bis Sonntag, 28. Dezember, 24 Uhr unter 01 37/ 9 37 95 69 (0,50 € pro Anruf aus dem Dt. Festnetz/Mobilfunk) an, nennt das Stichwort „badenova“ und die richtige Antwort. Teilnahme ab 18 Jahren. Ein Gewinnspiel von: Freiburger Wochenbericht Verlags GmbH, Lörracher Str. 3, 79115 Freiburg. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
Gewinnspielfrage:
Für welchen Verein erzielte Dennis Aogo im Herren-Bereich die meisten Pflichtspieltore? A) Hamburger SV B) SC Freiburg C) FC Schalke 04
Teilnahmebedingungen Gewinnspiel SC Freiburg Ticketverlosung mit badenova
1.Veranstalter:
1.1 Veranstalter des Gewinnspiels ist die Freiburger Wochenbericht Verlags GmbH, Lörracher Str. 3, 79115 Freiburg, im Folgenden als Freiburger Wochenbericht bezeichnet.
1.2 Mit der Teilnahme erklärt sich der Gewinnspielteilnehmer mit der Geltung der Teilnahmebedingungen sowie den Datenschutzbedingungen einverstanden.
2. Teilnahme:
2.1 Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, muss die Gewinnspielfrage: Für welchen Verein erzielte Dennis Aogo im Herren-Bereich die meisten Pflichtspieltore? A) Hamburger SV B) SC Freiburg C) FC Schalke 04beantwortet werden.
2.2 Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, müssen Teilnehmer unter der kostenpflichtigen Telefon-Hotline (0,50 Cent pro Anruf aus dem Dt. Festnetz/Mobilfunk) mit der Rufnummer 01 37/ 9 37 95 69 anrufen und am Telefon das Stichwort „badenova“ und die richtige Antwort auf die Gewinnspielfrage nennen.
2.3 Das Gewinnspiel endet mit Ablauf des 28.12.2025 (nachfolgend „Aktionszeitraum“ genannt).
2.4 Als Gewinn verlost der Freiburger Wochenbericht 1 x 2 Sitzplatz-Eintrittskarten für das Bundesliga-Heimspiel des SC Freiburg gegen den Hamburger SV am Samstag, 10. Januar 2026 um 15.30 Uhr im Europa-Park Stadion in Freiburg.
3. Teilnahmeberechtigung:
3.1 Teilnahmeberechtigt ist nur, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat und seinen ständigen Wohnsitz in Deutschland hat.
3.2 Nicht teilnahmeberechtigt am Gewinnspiel sind alle an der Konzeption und Umsetzung des Gewinnspiels beteiligten Personen, Mitarbeiter des Freiburger Wochenbericht sowie deren Angehörige.
4. Gewinnermittlung, Gewinnbenachrichtung und Gewinnverteilung:
4.1 Die Ermittlung der Gewinner erfolgt zeitnah nach Ablauf des Aktionszeitraum per Losverfahren.
4.2 Die Gewinner der Verlosung werden zeitnah telefonisch benachrichtigt.
4.3 Die Aushändigung des Gewinns erfolgt nach Beendigung des Gewinnspiels ausschließlich per E-Mail-Versand oder per Selbstabholung unter dieser Adresse: Freiburger Wochenbericht Verlags GmbH, Lörracher Straße 3, 79115 Freiburg. Für den Versand des Gewinns wird eine E-Mail Adresse benötigt. Eine Aushändigung des Gewinns auf dem Postweg ist nicht möglich.
5. Datenschutz:
5.1 Für die Teilnahme am Gewinnspiel ist die Angabe von persönlichen Daten notwendig. Alle Namen und Telefonnummern der Teilnehmenden werden erfasst und zur Gewinnermittlung gespeichert. Die Kontaktdaten, die vom Gewinner mitgeteilt werden, werden ausschließlich zur Versendung des Gewinnes genutzt und innerhalb eines Jahres gelöscht. Eine weitere Nutzung oder Weitergabe der Daten an Dritte findet nicht statt. Den Teilnehmenden stehen gesetzliche Auskunfts-, Änderungs- und Widerrufsrechte zu. Fragen oder Beanstandungen im Zusammenhang mit diesem Gewinnspiel sind an die im Impressum angegebenen Kontaktdaten des Veranstalters zu richten.
5.2 Die Gewinner sind damit einverstanden, im Falle eines Gewinns vom Freiburger Wochenbericht über den Umstand, gewonnen zu haben, informiert und entsprechend kontaktiert zu werden.
5.3 Sofern der Gewinner dem zustimmt, besteht im Falle eines Gewinns die Möglichkeit, dass ein vom Gewinner erstelltes Foto (Selfie) des Gewinners unter Angabe seines Namens in der gedruckten Ausgabe und in der Online-Ausgabe des Freiburger Wochenbericht veröffentlicht wird – ein Anspruch hierauf besteht jedoch nicht und die Entscheidung darüber liegt im Ermessen des Freiburger Wochenbericht.
6. Rechtsweg:
6.1 Das Gewinnspiel des Betreibers unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Am Dienstag empfangen die Wölfe die Bietigheim Steelers – allerdings ohne Rekordmann Chris Billich, der wegen einer Handverletzung pausieren muss. Foto: Achim Keller
Während der Fußball eine Pause einlegt, flitzt im Eishockey die Scheibe ohne Pause übers Eis: Vier Spiele innerhalb von acht Tagen haben die Wölfe vor der Brust – davon zwei vor eigenem Publikum. Auch personell gab es Veränderungen – und einen Rekord.
Der EHC Freiburg siegte am Freitag im Heimspiel gegen Crimmitschau 1:0 und bezwang am Sonntag auch noch die Düsseldorfer EG im Auswärtsspiel 3:1. Einen Tag vor Heiligabend (19:30 Uhr) empfangen die Wölfe Freiburg in der DEL 2 nun die Bietigheim Steelers zum Weihnachtsheimspiel in der heimischen Echte Helden Arena. Die Steelers befinden sich aktuell im Aufwind und konnten vier ihrer letzten fünf Spiele gewinnen. Nach einem wechselhaften Saisonverlauf scheint das Team rechtzeitig vor den Feiertagen wieder Stabilität gefunden zu haben.
Die bisherigen Saisonduelle der beiden Mannschaften verliefen ausgeglichen – jeweils die Heimmannschaft setzte sich durch. Diese Serie möchten die Wölfe fortsetzen. Im Tor ist Olaf Schmidt mit einer Fangquote von über 90 Prozent ein sicherer Rückhalt. Offensiv führen Jack Dugan (32 Scorerpunkte) sowie weitere Importspieler die vielseitigen und gefährlichen Angriffsreihen an.
Enger Terminkalender
Danach stehen für die Wölfe die Auswärtsspiele in Kaufbeuren (Freitag, 18.30 Uhr) und Landshut an (Sonntag, 17 Uhr), ehe wiederum am Dienstag vor Silvester die Blue Devils Weiden in der Freiburger Eishalle gastieren – Spielbeginn ist um 19.30 Uhr
Profivertrag für Ludwig
Personell stellt der EHC die Weichen auf die Zukunft und stattete den 16-jährigen Fynn Ludwig mit einem Profi-Vertrag aus. Nachwuchsstürmer ist damit in der DEL 2 spielberechtigt. Bereits in der Vorbereitungsphase konnte er wertvolle Erfahrungen im Profiteam der Wölfe sammeln. Ludwig stammt aus dem eigenen Nachwuchs des EHC Freiburg und gilt als eines der vielversprechendsten Talente des Vereins. Mit erst 16 Jahren ist er bereits Leistungsträger und Topscorer des U20-Teams in der DNL2.
Rekordspieler Billich
Ein Wechselbad der Gefühle erlebt dagegen Chris Billich in diesen Tagen. Wegen einer Handverletzung, die er sich beim 3:1-Sieg in Regensburg zuzog, muss der Flügelstürmer laut EHC „mehrere Wochen“ pausieren. Gleichzeitig erreichte der 38-Jährige einen echten Meilenstein und absolvierte sein 1000. Profispiel – davon allein für Freiburg über 780 Spiele. „Seine Verbundenheit zum EHC Freiburg steht sinnbildlich für Loyalität, Heimatnähe und echte Vereinstreue“, schreibt der EHC.
Vincenzo Grifo: Keiner hat mehr Pflichtspieltore für den SC Freiburg erzielt. Foto: Detlef Berger
Vincenzo Grifo schreibt Geschichte und ist neuer alleiniger Rekordtorschütze des SC Freiburg
Beim letzten Bundesliga-Spiel vor der Winterpause hat Vincenzo Grifo einen historischen Meilenstein für den SC Freiburg gesetzt: Mit seinem 70. Bundesliga-Tor für den Verein ist der 32-jährige Mittelfeldspieler nun alleiniger Rekordtorschütze des SC Freiburg und löst damit Nils Petersen an der Spitze der Bundesliga-Torschützenliste des Klubs ab.
Im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg am Samstag, das der SC mit 4:3 gewann, verwandelte Grifo in der 56. Minute einen Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen 2:2 – und stellte damit den neuen Bestwert von 70 Bundesliga-Treffern in einem SC-Trikot auf. Zuvor hatte Petersen mit 69 Bundesliga-Torpunkten den Rekord gehalten. „Ich bin unglaublich stolz darauf, alleiniger Rekordtorschütze des SC Freiburg zu sein, von meinem Herzensverein. So macht Weihnachten richtig Spaß“, sagte Grifo und verriet, dass er auch mit Petersen Kontakt hatte.
Grifo, der in zwei Abschnitten seit 2015 wiederholt für den SC Freiburg spielt, gilt längst als prägende Figur des Clubs. Neben seiner Torgefahr steht seine Kreativität im zentralen und offensiven Mittelfeld, mit der er über Jahre konstante Leistungen gezeigt hat. Auch in der laufenden Saison 2025/26 hat er erneut viel dazu beigetragen, damit Freiburg als Neunter und mit 20 Punkten in der Tabelle eine gute Ausgangsposition vor der Winterpause einnimmt.
Weihnachtlicher Lichterglanz in der Freiburger Innenstadt. Foto: Joers
Das Team des Freiburger Wochenberichts wünscht allen Lesern, Geschäftspartnern und Austrägern frohe Weihnachten und für das neue Jahr Optimismus, Gesundheit und Zufriedenheit! Unsere nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, 7. Januar 2026.
Die Tage rund um Weihnachten und den Jahreswechsel laden uns jedes Jahr dazu ein, kurz innezuhalten. Sie markieren eine Zäsur im Kalender und im eigenen Empfinden: Ein Jahr geht zu Ende, ein neues liegt offen vor uns. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, in denen Unsicherheiten den Alltag vieler Menschen prägen, gewinnt dieser Moment des Atemholens eine besondere Bedeutung. Nutzen Sie ihn! Im gemeinsamen Essen, im Gespräch am Küchentisch, im stillen Spaziergang oder im bewussten Abschalten von Nachrichten und Bildschirmen entsteht Raum für gegenseitiges Verständnis. Miteinander heißt in diesen Tagen auch, füreinander da zu sein – besonders für jene, die allein sind oder Sorgen mit sich tragen.
In diesem Sinne wünschen wir vom Freiburger Wochenbericht Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, allen Geschäftspartnern und Austrägern frohe, schöne Weihnachten! Wegen der Feiertage erscheint unsere nächste gedruckte Ausgabe erst wieder am Mittwoch, 7. Januar. Daher wünschen wir auch bereits jetzt an dieser Stelle für das neue Jahr Optimismus, Gesundheit und Zufriedenheit!
Lucas Höler (Mitte) behielt gegen Dortmund auch unter Bedrängnis die Übersicht. Foto: Detlef Berger
Dem Punktgewinn gegen Dortmund vor eigenem Publikum soll am Samstag (15.30 Uhr / Sky) ein Dreier beim VfL Wolfsburg folgen – mit diesem Ziel geht der SC Freiburg ins letzte Pflichtspiel des Jahres. Jede Menge Lob gab es für Traumtorschütze Lucas Höler.
Direkt nach Abpfiff des 1:1 gegen Dortmund mutmaßten auch die SC-Spieler, ob die Auszeichnung des „Tor des Monats“ den Weg bald wieder nach Freiburg würde. Denn alles redete über Lucas Hölers Traumtor aus der zweiten Halbzeit. „Es muss erstmal jemand ein schöneres Tor schießen“, sagte Kapitän Christian Günter und lobte den Torschützen in den höchsten Tönen: „Er hat ein sensationelles Spiel gemacht, nicht nur wegen des Tors. Viele sehen das nicht, aber Luci ist mit seiner Spielweise für diese Mannschaft sehr wichtig. Es ist toll, dass er sich für diese Leistung belohnt hat“, so der 32-jährige Tennenbronner.
„Wäre mehr drin gewesen“
Dass es gegen den BVB am Ende nur zu einem Punkt gereicht hatte, sorgte für mächtig Verdruss im Freiburger Lager. „So wie das Spiel läuft, wäre mehr drin gewesen“, sagte Torschütze Lucas Höler, der sich darüber freute, mit seinem sehenswerten Drehschuss der Mannschaft geholfen zu haben. Nun wolle man den Punkt am Samstag in Wolfsburg „vergolden“, so der 31-Jährige über den Jahresabschluss in der Autostadt. „Da wollen wir auf jeden Fall gewinnen, damit wir dann die 20 Punkte haben, bevor es in die Ferien geht“, sagte der Angreifer. Einfach werde die Aufgabe aber keineswegs. „Wolfsburg ist eine gute Mannschaft“, sagte Höler und verwies auf den jüngsten 3:1-Erfolg der Niedersachsen in Mönchengladbach. „Da müssen wir dasselbe abrufen wie gegen Dortmund“, mahnte er an.
Das Engagement, das die Freiburger gegen die Borussen auf den Rasen brachten, überzeugte auch den SC-Trainer. „Wir wollten es der Mannschaft anmerken, dass sie das Spiel erzwingen und im Idealfall den Sieg holen wollte. Das war absolut da“, so Schuster, der sich natürlich mehr als angetan von Lucas Hölers Leistung zeigte – und die Hoffnung äußerte, dass dessen Kritiker endlich verstummen mögen. „Sein Mehrwert für uns ist unglaublich, wie er die Bälle festmacht und sich behauptet, auch unter Druck“, so Schuster. Und zu Hölers Sahnetreffer sagt er nur: „Wenn das kein ’Tor des Monats’ wird, dann weiß ich auch nicht“.