Wer Spermüll abholen lassen möchte, kann das in Freiburg künftig nur noch per App oder online in die Wege leiten. Foto: Joers
In Freiburg wird es künftig keine Spermüllkarte aus Papier mehr geben. Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) stellt demnach zum Jahresende auf ein vollständig digitales Angebot bei Abfallkalendern und Sperrmüllkarten um.
Laut ASF soll der straßenindividuelle Abfallkalender für 2026 online unter abfallwirtschaft-freiburg.de sowie über die kostenlose ASF-Abfall-App abrufbar sein. Die Sperrmüllkarte wird für 2026 nicht mehr produziert, da sie für die Sperrmüllentsorgung nicht mehr benötigt wird.
Laut ASF-Angaben erfolgten schon jetzt bereits über 80 Prozent der Anmeldungen online, was zeige, dass die digitalen Angebote von den Freiburgerinnen und Freiburgern bereits „zum Großteil“ genutzt würden. Die Umstellung sei aus ökologischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Gründen beschlossen worden.
Für Bürgerinnen und Bürger, die keine digitalen Angebote nutzen möchten, wird weiterhin ein gedruckter Kalender mit allen Abholterminen ab Montag, 15. Dezember an öffentlichen Stellen wie Ortsverwaltungen, Rathäusern, der ASF-Verwaltung und Recyclinghöfen ausgegeben.
Rückfragen zur Sperrmüllanmeldung beantwortet die ASF telefonisch unter 07 61 / 76 70 71 72. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Sperrmüll formlos per E-Mail an sperrmuell@abfallwirtschaft-freiburg.de oder per Briefpost anzumelden.
Moderiert von zwei jungen AOK-Führungskräften diskutierten in Freiburg die Landtagskandidierenden Viviane Sigg (SPD/Freiburg, 2.v.l.), Stefanie Wernet (CDU/Emmendingen, 3.v.l.), Matthias Mand (FDP/Emmendingen, 4.v.l.) und Nadyne Saint-Cast (Grüne/Freiburg, 5.v.l.). Foto: Joers
Die Landtagswahl 2026 wirft Schatten voraus: In Freiburg sprechen Kandidierende über Finanzierung und Pflegeproblematik. Innovative Ideen für die Gesundheitspolitik in Baden-Württemberg kommen zur Sprache.
Die Landtagswahl am 8. März 2026 in Baden-Württemberg wirft ihre Schatten voraus, auch in Freiburg. Mit Viviane Sigg (SPD/Freiburg), Stefanie Wernet (CDU/Emmendingen), Matthias Mand (FDP/Emmendingen) und Nadyne Saint-Cast (Grüne/Freiburg) stellten sich vier Kandierende am vergangenen Mittwoch in Freiburg den Fragen junger AOK-Führungskräfte. Zur Begrüßung der rund 40 Zuhörer setzte Wolfgang Schweizer, Geschäftsführer AOK Südlicher Oberrhein, den Ton und sagte: „Deutschland zählt nach den USA und der Schweiz zu den drei Volkswirtschaften, die am meisten Geld für das Gesundheitwesen ausgeben. Gleichzeitig liegt die Lebenserwartung bei uns unter dem EU-Durchschnitt.“
Fragen des Fachkräftemangels, der aus dem Ruder laufenden Finanzierung des Gesundheitswesens aber auch der Pflegeproblematik und der Digitalisierung kamen auf den Tisch. Während Matthias Mand „schmerzhafte Einschnitte“ beim Leistungskatalog der Krankenkassen anmahnte, und Stefanie Wernet die Bedeutung von „gesundheitlicher Bildung und Prävention“ hervorhob, sprach Viviane Sigg Lösungsansätze wie sogenannte „Community Health Nurses“ an – also Gemeindeschwestern, die in ländlichen Regionen aufsuchende Pflegearbeit verrichten könnten. „Wir sind der Ansicht, dass das landesweit geregelt gehört“, so Sigg. Genauso fordere die SPD ein Gehalt für pflegende Angehörige, „weil dadurch Kosten gesenkt werden“, so Sigg. Und Stefanie Wernet schlug beim Thema Pflege vor, Angehörige beim Antragswesen besser zu unterstützen.
Das Anreizsystem der Kassenbeiträge gehöre überprüft, sagte dagegen die Freiburger Grünen-Landtagsabgeordnete Nadyne Saint-Cast. Menschen, die regelmäßig Sport machten gehörten bei den Beiträgen entlastet. Mit Blick auf Freiburg betonte Saint-Cast, wie stark das Land die hiesige Region unterstütze – von den zusätzlich 800 Millionen Euro für die Universititäts kliniken gingen allein 200 Millionen Euro nach Freiburg (mehr dazu hier). Zur vom Bund angestoßenen Krankenhausreform sagte sie: „Es wird weniger Betten geben, aber in Baden-Württemberg sind wir bereits gut aufgestellt, was die Strukturreform angeht.“ Kosteneinsparungen könnten zudem durch nachhaltige Nutzung von Ressourcen erreicht werden, hier gebe es in Freiburger Krankenhäusern bereits gute Beispiele.
Info: Zur Landtagswahl 2026 stellt die AOK Video-Statements der Kandidierenden zur Gesundheitspolitik auf www.gesundewahl-bw.de bereit.
Die Freiburger Uniklinik (im Bild das Interdisziplinäre Tumorzentrum) erhält vom Land 200 Millionen Euro aus dem Sondervermögen des Bundes. Foto: Joers
Aus dem Sondervermögen des Bundes erhält Freiburg 200 Millionen Euro für Projekte des Universitätsklinikums. Das hat der Finanzausschuss des baden-württembergischen Landtags am vergangenen Freitag beschlossen. Von den Mitteln kommen 40 Millionen Euro dem Neubau der Tageskliniken der Kinder- und Jugendpsychiatrie zugute. Der Neubau soll im Garten hinter dem Gebäude der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Hauptstraße entstehen und den großen Bedarf an Tagesklinikplätzen decken. Seit Jahren gibt es lange Wartelisten für eine Behandlung.
Die Zahn-, Mund- und Kieferklinik der Uniklinik erhält 100 Millionen Euro. Mit den restlichen 60 Millionen Euro soll die Wärmeversorgung der Universität und des Universitätsklinikums klimaneutral werden. Voraussichtlich am 11. Dezember werde der Landtag den Nachtragshaushalt verabschieden, wie die Freiburger Landtagsabgeordnete Nadyne Saint-Cast (Grüne) in einer Pressemitteilung erklärte. Für Kritik sorgt der Standort des geplanten Neubaus. „In Herdern zeigt man sich entsetzt darüber“, dass das Land den Diakonissengarten dafür opfern wolle, schreibt Stadtrat Wolf-Dieter Winkler (Freiburg Lebenswert) an OB Martin Horn. Bei der Nachverdichtung sei „eine Schmerzgrenze“ erreicht, so Winkler.
Die Schusterstraße ist nicht
nur weihnachtlich geschmückt, sondern lockt auch musikalisch. Foto: Bernd Wolf
Rennomierte Chöre singen beim „Weihnachtserlebnis Schusterstraße“ in der Freiburger Innenstadt auch an diesem Adventswochenende.
Die Geschäfte und Gastronomen der Schusterstraße in Freiburg präsentieren ein ganz besonderes musikalisches Adventsprogramm: Am Freitag, 12. Dezember, singt „Soulfamily“ im Rahmen des „Weihnachtserlebnisses Schusterstraße“ ab 17 Uhr.
Am Samstag, 13. Dezember folgt der vorläufige Höhepunkt. Sieben Chöre treten gegenüber dem Juweliergeschäft Bernd Wolf bei Galeria und neben dem Hotel Oberkirch auf. Um 11 Uhr beginnt „Chormunity Freiburg“. Die Femmes Vocales Freiburg übernehmen ab 13 Uhr mit einem Programm von Renaissance bis Chanson und Jazz bis hin zu „rocken bis jodeln“. Weiter geht es mit dem Junior Jazz Chor, bei dem ausgewählte, talentierte Sänger von 11 bis 24 mitwirken. Ab 15 Uhr begeistert der studentische Chor Broadway Freiburg mit Filmmusik und Musicals, gefolgt von Soulfamily. Um 17 Uhr folgt mit mehr als 60 Sängern der „Contrappunto Bestiale“, ab 18 Uhr schließt der Junior Jazz Chor den Konzerttag in der Schusterstraße ab. Der Knabenchor der Chorakademie singt ab 18 Uhr am Freitag, 19. Dezember. Mit drei Chören schließt das „Weihnachtserlebnis Schusterstraße“ am Samstag, 20. Dezember, ab: Von 15 bis 17 Uhr geht es hier noch einmal mit der Chorakademie und Soulfamily musikalisch hoch her.
„Mir hat die Arbeit immer Freude gemacht“: Nach fast 50 Jahren bei Omega electronic übergibt Ulrich Allgaier die Verantwortung an seinen langjährigen Mitarbeiter und Nachfolger Marc-Oliver Böhme (links). Foto: Joers
Abschied nach 47 Jahren: Ulrich Allgaier, Geschäftsführer von „Omega electronic“ übergibt zum 1. Januar die Ladenschlüssel an seinen Nachfolger Marc-Oliver Böhme. Der 1978 eröffnete Elektro-Fachhandel zieht schon seit Jahrzehnten Generationen von Hobbybastlern und Hilfesuchenden an. Die fundierte Beratung bleibt auch unter Allgaiers Nachfolger das große Alleinstellungsmerkmal von Omega.
Seit Mai 2007, als die Innenstadt-Filiale von „Omega electronic“ in der Raustraße eröffnet wurde, ist Marc-Oliver Böhme der dortige Filialleiter. Zum 1. Januar 2026 wird der 56-Jährige von Firmengründer Ulrich Allgaier die Verantwortung für das traditionsreiche Unternehmen und die rund 25 Mitarbeiter übernehmen. „Mir war schon lange klar, dass ich meine Zeit bei Omega irgendwann zu Ende bringen werde“, sagt Allgaier über die bevorstehende Übergabe. Sein Nachfolger sollte jemand sein, den er gut kenne und der das Unternehmen mit der nötigen Ernsthaftigkeit weiterführen könne. In Böhme habe er diese Lösung endlich gefunden. „Wir sind uns soweit einig und ich bin sehr zufrieden, wie es gelaufen ist“, sagt Allgaier.
Seinem Nachfolger wird er noch einige Zeit beratend zur Seite stehen, sich ansonsten aber aus dem Geschäft zurückziehen. Beide betonen zudem, wie gut die Sparkasse Freiburg und das involvierte Steuerberaterbüro die Übergabe sowohl fachlich als auch in den Finanzierungsfragen begleitet haben. „Das hat uns beide sehr entlastet“, sagt Allgaier. Und Böhme wiederum dankt seinem Vorgänger und dessen Familie für das in ihn gesetzte Vertrauen.
„Wir sind Problemlöser“
Computer- und Handy-Zubehörteile, Leuchtmittel, Akkus und Batterien, Kabel, Stecker, Druckerpatronen – rund 10.000 Artikel führt das Fachgeschäft auf 300 Quadratmetern. Der Beratungsbedarf der Kunden ist groß und genau hier spielt das Omega-Team seine Stärken aus. „Wir verstehen uns als Problemlöser“, sagt Marc-Oliver Böhme.
Dieses Prinzip galt schon in den Anfängen im Stühlinger, wo Allgaier – damals noch Physikstudent – gemeinsam mit einem Kommilitonen das Unternehmen gründete. Bis August 1982 war das Geschäft zuerst in der Eschholzstraße 68 beheimatet, ehe es ein paar Hausnummern weiter an die Ecke Eschholzstraße/Wannerstraße zog. Die Geschäftseröffnung sei damals „genau zum richtigen Zeitpunkt“, erfolgt, erinnert sich Allgaier. Anstatt als Berufeinsteiger für ein anonymes Großunternehmen zu arbeiten, erschien ihm der Gang in die Selbstständigkeit damals deutlich verlockender.
„Ich habe das nie bereut“, sagt Allgaier heute. Gerade der Kontakt zu jungen Menschen habe ihm bei der Arbeit am meisten Freude bereit und ihn jung gehalten. Inzwischen gibt es zwar nur noch die Omega-Filiale in der Innenstadt. „Doch der Bedarf ist nach wie vor da“, sagt der 69-Jährige. Omega electronic hat mit seiner kundenorientierten Herangehensweise eine Nische besetzt, die auch – oder gerade – in Zeiten des Online-Handels weiterhin funktioniert. Dieses Vermächtnis möchte Marc Böhme mit seinem Team nun weiterführen.
Stift und bunte, mehrseitige Würfel lassen bei Pen&Paper-Rollenspielen Welten und Abenteuer entstehen. Foto: Pixabay.de
Wenn Florian Geyler von Pen&Paper-Rollenspielen erzählt, wird schnell klar, warum dieses Hobby so viele Menschen fesselt. „Man ist komplett drin, mehrere Stunden lang“, sagt der erste Vorsitzende des Rollenspielvereins Freiburg. „Der Alltag verschwindet, und wenn die Runde vorbei ist, bin ich ausgeglichen und habe gute Laune.“ Für ihn ist Rollenspiel eine Form von Eskapismus – aber eine, die aktiv gestaltet wird und deshalb so befreiend wirkt.
Pen&Paper-Rollenspiele funktionieren im Kern erstaunlich schlicht: Eine Spielleitung beschreibt die Welt, Spielerinnen und Spieler schlüpfen in Charaktere und reagieren auf das, was ihnen begegnet. Entscheidungen werden häufig ausgewürfelt – über zwanzigseitige Würfel gibt es dafür, manchmal auch mehrere, je nach Regelsystem.
„Es ist wie eine Mischung aus Improvisationstheater und Brettspiel“, so Geyler. Manche Systeme setzen auf epische Kämpfe, andere kommen fast ohne Würfel aus. Die Fantasie ersetzt dabei jede Grafik-Engine: Alles entsteht am Tisch, mit Papier, Stift und Würfeln.
Vom Nischenhobby zur offenen Community
Vor 25 Jahren war die Szene in Deutschland noch überschaubar und überwiegend männlich geprägt. Heute habe sich das Bild geändert, so Geyler. Die Spielerschaft ist divers, die Systeme vielfältig – von kindgerechten Abenteuern bis zu düsteren Horrorwelten für Erwachsene. Pen&Paper ist ein Hobby ohne feste Zielgruppe, und gerade das macht es so interessant für viele.
Geylers Einstieg begann mit 13 Jahren, als sein Cousin zum Geburtstag eine Einsteigerbox bekam und ihn mit in die Welt der Pen&Paper-Rollenspiele nahm. „Wir haben sofort losgespielt und waren komplett in der Welt. Seitdem bin ich dabei.“
Florian Geyler vom Rollenspielverein Freiburg führt Pen&Paper-Liebhaber zusammen. Foto: Rollenspielverein Freiburg
Seit fast zehn Jahren organisiert der Verein, dessen Vorsitzender Geyler seit einem Jahr ist, monatlich einen offenen Pen&Paper-Treff in Freiburg. Im Januar feiern sie Jubiläum – dann findet der 112. Monatstreff statt. Rund 50 Menschen kommen im Schnitt, bilden spontan Spielrunden und verbringen gemeinsam den Nachmittag und Abend miteinander.
„Wir freuen uns über jeden, der neu dazu kommt“, sagt Geyler. „Auch komplette Neulinge werden unkompliziert abgeholt und eingewiesen. Während einer laufenden Runde einzusteigen ist schwierig, aber alle beginnen gemeinsam.“ Viele, die sich bei diesen Treffen kennenlernen, verabreden sich später zu privaten Spielrunden. So hat sich um den Treff herum eine lebendige Community entwickelt, die stetig wächst.
Im Januar feiert der Rollenspielverein sein 10-Jähriges Jubiläum. Für Geyler zählt vor allem die gemeinsame Vorstellungskraft: das Erschaffen von Welten am Tisch, das Lachen, das Mitfiebern. „Pen & Paper fesselt komplett“, sagt er. „Man erlebt Geschichten gemeinsam – und nicht zwei Runden sind je gleich.“
Der nächste Pen&Paper-Treff findet statt am 20. Dezember, ab 13 Uhr in der Mediothek Rieselfeld. Teilnahme ab ca. 14 Jahren (mit Punsch, Waffeln und einer Tombola zugunsten eines guten Zwecks). Der Jubiläumstreff am 17. Januar beginnt um 13 Uhr, Türöffnung ab 12.15 Uhr.
Katharina Schirmbeck wird am 1. April ihre neue Funktion bei der FWTM in Freiburg antreten. Foto: Oliver Franke / TPO SPO
Katharina Schirmbeck, wird zweite Geschäftsführerin der Freiburger Wirtschaft, Touristik und Messe (FWTM). Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren wählte der Gemeinderat heute die derzeitige Tourismus-Direktorin aus St. Peter-Ording. Am 1. April wird sie ihre neue Funktion als FWTM-Geschäftsführerin im Bereich Tourismus und Innenstadt, Märkte und Events, Marketing und Unternehmenskommunikation sowie Gebäudemanagement und IT antreten.
Schirmbeck folgt auf Hanna Böhme, die bisherige Geschäftsführerin der FWTM, die zum 1. Januar 2026 ihre neue Stelle als Hauptgeschäftsführerin des Wirtschaftsverbandes Industrieller Unternehmen Baden e.V. (wvib) antritt. „Mit Katharina Schirmbeck haben wir eine engagierte und ambitionierte Führungspersönlichkeit gewinnen können, die eine hohe Agilität und Erfahrung in der Personalverantwortung mitbringt“, äußert sich Oberbürgermeister Martin Horn in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der FWTM. Damit sei die FWTM-Führungsspitze bestehend aus Geschäftsführer Jens Mohrmann und Katharina Schirmbeck wieder komplett. Die FWTM habe „ein starkes Führungsduo, das die FWTM kraftvoll, nachhaltig und zukunftsorientiert weiterführen wird“, so Horn.
In den vergangenen fünf Jahren leitete Schirmbeck den Tourismusbetrieb von St. Peter-Ording – einem der beliebtesten Urlaubsorte an der Nordseeküste, mitten im Nationalpark Wattenmeer und mit jährlich rund 2,7 Millionen Übernachtungen. In dieser Funktion verantwortete sie die strategische Weiterentwicklung des Ortes und steuerte zentrale Themen wie Marketing, Veranstaltungen und die Digitalisierungsstrategie. „Freiburg bringt hervorragende Voraussetzungen mit, um erfolgreiche Ansätze fortzuführen und zugleich mutig neue Impulse zu setzen – diesen Weg möchte ich mit dem Team entschlossen und mit viel Freude weitergehen“, sagte sie Schirmbeck bei ihrer Vorstellung im Freiburger Gemeinderat.
Auch Françoise alias Francesca bringt das Publikum zum Staunen. Foto: Mack Event GmbH
Der Freiburger Weihnachts-Circus Circolo feiert in diesem Jahr mit einem zauberhaften Jubiläumsprogramm sein 20-jähriges Bestehen. Vom 19. Dezember 2025 bis zum 5. Januar 2026 heißt es auf der Messe Freiburg wieder „Manege frei“.
International renommierte Artistinnen und Artisten, Künstlerinnen und Künstler verzaubern mit waghalsiger Akrobatik, rasanten Acts sowie mit Anmut, Körperbeherrschung und Eleganz das Publikum und sorgen für unvergessliche Momente. Während das Circolo-Orchester mit mitreißender Live-Musik begeistert, führt Julica Goldschmidt, vielen als Stadionsprecherin des SC Freiburg und Stimme des Radiosenders baden.fm bekannt, charmant durch das Programm.
Das diesjährige Programm zieht das Circolo-Publikum mit einer Mischung aus traditioneller Zirkuskunst und zeitgenössischen Elementen in seinen Bann. Für stockenden Atem sorgen waghalsige Nummern an Trapez, an der Perche, im Todesrad und auf der russischen Schaukel. BMX-Stunts, Breakdance-Einlagen und anspruchsvolle Jonglage beeindrucken durch absolute Körperbeherrschung und Präzision. Mit ihrer explosiven und verrückten Show sorgen Weltklasse-Clown Elastic und seine Partnerin Françoise alias Francesca für Überraschungen und strapazierte Lachmuskeln beim Publikum. „Der Weihnachts-Circus Circolo hat in den vergangenen 20 Jahren eine enorme Entwicklung hingelegt. Fanden die ersten Vorstellungen 2005 noch in einem Zelt mit 600 Plätzen statt, bietet unser heutiges Zirkuszelt Kapazitäten für bis zu 1.700 Zuschauer“, erzählt Christoph Mack.
Tickets für den Weihnachtszirkus Circolo sind unter www.reservix.de, beim Veranstalter unter 07641-9335555 und beim Kartenservice der Badischen Zeitung 0761-4968888 oder www.bz-ticket.de erhältlich. Vorstellungen vom 19. Dezember 2025 bis 5. Januar 2026, täglich 15 und 19 Uhr auf der Messe Freiburg. Spielfrei am 23. und 24. Dezember 2025 und am 1. Januar 2026.
Die Tanzschule Gutmann lädt wieder zum Konzerthausball ein. Foto: Valentin Behringer/Gutmann Media
Das Konzerthaus strahlt am Freitag, dem 12. Dezember und am Samstag, dem 13. Dezember von innen: Dann verwandelt es sich in einen großen Ballsaal, denn die Tanzschule Gutmann lädt an diesem Wochenende zu ihrem Konzerthausball ein – nicht nur die eigenen Mitglieder, sondern alle, die gern tanzen, feiern und chic ausgehen.
Der Konzerthausball ist mit zwei Tanznächten die größte Veranstaltung seiner Art in Freiburg und der Region. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit fünf Tanzflächen, Live- und DJ-Musik, verschiedenen Bars und einem großen Showprogramm. Höhepunkt des Abends wird die große Tanzshow der Tanzschule Gutmann sein. Hier stehen über 100 Tänzer auf der Bühne und präsentieren das Motto des Abends: „Celi und das verlorene Weihnachten“. Einlass jeweils ab 19.30 Uhr, Tickets ab 35/23 Euro. Weitere Infos und Tickets unter www.konzerthausball.de.
Die Freiburger Tänzerin Karolin Stächele entfaltet in ihrem Stück eine neue Version der Heldinnenreise. Foto: Belcim Yavuz
In ihrer Solo-Performance „ I Bleed Gold“ entfaltet die Freiburger Tänzerin und Choreografin Karolin Stächele („Dagada Dance Company“) eine neue Version der Heldinnenreise, gewoben aus den unsichtbaren Kämpfen des Alltags. Ein Stück der Kontraste: Ausgehend von ihren persönlichen Erfahrungen als freischaffende Künstlerin, alleinerziehende Mutter und Frau wird sie durch Tanz, Musik und Sprache mehr und mehr zum künstlerischen Medium, durch das Emotionen frei hindurchfließen.
Premiere am 14. Dezember, 19 Uhr (im Anschluss Publikumsgespräch) im E-Werk (Saal). Weitere Aufführungen am 18., 19. und 20. Dezember, jeweils 20 Uhr. Mehr unter ewerk-freiburg.de.