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Freiburgs FT-Volleyballer wollen an die eigenen Erfolge anknüpfen

Jakob Schönhagen und Johanna Ewald FT 1844 FreiburgSie können bislang mehr als zufrieden sein mit dem Verlauf der bisherigen Bundesliga-Saison: Freiburgs Cheftrainer Jakob Schönhagen und Co-Trainerin Johanna Ewald. Foto: Detlef Berger

Auftakt ins Jahr 2025 für Freiburgs Erstligavolleyballer: Am Samstag (20 Uhr) hat die FT 1844 Freiburg das Team von Haching München zu Gast. Diese konnten die Freiburger in der Hinrunde 3:0 besiegen. An seine bisherigen Erfolge möchte das Team von Trainer Schönhangen anknüpfen.

Das Kalenderjahr 2025 beginnt für die Freiburger Affenbande mit einem reizvollen Heimspiel: Am kommenden Samstag, 11. Januar, schlagen die Bundesliga-Volleyballer der FT 1844 Freiburg um 20 Uhr in der Act-Now-Halle gegen den TSV Haching München auf. Nach ein paar freien Tagen über den Jahreswechsel wollen die Gastgeber gleich wieder in den Rhythmus kommen. „Wir wollen schnell in unseren Stil und unsere Spielkultur hineinfinden, um dann Richtung März unser bestes Volleyball abzurufen“, gibt Freiburgs Cheftrainer Jakob Schönhagen den Takt für die kommenden Wochen vor.
Die trainingsfreien Tage hätten dem Team gut getan, stellte Schönhagen nach dem Wiedereinstieg fest: „Die Jungs sind frisch zurückgekommen.“ Darüber hinaus ist er zuversichtlich, dass die eine oder andere leichte Krankheit bis zum Heimspiel am Samstag überwunden ist.

Zwei Spiele sind in der Rückrunde bereits absolviert – und die Freiburger stehen als Tabellenfünfter hervorragend da. Dennoch gibt es keinen Anlass, sich nun genügsam zurückzulehnen. Im Kampf um einen Playoff-Platz (Ränge eins bis acht) ist es absolut notwendig, weiter regelmäßig zu punkten – am besten schon mit einem Dreier gegen das Team aus der bayerischen Landeshauptstadt.

Haching München hat eine wechselhafte Hinrunde hinter sich. Zu Hause konnte das Team des rumänischen Trainers Mircea Dudas oft überzeugen und setzte mit dem Einzug ins Halbfinale des DVV-Pokals durch einen 3:1-Erfolg gegen den VfB Friedrichhafen ein Ausrufezeichen. Auswärts indes blieben die Spieler um Kapitän Sebastian Rösler häufig hinter ihren Möglichkeiten zurück. So setzte es zwischen den Jahren gegen den SCC Karlsruhe eine deutliche 0:3-Niederlage. Der Tabellenzehnte steht unter Erfolgsdruck. Bei weiteren Misserfolgen droht der Kontakt zu den Playoff-Plätzen schnell abzureißen.

Schönhagen hält die Münchner dennoch für stärker als in den vergangenen Runden. Auf der Diagonalposition ist der Bosnier Marko Milovanovic an guten Tagen nur schwer zu stoppen. Libero Moritz Eckardt ist ebenso ein stabilisierender Faktor bei den Hachingern wie über Außen die US-Amerikaner Austin Matautia und Alginon Lewis-Fregeau. „Beide sind sprunggewaltig und athletisch stark“, sagt Schönhagen. Im Zuspiel wechseln sich Eric Paduretu und der Niederländer Tieme de Jong oft ab. Sebastian Rösler und George Hobern (Kanada) hält der Freiburger Coach für „Top-Mittelblocker“.

In der Hinrunde gelang der Affenbande in München ein 3:0-Erfolg, in dem der zweite und dritte Satz äußerst umkämpft waren. Bei den Freiburgern ragten damals Kevin Kobrine (15 Punkte) als „Spieler des Spiels“ (MVP), Mittelblocker Charles Figy (16) und Anton Jung (12) über Außen heraus. An diese Vorstellung wollen die Freiburger bei ihrem Jahreseinstieg 2025 unmittelbar anknüpfen.