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Freiburger Ringer-Legenden sind ein Kinohit

Die Freiburger Ringer-Legenden Adolf Seger, Mario Sabatini, Bernd Fleig Foto: Behring Film/Klotz Media/Moving Ideas FilmproduktionDie Stars der Doku: Die Ringer-Legenden (v.l.) Adolf Seger, Mario Sabatini, Bernd Fleig und Kraftraum-Betreiberin Dagmar Sabatini.

Er läuft und läuft: der Dokumentarfilm „Fitness California – Wie man die extra Meile geht“ ist bereits seit über 20 Wochen im Freiburger Kino zu sehen. Mehr als 5.000 Besucher haben den Film seit der Premiere im vergangenen Oktober bereits auf der großen Leinwand gesehen – dank dieses großen Erfolgs startet „Fitness California“ am morgigen Donnerstag sogar bundesweit in den Kinos.

„Wir sind natürlich mächtig stolz, das gab es sehr sehr lange – wahrscheinlich seit dem Freiburger Kinoerfolg ’Weit’ nicht mehr, dass ein Film so lange hier gespielt wird, wir haben viele Hollywoodfilme überdauert“, verrät die Freiburger Regisseurin Nadine Zacharias. Viele sind so begeistert, dass sie im Freundes- und Familienkreis kräftig Werbung für die Doku machen, das Publikum ist bunt gemischt, von Studenten bis hin zu Senioren.

Auch im Strandbad wurde für die Doku gedreht. „Wir sind mächtig stolz“, sagt Filmemacherin Nadine Zacharias. Foto: Privat

„Der Film ist sehr positiv und scheint den Nerv der Zeit zu treffen. Die Leute gehen mit einem guten Gefühl aus dem Kino, diese Rückmeldung bekommen wir oft und etwas Schöneres kann man sich als Dokumentarfilmerin nicht wünschen.“

Für alle, die „Fitness California“ noch nicht kennen: hier lernen die Zuschauer die drei junggebliebenen Ringeridole Adolf Seger, Bernd Fleig und Mario Sabatini kennen. Mit ihrer wortwörtlich herausragenden Einstellung zum Leben und ihrem lakonisch-heiteren Wesen zeigen die mittsiebziger Vorzeigesportler unprätentiös den Reichtum des Lebens auf – vor der filmreifen Kulisse des nostalgischen Fitnessstudios California.

In diesem Gute-Laune Film gilt: Von alten Hasen kann man in Sachen Motivation noch etwas lernen. Auch die Darsteller sind natürlich sehr glücklich über den Kinoerfolg. „Sie werden auch ständig erkannt und auf den Film angesprochen, die Autogrammkarten von Adolf gehen beispielsweise auch sehr schnell weg“, sagt die Filmemacherin und lacht.

„Öfter schleichen sie sich auch gemeinsam ins Kino, sie waren jetzt schon sehr sehr oft dort und haben den Film gesehen, es ist für sie alle jedes Mal sehr emotional.“ Mit dem bundesweiten Start gibt es auch eine Kinotour, bei der die Filmemacherin und teilweise auch die Darsteller dabei sind. Wer Lust bekommen hat, sich den Film anzuschauen, der ist weiterhin im Freiburger Harmonie-Kino zu sehen.

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