Der Deutsche Wellenreitverband (DWV) lud vergangenes Wochenende zur sechsten Deutschen Meisterschaft im Rapid Surfing. Austragungsort war die erst in diesem Jahr eröffnete stehenden Welle „Irie Surf“ im Freiburger Industriegebiet Nord. Das sportliche Event sorgte für viele neugierige Blicke: Allein die Finals am Sonntag lockten über tausend Zuschauer an – der Eintritt auf die Plattform war kostenlos.
„Hat so viel Spaß gemacht“„Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, es hat so Spaß gemacht hier in Freiburg“, jubelte die alte und neue Deutsche Meisterin Valeska Schneider. „Ich konnte in meinem Run alles zeigen, was ich zeigen wollte. Das Level der Mädchen steigt jedes Jahr und ich bin superhappy, dass ich meinen Titel verteidigen konnte.“
Auch Lennard Weinhold, der bei den Herren ebenfalls wie im Vorjahr die Meisterschaft holte, freute sich: „Es war ein unbeschreibliches Finale mit meinen besten Freunden und hat sehr viel Spaß gemacht, die Welle ist ultrageil. Meinen Titel zu verteidigen, ist schon sehr, sehr besonders, ich bin unfassbar stolz. Die ganze harte Arbeit hat sich gelohnt“, so Weinhold. Und auch ein Lokalmatador durfte jubeln. Bei den Masters trat der Freiburger Irie-Surf-Geschäftsführer Mario Gerlach an und wurde Zweiter.
Michael Zirlewagen, Präsident des DWV, freute sich indes, dass es 2026 erstmals eine Europameisterschaft in der Disziplin geben soll. „Ein Meilenstein, Rapid Surfing ist jetzt offiziell eine europäische
Disziplin“, so Zirlewagen.