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Der EHC Freiburg ist den Pre-Playoffs ganz nah

EHC FreiburgIn Torlaune: 4:1 und 6:1 gewann der EHC Freiburg am Wochenende in der DEL2 gegen Selb und Bietigheim. Foto: Achim Keller

Die Wölfe Freiburg feierten am Sonntag einen souveränen Sieg beim Tabellenletzten aus Bietigheim: 6:1 gewann der EHC die drittletzte Hauptrundenpartie. Im Schlussspurt der DEL 2 warten auf die Wölfe nun ein Heimspiel am Freitag (19.30 Uhr) gegen Kaufbeuren und die Auswärtspartie am Sonntag in Rosenheim.

Den Kampf um die Pre-Playoff-Plätze müssen die Wölfe bis zum allerletzten Hauptrundenspiel führen. Aber durch den souveränen 6:1 (2:0, 2:0, 2:1)-Sieg in Bietigheim ist die Ausgangslage für die Freiburger nach wie vor glänzend. Zwei Spiele sind es aber noch, in denen es darum geht, das Abrutschen auf die ungeliebten Playdown-Plätze zu vermeiden.

Saarikoski: „Sehr wichtiges Spiel“ am Freitag

Nach den Big Points gegen die Selber Wölfe (4:1 am Freitag) vor 2.702 Zuschauern in der Echte Helden Arena war der EHC auch gegen Ligaschlusslicht Bietigheim in Topform. „Das Ergebnis war nicht so klar, wie es scheint. Beide Mannschaften hatten ein Momentum“, sagte EHC-Trainer Timo Saarikoski. Vor allem das zweite Tor der Wölfe durch Simon Danner (17. Minute), der zum Saisonende seine Karriere beenden wird, sei „für uns sehr wichtig gewesen“, so der Wölfe-Coach.

In der Folge zeigten sich die Freiburger Kufencracks bissig: Filip Reisnecker (22.), Sameli Ventelä (27.) und Eero Elo (49.) stellten auf 5:0. „In den richtigen Momenten waren wir sehr hungrig“, freute sich Saarikoski. „Das haben die Spieler sehr gut gemacht.“ Aber mit Blick auf die weiterhin knappe Ausgangslage in der Liga mahnte der Wölfe-Coach seine Spieler, die Spannung nun hoch zu halten. „Der Kampf geht weiter für uns. Deswegen sind wir sehr froh, dass wir die drei Punkte geholt haben.“

Schon am kommenden Freitag, um 19.30 Uhr steht das letzte Heimspiel der Hauptrunde an: zu Gast ist der sechstplatzierte ESV Kaufbeuren, der am Sonntag 2:3 in Rosenheim verlor. Mit den jetzt 71 Punkten auf dem Konto wähnt sich Saarikoski noch nicht auf den sicheren Seite. „Es ist für uns noch nicht beende und es geht sehr eng zu in der Liga. Wir haben es aber in der eigenen Hand. Das Spiel am Freitag gegen Kaufbeuren wird deshalb ein sehr wichtiges Spiel für uns werden“, so der Finne.