Unter dem Motto „Happy Place“ (Glücklicher Ort) lädt der Verein „Perspektiven für Kunst in Freiburg“ vom 5. Juni bis zum 27. Juli zur dritten Freiburger Biennale ein. An verschiedenen Orten gibt es ein vielfältiges Programm, bei dem sich Künstler mit dem Thema Tourismus auseinandersetzen.
Die Biennale für Freiburg präsentiert auch in ihrer dritten Ausgabe zeitgenössische Kunst an verschiedensten Orten in der Stadt – von etablierten Institutionen über unabhängige Projekträume bis hin zu spannenden Off-Spaces. Mit dabei sind unter anderem der Kunstverein Freiburg und das Museum für Neue Kunst, aber auch Kunst- und Kulturräume wie DELPHI_space, Pförtnerhaus oder die Kaiserwache. Neu hinzugekommen sind das Schopf2 und das kulturaggregat. Zusammen mit den Spielorten im öffentlichen Raum, bilden sie einen vielseitigen Ausstellungsparkour.
In enger Zusammenarbeit mit den eingeladenen Künstlern und lokalen Akteuren werden eigens für die Biennale neue Formate und Kunstwerke entwickelt, die explizite Bezüge zur Stadt herstellen. Lokale sowie internationale Kunstschaffende setzen sich in diesem Jahr mit dem Beziehungsgeflecht von Umwelt, Mobilität, Freizeit und Reisen auseinandersetzen. Viele der Arbeiten hinterfragen kritisch den Freizeittourismus und entwerfen Gegenmodelle.
Die Biennale wird von einem vielschichtigen Programm mit Performances, Workshops und Diskussionsformaten begleitet.Die Ausstellungsorte eröffnen am 5. Juni um 12 Uhr, die Eröffnungsfeier findet bei der Schauinsland Bergstation (18 Uhr) statt, um 21 Uhr steigt die Opening-Party mit DJ Zutzutim im Slow Club. Am 6. Juni gibt es einen Artist Talk mit Noha Mokhtar und Birgit Hopfener (17 Uhr, Kunstverein Freiburg) und der Biennale-Pavillon wird mit Irene Fernández Arcas 19 Uhr, Skulpturenpark im Faulerbad) eingeweiht.
Mehr zum Programm unter 2025.biennalefuerfreiburg.de