bz.medien-logo

Atubolu mit Knieproblemen: Fragezeichen im Tor des SC Freiburg

Noah AtuboluNoah Atubolu reiste mit Knieproblemen von der A-Nationalmannschaft ab. Foto: Detlef Berger

Am kommenden Sonntag (15.30 Uhr / DAZN) empfängt der SC Freiburg die Eintracht Frankfurt. Beim Wiedersehen mit Ritsu Doan stehen auch die Freiburger Nationalspieler im Fokus, die unter der Woche gefordert waren. So musste Noah Atubolu vorzeitig von der DFB-Elf abreisen. Der SC-Keeper ist angeschlagen.

Aufgrund eines im Training erlittenen Schlags auf das Knie endete die erste Länderspielreise Atubolus mit der deutschen A-Nationalmannschaft am Wochenende vorzeitig. Schon beim 1:0-Erfolg in der WM-Qualifikation gegen Nordirland war der 23-Jährige nicht mehr im Kreis der Nationalelf. Auch beim 4:0 gegen Luxemburg stand er nicht im Kader, da die aktuelle deutsche Nummer eins Oliver Baumann wieder rechtzeitig fit wurde. Über seine erste Nominierung für die Nagelsmann-Elf hatte sich Freiburgs Stammkeeper im Vorfeld aber sehr gefreut: „Es ist mir eine riesen Ehre, im Kader der deutschen Nationalmannschaft zu stehen.“

Manzambi trifft

Auch Philipp Lienhart (Österreich), Johan Manzambi (Schweiz) und Bruno Ogbus (Schweiz U21) waren mit ihren Nationalmannschaft unterwegs. Beim österreichischen 10:0-Kantersieg gegen San Marino kam Lienhart allerdings nicht zum Einsatz. Das zweite Spiel in Rumänien, das mit einer Niederlage in der Nachspielzeit endete, absolvierte der Innenverteidiger von Beginn an.

Besser lief es für Johan Manzambi: Im ersten von zwei WM-Qualifikationsspielen der Schweiz traf Manzambi nach seiner Einwechslung in der 84. Minute zum 2:0. Auch im zweiten Spiel, beim torlosen Remis in Slowenien, wurde Manzambi eingewechselt. Und Bruno Ogbus war in der U21-EM-Quali beim 0:0 gegen Island ebenso 90 Minuten gefordert.

Das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt steht außerdem im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums der Frauenfußball-Abteilung des SC Freiburg (mehr auf Seite 8). Das Jubiläum feiern nämlich auch die Herren