Das ukrainische Künstlerpaar Oleksandr Klymenko und Sonia Atlantova verwandelt Todbringendes in Symbole des Lebens: seit 2014 verwenden sie das Holz von leeren Munitionskisten aus dem Ukrainekrieg und bemalen sie im Stil traditioneller Ikonenkunst. Dabei bleiben die Spuren des Krieges und auch ursprüngliche Merkmale wie Scharniere, Aufkleber und Nägel erhalten.
Im Laufe der Jahre ist eine eindrucksvolle Ausstellung entstanden, die bereits durch viele Länder und Städte gereist ist. Vom 27. September bis 25. Oktober ist sie in der Kirche St. Martin (Rathausplatz) zu sehen – auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und dank der Unterstützung der Erzbischof-Hermann-Stiftung Freiburg. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist tagsüber jederzeit zugänglich (außerhalb der Gottesdienstzeiten). Vernissage mit dem Künstlerpaar am 26. September, 20 Uhr im Kreuzgang der Kirche St. Martin. Weitere Infos: www.ack-in-freiburg.de.


Das ukrainische Künstlerpaar Oleksandr Klymenko und Sonia Atlantova verwandelt Todbringendes in Symbole des Lebens. Foto: Oleksandr Klymenko/Sonia Atlantova