Die Handballerinnen der HSG Freiburg sind vorzeitig Siegerinnen der Aufstiegsrunde und damit künftig wieder Teil der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Ein letztes Saison-Heimspiel gibt es am Samstag.
Die Red Sparrows der HSG Freiburg dürfen erneut ihr Glück in der 2. Handball-Bundesliga der Frauen versuchen. Dank eines 20:15 (12:3)-Heimerfolgs gegen Frankfurt/Oder machte die HSG vorzeitig die Rückkehr in die 2. Bundesliga perfekt. 400 Zuschauer in der Gerhard-Graf-Halle feierten den Aufstieg gemeinsam mit der Mannschaft, auch Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn gehörte zu den ersten Gratulanten. Drei Siege und ein Unentschieden reichten der HSG, um sich in der Aufstiegsrunde durchzusetzen.
In den ersten Minuten blieben die Gäste ohne Chance. 22 Minuten lang gelang den Frankfurterinnen kein eigenes Tor. In die Pause ging es schließlich mit einem Halbzeitstand von 12:3. Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild, die Gäste wurden stärker und Freiburg benötigte neun Minuten bis zum ersten Treffer. Am Ende gelang den Spatzen aber ein ungefährdeter Heimsieg, auch dank einer starken Abwehrleistung.
Am vergangenen Samstag beim 26:22 in Kirchhof folgte dann schließlich die erste Freiburger Niederlage in der Aufstiegsrunde. Ihr letztes Saison-Heimspiel bestreiten die Spatzen am kommenden Samstag, 19 Uhr in der Gerhard-Graf-Halle gegen den punktgleichen Rostocker HC, deren Aufstieg ebenfalls schon feststeht. Wegen des besseren Torverhältnisses reisen die Rostockerinnen als Spitzenreiter der Vierer-Tabelle an. Den dritten Aufstiegsplatz machen Kirchhof und der Frankfurter HC in zwei Spielen unter sich aus, wobei Kirchhof bereits ein Punkt zum Einzug in Liga zwei ausreicht.