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Die Verfilmung des Romanklassikers „Der Meister und Margarita“ mit August Diehl

Der mysteriöse Woland (August Diehl) kommt als Tourist nach Moskau.Der mysteriöse Woland (August Diehl) kommt als Tourist nach Moskau. Goto: Capelight Pictures

Moskau in den 1930er-Jahren: Das Werk des Schriftstellers (Jewgeni Zyganow) wird vom sowjetischen Staat zensiert und die Premiere seines Theaterstücks abgesagt. Inspiriert von seiner Geliebten Margarita (Julia Snigir), beginnt er mit einem neuen Roman, in dem er die Menschen aus seinem realen Leben in satirisch überspitzter Gestalt auftreten lässt. Im Mittelpunkt steht Woland (August Diehl) als mystisch-dunkle Macht, die Moskau besucht, um sich an jenen zu rächen, die für den Ruin des Autors verantwortlich sind.

Während der Meister, wie dieser sich nennt, tiefer in seine Geschichte eintaucht, vermag er nicht mehr zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Der Film von Michael Lockshin („Silver Skates“) basiert auf dem Romanklassiker von Michail Bulgakow, der darin Kritik am sowjetischen Überwachungsapparat übt.