Das Freiburger Projekt „Sport-Quartiere Freiburg“ erhält den Preis als „Gesunde Kommune“. Ziel der Initiative ist es, allen Kindern in Freiburg den Zugang zu Sport- und Bewegungsangeboten zu ermöglichen.
Das Freiburger Projekt „Sport-Quartiere Freiburg“ erhält den Förderpreis „Gesunde Kommune 2024“ der Bündnis 52-Verbändekooperation Baden-Württemberg. Mit dem Preis fördern der BKK Landesverband Süd, die IKK classic, die Knappschaft und die vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg des Verbands der Ersatzkassen die präventiven und gesundheitsförderlichen Maßnahmen in kommunalen Lebenswelten.
In der vergangenen Woche überreichte Klaus Riesterer, Regionaldirektor der IKK classic und regionaler Beauftragter der Bündnis 52-Verbändekooperation das Preisgeld in Höhe von 5.200 Euro. „Grundvoraussetzung war die Übereinstimmung mit dem Präventionsleitfaden der gesetzlichen Krankenversicherung“, sagt Riesterer über das Votum der Jury. Auch „die Kreativität, die Nachhaltigkeit sowie die Partizipation von verschiedenen Akteurinnen und Akteuren“ seien bewertet worden.
Langfristiges Ziel der „Sport-Quartiere Freiburg“ ist es, allen Kindern in Freiburg den Zugang zu Sport- und Bewegungsangeboten zu ermöglichen. Das Projekt basiert auf den drei Säulen Vernetzen, Qualifizieren und Bewegen. Zu einem Sport-Quartier gehören immer mindestens eine Kita, eine (Grund-)Schule, ein ortsnaher Sportverein als Hauptakteur und ein Sozialraumakteur. Die fünf Kooperationspartner von „Sport-Quartiere Freiburg“ sind der SC Freiburg, die step stiftung, die beruf leben akademie, die Eisvögel Freiburg und die Stadt Freiburg.