Während der SC Freiburg noch bis Donnerstag im österreichischen Schruns an den Grundlagen für die neue Saison arbeitet, herrscht bei einer Personalie nun Klarheit: Rechtsverteidiger Hugo Siquet wird den Verein endgültig verlassen.
Wie der SC am Dienstag bestätigte, wechselte der 22-Jährige fest in die belgische Jupiler Pro League zum Meister FC Brügge. Bereits im Winter 2023 war der Spieler nach Belgien verliehen worden, damals zu Cercle Brügge. Verpflichtet hatte ihn der SC im Dezember 2021 für 4,5 Millionen Euro von Standard Lüttich – nun wechselt er laut belgischen Medien für 3 Millionen Euro nach Brügge. „Nach intensiven Diskussionen haben wir uns gemeinsam entschieden, Hugo die Möglichkeit eines Wechsels zum FC Brügge zu ermöglichen“, sagt Sportdirektor Klemens Hartenbach. In Freiburg hatte sich Siquet nie wirklich durchsetzen können. Unter dem langjährigen SC-Coach Christian Streich kam Siquet lediglich dreimal in der Bundesliga und zweimal in der Europa League zum Einsatz. Unter Freiburgs neuem Trainer Julian Schuster absolvierte er Teile der Saisonvorbereitung, schließt sich nun aber dem Champions League-Teilnehmer aus Brügge an.
Das erste Testspiel der Saison in Schruns beim österreichischen Bundesligisten SCR Altach beendete der SC mit einem 1:1 (0:0). Das Freiburger Führungstor erzielte Junior Adamu nach einer Flanke von Christian Günter. Und der bisherige SC-Kapitän ist auch der künftige: Die Freiburger Spieler bestätigten bei der geheimen Wahl Christian Günter im Amt des Kapitäns. „Die Wahl zum Kapitän ist nach wie vor etwas Besonderes, denn es verschieben sich gewisse Dinge in der Mannschaft und es kommen immer Neue dazu. Ich freue mich jedes Jahr, wenn die Jungs mich wählen“, sagte Christian Günter. Günters Stellvertreter sind Vincenzo Grifo und Maximilian Eggestein. Michael Gregoritsch und Chicco Höfler komplettieren den Mannschaftsrat.
Polizei fasst Tatverdächtigen im Fall des getöteten 77-Jährigen im Freiburger Stadtteil Wiehre. Symbolfoto: Adobe.Stock
Im Fall des Tötungsdelikt an einem 77-Jährigen im Freiburger Stadtteil Wiehre kann die Polizei einen dringend Tatverdächtigen ermittelt. Im Zuge einer internationalen Fahndung konnte dieser mittlerweile in im schweizerischen Bern festgenommen werden. Die Polizei sucht indes nach einem Passanten, der den Tatverdächtigen unweit des Tatorts gesehen haben könnte.
Im Fall des 77-jährigen Hausbewohners, der in seinem Haus an der Kreuzkopfstraße in der Wiehre durch Messerstiche getötet worden ist, gibt es einen Ermittlungserfolg: Die von der Kripo eingerichtete Sonderkommission „Lobe“ konnte in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Freiburg einen dringend Tatverdächtigen ermitteln. Es handelt sich um einen 21-jährigen Mann algerischer Staatsangehörigkeit, gegen den die Staatsanwaltschaft Freiburg beim Amtsgericht Freiburg einen Haftbefehl erwirkte. Nach einer internationalen Fahndung konnte er in Bern in der Schweiz festgenommen werden.
Den dringenden Tatverdacht begründet die Staatsanwaltschaft Freiburg aufgrund „der akribischen Auswertung“ der am Tatort gesicherten Spuren sowie der bislang erfolgten umfangreichen Ermittlungen der Sonderkommission „Lobe“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft.
Bereits am Sonntagnachmittag, 14. Juli – dem Tag, an dem der 77-jährige gegen 15:15 Uhr tot in seinem Haus aufgefunden worden war – erhielt die Polizei Hinweise, dass ein Mann auf dem Stühlinger Kirchplatz in verdächtiger Weise einen Rucksack in einem Gebüsch durchwühlte. Dies sei von einem Zeugen beobachtet und gefilmt worden. Beim Eintreffen der Polizei befand sich der Mann nicht mehr vor Ort. Die Gegenstände aus dem Gebüsch konnten gesichert werden. Wie die Ermittlungen zwischenzeitlich bestätigen, handelte es sich hierbei unter anderem um Diebesgut aus dem Anwesen des Getöteten am Lorettoberg, darunter zum Beispiel einen Laptop.
Videoaufnahmen privater Sicherheitskameras in der Nähe des Tatorts wurden durch die Soko gesichert und konnten zwischenzeitlich ausgewertet werden. Hierbei konnte im relevanten Tatzeitraum ein in der Nachbarschaft unbekannter Mann gesichtet werden. Dieser Mann stimmte augenscheinlich mit dem Mann überein, der auch am Stühlinger Kirchplatz gesehen worden war. Zudem konnten bei einem am Tatort gesicherten weiteren Rucksack persönliche Unterlagen dieses Mannes aufgefunden werden.
Aufgrund dieser Sachlage beantragte die Staatsanwaltschaft Freiburg beim Amtsgericht Freiburg einen nationalen und europäischen Haftbefehl gegen diesen Mann. Der dringend Tatverdächtige konnte zwischenzeitlich festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft Freiburg wird jetzt über das Justizministerium Baden-Württemberg beim Schweizer Bundesamt der Justiz die Auslieferung des Mannes beantragen.
Der dringend Tatverdächtige hielt sich nach aktuellem Kenntnisstand seit 01.05.2024 in Deutschland auf. Der Mann war bereits mehrfach wegen Diebstahls der Polizei bekannt.
Der konkrete Tatablauf ist weiterhin Gegenstand der gemeinsamen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Freiburg und der Soko „Lobe“. Nach derzeitigen Erkenntnissen war in der Nacht von Samstag, 13. Juli auf Sonntag, 14. Juli mindestens ein Täter gewaltsam in das mehrstöckige Haus des 77-Jährigen eingedrungen. Dieser muss dann dem Einbrecher begegnet und tödlich verletzt worden sein. Laut dem vorläufigen Obduktionsergebnis erlitt das Opfer durch ein Messer tödliche Verletzungen.
Die Soko arbeitet nun mit Hochdruck an der weiteren Spurenauswertung. Im Zuge der Ermittlungen wird nun eine Passantin oder ein Passant gesucht, der sich am Sonntag, 14. Juli gegen 15:45 Uhr an der Kreuzung Berglestraße/Mercystraße/Lorettostraße aufgehalten haben könnte und den Tatverdächtigen gesehen oder zu diesem Kontakt gehabt haben könnte. Der Algerier dürfte zu diesem Zeitpunkt einen auffällig großen Hartschalen-Koffer und womöglich weitere Taschen mit sich geführt haben. Hinweise nimmt die Kripo unter 07 61 / 8 82 – 59 09 entgegen.
Ein Mitarbeiter der Freiburger Stadtreinigung ist beim Leeren von Altglascontainern brutal angegriffen worden. Foto: Joers
Eskalation am Altglascontainer: Ein 40-jähriger Mitarbeiter der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) ist im Dienst von einem E-Scooter-Fahrer angegriffen und schwer verletzt worden. Noch am Boden liegend wurde der Stadtangestellte von dem Angreifer mit Tritten traktiert. Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn verurteilte den Angriff.
Ein 40-jähriger Mitarbeiter der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) ist im Dienst angegriffen und schwer verletzt worden. Die körperliche Auseinandersetzung zwischen dem ASF-Mitarbeiter und einem E-Scooter-Fahrer geschah am Mittwochmittag gegen 13 Uhr in der Alice-Salomon-Straße im Freiburger Stadtteil St. Georgen.
Der ASF-Angestellte war gerade dabei mit einem Kranwagen einen Glascontainer anzuheben, als der E-Scooter-Fahrer darunter durchfahren wollte. Der ASF-Mitarbeiter stoppte den E-Scooter Fahrer mit dem Verweis darauf, dass es sei gefährlich sei, unter dem Kran hindurchzufahren. Nach einem zunächst verbalen Disput soll es dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. So soll der E-Scooter-Fahrer den ASF-Mitarbeiter zu Boden gebracht und auf dort weiter auf diesen eingetreten haben, als dieser schon verletzt war. Bei der Auseinandersetzung wurden beide Personen verletzt.
Der E-Scooter-Fahrer, ein 38-jährige Deutscher, verließ anschließend die Örtlichkeit, konnte im Anschluss jedoch zeitnah ermittelt werden, so die Polizei. Der 40-jährige Mitarbeiter der ASF, ebenfalls deutscher Staatsbürger, musste im Krankenhaus behandelt werden.
Freiburg Oberbürgermeister Martin Horn zeigte noch am frühen Freitagmorgen seine Solidaridät mit den ASF-Angestellen, und stattet dem ASF-Betriebshof St. Gabriel noch vor Beginn der Frühschicht um 5 Uhr einen Besuch ab. Auf Facebook äußerte sich Horn in klaren Worten zu dem brutalen Angriff auf den städtischen Bediensteten: „Ein Kollege, der seine Arbeit für die Menschen unserer Stadt verrichtet, wird aus dem Nichts angegriffen und krankenhausreif geschlagen. Dies ist ein erschreckender Akt der Gewalt, den ich aufs Schärfste verurteile“, so Horn. „Unsere ASF Mitarbeitende werden viel zu oft im Alltag angepöbelt und beleidigt – das verdienen sie nicht. Im Gegenteil, sie verdienen unseren Respekt und Dank für die tägliche Arbeit!“, so Horn.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht weitere Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt geben können: 07 61 / 8 82 – 28 80.
Rettungdienst im Einsatz: Erneut kam es in Freiburg zu einem tödlichen Badeunfall. Symbolfoto: Pixabay
Erneut ist es in Freiburg zu einem tödlichen Badeunfall gekommen: Am Donnerstagabend ist ein 20-Jähriger im Dietenbachsee ertrunken und im Krankenhaus verstorben. Es ist bereits der dritte tödliche Badenunfall innerhalb eines Monats in Freiburg.
Zu einem tödlichen Badeunfall ist es am Donnerstagabend, 18. Juli gegen 20 Uhr am Freiburger Dietenbachsee gekommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll sich ein 20-jähriger Mann mit einer Personengruppe am nord-östlichen Seeufer aufgehalten und zum Baden in den See begeben haben. Zeugen bemerkten, wie der Mann kurz darauf im See unterging.
Hinzugerufene Badegäste konnten den 20-Jährigen einige Minuten später aus dem Wasser retten und leiteten sofort lebensrettende Maßnahmen ein. Der Mann wurde in lebensbedrohlichem Zustand durch den Rettungsdienst in eine Freiburger Klinik transportiert, wo er in der Nacht auf Freitag verstarb. Die Kriminalpolizei Freiburg hat die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls übernommen.
Es ist bereits der dritte tödliche Badenunfall innerhalb eines Monats in Freiburg. EndeJuni war zunächst eine Frau am Dietenbachsee ertrunken und einen Tag später ein Mann im Flückigersee beim Baden tödlich verunglückt.
Ein Bagger frisst sich durch die Betonteile in der Lutherkirchstraße und trägt die Gebäude Stück für Stück ab. Foto: Joers
Nach jahrelangem Stillstand nimmt der Umbau der Lutherkirche im Freiburger Stadtteil Stühlinger Fahrt auf. Aus der 2016 entwidmeten evangelischen Kirche am Friedrich-Ebert-Platz soll ein Lehr- und Lernzentrum der Medizinischen Fakultät der Uni Freiburg werden. Der Abriss der Bestandsgebäude schreitet voran.
Inzwischen ist an der Ecke Lutherkirch- / Barbarastraße im Stadtteil Stühlinger ein Abrissbagger angerückt, um die rückwärtigen Gebäude der Lutherkirche abzureißen: den ehemaligen Technikanbau mit Hausmeisterwohnung an der Barbarastraße und ein leer stehendes Haus, in dem zeitweise ein Theater beheimatet war.
Stück für Stück trägt der Bagger die Gebäude seit der vergangenen Woche ab. Foto: Joers
Im Kirchenbau selbst, der nicht abgerissen wird, soll unter anderem ein Übungssaal – ein sogenannter Phantomsaal – für die Zahnklinik entstehen. Die gesamten Umbaukosten sollen bei rund 15 Millionen Euro liegen. Ende 2026 sollen die Sanierung und der Ausbau des Phantomsaals abgeschlossen sein. Während des Umbaus bleiben die Kirchturmuhr und das Geläut außer Betrieb.
An der Großbaustelle wird mächtig was weggebaggert. Foto: Joers
Die Kanzlei Maucher Jenkins ist neuer Hauptsponsor der Freiburger Tennis-Stadtmeisterschaften (von links): Martin Zenke (Geschäftsführer Freiburger Wochenbericht), Dr. Burkhard Poschadel (Vorsitzender des FTC) und Dr. Cornelius Mertzlufft-Paufler, Partner der Kanzlei Maucher Jenkins.
Vom 26 bis 29. September 2024 finden beim Freiburger Tennis-Club wieder die jährlichen Freiburger Stadtmeisterschaften statt. In diesem Jahr wird die Suche nach Freiburgs Stadtmeistern von einem neuen Turnier-Hauptsponsor unterstützt.
Maucher Jenkins, eine international tätige Kanzlei für Patent- und Markenrecht, die unter anderem auch in Freiburg ansässig ist, ist der neue Hauptsponsor der Freiburger Tennis-Stadtmeisterschaften. Symbolisch besiegelt wurde die Partnerschaft am Freitag auf dem Klubgelände des Freiburger Tennis-Club (FTC), der das Turnier veranstaltet.
Dr. Cornelius Mertzlufft-Paufler als Vertreter der Kanzlei Maucher Jenkins und FTC-Vorstand Dr. Burkhard Poschadel präsentierten gemeinsam den Turnierpokal, um den die Teilnehmer kämpfen werden. Martin Zenke, Geschäftsführer des Freiburger Wochenbericht, der als Mediensponsor des FTC auch in diesem Jahr ein Teil des Trikotsponsorings für die erste Damen- und Herren-Mannschaften übernahm, gratulierte zu der neuen Partnerschaft.
Die diesjährigen 19. Freiburger Tennis Stadtmeisterschaften um den Maucher-Jenkins-Cup finden vom 26. bis 29. September 2024 beim Freiburger TC statt. Im vergangenen Jahr überzeugte das Turnier mit einem besonders hohen Niveau – so standen sich im Frauenfinale zwei Spielerinnen aus den deutschen Top 60 gegenüber. Eine Rekordkulisse von 450 Zuschauern hatte damals die Endspiele auf dem FTC-Centercourt verfolgt.
Seit 2012 findet jährlich das AgriKultur-Festival im Eschholzpark statt. So auch dieses Wochenende wieder: Das Festival wird am Freitag, 19. Juli, um 18 Uhr auf der Hauptbühne eröffnet. Das Festival verbindet nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung mit kulturellen Erlebnissen und bietet eine Plattform für Information, Austausch und Genuss.
Geboten werden Vorträge und Diskussionen, ein Bauern- und Infomarkt sowie eine regionale, ökologische Gastronomie. Es gibt Live-Musik und Workshops. Auch ein Kinderprogramm lädt zum Mitmachen ein. Zudem gibt es künstlerische Darbietungen, Theater und Filme.
Am Freitag, 19. Juli, begrüßt Martin Müller-Reisinger um 20 Uhr im Winterer-Foyer des Theater Freiburg bei „Heute nichts gespielt“ Egon Krenz, den Nachfolger Erich Honeckers als Generalsekretär des ZKs der SED.
Seine persönliche Sicht auf die DDR und seine Freiheitsstrafe wegen Totschlags werden zur Sprache kommen, und auch was ihn in kritischen Phasen bewegte. Egon Krenz, geboren 1937 in Kolberg, spielte als Siebenjähriger im Propagandafilm der Nazis „Kolberg“ mit. 1983, als 46-jähriger, betrat er die ganz große Bühne: Er wurde Mitglied des SED-Politbüros, ZK-Sekretär und inoffiziell Erich Honeckers Kronprinz.
Im Herbst 1989 wurde er dessen Nachfolger. Für fünfzig Tage. Dann demissionierte er als Generalsekretär und DDR-Staatsratsvorsitzender. Seit den neunziger Jahren ist Egon Krenz vornehmlich publizistisch aktiv. Im November 1989 schrieb er Weltgeschichte – und trat schließlich zurück. Im Juli kommt der Ex-Staatsmann Egon Krenz erstmals nach Freiburg.
Im Vorfeld gibt es auch Kritik an der Veranstaltung, wie die Badische Zeitung berichtet. In der Werbung des Theaters für das Format fehle jegliche kritische Einordnung, so der Freiburger Grünen-Gemeinderat Timothy Simms im Theaterausschuss der Stadt Freiburg. „Kein Wort von Wahlfälschungen, der Mitverantwortung für Todesschüsse an der Grenze und für die Verfolgung Oppositioneller“, so Simms. Auch der Freiburger Grünen-Politiker Lars Petersen zeigt sich irritiert. In einem Facebook-Beitrag schlägt er vor, den Talk lieber um jemanden zu erweitern, der Egon Krenz „auch inhaltlich Kontra geben“ könne und schlägt eine Einladung des Historikers Ilko-Sascha Kowalczuk vor.
Krenz, so das Theater, stellt an dem Abend den zweiten Band seiner Erinnerungen „Gestaltung und Veränderung“ (1973-1988) vor und sich selbst allen Fragen, die an ihn gerichtet werden. Tickets ab 9 Euro.
Ob Groß oder Klein, Musik oder Action-Programm: Das ZMF bietet für alle Konstellationen etwas. Zur Eröffnung spielen am Mittwochabend Jeremias ab 20 Uhr und Voodoo Jürgens ab 20.30 Uhr. Tickets gibt es noch für Giant Rooks am Donnerstag, 18. Juli, um 21 Uhr, und Versengold am Freitag, 20 Uhr. Um 19.30 Uhr spielen „Tränen“ im Badische-Zeitung-Zelt, wo im Anschluss auch die Clubnight stattfindet.
Am Festival-Samstag, 20. Juli, spielen Kaffeekiez (20 Uhr) und Lostboi Lino (20.30 Uhr), bevor es am Sonntag um 11 Uhr eine Matinee mit den ZMF-Preisträgern gibt. Am selben Tag spielen abends The Great Guitars (20.30 Uhr). Um 19 Uhr findet „Philharmonic Jubilee“ mit einer Vielzahl an verschiedenen Gästen statt.
In die neue Woche starten Susanne Vega (20.30 Uhr) und The Cat Empire (20 Uhr) am Montag. Am Dienstag spielen um 20 Uhr Tokio Hotel, eine halbe Stunde später geht das Konzert von Nouvelle Vague los. Calexico (24. Juli, 20 Uhr) und MINE (20.30 Uhr) spielen am Dienstag. Für Wladimir Kaminer am Donnerstag um 19 Uhr gibt es ebenfalls noch Tickets.
Der Freitag lockt mit Mando Diao um 20 Uhr und Glasperlenspiel um 20.30 Uhr. Für das Konzert von Tua am Samstag, 27. Juli, um 20.30 Uhr gibt es noch Karten. Das Gitarrenduo „Kantona Twins“ spielt am Sonntagmittag um 12 Uhr. Am Abend ab 19.30 Uhr gratulieren bei „Auf die nächsten 40!“ Freiburger Bands dem ZMF zum runden Geburtstag. Ab 20.30 Uhr spielt zudem DEKKER.
Am Montag, 29. Juli, spielen ab 19.30 Uhr „Ringmasters“ und „Anders“ auf der A-Cappella-Nacht. Am 30. Juli spielen „The Busters“ und der SC Freiburg feiert seinen 120. Geburtstag im Zirkuszelt. Kettcar (20 Uhr) und El Flecha Negra (20.30 Uhr) spielen am Mittwoch, 31. Juli, bevor Nicole Bernegger am 1. August ab 20.30 Uhr auftritt. ELIF (19.30 Uhr) und Marisa Monte (20 Uhr) spielen am Freitag, 2. August auf dem ZMF. Am Samstag, 3. August kommen „Bilderbuch“ (20 Uhr) und Levin Liam (20.30 Uhr) auf das Zelt-Musik-Festival. „Vladislav Lavrik & Philharmonia Frankfurt“ spielen am Festivalsonntag um 11 Uhr, bevor mit Anastaica am Abend um 20 Uhr das Festival seinem Ende zugeht.
Drei-Schlangen-Reliefs (Reliefs mit drei zirkulär gerundeten Sinuskurven-Vierecken) – Roland Phleps, 2004
Ratio und Fantasie, Konstruktion und Intuition, Berechnung und Erfindung – alles Widersprüche. Oder doch nicht? Wer sich mit dem Freiburger Künstler Roland Phleps befasst, entdeckt, dass es doch möglich ist, mit Kunstwerken anscheinend unverrückbar Gegensätzliches aufzulösen und etwas Neues zu schaffen. Am 21. Juli startet in der Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps in der Pochgasse 73 die Ausstellung „Formenkosmos“, die jeden Sonntag von 11.30 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt Kunstwerke von Phleps zeigt.