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LIFESTYLE-Quiz: Gewinnen Sie Preise im Wert von über 4.000 Euro

Das LIFESTYLE-Quiz des Freiburger Wochenbericht 2024

Unser beliebtes LIFESTYLE-Quiz ist wieder gestartet. Zu gewinnen gibt es attraktive Preise im Gesamtwert von über 4.000 Euro. Dafür müssen Sie nur sechs Fragen beantworten und uns das Lösungswort zusenden.

Attraktive Gewinne im Gesamtwert von über 4.000 Euro – das bietet unser diesjähriges LIFESTYLE-Quiz. Dafür müssen Sie nur sechs Fragen beantworten, das Lösungswort zusammensetzen und uns per E-Mail zukommen lassen – oder den Coupon ausfüllen und wegschicken.

Unter diesem Link finden Sie unser diesjähriges LIFESTYLE-Quiz. Viel Glück!

Wenn Sie teilnehmen, haben Sie unter anderem die Chance auf ein Wochenende mit dem Mercedes-Benz EQE SUV (nach Verfügbarkeit, Modell kann abweichen) vom Mercedes-Benz Zentrum Freiburg Kestenholz GmbH, verbunden mit einer Übernachtung für vier Personen in einem 4-Sterne-Europa-Park-Hotel inklusive Frühstück und Park-Eintritt an beiden Tagen im Wert von mehr als 1500 Euro. Desweiteren verlosen wir eine Wohnungseinrichtung von XXXLutz im Wert von 1.000 Euro. In Kooperation mit Radwelt Hild verlosen wir ein Bulls Copperhead 1. Angesagte Mode verspricht ein Gutschein von Breuninger im Wert von 500 Euro. Und Grillfans freuen sich auf den Kingstone KMS Gasgrill „BEAST ZONE“ von Bauhaus Freiburg im Wert von 499 Euro.

Einsendeschluss ist Donnerstag, 12. September 2024. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Gewinne sind nicht übertragbar. Die Teilnahme ist nur einmal möglich. Teilnahme ab 18 Jahren. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter des Freiburger Wochenberichts und der Kooperationspartners des Gewinnspiels. Ein Gewinnspiel von: Freiburger Wochenbericht Verlags GmbH, Lörracher Str. 3, 79115 Freiburg.

Verkehrskollaps auf der B31 in Freiburg: Richtung Westen aktuell nur einspurig

Verkehrskollaps in Freiburg auf der B31Nichts geht mehr auf der B31 am Donnerstagmorgen in Freiburg: Die Baustelle an der Kaiserbrücke sorgt für einen Verkehrskollaps. Foto: Sven Meyer

Nichts geht mehr auf der B31: Im Freiburger Berufsverkehr quält sich am Donnerstagmorgen eine Blechlawine stadteinwärts. Grund dafür ist eine kurzfristige Änderung entlang der VAG-Baustelle an der Kaiserbrücke. Hier ist die B31 anders als geplant auf Höhe der Brücke in Fahrtrichtung Westen aktuell nur einspurig befahrbar.

Bei den Verkehrsteilnehmern auf der B31 ist zurzeit viel Geduld gefragt. Von Donnerstag bis einschließlich Dienstag ist die B31 in Fahrtrichtung Westen auf Höhe der Kaiserbrücke nur einspurig befahrbar. Das hat Folgen. Am Donnerstagmorgen kommt es auf der B31 zum Verkehrskollaps. Auch vor den Tunnelröhren auf Höhe Kirchzarten staut sich der Verkehr.

Aktuell erneuert die Freiburver Verkehrs AG noch bis zum 4. August die Gleise auf der Kaiserbrücke. Ursprünglich sollten in jedem Bauabschnitt zwei Spuren frei bleiben. Die Arbeiten seien bereits zur Hälfte abgeschlossen. Jedoch benötige der Einbau der Gleistragplatten mehr Platz als angenommen, so die Stadt Freiburg in einer Pressemitteilung von Mittwochnachmittag.

Verkehrskollaps am Donnerstag auf der B31. Foto: Sven Meyer

Im Vorfeld gab es stichprobenartig Bodenuntersuchungen. Nun habe man festgestellt, dass der Untergrund anders beschaffen ist als gedacht. Deshalb müsse mehr Boden ausgetauscht werden. Nur so könne eine stabile Tragschicht hergestellt werden. Für die notwendigen Arbeiten muss eine Fahrspur vorübergehend gesperrt werden.

Die VAG arbeitet mit Hochdruck am Baufortschritt. Bis Mittwoch, 31. Juli sollen dann wieder zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen.

Diese Sportler aus der Region Freiburg sind bei den Olympischen Spielen in Paris dabei

Nina Benz ist bei Olympia dabeiGroße Vorfreude auf Olympia bei Nina Benz (hier beim Bundesligasieg in Heubach). Foto: Küstenbrück / EGO-Promotion

Am Freitag werden in Paris die Olympischen Spiele feierlich eröffnet. Unter den 10.500 Athleten, die in diesem Jahr teilnehmen, finden sich auch mehrere Namen aus Freiburg und der Region. Wir stellen sie vor.

Paris, die Stadt der Spiele – und Freiburg mittendrin: Wenn vom 26. Juli bis 11. August Athleten aus 206 Ländern in 32 Sportarten ihren Traum vom olympischen Edelmetall verwirklichen wollen, ist auch unsere Region vor Ort sportlich vertreten. Wir stellen die lokalen Teilnehmer vor, die zu den 470 Athleten des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOBS) gehören.

Mountainbiken

Nina Benz, die aus Laichingen stammt und in Freiburg wohnt, verspricht, im olympischen Mountainbikerennen am kommenden Sonntag, 28. Juli (14.10 Uhr) „100 Prozent aus mir herauszuholen“. Dass es für die 25-Jährige vom Dreisamtäler Lexware Mountainbike Team mit der Olympianominierung überhaupt geklappt hat, war nach den vergangenen beiden Jahren nicht unbedingt zu erwarten. 2022 fiel sie wochenlang wegen einer Fraktur im Sprunggelenk und aufgrund einer Coronainfektion aus: „Die Auswirkungen habe ich noch lange gespürt.“ Auch 2023 fehlte ihr die Tuchfühlung zur internationalen Spitze, obwohl sie alle Bundesliga-Gesamtwertungen gewann. In Olympiajahr allerdings lief es dafür umso besser, wohl auch „weil das Training im vergangenen Winter perfekt lief“, so Benz. 2024 gewann sie alle Bundesligarennen, holte Bronze im Schlammrennen der Europameisterschaft in Rumänien und wurde Zehnte beim Weltcup in Nove Mesto. Über ihr Olympia-Ticket sagt Lexware-Teamchef Daniel Berhe: „Sie hat sich das echt hart erarbeitet. Sie hat sich von den vielen Rückschlägen nicht kleinkriegen lassen.“ Und Benz ist überglücklich: „Das ist mega, dass ich dabei bin. Ich bin bereit, alles zu geben“.

Ebenfalls in olympischen Cross Country Rennen dabei ist der Münstertäler Julian Schelb, der viele Jahre für das Lexware Team fuhr.

Ringen

Der Olympiastützpunkt Freiburg, an dem auch die Ringer trainieren, darf mit Luisa Niemesch, Sandra Paruszewski und der Ortenauerin Annika Wendle gleich drei Athletinnen an die Seine entsenden. Für Sandra Paruszewski erfüllt sich damit „ein Lebenstraum“, wie sie gegenüber der Badische Zeitung erzählt hat. Die 30-Jährige, die mit Stefan Moosman, dem früheren Trainer der RKG Freiburg verheiratet ist, hatte sich Anfang April in Baku für ihre erste Olympia-Teilnahme qualifiziert. Das olympische Freistilringen der Frauen in Paruszewskis Klasse bis 57 Kilogramm findet am 8. und 9. August in der Arena Champs-de-Mars statt.

Sandra Paruszewski hat ihr Ticket für die Olympischen Spielen sicher.
Foto: Seeger

Außerdem in Paris dabei

Komplettiert wird das „Team Südbaden“ vom Tennisprofi Dominik Köpfer aus Furtwagen, der in Paris im Einzel und im Doppel aufschlagen wird und von der Münstertäler Fußballerin Klara Bühl. Die 23-jährige, frühere Fußballerin des SC Freiburg (jetzt Bayern München) wird mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen mit Bundestrainer Horst Hrubesch in Paris um die Medaillen spielen.

Die Testspiele des SC Freiburg bis zum Bundesliga-Start

Die Testspiele des SC FreiburgIn der Sommervorbereitung trifft der SC Freiburg unter anderem auf Racing Straßburg und den AC Florenz. Foto: Joers

Am 24. August startet der SC Freiburg wieder in die Fußball-Bundesliga. Welche Testspiele bis dahin noch anstehen zeigt unsere Übersicht.

Den ersten Härtetest hat der SC Freiburg unter seinem neuen Trainer Julian Schuster bereits hinter sich. Im Trainingslager in Schruns gab es ein 1:1 (0:0) gegen den österreichischen Erstligisten SCR Altach. Die Freiburger Führung in Österreich gegen die Österreicher erzielte – wie sollte es anders sein – ein Österreicher: Junior Adamu traf zum 1:0 nach einer zielgenauen Flanke von Kapitän Christian Günter (83. Minute). Luca Kronberger (85.) markierte den 1:1-Endstand.

Weiter geht es mit den Testspielen noch in dieser Woche: Zum Abschluss des Trainingslagers trifft der SC am Freitag, 26. Juli auf die Spvgg. Greuther Fürth. Anpfiff in Schruns gegen den Zweitligisten um deren Trainer Alexander Zorniger ist um 14 Uhr. Mit Luca Itter und Maximilian Dietz stehen gleich zwei Ex-Freiburger im Fürther Kader.

Der dritte Test der Vorbereitung steht am Samstag, 3. August auf dem Programm: Gegner ist Racing Straßburg, der Vorjahres-13. der ersten, französischen Liga. Anpfiff ist um 15:30 Uhr im Colmar Stadium in Frankreich.

Der Testspiel-Abschluss ist zugleich der Höhepunkt der Sommervorbereitung: Im Rahmen der Saisoneröffnung am Samstag, 10. August empfängt der SC den AC Florenz im Europa-Park-Stadion (15:30 Uhr). Das Spiel gegen den letztjährigen Finalisten der Europa Conference League und Achten der Serie A steht ganz im Zeichen des 120-jährigen Vereinsjubiläum des SC. Ein Wiedersehen wird es dann mit Lucas Beltrán, Angreifer bei der Fiorentina geben – im Sommer 2023 hatte der SC Freiburg vergeblich versucht eine Einigung mit River Plate über einen Transfer Beltráns in den Breisgau zu erzielen.

Eine Woche später steht das erste Pflichtspiel der Saison an: In der ersten Runde des DFB-Pokals am Samstag, 17. August (15.30 Uhr) muss der SC bei Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück ran. Im Kader der Osnabrücker steht mit Lars Kehl auch ein Freiburger Eigengewächs, das von 2012 bis 2023 die diversen Jugendmannschaften des SC Freiburg durchlief und für Freiburg sein Profidebüt gab.

In der Fußball-Bundesliga wird es das erste Mal eine Woche später am Samstag, 24. August um 15:30 Uhr ernst: Zum Auftakt empfängt der SC Freiburg den VfB Stuttgart für das Baden-Württemberg-Derby im Europa-Park Stadion.

SC Freiburg: Kofi Kyereh reist aus Schruns ab und wird erneut operiert

Daniel-Kofi Kyereh vom SC FreiburgDaniel-Kofi Kyereh – hier beim Heimspiel gegen Mönchgladbach im Oktober 2022 – hat erneut mit seiner Knieverletzung zu kämpfen. Foto: Berger

Daniel-Kofi Kyereh vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg hat nach erneuten Knieproblemen das Trainingslager in Schruns vorzeitig verlassen. Der 28-Jährige, der im Februar 2023 zum zweiten Mal im selben Knie einen Kreuzbandriss erlitt, muss nun erneut operiert werden.

Bittere Nachricht für Freiburgs Pechvogel Daniel-Kofi Kyereh: Wie der Verein am Mittwoch mitteilte, ist der Ghanaer vorzeitig aus dem Trainingslager in Schruns abgereist. Nach den gesteigerten Belastungen seien erneute Probleme in Kyerehs verletztem Knie aufgetreten, so der SC. Ein „operativer Eingriff“ solle nun Aufschlüsse darüber geben, wie die weitere Behandlung und Belastungssteuerung zielgerichtet fortgeführt werden könne.

Kyereh hatte sich im Februar 2023 im Training das Kreuzband gerissen. Es war die zweite Verletzung dieser Art im selben Knie. Kyereh war zur Saison 2022/23 vom SC Freiburg für 4,5 Millionen Euro vom damaligen Zweitligisten FC St. Pauli verpflichtet worden. Doch immer wieder bremsten den hoch veranlagten Offenisvspieler Verletzungen aus. Für den SC lief er bislang in 18 Spielen auf und erzielte drei Tore.

Freiburgs Lehrerin des Jahres will „ein angenehmes Lernklima schaffen“

Fortschritte und das Heranreifen der Schülerinnen und Schüler begleiten, für Kim Vu ist das eine erfüllende Lebensaufgabe. Foto: Privat

Kim Vu, Lehrerin der Staudinger-Gesamtschule, hat den diesjährigen Freiburger Lehrerpreis gewonnen. Die 32-Jährige, die bei der Schülerschaft mit Humor, Empathie und Scharfsinn punktet, unterrichtet Englisch, Chemie und Ethik. Im Gespräch mit Redaktionsleiter Sven Meyer spricht sie über die Herausforderungen ihres Berufes.

Frau Vu, Sie sind Freiburgs Lehrerin des Jahres. Was empfanden Sie, als Ihnen die Nachricht dieser
Auszeichnung übermittelt wurde?

Kim Vu: Es war sehr überwältigend, aufregend und sehr rührend. Ich war vor allem überwältigt von der Freude der Kinder, die mit mir die Nachricht gehört haben. Es berührt mich immer noch, welche Worte und Stimmungen ich gehört und erfahren habe. Auf der anderen Seite möchte ich diese Auszeichnung nicht alleine tragen, weil es so viele Lehrkräfte gibt, denen ich sie geben würde und die ich bewundere.


Was zeichnet Sie und Ihren Unterricht aus?

Vu: Was ich aus den Antworten der Schülerinnen und Schüler entnehmen konnte, unter anderem Vertrauenswürdigkeit, Klarheit, Sachlichkeit und Humor. Ich fand es sehr schön, dass meine Schüler das so wahrnehmen. Beziehungsarbeit, Rituale und Regeln sind mir immens wichtig. Wir begegnen uns respektvoll und auf Augenhöhe. In unserem Kollegium arbeiten wir miteinander, teilen Einheiten für das Schuljahr auf, teilen Unterrichtsmaterial etc., das erleichtert die organisatorische Arbeit sehr. Ich bin inspiriert von meinen Kolleginnen und Kollegen, deren Innovation und Engagement.


Gibt es bestimmte Dinge, auf die Sie beim Unterrichten und bei der Interaktion mit Schülerinnen und Schülern, besonders viel Wert legen?

Vu: Alle miteinzubeziehen. Wertschätzung, Blickkontakt, Wahrnehmen, Offenheit, Lachen, beim Namen zu rufen und vor allem Geduld. Nicht zu Urteilen bei den Handlungen, sondern es immer wieder zu versuchen und Verständnis, aber auch Grenzen aufzuzeigen. Ich finde es auch wichtig zu zeigen, dass man selbst menschlich ist und es erlaubt ist, Fehler zu machen und schlechte Tage zu haben und Chancen anzunehmen. In meiner Jugend war das Lied „Gangsta’s Paradise“ ganz groß und die Zeile „They say I gotta learn, but nobody’s here to teach me – If they can’t understand it, how can they reach me?“ erinnert mich daran, empathisch mit der persönlichen Situation meiner Schüler zu sein und daran zu denken, dass viele Faktoren wichtig sind, um ein angenehmes Lernklima zu schaffen.


Wie empfinden Sie denn die heutige Jugend, die Sie ja unterrichten, generell – hat sich etwas im
Vergleich zu Ihrer eigenen Schulzeit verändert?

Vu: Es ist sehr unterschiedlich. Es ist bei uns an der Staudi bunter und offener – aber ich glaube das ist eine Besonderheit meiner Schule und leider keine Selbstverständlichkeit. Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit dem Elternhaus, haben eine aktive Schulsozialarbeit und ein immer ansprechbares Schulleitungsteam – das habe ich zu meiner Jugend weniger wahrgenommen. Im Hinblick auf die Schülerschaft gibt es Kinder und Jugendliche, die wahnsinnig politisch interessiert und engagiert sind, was in meiner Jugend eher rar war. Integration ist immer noch ein großes Thema. Vielleicht auch ein Größeres als damals. Außerdem beobachte ich einen größeren Medienkonsum, der auch problematisch ist.


Welchen Stellenwert nimmt das Thema Digitalisierung im Unterricht an der Staudinger Schule ein?

Vu: Mit dem Neubau der Staudinger-Gesamtschule wurden wir medial sehr gut ausgestattet. Alle Schüler erhalten ab Klasse 8 ein iPad. Natürlich müssen wir digitale Medien kritisch betrachten, aber es ist das Zeitalter und wir müssen lernen, damit umzugehen, es gut ein- und umzusetzen, es im Unterricht thematisieren und Medienkompetenz entwickeln. Wir haben ein Multimedia-Team, Arbeitskreise und ein Team, das ständig am Medienkonzept arbeitet.


Das deutsche Schulsystem steht stark in der Kritik: Wie erleben Sie das? Muss sich Schule in Deutschland radikal ändern?

Vu: Aus meiner Perspektive steht das deutsche Schulsystem zu Recht unter Kritik. Kritik ist richtig und wichtig. Aus meiner Perspektive muss sich einiges ändern. Lehrermangel wird zwar gerade in den Medien oft thematisiert, aber es ist nicht das Einzige. Dafür, dass wir mit den Menschen unserer Zukunft arbeiten, wird viel zu wenig in Bildung investiert.


Welche drei Tipps würden Sie Lehrer-Neulingen mit auf den Weg geben, um im Lehrberuf erfolgreich sein zu können?

Vu: Sich selbst klar machen, warum man diesen Job machen möchte und Spaß dran haben. Verbündete finden mit denen man Erfahrungen, Ideen und auch schlechte Tage teilt. Verständnis und Geduld haben – für andere und sich selbst.


Sie machen jetzt ein Auszeitjahr: Was planen Sie?

Vu: Menschen und Kulturen kennenlernen. Ein paar Monate woanders zu verbringen. Insgesamt Erfahrungen sammeln, Selbstfürsorge und Energie tanken!

Autofahrer nach mehreren Unfällen festgenommen

Die Polizei nahm einen Autofahrer fest, der nach mehreren Unfällen geflohen war.

Am Freitag, 19. Juli, kam es gegen 15.25 Uhr auf der A5, Fahrtrichtung Norden, zwischen den Anschlussstellen Freiburg-Nord und Teningen zu gefährlichen Fahr- und Überholmanövern eines schwarzen Mercedes-Benz SUV mit Freiburger Kennzeichen. Unter anderem verursachte dieser hierbei auf dem Autobahnparkplatz „Hölzle“ einen Verkehrsunfall mit einer leicht Verletzten und flüchtete.

Gegen 16.55 Uhr konnte der SUV im Industriegebiet Freiburg-Hochdorf am Kreisverkehr Markwaldstraße / Bebelstraße gesichtet werden, wo er einen weiteren Unfall verursachte und flüchtete.

Der 31-jährige Fahrer, der erheblich alkoholisiert war, konnte im Nahbereich festgenommen werden. Die Verkehrspolizei Freiburg sucht Zeugen und Geschädigte unter 07 61 / 8 82 – 31 00.

Radfahrerin stürzt schwer und verletzt sich lebensgefährlich

Die letzte Fahrerin aus einer Kolonne mit drei Radfahrern stürzte – sie verletzte sich lebensbedrohlich.

Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte eine 61-Jährige Radfahrerin am vergangenen Freitag, 19. Juli, gegen 22.25 Uhr auf der Verbindungsstraße zwischen Lehen und Mundenhof (Zum Tiergehege). Die Radfahrerin fuhr als Letzte in einer Kolonne von drei Radfahrerinnen und zog sich durch den Sturz lebensgefährliche Verletzungen zu.

Es werden Zeugen gesucht, die zum Unfallhergang sachdienliche Hinweise geben können. Hinweise die Verkehrspolizei in Freiburg telefonisch rund um die Uhr unter 07 61 / 8 82 – 31 00 entgegen.

VAG schließt Geschäftsjahr mit positiver Jahresbilanz

Das Jahr 2023 schließt die VAG mit einem Fehlbetrag von 23,1 Millionen Euro ab – geplant war ursprünglich ein Minus von 37,6 Millionen Euro. Dies liegt vor allem an einer Sache: „Wir haben das Jahr im Frühjahr 2022 geplant“, so Vorstandsmitglied Oliver Benz.

Damals waren die Energiepreise hoch, die Corona-Pandemie vorbei. Niemand wusste, dass das Deutschlandticket kommt und der Rettungsschirm vom Bund habe der VAG gut getan, so Benz. Letzten Endes erwirtschaftete die VAG rund sieben Millionen Euro mehr und gab vier Millionen Euro weniger für Energie aus. Für eine kaputte Straßenbahn nach einem Unfall im Februar 2023 zahlte der Versicherer zwei Millionen Euro aus.

Ein besonderer Meilenstein war 2023 die Eröffnung der Stadtbahnlinie Waldkircher Straße. Alles sei im Zeit- und Kostenplan geblieben, so Stephan Bartosch. 50 Prozent der Baukosten wurden gefördert.

Während die Fahrgastzahlen wieder auf Vor-Corona-Niveau sind, fehlen der VAG Fahrer: Zwar brauchte sie keine Notfahrpläne, aber zeitweise mussten Taxis eingesetzt werden. Von den 1.000 Mitarbeitern der VAG sind die Häflte im Fahrdienst tätig. 40 bis 50 Personen gehen jährlich – meist aus Altersgründen.

Der Einstieg in den Fahrdienst soll einfacher werden: Wer den PKW-Führerschein hat und mindestens 24 Jahre alt ist, wird in der Straßenbahn ausgebildet und bekommt laut Benz den Busführerschein gezahlt. Dadurch habe man im vergangenen Jahr rund 80 Fahrer einstellen können. „Im Vorjahr war es nicht einmal die Hälfte“, so Benz.

Mit sechs weiteren Gelenkbussen ist nun ein Drittel der Flotte elektrisch unterwegs. Noch immer spüre man die Nachwehen der Ersatzteilverfügbarkeit. In der nächsten Zeit möchte die VAG Ladestationen ausbauen und die Photovoltaikanlagen erneuern, um Strom selbst zu produzieren.

Max-Weber-Schule erhält bald ihren Erweiterungsbau

So sollen Neubau und saniertes Hauptgebäude bald aussehen.

Im Mai 2023 stimmte der Gemeinderat dem Erweiterungsbau der Max-Weber-Schule zu. Jetzt laufen die vorbereitenden Arbeiten für den Neubau: Hier steht derzeit noch ein Anbau, der abgetragen werden muss.

Der Neubau soll auf vier Geschossen 20 Klassen- und zusätzliche Nebenräume beherbergen. Entstehen soll er an der Nordostseite des Bestandsgebäudes in Richtung der Wannerstraße und den Straßenbahngleisen.

Seit rund 20 Jahren steht fest, dass die Max-Weber-Schule saniert werden soll, die Sanierung wurde jedoch immer wieder aufgeschoben. Der Abbruch des bereits bestehenden Anbaus soll in den Sommerferien stattfinden. Die Rohbauarbeiten könnten dann 2025 beginnen. 2026 sollen die Bauarbeiten dann abgeschlossen sein, sodass im Anbau Platz für die längst überfällige Sanierung des Hauptgebäudes besteht.

Der Erweiterungsbau soll rund 23,1 Millionen Euro kosten. Wie teuer die Sanierung des Bestandsgebäudes sein wird, ist hingegen noch nicht zuverlässig zu sagen – die Planungen für die Sanierung sollen 2025 beginnen.