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„Let’s Dance“-Stars beim Freiburger „Euro Dance Festival“

Euro Dance Festival in FreiburgAuch von Profitänzer Valentin Lusin konnten die Freiburger in diesem Jahr wieder einiges lernen. Foto: Valentin Behringer – Gutmann Media

Für Freiburger Tanzfans war diese Veranstaltung einer der Höhepunkte des Jahres: im Ballhaus der Tanzschule Gutmann fand die Freiburg-Edition des Euro Dance Festivals statt. Größen der Tanzszene waren hier zu Gast und Stars die man von der beliebten Tanzshow „Let’s Dance“ kennt.

Mit dabei waren Melissa Ortiz-Gomez, Katja Kalugina, Sarah Latton und Valentin Lusin. Bei „Let’s Dance“ bringen sie Prominenten den perfekten Hüftschwung bei, von vergangenen Donnerstag bis Sonntag zeigten sie in Freiburg ihr Können und die Teilnehmer erlebten sie bei Kursen hautnah. Den einen oder anderen sehen wir in der neuen Staffel der TV-Show garantiert wieder!

Von Melissa Ortiz-Gomez gab’s jede Menge Tipps, um auf der Tanzfläche eine gute Figur zu machen. Foto: Valentin Behringer – Gutmann Media
„Let’s Dance“-Tänzerin Katja Kalugina war bei der Freiburg-Edition des Euro Dance Festival im Ballhaus dabei. Foto: Valentin Behringer – Gutmann Media

„Freiburg, ihr wart die Lautesten“: Jan Delay schwärmt von der ZMF-Atmosphäre in Freiburg

Jan Delay beim ZMF in Freiburg Jan Delay und seine Crew posteten einen Schnappschuss mit der Menge bei Instagram und Co. Zur Abkühlung gab’s für den Musiker eine spontane Wasserdusche. Foto: www.instagram.com/jandelayofficial

Beim ZMF jagt derzeit wieder ein Highlight das nächste: für Kreischalarm und eine Party-Sause sorgten Tokio Hotel im Zelt. Der Hype um die Band um Bill und Tom Kaulitz ist nach wie vor groß. Sie wurden von den Fans gefeiert, die lautstark mitsangen. Auch wenn vor allem die neueren, englischen Songs gespielt wurden, durfte zum Finale der Show „Durch den Monsun“ nicht fehlen.

Bill Kaulitz gab auf der Bühne richtig Gas, schmiss sich dreimal in neue, extravagante Outfits. Auch auf Social Media war die Begeisterung groß, allein die Posts des Freiburger Wochenbericht bei Facebook und Instagram erreichen mehr als 300.000 Menschen. „Freiburg was hot“, postete die Band samt Schnappschüsse bei Instagram.

Kreischalarm: Tokio Hotel sorgte beim ZMF richtig für Stimmung – im Diskokugel-Outfit gab Bill Kaulitz auf der Bühne Gas. Foto: Jan Thoden

Auch HipHopper Jan Delay sorgte für beste Stimmung im Zelt – mit einem Best-of seiner Hits der vergangenen Jahre und jeder Menge Energie und guter Laune lieferte er eine einzigartige Live-Performance ab. Und das brachte nicht nur die Fans, sondern auch den Musiker ordentlich zum schwitzen, für Abkühlung musste eine spontane Wasserdusche sorgen.

„Freiburg! Weiß nicht, ob da irgendwas im Wasser ist, aber ihr wart definitiv die Lautesten des Sommers! Dazu noch komplett am Tanzen und Raven einfach eine Traumcrowd. Das ZMF ist einfach immer wieder legendär“, schwärmte Jan Delay später bei Instagram.

Musiker Clueso ist quasi ein Stammgast des ZMF – bereits zum sechsten Mal ist er hier aufgetreten und lieferte zur Freude seiner Fans wieder einen tollen Auftritt ab. Danach ging es für ihn und seine Crew auf einen Kurztrip in den Europa-Park. Hier kamen die Adrenalinjunkies auf den Achterbahnen „Wodan“ und „Voltron“ auf ihre Kosten. Danach wurde in der Wasserwelt Rulantica entspannt. „Es macht echt Freude, endlich wieder hier zu sein“, so Clueso. Er kommt bestimmt gerne wieder! Jetzt geht das ZMF schon in die finale Runde: Musikfans dürfen sich bis zum Sonntag noch auf einiges freuen – beispielsweise auf die Band Kettcar und Popstar Anastacia!

Clueso trat bereits zum siebten Mal beim ZMF auf – er (vorne links) und seine Crew gönnten sich eine kurze Auszeit im Europa-Park – inklusive Achterbahnfahrt. Foto: Europa-Park

Freiburgs Bürgermeister Stefan Breiter im Interview über Finanzen, Sicherheit und das Eisstadion

„Haben die Entwicklung der Drogenszene unterschätzt“: Bürgermeister Stefan Breiter über die negativen Folgen des neuen Pergola-Platzes im Colombipark. Foto: Ingo Schneider

Finanzbürgermeister Stefan Breiter (CDU), ist zugleich oberster Ordnungshüter im Freiburger Rathaus. Im Sommerinterview befragt ihn Wochenbericht-Redaktionsleiter Sven Meyer zu akuten Brennpunkten, der städtischen Investitionspolitik und dem neuen Eisstadion.

Herr Breiter, Deutschland steckt in einer Wirtschaftsflaute. Hat das auch Auswirkungen auf Freiburg

Stefan Breiter: Freiburg kann sich natürlich nie einem Bundestrend vollständig entziehen. Allerdings haben wir einen guten unternehmerischen Mix vor Ort, ohne etwa das Klumpenrisiko einer Automobilindustrie. Bislang spüren wir keine Flaute. Vielleicht betreiben wir auch nur gute Gegenmaßnahmen. So haben wir die Niedrigzinsphase genutzt, um günstige Kredite aufzunehmen, um unsere Infrastruktur- und Baumaßnahmen voranzutreiben – das ist Geld, das in die regionale Wirtschaft und ins Handwerk fließt.

Ordnungs-Bürgermeister Stefan Breiter bereitetet die Situation am sogenannten Pergola-Platz für Suchtkranke Sorgen. Foto: Michael Bamberger

Nichtsdestotrotz beträgt der Schuldenberg der Stadt 380 Millionen Euro und, wenn man es mit allen städtischen Beteiligungen betrachtet, sind es rund 1,5 Mrd. Besorgt Sie das nicht?

Breiter: Natürlich freut sich kein Finanzbürgermeister über hohe Schulden. Aber eine Stadt muss sich weiterentwickeln. Wir müssen schauen, dass unsere Infrastruktur instandgehalten wird. Ein Beispiel ist das Westbad. Hätte man damals die Infrastruktur, also das Außenbecken, kontinuierlich instand gehalten, müssten wir heute kein neues Becken bauen. Wir müssen nicht nur die Schulden auf dem Bankauszug sehen, sondern die gesamte Bilanz: Wir schaffen durch eine ergänzende Kreditaufnahme auch massive Werte in unserem Anlagevermögen, wie etwa neue Wohnungen. Wenn wir unsere Investitionen stoppen würden, könnten wir die Stadt innerhalb von drei, vier Jahren entschulden. Wäre es aber richtig, keine neuen Schulen zu bauen? Nicht in Digitalisierung zu investieren? Wir haben ja einen gesellschaftlichen Auftrag und kennen die Bedarfe. Solange wir Schulden im investiven Bereich aufnehmen und weiterhin einen Zahlungsmittelüberschuss im konsumtiven Bereich haben, bin ich entspannt.

Ein anderes Thema, das Freiburg bewegt: Was ist die Lösung für den ständigen Konflikt um den öffentlichen Raum?

Breiter: Ich halte es für sinnvoll, dass wir mit Maßnahmen wie der Aufwertung des Eschholzparks, die wir in enger Absprache mit den Jugendlichen selbst durchgeführt haben, Gegenakzente setzen, um das Nachtleben auf öffentlichen Plätzen etwas zu entzerren und die Betroffenen zu entlasten. Das Gesamtkonzept zum Platzmanagement und Konfliktprävention sieht die Schaffung von neuen Plätzen und die Fortsetzung unserer präventiven Maßnahmen vor. Das ist der Freiburger Weg, von dem ich und der Gemeinderat überzeugt sind.

Sie nennen es den Freiburger Weg. Können Sie den bitte skizzieren?

Breiter: Der Dreiklang des Freiburger Wegs lautet Prävention, Kommunikation und – wenn alles gute Zureden und alle Argumente nicht helfen – Intervention in Form von polizeilichen Maßnahmen. Die Sensibilisierung der draußen Feiernden durch unsere Nachtmediatoren soll dabei auch weiterhin der Schwerpunkt bleiben. Sie kommunizieren bereits im Vorfeld und sensibilisieren Feiernde, bevor es überhaupt zu Ärger oder Konflikten kommen kann. Dabei agieren sie auf Augenhöhe, ohne bevormundend zu sein. Das funktioniert.

Wir leben in einer Reizgesellschaft. Kaum ein Thema, bei dem es nicht Ärger gibt, nehmen Sie das auch so wahr?

Breiter: Ja, das macht mir Sorgen. Wir haben nicht mehr den starken, gesamtgesellschaftlichen Konsens. Wir haben die Radfahrer gegen die Autofahrer, die Veganer gegen die Fleischesser, Gendersprache-Befürworter und Gegner, die Israelbefürworter gegen die Gaza-Unterstützer… etc. Was aber wirklich zunehmend wahrnehmbar ist: Wir haben den Konflikt Jung gegen Alt – junge Menschen verstehen die Belange der lebensälteren Generationen nicht mehr und es kommt teilweise zu grotesken Diskussionen über die Zukunft der Welt. Aktuell leben wir in einer Gesellschaft, in der die Einzelinteressen gegenüber den Gemeinschaftsinteressen einen höheren Stellenwert einnehmen: Nach dem Motto, was interessieren mich die anderen. Das gilt für die laut Feiernden, die nicht auf die Nachtruhe der anderen achten, genauso wie für jene, die in ihrem Stadtteil das Aufstellen einer öffentlichen Toilette verhindern. Die Politik ist gegenüber dieser Entwicklung leider etwas machtlos.

Kommen wir zum Thema Sicherheit: Wie kann sich die Zivilgesellschaft einen Ort wie den Stühlinger Kirchplatz, auf dem öffentlich mit Drogen gedealt wird, zurückholen?

Breiter: Die gesamte Mischung an unterschiedlichen Personen, die sich dort angesiedelt hat, schreckt viele Bürger ab und wirkt verstörend. Deshalb entwickeln wir gerade mit allen Akteuren ein Gesamtkonzept. Der Platz soll so attraktiv werden, dass er sich mehr Richtung Wohlfühl-Area bewegt. Das bedeutet natürlich auch eine Zurückdrängung des Bestehenden. Das sind wir auch den Schülerinnen und Schülern der Hebelschule schuldig. Es hilft dabei, dass wir eine sehr enge und gute Zusammenarbeit mit der Polizei haben. Ich bin optimistisch, dass uns das gelingen wird.

Das andere Akut-Problem ist der Pergola-Platz. Die Anwohner dort sprechen von untragbaren Zuständen aufgrund der Drogenszene?

Breiter: Wir haben den Kontaktladen, wir haben den Drogenkonsumraum und wollen durch den Pergolaplatz das alles näher zusammenbringen. Die Szene soll weg vom eigentlichen Park und dem Boulevard, der den Bürgern gehören soll. Bei der Konzeption und Planung wurde offenbar die Entwicklung der Drogenszene unterschätzt. Die Art der Drogen, die jetzt konsumiert werden, hat sich grundlegend verändert: Auf einmal haben wir es auch mit Crack und Kokain zu tun. Das sind Drogen, die hochaggressiv machen können und aufputschen. Aktuell laufen Gespräche mit den Anwohnenden, um zu schauen, wie die Situation verbessert werden kann. Mein Büro ist am Fahnenbergplatz und wir erleben die unschöne Situation tagtäglich, z.B. wenn suchtkranke Personen die Einfahrten und Zugänge zum Gebäude in Beschlag nehmen.

Entscheidet sich der Gemeinderat für eine neue Eishalle an der Messe? Visualisierung: Link3D Freiburg

Zum Schluss ein sportliches Dauerthema: Wann kommt die Entscheidung zum neuen Eisstadion?

Breiter: Die Frage, die beantwortet werden muss: Kann ein Ankermieter wie der EHC ein modernes Eisstadion mit der entsprechenden technischen Infrastruktur auch dauerhaft unterhalten? Oder wird der Betrieb des Eisstadions dauerhaft die städtischen Finanzen belasten? Muss also der Steuerzahler dafür aufkommen? Wenn es so wäre, können und wollen wir uns das leisten? Als Sportbürgermeister befürworte ich das ausdrücklich. Ich bin aufgrund meiner sportlichen Vergangenheit unverdächtig, nicht alles für den Erhalt des Eissports in Freiburg tun zu wollen. Eissport hat in Freiburg eine jahrzehntelange Tradition. Aktuell sehe ich noch kein abgeschlossenes Meinungsbild im Gemeinderat. Wir sind jetzt an einem Punkt, an dem wir eine Entscheidung fällen müssen.

Und die wird kommen?

Breiter: Wir können diese Notlösung in der Franz-Siegel-Halle nicht immer weiter verlängern und wenig nachhaltige Flickschusterei betreiben. Jeder Euro in die alte Halle fehlt bei der Umsetzung des neuen Eisstadions. Bis zum Jahresende werden wir uns gemeinsam mit dem Gemeinderat ehrlich machen und eine finale Entscheidung fällen müssen. Letztendlich sage ich als Finanzbürgermeister: Es geht, wie bei so vielen Themen, um eine Prioritätensetzung.

Schauinsland Klassik: In Freiburg ist am Freitag und Samstag wieder Rallye-Zeit

Schauinsland-Streckenrekord-Halter Mario Ketterer startet bei der diesjährigen Freiburg Schauinsland Klassik erneut mit seinem VW Käfer aus dem Jahr 1970. Foto: ADAC

Wenn automobile Raritäten aus vergangenen Zeiten durch die wohl schönste Ecke Baden-Württembergs fahren, wird die gesamte Region zum Schauplatz eines „rollenden Museums“: 120 Teams aus dem In- und Ausland gehen bei der Freiburg Schauinsland Klassik am 2. und 3. August an den Start und erkunden mit ihren historischen Schätzen bis Baujahr 1993 den Südwesten der Republik. Highlight ist die Einfahrt auf den Münsterplatz.

Rüdiger Volk, Sportleiter des ADAC Südbaden freut sich über das ausgebuchte Teilnehmerfeld und die Vielfalt an Oldtimern aus verschiedenen Epochen der Automobilgeschichte: „Fahrer aus 6 Nationen und mehr als 20 verschiedene Fahrzeugmarken nehmen teil.“ Die beiden mit Abstand ältesten Fahrzeuge an der diesjährigen Schauinsland Klassik sind ein Plymouth PD-Special aus dem Jahr 1933 sowie ein MG N-Type Magnette Supercharged Baujahr 1934. „Doch wir haben noch weitere schmucke Oldtimer zu bieten“, sagt Rüdiger Volk und zählt auf: „Einen Mercedes-Benz 220 Cabrio A aus dem Jahr 1952, einen ISO Grifo Sportwagen Baujahr 1968, einen DeTomaso Pantera aus dem Jahr 1971 oder einen Maserati 430 4V Baujahr 1992.“ Ein besonderes Schmuckstück für Oldtimer-Fans ist ein Porsche 914 Baujahr 1973, der auf Elektroantrieb umgebaut wurde.

Wieder mit dabei ist Mario Ketterer mit seinem VW Käfer, Baujahr 1970. Der in Eichstetten Geborene fuhr bereits 1969 mit 19 Jahren auf einem Fiat sein erstes Bergrennen. Im Jahr 1978 gewann er alle 15 Rennen zur Sportwagen-Meisterschaft, was ihm den Titel Deutscher Meister einbrachte. Sein bemerkenswertester Erfolg war jedoch der Schauinsland-Streckenrekord am 9. Juli 1979. Auf einem Cassani-Ralt-BMW Formel 2 fuhr er die 11,2 Kilometer lange Strecke in 4:59,20 Minuten – ein Rekord für die Ewigkeit.

Organisiert wird die traditionsreiche Rallye von der Veranstalter-gemeinschaft ADAC Südbaden und Freiburger Motorsport-Club (FMC). Wie in den vergangenen Jahren ist die Messe Freiburg Start- und Zielort der zweitägigen Ausfahrt. Hier im Rallyezentrum findet neben der administrativen und technischen Abnahme auch die Ausstellung der teilnehmenden Fahrzeuge in der Messehalle sowie die Siegerehrung am Samstagabend statt. Ein Anziehungspunkt für die Besucher der Messe ist zudem der ab Samstag (3. August) parallel stattfindende „Street Food Market“.

Das älteste Fahrzeug im Teilnehmerfeld: Ein Plymouth PD Special von 1933, der in diesem Jahr mit der Startnummer 12 auf die Strecke gehen wird. Foto: ADAC

Markenzeichen der Gleichmäßigkeitsfahrt ist eine herausragende Streckenführung abseits touristischer Routen. Fahrtleiter Karl Wolber vom FMC hat für die beiden Tagesetappen wieder neue, teils unbekannte Strecken ausgewählt. Dabei wird auch die ehemalige Schauinsland-Bergrennstrecke befahren. Unterwegs spielt die Geschwindigkeit keine Rolle – vielmehr kommt es auf eine gleichmäßige Fahrweise an, um die vorgegebenen Zielzeiten an den Lichtschranken auf die Hundertstelsekunde genau einzuhalten.

Startzeit ist am Freitag um 13 Uhr an der Messe Freiburg. Am Abend fällt die Zielflagge traditionsgemäß auf dem Freiburger Münsterplatz: Für das Publikum ist es immer wieder ein Highlight, wenn sich die automobilen Schätze rund um das mittelalterliche Münster aufstellen. Während der Einfahrt stellt Oldtimer-Experte Arno Wenk den Zuschauern die historischen Fahrzeuge vor. Während die Oldtimer bestaunt werden können, richten die Weinbaubetriebe des Tuniberg-Wein e.V. und die Alte Wache erneut den „Freiburger Weinsommer“ aus. Für die Teilnehmenden endet der erste Tag im besonderen Ambiente des Historischen Kaufhauses mit einem zünftigen Hock.

Am Samstag, 3. August, erwartet die Teams eine 250 Kilometer lange Etappe in Richtung Bad Säckingen. Am späten Nachmittag treffen sie wieder auf dem Messegelände in Freiburg ein. Dort klingt beim abendlichen Empfang mit anschließender Siegerehrung die Freiburg Schauinsland Klassik feierlich aus.

Info: Zeitplan und markante Punkte für Zuschauer:

Freitag, 2. August
START Messe Freiburg13:00 Uhr
Kartbahn Teningen13:30 Uhr
MSRT Freiamt14:00 Uhr
Flugplatz Aichhalden (Kaffeepause)16:00 Uhr
ZIEL Münsterplatz Freiburg19:30 Uhr
Samstag, 3. August
START Messe Freiburg8:30 Uhr
Badenweiler10:00 Uhr
Festplatz Bad Säckingen (Mittagspause)12:00 Uhr
Eggberg13:15 Uhr
ZIEL Messe Freiburg15:30 Uhr
(Alle Uhrzeiten sind circa-Angaben, Abweichungen möglich.)

Weitere Informationen zur Schauinsland Klassik und die komplette Streckenführung unter www.schauinsland-klassik.de

Kinotipp: In „Trap: No Way Out“ nimmt ein Konzert eine unerwartete Wendung

Cooper (Josh Hartnett) und seine Tochter Riley (Ariel Donoghue) wollten nur gemeinsam ein Konzert besuchen – doch die Polizei will hier einen Serienkiller in die Falle locken.

Neuestes Werk von Kultregisseur M. Night Shyamalan („The Sixt Sense“): In dem spannenden Psychothriller besuchen ein Vater und seine Tochter gemeinsam ein Popkonzert. Doch dann ist auf einmal viel Polizei vor Ort und die Ausgänge sind verriegelt. Sie müssen feststellen, dass sie im Zentrum eines düsteren und unheilvollen Ereignisses stehen.

Cooper (Josh Hartnett, „Oppenheimer“) begleitet seine Teenagertochter Riley (Ariel Donoghue, „Wolf Like Me“) auf das Konzert ihrer Lieblingssängerin Lady Raven (Sängerin Saleka Shyamalan). Das ist schon lange restlos ausverkauft, die beiden haben tolle Plätze in einer der vordersten Reihen und sind voller Vorfreude.

Doch dann merkt Cooper, dass etwas nicht stimmt. Schwer bewaffnete Einsatzkräfte umstellen das Gebäude, denn der Serienkiller „The Butcher“ hat das Event für sein nächstes Blutbad ausgewählt und die Polizei will ihn hier in die Falle locken.

Das Konzert nimmt seinen Lauf und Cooper sucht verzweifelt einen Ausweg, denn alles ist ganz anders als es erst scheint. Ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt, denn Cooper hat ein düsteres Geheimnis.

Kinohits wie „Old“ oder „Knock at the Cabin“ von Kultregisseur M. Night Shyamalan, der auch das Drehbuch schrieb, sind bekannt für ihre unerwarteten Twist – auch in dem Psychothriller nimmt die Handlung eine überraschende Wende. In weiteren Rollen sind Hayley Mills („Die Vermählung“) und Alison Pill („Them“) zu sehen. (fwb)

Europa-Park: Abends gibt es ab August die „After Park Lounge“

Drinks, Musik und stimmungsvolle Beleuchtung vor der Achterbahnkulisse: am 3. August findet wieder die „After Park Lounge“ im Europa-Park statt.

Am 3. August verwandelt sich der kroatische Themenbereich im Europa-Park ab 19 Uhr zur „After Park Lounge“. Gäste sind eingeladen, den Sonnenuntergang inmitten des authentischen, mediterranen Flairs zu genießen. Begleitet von chilligen Club-Vibes, leckeren Speisen und coolen Drinks lädt der kroatische Themenbereich rund um die Achterbahn-Neuheit „Voltron Nevera“ beeindruckt zum Verweilen und Genießen ein. Stimmungsvolle Beleuchtung sorgt für eine einzigartige Atmosphäre bis tief in die Nacht. Der Eintritt zur beliebten, wieder aufgelegten Veranstaltung beträgt 10 Euro. Gäste, die sich tagsüber im Europa-Park aufhalten, können die „After Park Lounge“ kostenfrei besuchen. Infos und Tickets gibt es unter www.europapark.de/de/events/after-park-lounge.

Street-Food-Festival findet wieder statt

Wer Lust auf nationale, internationale und exotische Köstlichkeiten hat, ist beim „Street Food Market“ richtig. 31.07.2024, FWB – TERMINE: 45 Foodtrucks bieten eine große Auswahl. Von Klassikern bis hin zu Exotischem. fotos: fwtm/fotografie mit harmonie

Leckeres Essen, Streetball, Graffiti, Tanz und Musik: Am 3. und 4. August findet wieder der Street Food Market auf dem Freiburger Messegelände statt. 45 Food Trucks bieten eine große Auswahl und ein buntes Unterhaltungsprogramm.

Die Besucher können sich auf zahlreiche nationale, internationale und exotische Köstlichkeiten freuen, die vor Ort in den Food Trucks frisch zubereitet werden. Wer etwas Außergewöhnliches probieren möchte, hat wieder viele verschiedene Möglichkeiten: Von Elchsandwichs bis hin zu Krokodil- und Wagyu-Burgern. Bei den Getränken gibt es auch brasilianische Cocktails, Frozen Wein, Funky Eistee oder Pina Colada direkt aus der Ananas.

In diesem Jahr bietet der Street Food Market nicht nur kulinarische Köstlichkeiten, sondern ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Streetball, Graffiti, Tanz und Musik: Neu in diesem Jahr ist die Streetball Jam Freiburg, in Kooperation mit dem USC Freiburg und dem Basketball Verband Baden-Württemberg.

Dabei treten ca. 25 Teams in den Kategorien Ladies, Men und Kids (U12) in einem Turniermodus gegeneinander an und können tolle Preise gewinnen. Die Streetball Jam folgt dabei dem olympischen Regelwerk. Infos unter www.street-foodmarket-freiburg.de/3×3-streetball-jam-freiburg. Am 4. August wird außerdem „City Colours Freiburg“ eine Graffitiwand vor Ort live gestalten.

Außerdem gibt es Tanzaufführungen der Hiphop Gemeinschaft „No Leaders Community“ sowie einen Hiphop Freestyle Beginner Workshop am 4. August, 14 bis 15 Uhr, mit Tänzer Natural Orlando. Die Kosten belaufen sich auf 15 Euro, Anmeldungen zum Workshop sind direkt vor Ort möglich. Außerdem auftreten wird die Break Dance Gruppe „Floor Legendz“.

Für die kleinsten Besucher ist das Kinder-Bärchen-Karussell vor Ort. Ergänzt wird der Street Food Market durch DJ Stivo, der für passende Musik sorgt. Geöffnet hat der Street Food Market an beiden Veranstaltungstagen von 11 bis 22 Uhr, der Eintritt ist frei.

Weitere Infos: unter www.street-foodmarket-freiburg.de. Parallel zum Street Food Market findet am 2. und 3. August die Schauinsland-Klassik Rallye des ADAC Südbaden e. V. und des Freiburger Motorsportclub e. V. mit Start und Zieleinfahrt auf dem Freiburger Messegelände statt.

Ausstellung zum US-Wahlkampf im Carl-Schurz-Haus verlängert

Eines der Motive der Ausstellung: Präsident George Bush will ein weinendes Baby trösten – umringt von Unterstützern bei einem Wahlkampfauftritt in Dolton im Jahr 1992. 31.07.2024, FWB – TERMINE: Eines der Motive der Ausstellung: Präsident George Bush will ein weinendes Baby trösten – umringt von Unterstützern bei einem Wahlkampfauftritt in Dalton im Jahr 1992.

Wie viel Macht ein Bild haben kann, zeigte jüngst das Attentat auf Donald Trump und das Bild von Evan Vucci, Fotograf der AP, das Wahlkämpfer Donald Trump, blutbeschmiert und faustreckend, vor dem Star-Spangled Banner zeigt, Augenblicke nachdem bei einem Attentatsversuch auf ihn geschossen wurde.

Und man fragt sich: Kann ein Bild die US-Wahl entscheiden? Die Ausstellung „Citizens and Leaders“ des Freiburger Carl Schurz-Hauses dokumentiert die Macht der Bilder im Wahlkampf und wurde nun verlängert. Die Bilder sind noch bis 10. August zu sehen. Bildbeschreibungen in englischer Sprache.

Weitere Infos unter www.carl-schurz-haus.de.

Das ZMF geht in die finale Runde: Kettcar und Anastacia im Zelt

Kettcar

Das Freiburger Zeltmusikfestival nähert sich dem Finale und bietet noch einige musikalische Highlights. Beispielsweise tritt hier am heutigen Mittwoch (20 Uhr) die Band Kettcar mit ihrer einzigartigen Mischung aus intelligenten Texten und eingängigen Melodien auf.

Die Band hat seit ihrer Gründung im Jahr 2001 die deutsche Musikszene maßgeblich geprägt.Am Donnerstag ist die Schweizer Künstlerin Nicole Bernegger zu Gast, am Freitag die brasilianische Musikerin Marisa Monte, am Samstag gibt es Rockmusik von der Band „Bilderbuch“ aus Österreich. Am letzten Tag des Festival, 4. August, tritt dann Popstar Anastacia (20 Uhr) im Zirkuszelt auf. Tickets und Infos unter www.zmf.de.

Kippenkasten in Freiburg: Abstimmen per Zigarettenkippe

Er hat den neuen Kippenkasten gebaut und hofft, dass die Zigarettenstummel nun hier drin und nicht auf dem Boden landen: Manfred Vozeler vom Bürgerverein Brühl-Beurbarung. Foto: Schuh

„Lieblingstrainer – Streich oder Finke?“ – auf diese Frage haben bestimmt zahlreiche Freiburger eine Antwort parat. In der Komturstraße können Raucher aktuell mit ihrer Zigarettenkippe ihre Stimme für einen der beiden ehemaligen SC-Trainer abgeben. Denn hier steht Freiburgs erster „Kippenkasten“.

Die Idee stammt aus Großbritannien, dort sind die „Ballot Bins“ (was in etwa „Wahlurnen“ bedeutet) Kult und es gibt sie mittlerweile in zahlreichen Städten – in Deutschland bereits in Berlin oder Speyer. Es sind Aschenbecher in Form einer Umfragebox.

Mit dem Einwurf der Kippe stimmt man zwischen zwei Alternativen ab. Das Ziel: weniger Zigaretten sollen auf dem Boden landen. Eine britische Studie hat gezeigt, dass das funktioniert und Raucher wegen
des Unterhaltungswertes deutlich häufiger ihre Kippen über die „Ballot Bins“ entsorgen.

Mitglieder des Bürgervereins Brühl-Beurbarung fanden die Idee so originell, dass sie aus Recycling-Materialien einen Kippenkasten selbst gebaut haben. Der steht bei den Pocket-Gärten der Komturstraße. Für das städtische Pilotprojekt sind Parkplätze Sitzbänken, Blumentrögen und kleinen Beeten gewichen.

Die Anwohner kümmern sich darum, „das ist uns schon ans Herz gewachsen und ein schöner Treffpunkt der Nachbarschaft geworden“, sagt Manfred Vozeler vom Bürgerverein Brühl-Beurbarung.

Dass es hier nun blüht, freut auch die Tierwelt: „Wir konnten eine extreme Zunahme an kleinen Wildbienen beobachten“.

Alle zwei Wochen eine neue Frage

Mit dem Kippenkasten „wollen wir auf humorvolle Art darauf hinweisen und nicht mit dem moralischen Zeigefinger. Das Geniale ist auch, dass es alle zwei Wochen eine neue Frage geben wird.“ Über einen QR-Code am Kasten kann man den Bürgerverein direkt kontaktieren.

Kommt die Idee bei den Freiburgern an, könnten weitere Kästen folgen, „hier gibt es noch weitere Hot-Spots, beispielsweise auf dem Kaiserstuhlplatz. Ich plane auch einen Selbstbau-Wettbewerb für den originellsten Kippenkasten“.

Nachmachen ist ausdrücklich erwünscht, eine Anleitung zum Selbstbau gibt’s beim Bürgerverein. Das Ergebnis der Kippen-Umfragen gibt es dann auch bald regelmäßig auf der neuen Homepage des Bürgervereins.


Übringens: einige Kippen sind bereits im Kasten gelandet – aktuell herrscht in der Trainerfrage in etwa Gleichstand.