Schafferer in der Kaiser-Joseph-Straße ist eine absolute Institution in Freiburg und das seit 135 Jahren. Foto: Schafferer
Schafferer, Freiburgs führendes Fachgeschäft für Haushaltswaren und Tischkultur, feiert sein 135-jähriges Bestehen. Am 28. September wird das Jubiläum gefeiert. Abends steigt die große Jubiläumsparty ab 18 Uhr. Gefeiert, geschlemmt und gekauft wird zu Livemusik und Cocktails auf drei Etagen bis in die Nacht. Redaktionsleiter Sven Meyer sprach mit Chef-Einkäuferin Laura Lay über Kundenbedürfnisse und die Stärke guter Servicequalität.
Frau Lay, Schafferer gibt es seit 135 Jahren. Es steht für Wohnen, Schenken und Genießen. Ein Unternehmen, das für Tradition und Kontinuität steht, aber auch für Wandel. Stillstand gibt es bei Ihnen nicht, oder?
Laura Lay: Service und Qualität sind bei uns seit jeher Standard, das ist die Kontinuität. Aber es stimmt, es hat sich viel bewegt. Heute ist es meiner Meinung nach noch wichtiger als beispielsweise vor zehn Jahren den Fachhandelscharakter zu wahren. Durch die Onlinekonkurrenz haben wir uns selbst hinterfragt und es war klar, dass wir den Service noch stärker ausbauen, offene und ehrliche Beratung anbieten, interessante Events veranstalten und dem Kunden ein Erlebnis zu verschaffen, das er online nicht hat.
Wer sind heute Ihre Kunden?
Lay: Mittlerweile geht das durch die Bank weg über fast alle gesellschaftlichen Gruppen. Natürlich haben wir Bereiche, die in einem hohen Preissegment angesetzt sind. Qualität kann es nicht zum Discounterpreis geben, allein schon wegen der Rohstoffe. Uns ist es aber enorm wichtig, eine breite Kundschaft zu erreichen, somit haben wir gezielt auch preisliche Staffellungen. Gerade die jüngere Generation beschäftigt sich mehr und mehr mit den Themen Qualität und Nachhaltigkeit. Daher haben wir erfreulich viele junge Familien und auch Studenten, die bei uns gerne einkaufen. Ein Beispiel ist etwa die Brotdose für Kinder. Unseren Kundinnen und Kunden ist es wichtig, dass sie die nicht alle paar Monate neu kaufen müssen. Bei uns erhalten sie Qualität, und wir können in der Regel auch immer Ersatzteile anbieten.
Chef-Einkäuferin Laura Lay ist seit 14 Jahren dabei. Foto: Schafferer
Was in Ihrem Produktsegment ist derzeit besonders angesagt?
Lay: Es gibt einen großen Bereich, der hat sich vor allem während der Coronajahre sehr stark entwickelt. Das ist der Kaffeebereich. Die Leute waren im Homeoffice und haben gemerkt: Eine neue Kaffeemaschine wäre eine gute Investition. Die Nachfrage war auf einmal sehr hoch. Auch Equipment für die fachgerechte Zubereitung und Lagerung der Kaffeebohnen etc. ist gefragt. Viele Menschen haben eine hohe Kaffeekompetenz entwickelt, welcher wir nun im Sortiment auch gerecht werden wollen. Auch Meal-Prep-Boxen und schön designte Trinkbehältnisse erfreuen sich ungebrochen hoher Nachfrage, wie auch sonst alles ums Thema Kochen, Tischdeko und Tischkultur wie schönes Geschirr und Besteck. Da ist das Motto: Weniger ist mehr. Es darf dann lieber was Besonderes von höherer Qualität und edlem Design sein.
Kommenden Samstag, am 28.9. ist die große Jubiläumsparty. Was erwartet die Kunden da?
Lay: Es ist ein riesiges, vielfältiges Programm. Wir haben uns sehr intensiv auf diesen Tag vorbereitet. Wir möchten an diesem Tag zeigen, was Schafferer den Kunden für einen Mehrwert bietet. Wir haben Live-Cooking, Produkte können getestet, Leckereien probiert werden und abends gibt es für unsere Kundinnen und Kunden im Obergeschoss eine stimmungsvolle Jubiläumsparty mit einem DJ und Cocktails vom One Trick Pony. Natürlich gibt es auch limitierte Jubiläumsartikel, die nur für kurze Zeit in unserem Fachmarkt erhältlich sind und – nicht zu vergessen – die exklusiven Jubiläumsrabatte von bis zu 20 Prozent. Was ich gerne noch betonen möchte: Wir bedanken uns herzlich bei unseren Kundinnen und Kunden, die uns immer wieder zu solch tollen Events besuchen. Es ist heutzutage nicht selbstverständlich, eine so große Treue und Vertrauen an den Tag zu legen. Hierüber freuen wir uns als Team enorm!
Zum Schluss noch ein Blick in die Zukunft: Was glauben Sie, werden die Trends von morgen sein?
Lay: Natürlich wird die Küche immer smarter. Das hat auch damit zu tun, dass viele Menschen eher weniger Zeit haben und es lieber komprimierter, automatisierter und einfacher haben möchten. Auf der anderen Seite gibt es den Gegentrend: Menschen nehmen sich bewusst Zeit für die guten Dinge im Leben und legen besonders Wert auf schöne Atmosphäre. Wir versuchen, wie schon immer, auch hier die richtige Balance zu finden.
Das gibt es nur in Freiburg: Ein Laufsteg mitten auf dem Münsterplatz. Foto: Thomas Kunz
Zweieinhalb Tage voller Mode, Genuss und Entertainment – das erwartet Freiburg beim Fashion & Food Festival, das am Donnerstagabend startet. Fest steht: Es wird so viel geboten wie noch nie. Die gesamte Altstadt wird zum Festivalplatz. Erwartet werden Zehntausende – auch dank des fahrscheinfreien Samstags im VAG-Netz.
Das Festival zählt zu den Highlights im jährlichen Freiburger Terminkalender. Und es wird immer aufwändiger geplant – aus gutem Grund: Die Altstadt und ihre Händler wollen sich im besten Licht präsentieren und den Gästen Qualität bieten. Im Festival würden ein Jahr Vorbereitung stecken, erklärte FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme.
An diesem Wochenende, dem 27. und 28. September, ist es wieder so weit: Beim Fashion & Food Festival Freiburg werden Freiburgs Straßen zu einer großen Bühne für Mode und Genuss. Über zwei Tage und drei Abende hinweg erwartet die Besucher eine spannende Mischung aus 40 Fashion-Shows, vielfältigen gastronomischen Highlights und einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm.
Den Auftakt bildet das Pre-Opening am Donnerstag, 26. September, unter dem Motto „In the mood for shopping & food“. Von 15 bis 21 Uhr lädt die Konviktstraße zu einem bunten Straßenfest ein. Ab 18.30 Uhr wird die Schloßbergtreppe zum Laufsteg, auf dem die Händler der Konviktstraße ihre neuesten Kollektionen präsentieren. Begleitet wird das Programm von kulinarischen Kreationen ansässiger Gastronomen, da-runter auch zwei Sternerestaurants.
Feierlich eröffnet wird das Fashion & Food Festival dann am Freitag, dem 27. September, um 15.30 Uhr. Auf dem großen Laufsteg am Münstermarkt geben Oberbürgermeister Martin Horn und FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme den offiziellen Startschuss für das vielfältige Programm, das sich über die gesamte Innenstadt erstreckt.
Bereichert wird das kulturelle und kulinarische Angebot unter ande-rem durch Aktionen des Theaters Freiburg, der Städtischen Museen und der VAG in Kooperation mit MyKaiserstuhl. Zum Abschluss des Festivals findet am Samstagabend, dem 28. September, eine After-Show-Party ab 22 Uhr in der Markthalle Freiburg statt, bei der bis tief in die Nacht gefeiert werden kann.
Es geht um Emotionen Finanzbürgermeister Stefan Breiter schwärmt: „Das Fashion & Food Festival Freiburg ist eine großartige Plattform für unsere lokale Gastronomie und den Einzelhandel und zieht zudem überregionale Angebote nach Freiburg. Hier zeigt die Freiburger Innenstadt eindrücklich, was sie alles kann.“
David Lehr, Vorsitzender der neuen Händlergemeinschaft Gemeinsam Freiburg e.V. und Geschäftsführer von Breuninger, betont, dass der Erfolg dieses Festivals darauf basiert, dass alle Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen mit dem Ziel, die Freiburger Innenstadt zu vitalisieren. Es mache sich Aufbruchsstimmung breit. Es gehe darum, Menschen mittels Emotionen in die Stadt zu locken. „Wir haben intensiven Austauch und gemeinsam gute Ideen entwickelt. Mehr als 150 Aktionen, 40 Modeschauen, Foodtrucks, Wine-Tasting, ein Straßenfest mit Silent Disco usw. – das spricht Bände. Die Vorfreude ist riesig, es wird vieles zu entdecken geben und die Atmosphäre in der kompletten Stadt wird extrem inspirierend sein – saugen Sie von der Konviktstraße bis zur Rathausgasse diese Atmosphäre auf. Wir freuen uns auf Sie“, richtet sich Lehr an die Freiburger und ihre Gäste.
2023 lockte das Event mehr als 58.000 Menschen in die Freiburger Innenstadt. Besonderes Bonbon: Der Nahverkehr des gesamten VAG-Netzes ist am Samstag, 28. September kostenfrei. Viele Geschäfte haben zudem bis 22 Uhr geöffnet.
Info: Fashion & Food Festival, 27./28. September Pre-Opening: 26.9., das vollständige Programm gibt es online unter: www.fashion-food-festival.de
Die Vermisstenfahndung nach der 13-Jährigen aus Umkirch ist beendet. Foto: Adobe.Stock
Gute Nachricht: Das seit Samstag vermisste Mädchen aus Umkirch ist wieder da. Das meldete die Polizei am Dienstagmorgen.
Das seit Samstag, 21.09.2024 vermisste 13-jährige Mädchen ist zurück. Die Polizei Freiburg meldete am Dienstagmorgen, dass die Vermisste „wohlbehalten“ angetroffen werden konnte.
Seit Sonntagabend war nach dem Mädchen öffentlich gefahndet worden, nachdem es am Samstag an einer Straßenbahnhaltestelle in Freiburg das letzte Mal gesehen worden war.
Verdacht auf Brandstiftung: Drei städtische E-Fahrzeuge standen im Vollbrand. Der entstandene Schaden liegt bei 120.000 Euro. Foto: Feuerwehr Freiburg
Drei Dienstfahrzeuge der Stadt Freiburg, die beim Technischen Rathaus im Stadtteil Stühlinger parkten, sind in der Nacht auf Samstag abgebrannt. Ein viertes Fahrzeug wurde beschädigt, genauso wie zwei E-Ladesäulen. Um den Brand zu löschen, musste eine Elektrofirma anrücken. Die Polizei geht nun von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Die Höhe des Sachschadens fällt beträchtlich aus.
In der Nacht auf Samstag gegen 1.45 Uhr haben auf einem Parkplatz beim Rathaus im Stühlinger drei Elektro-Pkws der Stadt Freiburg gebrannt. Die Berufsfeuerwehr Freiburg war zur Brandbekämpfung im Einsatz und konnte das Feuer recht schnell löschen. Weil bei dem Feuer die Ladesäulen schwer beschädigt wurden, mussten auch die betreuende Elektrofirma vor Ort angefordert werden, um die Ladensäulen stromlos zu schalten.
Durch die große Hitzeentwicklung wurde zusätzlich ein nebenstehendes E-Fahrzeug der Stadt beschädigt. Plastikteile des Fahrzeugs hätten bereits begonnen abzuschmelzen, so die Feuerwehr. Der Brand, der auch auf die Hecke hinter den Fahrzeugen übergegriffen hatte, wurde von der Feuerwehr mit zwei C-Löschrohren und unter schwerem Atemschutz bekämpft und gelöscht.
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden mindestens zwei E-Ladesäulen in Mitleidenschaft gezogen und beschädigt. Die Höhe des Sachschadens wird von der Polizei insgesamt auf rund 120.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde offenbar niemand.
Aufgrund der Spurenlage müsse nach aktuellem Ermittlungsstand von Brandstiftung ausgegangen werden, so die Polizei. Die Kriminalpolizei Freiburg (Tel.: 07 61 / 8 82 – 28 80) hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Hinweise geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben.
Das erste Heimspiel der SC-Frauen gegen Leverkusen muss neu angesetzt werden. Das entschied das DFB-Sportgericht. Archivfoto: Berger
Das DFB-Sportgericht hat einem Einspruch der SC-Frauen statt gegeben. Wie das Gericht am Donnerstag bekannt gab, wird die Wertung des Heimspiels zwischen dem SC Freiburg und Bayer 04 Leverkusen vom 1. Spieltag aufgehoben. Grund war ein wiederholter Elfmeter, der zum 3:2-Sieg für Leverkusen geführt hatte. Die Partie muss jetzt neu angesetzt werden. Und im DFB-Pokal treffen die SC-Frauen zuhause auf den FC Bayern München.
Die SC-Frauen erhalten eine zweite Chance, ihre Auftaktniederlage gegen Leverkusen vom 31. August 2024 wiedergutzumachen. Das DFB-Sportgericht hat dem Einspruch des SC Freiburg gegen die Spielwertung des Frauen-Bundesliga-Spiels gegen Bayer 04 Leverkusen stattgegeben.
In der 88. Spielminute der Begegnung des ersten Spieltags hatte Schiedsrichterin Theresa Hug auf Strafstoß für Bayer 04 Leverkusen entschieden. Im ersten Versuch hatte Kristin Kögel von der Werkself den Ball über das Tor geschossen. Doch die Schiedsrichterin hatte von ihrer Assistentin das Signal erhalten, dass sich Freiburgs Torhüterin Rafaela Borggräfe zu früh von der Torlinie bewegt habe und ließ den Strafstoß wiederholen. Beim zweiten Versuch verwandelte Kögel zum 3:2-Endstand für die Werkself.
Gegen die Wertung des Spiels hatte der SC Einspruch eingelegt und sich dabei darauf berufen, dass die Schiedsrichterin mit ihrer Entscheidung zur Wiederholung einen Regelverstoß begangen habe. Dieser Auffassung ist das Sportgericht nun gefolgt.
Laut Regelwerk (Fußball-Regel 14 Ziffer 2) können Schiedsrichter einen Strafstoß nur dann wiederholen, „wenn das Vergehen des Torhüters den Schützen eindeutig beeinträchtigt hat.“ Nach Überzeugung des Sportgerichtes wurde in dem vorliegenden Fall diese Regel missachtet. Angesichts des Zeitpunktes und des Spielstandes hat dieser Regelverstoß zudem die Spielwertung als verloren oder unentschieden mit hoher Wahrscheinlichkeit beeinflusst, so dass dem Einspruch stattzugeben war.
Dieses Urteil hat das DFB-Sportgericht am Donnerstag im schriftlichen Einzelrichter-Verfahren gefällt. Das Spiel ist nach dem Urteilsspruch neu anzusetzen. Allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig. Gegen die Entscheidung des Richters kann binnen 24 Stunden nach Zugang Einspruch beim DFB-Sportgericht eingelegt werden.
Am Samstag gegen Jena, im Pokal gegen den Deutschen Meister
Die SC-Frauen, die am vergangenen Sonntag 3:2 in Hoffenheim gewannen, bestreiten am kommenden Samstag in Freiburg ihr zweites Saisonheimspiel. Anpfiff im Dreisamstadion gegen Aufsteiger Carl Zeiss Jena ist um 12 Uhr. „Wir gehen jetzt auf jeden Fall mit Selbstvertrauen ins Heimspiel, können das Ergebnis in Hoffenheim natürlich aber auch richtig einordnen“, berichtet Interimstrainer Nico Schneck.
Ebenfalls ein Heimspiel im Dreisamstadion erwartet die Freiburgerinnen im Achtelfinale des DFB-Pokals. Die Gegnerinnen dann sind die amtierenden deutschen Meisterinnen vom FC Bayern München. Das ergab die Auslosung am Montagabend. Die Achtelfinalpartien werden zwischen dem 22. und 24. November ausgetragen – die zeitgenaue Ansetzung folgt noch.
Eine zünftige Festzelt-Gaudi mit leckerem Bier, bayrischer Kulinarik und Live-Musik erwartet die Besucher auch in diesem Jahr beim traditionellen Ganter- Oktoberfest. Foto: Jonas Conklin
Die Wiesn-Gaudi im Herzen Freiburgs geht weiter und 2024 kann gleich doppelt gefeiert werden: Zum 10. Mal findet in der goldenen Herbstzeit auf dem Ganter-Areal das zünftige Oktoberfest statt. Die speziell zum Fest eingebraute Vollbier-Spezialität, Live-Musik, bayrische Kulinarik und natürlich großartige Stimmung in Dirndl und Lederhosen begeistern auch zum 10-jährigen Jubiläum.
Ein unvergessliches Fest voller Spaß, Musik und köstlichem Bier erwartet die Besucher beim 10. Ganter Oktoberfest vom 26. September bis 5. Oktober. Auf dem Programm stehen neben dem eigens gebrauten Festbier und herzhafte Schmankerl auch fetzige Live-Musik, die an allen Festtagen für großartige Stimmung sorgen wird. Mit dabei sind unter anderem das „Schwarzwald Quartett“, „Professor Alban & die Heimleuchter“ sowie die„Blue Bears“.
Los geht es täglich um 17 Uhr. Der Vorverkauf für Einzelkarten und 10er Tische läuft, aber auch spontane Oktoberfest-Freunde finden von Ende September bis Anfang Oktober einen Platz im Ganter-Festzelt oder dem Außenbereich mit Wein-Lounge und Biergarten. Also, wer gerne mal auf den Bänken tanzt und sich das echt badisch-bayrische Ganter-Event nicht entgehen lassen. Weitere Infos unter ganter-oktoberfest.de.
Der Freiburger Wochenbericht verlost einen VIP-Tisch für acht Personen, inklusive einer großen Vesperplatte für den Tisch, eine Maß Bier und ein warmes Essen nach Wahl pro Person, für den Eröffnungsabend beim 10. GANTER Oktoberfest. Wer gewinnen möchte, ruft bis Sonntag, 22. September, 0 Uhr unter der Telefonnummer 01 37/9 37 95 95 (0,50 € pro Anruf aus dem Dt. Festnetz/Mobilfunk) an, nennt das Stichwort „Oktoberfest“. Teilnahme ab 18 Jahren. Ein Gewinnspiel von: Freiburger Wochenbericht Verlags GmbH, Lörracher Str. 3, 79115 Freiburg. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
1.1 Veranstalter des Gewinnspiels ist die Freiburger Wochenbericht Verlags GmbH, Lörracher Str. 3, 79115 Freiburg, im Folgenden als Freiburger Wochenbericht bezeichnet.
1.2 Mit der Teilnahme erklärt sich der Gewinnspielteilnehmer mit der Geltung der Teilnahmebedingungen sowie den Datenschutzbedingungen einverstanden.
2. Teilnahme:
2.1 Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, müssen Teilnehmer unter der kostenpflichtigen Telefon-Hotline (0,50 Cent pro Anruf aus dem Dt. Festnetz/Mobilfunk) mit der Rufnummer 01 37/ 9 37 95 95 anrufen und am Telefon das Stichwort „Oktoberfest“ und die richtige Antwort auf die Gewinnspielfrage nennen.
2.2 Das Gewinnspiel beginnt am 18.09.2024 und endet mit Ablauf des 22.09.2024 (nachfolgend „Aktionszeitraum“ genannt).
2.3 Als Gewinn verlost der Freiburger Wochenbericht einen VIP-Tisch für acht Personen, inklusive einer großen Vesperplatte für den Tisch, eine Maß Bier und ein warmes Essen nach Wahl pro Person, für den Eröffnungsabend des 10. GANTER Oktoberfests in Freiburg am Donnerstag, 26.09.2024.
3. Teilnahmeberechtigung:
3.1 Teilnahmeberechtigt ist nur, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat und seinen ständigen Wohnsitz in Deutschland hat.
3.2 Nicht teilnahmeberechtigt am Gewinnspiel sind alle an der Konzeption und Umsetzung des Gewinnspiels beteiligten Personen, Mitarbeiter des Freiburger Wochenbericht sowie deren Angehörige.
4. Gewinnermittlung, Gewinnbenachrichtung und Gewinnverteilung:
4.1 Die Ermittlung der Gewinner erfolgt zeitnah nach Ablauf des Aktionszeitraum per Losverfahren.
4.2 Die Gewinner der Verlosung werden zeitnah telefonisch benachrichtigt.
4.3 Die Aushändigung des Gewinns erfolgt nach Beendigung des Gewinnspiels ausschließlich per E-Mail-Versand. Für den Versand des Gewinns wird eine E-Mail Adresse benötigt. Der Gewinner erhält eine E-Mail mit einem Online-Buchungscode, mit dem der Gewinner selbstständig einen VIP-Tisch für den Eröffnungsabend des 10. GANTER Oktoberfests am Donnerstag, 26.09.2024 in Freiburg buchen kann. Eine Aushändigung des Gewinns auf dem Postweg ist nicht möglich.
5. Datenschutz:
5.1 Für die Teilnahme am Gewinnspiel ist die Angabe von persönlichen Daten notwendig. Alle Namen und Telefonnummern der Teilnehmenden werden erfasst und zur Gewinnermittlung gespeichert. Die Kontaktdaten, die vom Gewinner mitgeteilt werden, werden ausschließlich zur Versendung des Gewinnes genutzt und innerhalb eines Jahres gelöscht. Eine weitere Nutzung oder Weitergabe der Daten an Dritte findet nicht statt. Den Teilnehmenden stehen gesetzliche Auskunfts-, Änderungs- und Widerrufsrechte zu. Fragen oder Beanstandungen im Zusammenhang mit diesem Gewinnspiel sind an die im Impressum angegebenen Kontaktdaten des Veranstalters zu richten.
5.2 Die Gewinner sind damit einverstanden, im Falle eines Gewinns vom Freiburger Wochenbericht über den Umstand, gewonnen zu haben, informiert und entsprechend kontaktiert zu werden.
6. Rechtsweg:
6.1 Das Gewinnspiel des Betreibers unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Der Kurztrip der Familie Dalton mit Mutter Louise (Mackenzie Davis), Vater Ben (Scoot McNairy) und Tochter Agnes (Alix West Lefler) läuft ganz anders als geplant. Foto: Universal Pictures
Die Familie Dalton mit Mutter Louise (Mackenzie Davis), Vater Ben (Scoot McNairy) und Tochter Agnes (Alix West Lefler) möchte ein erholsames Wochenende im Landhaus ihrer britischen Freunde verbringen, die sie kurz zuvor im Urlaub kennengelernt hat.
Doch was als traumhafter Kurztrip geplant war, gerät schon bald in Schieflage und wird zu einem verstörenden Albtraum. Mit dem US-Remake des dänischen Kinohits gelingt Regisseur James Watkins („Eden Lake“) ein meisterhafter Balanceakt zwischen Thriller und Horror. Eine nervenaufreibende, psychologische Achterbahnfahrt aus dem Hause Blumhouse Productions („Get Out“).
Lee Miller (Kate Winslet) erlebt den Zweiten Weltkrieg durch ihre Arbeit hautnah.. Foto: Studiocanal
Das ehemalige Fotomodell Lee Miller (Kate Winslet) ist es leid, Objekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und konzentriert sich auf ihre eigene Arbeit als Fotografin. Mitten im Krieg geht sie als Fotoreporterin an die Front nach Frankreich und dokumentiert gemeinsam mit ihrem Kollegen David E. Scherman (Andy Samberg) über Monate die Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Sie gehören zu den ersten Fotografen, die bei der Befreiung der Lager von Buchenwald und Dachau dabei sind. Lees Bilder werden zu den stärksten Zeugnissen jener entsetzlichen Verbrechen und brennen sich in die Geschichte ein – aber lassen auch Miller selbst bis an ihr Lebensende nicht mehr los.
Gemeinsam mit Lee Millers Sohn, Antony Penrose, begann Kate Winslet bereits 2016 mit der Entwicklung von „Die Fotografin“. Im Vordergrund stand dabei Millers prägendster Lebensabschnitt, ihre Zeit als Kriegsberichterstatterin an der Front des Zweiten Weltkrieges. Über mehrere Jahre hinweg tauchten Winslet und Penrose in Lee Millers persönliche Archivmaterialien ein. Insbesondere blickten sie auf die Ereignisse, die Miller dazu bewegten, ihre Stimme als Zeugin des Krieges zu nutzen.
Regie führte die ehemalige Kamerafrau Ellen Kuras („Eternal Sunshine of the Spotless Mind“), das Drehbuch stammt von Liz Hannah („The Post“) und Marion Hume & John Collee. Der Film basiert auf der von Lees Sohn Antony Penrose verfassten Biografie „Immer lieber woandershin – Die Leben der Lee Miller“. Oscar-Preisträgerin Kate Winslet („Der Vorleser“) spielt selbst die Hauptrolle in diesem faszinierenden Porträt einer Frau, deren einzigartiges Talent und unerbittliche Hartnäckigkeit einige der einflussreichsten Bilder des 20. Jahrhunderts kreierten. Unterstützt wird sie dabei von einem herausragenden Cast: Marion Cotillard („La Vie En Rose“), Andrea Riseborough („Amsterdam“), Andy Samberg („Brooklyn 99“), Josh O’Connor („The Crown“) und Alex Skarsgard („Succession“).
Doppelpacker: Junior Adamu traf gegen Bochum gleich zweimal. In Heidenheim möchte er nachlegen. Foto: Detlef Berger
Bundesliga-Newcomer Heidenheim ist der nächste Gegner des SC Freiburg: Am Samstag, 15.30 Uhr (Sky) geht es gegen die Schmidt-Elf auch ein bisschen um Wiedergutmachung. Doch der FCH geht ausgeruht in die Partie und will selbst unbedingt punkten. Der Respekt vor Freiburg ist zudem groß.
Im Breisgau wird die Frage diskutiert, ob der SC beim Trip auf die Ostalb dieses Mal das Glück auf seiner Seite haben wird. Immerhin: An der Dartscheibe hat der Sport-Club den 1. FC Heidenheim bereits übertrumpft. Als Freiburg-Cheftrainer Julian Schuster am Sonntag in der SWR-Sendung „Sport im Dritten“ zu Gast war, schob er sich in der internen Darts-Rangliste der Studiogäste mit 101 Punkten auf den ersten Platz – und damit vor „Mister Heidenheim“, dem langjährigen Klubchef Holger Sanwald (86 Punkte).
Auf dem grünen Bundesligarasen allerdings hatte das Team von Frank Schmidt zuletzt die Nase vorn. „In Heidenheim haben wir ganz ärgerlich verloren letztes Jahr“, sagt SC-Mittelfeldspieler Maximilian Eggestein über das Hinspiel im Winter 2023. Im Rückspiel folgte ein 1:1 und am am Saisonende schnappte der FCH den Freiburgern sogar noch das Europa-Ticket weg. „Im Heimspiel haben wir Europa nicht liegen lassen, aber da hätten wir es klar machen können. Deswegen ist Heidenheim in nicht ganz so guter Erinnerung“, sagt Eggestein.
Von Revanche-Gedanken will SC-Verteidiger Matthias Ginter zwar nicht sprechen. „Was letztes Jahr war, das kann man nicht wieder gut machen“. Doch der 30-Jährige outet sich als Heidenheim-Fan: „Weil sie es echt richtig gut machen und auch bei der Verabschiedung von Christian Streich alle draußen auf dem Platz geblieben sind“, sagt Ginter und lobt „die Gemeinschaft“ der Gastgeber vom kommenden Samstag. „Vom Sportlichen her, ist es mittlerweile ein Konkurrent. Deswegen kommt ein ordentliches Brett auf uns zu“, so Ginter.
Der Respekt beruht auf Gegenseitigkeit. Heidenheim-Trainer Frank Schmidt sagt im SWR, Freiburg sei „eine Mannschaft mit viel offensiver Qualität.“ Für sein eigenes Team gelte daher nach der 2:4-Niederlage in Dortmund: „Wir müssen kompakter, aggressiver verteidigen und wir müssen uns in der Offensive wieder mehr zutrauen in Sachen erster Kontakt, Ballhalten und Durchsetzungsvermögen.“ Auch Heidenheims Innenverteidiger Benedikt Gimber ist sich sicher: „Freiburg ist auf jeden Fall ein Gegner, der uns alles abverlangen wird.“
Die Breisgauer fahren aber mit viel Selbstvertrauen zum FCH, wenn auch ohne Merlin Röhl, der sich gegen Bochum verletzte. Dafür ist Junior Adamu, der zwei Tore erzielte, umso besser drauf – und sagt über sich selbst: „Ich stelle mich darauf ein, dass ich in Heidenheim auch treffe. Ich werde mein Bestes geben, dass wir den Sieg holen.“
Die Soße macht’s: Currywurst ist der generationenübergreifende Lieblingssnack der Deutschen.
Foto: dpa
Keine Frage, die Currywurst ist das inoffizielle Nationalgericht Deutschlands und hat Geschichte. Der deftige Snack hat nämlich Geburtstag. Vor genau 75 Jahren erblickte der Fastfood-Klassiker das Licht der Welt. 800 Millionen Portionen werden heute laut Schätzungen pro Jahr verzehrt. Und auch wenn der Südwesten nicht gerade als Hochburg der Imbissbudenkultur gilt, auch hier hat die C-Wurst viele Fans.
Die Wurst mit der berühmten Soße drauf, für die gute Imbissbetreiber immer ein Geheimrezept haben, daneben Pommes und Mayo, und der berühmte würzige Duft, der hochsteigt – für viele Menschen ist die Welt in diesem sinnlichen Moment in Ordnung. Ein weiterer Popularitätsfaktor ist der Preis. Jeder kann sich eine Currywurst leisten.
Ein guter Indikator, wie unglaublich beliebt der Snack ist, sind Autobahnraststätten. Laut Tank & Rast wird nach wie vor nichts von Reisenden mehr gegessen als Currywurst. Und auch in Kantinen ist der Kult-snack der große Renner. „Currywurst ist für uns als Kantinenbetreiber Pflicht. Immer, wenn es Mantaplatte gibt, also Currywurst mit Pommes Frites und Mayonnaise, stehen die Leute schon früh Schlange. Kein Gericht läuft besser“, erklärt Kantinenkoch Michael Weiher von BZ.medien, der im Verlagsgebäude der Badischen Zeitung regelmäßig am Herd steht. Aber warum ist das so? „Weil es so unkompliziert und direkt ist. Fast jeder mag Wurst. Und die Mischung mit pikanter Soße und knusprigen Pommes reizt die Geschmacksknospen“, so Weiher.
Der bekannte Metzgermeister Dirk Licht, der unter anderem einen Wurststand auf dem Münstermarkt betreibt, kann dies bestätigen: „Currywurst geht immer! Das wird immer so bleiben, weil es einfach Kult ist.“ Seiner Meinung nach mögen es die Gäste, dass dieser simple Snack frisch vor ihren Augen zubereitet werden kann. „Natürlich ist eine gute Wurst das entscheidende. Aber eine gute Soße mit Currypulver drauf sorgt für den gewissen Kick“, so Dirk Licht. Der regionalen Besonderheit – die für Zugezogene wie ein schwerer Kulturschock anmutet – ist sich der Metzgermeister voll bewusst: „Der Südbadener isst sie am liebsten mit der Langen Roten, aber eigentlich serviert man sie mit einer weißen Bratwurst ohne Haut – zumindest in ihrer Herkunftsstadt Berlin. Das bieten wir selbstverständlich auch an und so wird es bei uns am Stand auch sehr häufig gewünscht – Tendenz steigend“, so Licht. Er selbst variert gerne bei der Wurst. „Nichts spricht für mich dagegen, für die Currywurst auch mal eine scharfe Wurst zu verwenden. So wie man gerade Lust hat.“
Currywurstfans in Freiburg pilgern gerne zur Kantine West oder Curry&Fritz, zwei Imbisse, die sich auf das Kultgericht spezialisiert haben. Thomas Meier, Geschäftsführer von Curry&Fritz betreibt auch noch einen Münsterplatz-Wurststand, der dieses Jahr ebenfalls 75 wird. „Das Gericht wird auch noch meine Enkelgeneration lieben, weil nichts eine gute Wurst mit einer pikanten Currysoße schlagen kann. Der Preis macht es zudem zu einem Essen für alle“, erklärt Meier. Auch, wenn seine Imbisse verschiedene Schärfegerade anbieten, bevorzugt er selbst eher die dezente Soßenvariante. „Sonst schmeckt die gute Wurst nicht mehr“, so der Profi.
Info: Als die Erfinderin des Kultsnacks, die auch das Patent angemeldet hat, gilt Herta Heuwer aus Berlin, die die Currywurst im Jahr 1949 erfunden haben soll. Angeblich habe sie sich in ihrer Imbissbude am Stuttgarter Platz eines Tages so gelangweilt, dass sie anfing, mit Tomatenmark und Gewürzen eine Soße zu kreieren. Tatsächlich gibt es regionale Unterschiede. Ob sie nun aus Brüh- oder Bratwurst, mit oder ohne Darm, geräuchert oder gepökelt angeboten wird – eines bleibt gleich: auf die Sauce kommt es an.