Meisterdetektiv Hercule Poirot erwartet sein bisher schaurigster Fall. Bei einer Séance wird ein Gast ermordet – und er soll das Medium als Betrüger entlarven. Doch in den unheimlichen Gemäuern in den Katakomben Venedigs soll auch ein Geist sein Unwesen treiben.
Der neueste spannende Fall für Meisterdetektiv Hercule Poirot (Kenneth Branagh, „Mord im Orient-Express“), spielt im düster-unheimlichen Venedig der Nachkriegszeit am Abend vor Allerheiligen. Poirot, inzwischen im Ruhestand, lebt im selbstgewählten Exil in der glamourösesten Stadt der Welt. An besagtem Abend nimmt er nur widerwillig und auf Bitten seiner amerikanischen Kollegin Ariadne Oliver (Tina Fey, „30 Rock“) teil an einer Séance in einem verfallenen Palazzo. Dort soll es angeblich spuken und Unheimliches passieren. Als einer der Gäste ermordet wird, gerät der Detektiv in eine abgründige Welt voller Schatten und Geheimnisse. Er sucht eine rationale Erklärung, glaubt nicht an einen Geist, aber die Veranstaltung wird immer schauriger. Nach „Mord im Orient-Express“ (2017) und „Tod auf dem Nil“ (2022) verfilmt Regisseur und Hauptdarsteller Kenneth Branagh bereits zum dritten Mal einen Film über den Meisterdetektiv Poirot. Allerdings ist dieser Film deutlich düsterer und gruseliger als seine Vorgänger. Das Drehbuch stammt von Michael Green („Logan: The Wolverine“), basierend auf dem Roman „Die Halloween-Party“ von Krimi-Ikone Agatha Christie.
Zum hochkarätigen Schauspielensemble gehören außerdem Kyle Allen („Rosalinde“), Camille Cottin („Call My Agent!“), Jamie Dornan („Belfast“), Jude Hill („Belfast“), Ali Khan („6 Underground“), Emma Laird („Mayor of Kingstown“), Kelly Reilly („Yellowstone“), Riccardo Scamarcio („John Wick: Kapitel 2“) sowie die diesjährige Oscar-Preisträgerin Michelle Yeoh („Everything Everywhere All at Once“). (fwb)