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Kinotipp: „Konklave“ ist ein fesselndes Drama um Macht und Intrigen im Vatikan

Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) wird nach dem unerwarteten Tod des Papstes mit der Leitung des Konklaves beauftragt.Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) wird nach dem unerwarteten Tod des Papstes mit der Leitung des Konklaves beauftragt. Foto: Focus Features

Der Papst ist unerwartet verstorben. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) ist mit der schwierigen Aufgabe betraut, die Wahl des neuen Papstes zu leiten. Er war einer der engsten Mitarbeiter des Verstorbenen und steckt selbst in einer Glaubenskrise. Mächtige Kardinäle aus aller Welt reisen für das Konklave nach Rom. Als sich die Türen zur Sixtinischen Kapelle schließen, entbrennt ein Spiel um Macht. Kardinal Lawrence findet sich im Zentrum von Intrigen und Korruption wieder und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das die Grundfeste seines Glaubens in Frage stellt. Er wird bald in eine Verschwörung verwickelt, die die katholische Kirche und die ganze Welt erschüttern könnte. All das, während Millionen von Menschen darauf warten, dass weißer Rauch dem Schornstein der Kapelle entsteigt.

Seine Verfilmung von „Im Westen nichts Neues“ wurde mit vier Oscars ausgezeichnet. Nun hat Erfolgsregisseur Edward Berger erneut eine Buchvorlage verfilmt: Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Robert Harris hat der Regisseur einen bildgewaltigen und atmosphärisch dichten Thriller inszeniert, der sich einem der ältesten und geheimnisumwobensten Rituale widmet.

Das herausragende Ensemble wird vom britischen Schauspielstar Ralph Fiennes („Grand Budapest Hotel“) angeführt, der in der Hauptrolle des Kardinal Lawrence brilliert. In weiteren Rollen sind unter anderem Stanley Tucci („Die Tribute von Panem“), John Lithgow („Killers of the Flower Moon“) und Isabella Rossellini („Blue Velvet“) zu sehen.