Maria Callas ist unumstritten die größte Diva der Operngeschichte. In „Maria“ zeichnet Regisseur Pablo Larraín nun ein bewegendes Leinwandporträt der Callas zwischen den Erinnerungen an ihre große Vergangenheit und dem unstillbaren Wunsch nach einem letzten Auftritt. In der Titelrolle brilliert Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie.
Paris, September 1977: Maria Callas (Angelina Jolie) hat sich seit Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die legendäre Operndiva singt nicht mehr und lebt entrückt in ihrer riesigen Wohnung, hinter schweren Vorhängen, in einer Welt voller Erinnerungen. Nur ihr treuer Kammerdiener Ferruccio (Pierfrancesco Favino) und die Köchin Bruna (Alba Rohrwacher) stehen ihr nah, und beide machen sich zunehmend Sorgen um die Gesundheit ihrer Hausherrin. Als der TV-Reporter Mandrax (Kodi Smit-McPhee) auftaucht, blüht Maria Callas auf. Die Interviews mit dem jungen Mann führen Maria zurück in bessere, in große, in legendäre Zeiten. Sie beschließt, noch ein letztes Mal auf die Bühne zurückzukehren.
Die Titelrolle spielt Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie („Maleficent“, „Eternals“), die für ihre Darstellung schon bei der Weltpremiere im Wettbewerb von Venedig 2024 umjubelt wurde. Zur Besetzung gehören außerdem Pierfrancesco Favino („Der Kolibri – Chronik einer Liebe“), Alba Rohrwacher („La Chimera“), Haluk Bilginer („Winterschlaf“), Kodi Smit-McPhee („Elvis“) und Valeria Golino („Porträt einer jungen Frau in Flammen“).
Die Bildregie übernahm Ed Lachman („Erin Brockovich“), der für „Maria“ für den Oscar nominiert wurde. Das Drehbuch stammt vom Steven Knight („Peaky Blinders – Gangs of Birmingham). „Maria“ ist nach „Jackie“ über die Frau von John F. Kennedy und „Spencer“ über Prinzessin Diana der Abschluss von Larraíns Trilogie über faszinierende Frauen des 20. Jahrhunderts.