Im Jahr 1889 kommt Francesca Cabrini (Cristiana Dell’Anna), eine italienische Ordensschwester, in New York an – einer Stadt, die von Einwanderung, Elend und Hoffnung geprägt ist. Als persönliche Gesandte des Papstes beginnt sie sofort mit ihrer Mission: den Ärmsten zu helfen, insbesondere Waisenkindern aus Immigrantenfamilien. Doch was sie erwartet, ist mehr als nur Armut – es ist ein System aus Gleichgültigkeit, Vorurteilen und männlich dominierten Machtstrukturen.
Doch Cabrini widersetzt sich jeder Form von Einschränkung. In einer Zeit, in der Frauen zum Schweigen verdammt sind, erhebt sie ihre Stimme. Mit ihrer visionären Kraft und ihrem organisatorischen Talent kann sie erste Erfolge vorweisen – doch das ist den mächtigsten Männern New Yorks schnell ein Dorn im Auge.