Im Schwarzwald ist am vergangenen Donnerstag die letzte Klappe bei den Dreharbeiten zum dritten Film der neuen Reihe „Die Verteidigern“ gefallen. Andrea Sawatzki übernimmt als Freiburger Anwältin Lou Caspari in „Die Tötungsabsicht“ einen besonders heiklen Fall. Sie vertritt Mario Lenzi – einen Profikiller, der im Auftrag der Mafia arbeitet.
Nun glaubt die Staatsanwaltschaft, eine wasserdichte Beweislage zu haben, und klagt Lenzi des Mordes an einem Mafiaboss und dessen Familie an. Mario Lenzi aber versichert, nichts mit dem Mord zu tun zu haben und hereingelegt worden zu sein, gerade jetzt, wo er ein neues redliches Leben begonnen habe. Damit begibt sich Lou ins Kreuzfeuer der öffentlichen Meinung, als sie nicht nur theoretisch darauf beharrt, dass Lenzi eine unbeeinflusste Verteidigung zusteht, sondern das Mandat tatsächlich übernimmt. Dabei bleibt ihr nicht verborgen, dass Mario Lenzi sie mehr oder weniger subtil zu manipulieren versucht.
Lou bleibt an den Fakten und findet tatsächlich Beweise, die Lenzis Unschuld belegen. Sie schafft es, die Anklage abzuwehren. Dass Lenzi nun wieder freikommt, ruft allgemeine Empörung hervor. Lou erhält Todesdrohungen. Als sie sogar verfolgt wird und in Gefahr gerät, entschließt sie sich, im Schwarzwald abzutauchen und das Angebot Mario Lenzis auf Hilfe anzunehmen. Aber Lous Mandant hat bei seinem Angebot nicht ungefährliche Hintergedanken.
Am 22. Oktober startete die Filmreihe um die Freiburger Anwältin sehr erfolgreich mit mehr als vier Millionen Zuschauern. Wer ihn verpasst hat, der erste Fall ist weiterhin in der ARD-Mediathek abrufbar. Der zweite Film wird im Frühjahr 2026 ausgestrahlt, einen Termin für den dritten gibt es noch nicht.


Bei den Dreharbeiten zu „Die Verteidigerin“: Regisseur Sebastian Marka als Dönerverkäufer mit den Hauptdarstellern Andrea Sawatzki, Sergen Meral und Jan Krauter. Foto: SWR/Britta Krehl