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Europa League: Polizei hatte beim 2:0 des SC Freiburg gegen Utrecht viel zu tun

SC Freiburg UtrechtWährend die SC-Anhänger das Europa-Park Stadion in ein Fahnenmeer hüllten, brannte im niederländischen Gästeblock Pyrotechnik. Foto: Detlef Berger

Am Donnerstag bezwang der SC Freiburg in der Europa League den niederländischen Erstligisten FC Utrecht 2:0 (2:0). Yuito Suzuki und Vincenzo Grifo trafen für den dominant auftretenden SC Freiburg. Die Polizei hatte rund um das Spiel viel Arbeit.

Beim Europa-League-Spiel des SC Freiburg gegen den FC Utrecht am Donnerstagabend im Freiburger Stadion ist es zu mehreren Zwischenfällen gekommen. Wie die Polizei mitteilt, begann die Partie um 21 Uhr und verlief insgesamt zwar friedlich, aber nicht ganz störungsfrei. Die Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften aus Freiburg, der Bundespolizei sowie Unterstützung von Polizeibeamten aus den Niederlanden vor Ort, um für Sicherheit zu sorgen und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Nach Angaben der Polizei kam es vereinzelt zu kleineren Straftaten. Außerdem hätten Fans mehrfach gegen das Verbot von Pyrotechnik verstoßen und Feuerwerkskörper gezündet. Unter den Gästefans seien drei Fälle von Körperverletzung registriert worden. Bereits auf dem Weg zum Stadion hätten niederländische Anhänger in drei Straßenbahnen die Notbremsen missbräuchlich betätigt und Türen entriegelt, was zu Verzögerungen im öffentlichen Nahverkehr geführt habe.

In drei weiteren Fällen seien Gästefans vorläufig festgenommen worden, weil sie verdächtigt werden, verfassungswidrige Symbole verwendet zu haben. Die Polizei hat entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.