Freiburg ist jetzt auch im 3×3 deutscher Meister im Frauenbasketball. Die „Birdgang“, ein Team des USC Freiburg, hat sich bei bei den Finals in Dresden Gold erspielt.
Britta Daub, Pauline Mayer, Lea Ouedraogo und Lara Schütze, die anstelle der Freiburgerin Luisa Nufer auflief, legten vor beeindruckender Kulisse auf dem Dresdener Neumarkt zuächst eine blitzsaubere Gruppenphase hin.
Im Halbfinale ging es dann vor der Frauenkirche gegen das Team um Olympiasiegerin Elisa Mevius. In einem äußerst umkämpften, packenden Spiel setzten sich die Freiburgerinnen kurz vor Ende der Spielzeit durch einen Mayer-Dreier und einen Daub-Score entscheidend ab. Der Finaleinzug war dank des 18:15 damit gesichert. Im Endspiel gegen Würzburg setzten sich die Freiburgerinnen nach dem zwischenzeitlichen 5:5 Stück für Stück ab und brachten am Ende ein sicheres 18:10 über die Ziellinie. Der Jubel war riesengroß.
Vor den Augen von Eisvögel-Kapitänin Emi Kapitza, die vom Spielfeldrand angefeuert hatte, lagen sich die vier Damen in den Armen. Nach dem Deutschen Meistertitel 2022 holte die „Birdgang“ nun auch im 3×3 den ersten nationalen Titel nach Freiburg.
„Wir hatten großen Spaß, die Eisvögel bei den Finals in Dresden zu vertreten. Die Stadt hat eine tolle Kulisse mit einer besonderen Atmosphäre geboten und es war schön zu sehen, wie viele Sportbegeisterte zu den Events gekommen sind“, werden die Vier in einer Pressemitteilung des USC zitiert. Dass sie den Titel mit nach Hause bringen konnten, sei „etwas ganz Besonderes“, so das Team. (fwb)