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Akustisches Erlebnis: „Klangwelten unterirdisch“ bei der Brauerei Ganter

Besondere Location: Die stillgelegten Produktionsstätten der Brauerei werden zum Konzertsaal.Besondere Location: Die stillgelegten Produktionsstätten der Brauerei werden zum Konzertsaal. Foto: Mehrklang

Ein einzigartiges Konzerterlebnis bietet der Verein „Mehrklang – Gesellschaft für neue Musik Freiburg“. Am 25. Mai (17/18.30/20 Uhr) lädt dieser zu „Klangtouren unterirdisch“ ein. Und das in einer einzigartigen Location – in den stillgelegten Produktionsstätten der Brauerei Ganter tief unter der Erde.
„Das ist für ein Publikum gedacht, das Lust hat, etwas anderes zu sehen und zu erleben. Man kommt auf das Gantergelände und im Sudhaus startet die Klang-Tour, dann gehen wir in die Kellerräume der Brauerei. In die beeindruckenden Gewölbe kommt man normalerweise gar nicht rein, wir sind auch die einzigen, die dort unten etwas veranstalten dürfen, weil uns eine sehr enge Kooperation mit der Brauerei Ganter verbindet“, erklärt „Mehrklang“-Geschäftsführerin Beate Rieker.

Die Veranstaltung findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt: „die Leute sind echt immer geflasht, dass es sowas gibt in der Stadt – es bietet auch ein bisschen Lost-Place-Feeling. Die Industrieräume werden von uns bespielt und auch illuminiert, das heißt man taucht da wirklich ein in eine neue Welt ein“.
Das Ganze ist kein klassisches Konzertformat, die Teilnehmer werden „in unbekannte Räume geführt und hören teilweise auch Musik, die sie vielleicht noch nie gehört haben, weil wir ja auch zeitgenössische Musik spielen“, so Beate Rieker.

Die spannende musikalische Reise durch unterirdische Räume endet im geselligen Austausch an der Open-Air-Bar. Tickets für 18/9 Euro beim BZ-Kartenservice und unter www.reservixx.de und an der Abendkasse.

Das Programm:

Sudhaus: Maischegärung (2025), Prof. Bernhard Wulff, Freiburger Schlagzeugensemble.

Keller 1
Quantic Trio (2015), Myrto Nizami, Ensemble Aventure.

Keller 2: Lamento Turco (2007), Andreas Tsiartas, Karera Fujita (Sopran).

Keller 3: Chimera (2019–2024), Alexander Grebtschenko, Leon Neudert (Schlagwerk), Alexander Grebtschenko (Live-Elektronik und Installation).